Autor
Konstantin Oldenburger
Marktanalyst
CMC Markets
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Das Tempo lässt nach, aber die Richtung im DAX stimmt weiterhin
Auch wenn das Tempo nachlässt, die Richtung im Deutschen Aktienindex stimmt weiterhin. Gebremst wird der Markt von einer Wall Street, an der sich seit dem Jahreswechsel nicht wirklich viel bewegt. Der zunehmenden Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen nach der 1.200-Punkte-Rally im DAX steht scheinbar noch genug Kaufkraft gegenüber, die eine Korrektur verhindert. Und wenn diese nicht kommt, sind immer mehr Außenstehende wiederum gezwungen einzusteigen
Die Volatilität, sprich die Schwankungsbreite der Aktienkurse, liegt auf einem deutlich niedrigeren Niveau als noch vor einigen Monaten. Auf solche Phasen folgen in der Regel eher bessere als schlechtere Kursentwicklungen. Antriebsfeder für die Börsen ist weiterhin die Hoffnung, dass die nachlassende Inflation es der US-Notenbank ermöglicht, ihren geldpolitischen Straffungszyklus weniger aggressiv zu gestalten. Damit würde eine harte Landung der Wirtschaft unwahrscheinlicher, was wiederum dienlich für die zu erwartenden Unternehmensgewinne ist.
In der seit vergangenem Freitag laufenden Berichtsaison an der Wall Street haben bislang 33 der S&P 500-Unternehmen ihre Zahlen vorgelegt. Davon haben zwei Drittel die Gewinnprognosen übertroffen. Allerdings machen es hochkarätige Enttäuschungen wie die von Goldman Sachs dem Index schwer, die entscheidende Marke von 4.000 Punkten zu überwinden. Letztendlich können die Quartalszahlen aber immer noch die Initialzündung für die US-Indizes sein, wenn ab morgen die großen Technologiekonzerne wie Netflix, Tesla und Apple ihre Zahlen vorlegen. Vorausgesetzt, sie enttäuschen den Markt nicht.
Die CMC Markets Germany GmbH ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der Registernummer 154814 zugelassenes und reguliertes Unternehmen und eine 100-prozentige Tochter der CMC Markets UK Plc mit Sitz in London, einem der weltweit führenden Anbieter von Online-Trading und Plattform-Technologielösungen für institutionelle Partner. CMC Markets bietet Anlegern die Möglichkeit, Differenzkontrakte (Contracts for Difference oder kurz „CFDs“) über die Handelsplattform „Next Generation“ oder den Metatrader 4 (kurz „MT4“) zu traden. In Deutschland können zudem synthetische Positionen in einem Dynamic Portfolio Swap (kurz „DPS“) gehandelt und zu einem individuellen Zeitpunkt realisiert werden. Anleger können als CFDs/im DPS über 12.000 verschiedene Werte handeln, darunter Indizes, Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Exchange Traded Funds (ETFs) sowie Krypto-/Währungspaare. Für institutionelle Partner steht eine breite Palette an Firmenkonten, API-, White- oder Grey-Label-Lösungen zur Verfügung. Die 1989 von Peter Cruddas in London gegründete Unternehmensgruppe verfügt heute über Büros u.a. in Deutschland, Australien und Singapur. CMC Markets Plc ist an der Londoner Börse notiert. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.cmcmarkets.de und www.cmcmarkets.com/group/.
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