Autor
Konstantin Oldenburger
Marktanalyst
CMC Markets
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Wie das Kaninchen vor der Schlange... - Anleger erstarren vor dem Terminkalender
Wie das Kaninchen vor der Schlange erstarrt der Aktienmarkt vor den anstehenden Terminen dieser Woche. Am Vormittag unternahm der DAX noch kurz den Versuch, in die Pluszone vorzudringen, musste die hundert Punkte im Handelsverlauf aber wieder abgeben. Spätestens ab morgen Nachmittag hat die Woche das Potenzial, eine der wichtigsten des Börsenjahres zu werden. Und wenn die Nachrichtenlage es zulässt, könnte über dem Novemberhoch von 14.580 Punkten die Weihnachtsrally im DAX starten. Darunter bleibt der Markt im Korrekturmodus und anfällig für einen Rutsch zunächst einmal zurück zur psychologischen Barriere 14.000.
Mit den US-Verbraucherpreisen morgen und der Sitzung der Notenbank Fed am Mittwoch dürften die Weichen mindestens mal bis zum Jahresende gestellt werden. Das größte Risiko ist ein deutlich über den Erwartungen liegender Verbraucherpreisindex für den Monat November. Einen eventuellen Vorgeschmack darauf lieferten am Freitag bereits die höher ausgefallenen Erzeugerpreise, woraufhin die Anleger erst einmal in Deckung gingen. Sollte die Inflation hingegen von ihrem Höchststand im Sommer weiter zurückkommen, könnte die Fed neben der mehrheitlich erwarteten 50 Basispunkte Zinserhöhung am Mittwoch vielleicht sogar die erhoffte Pause ankündigen.
Fed-Chef Jerome Powell räumte zudem vor einigen Wochen ein, dass sich die bereits erhöhten Zinssätze erst mit Verzögerung auf die Nachfrage und die Inflation auswirken dürften. Damit werden kleinere Schritte in Zukunft wahrscheinlich, auch wenn die Inflationsdaten morgen nicht ganz im Sinne der Anleger ausfallen sollten. Denn der Fed dürfte viel daran gelegen sein, dass die US-Wirtschaft nicht auf eine harte Landung zusteuert. Die aktuelle Diskussion, dass die Wirtschaftsdaten noch viel zu gut sind und dadurch die Inflation befeuern könnten, dürfte Powell geldpolitisch zumindest nicht befeuern. Die Fed will diesbezüglich den Bogen eher nicht überspannen und sollte stattdessen auf Zeit spielen.
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