Redaktioneller

Newsfeed

Wir haben für Sie eine Vorauswahl an redaktionellen Inhalten zusammengestellt, die von Mediengesellschaften, Verlagen, Börsendiensten und Finanzblogs bereit gestellt werden. Hier können Sie sich einen schnellen Überblick über die Themen verschaffen, die im Augenblick von öffentlichen Interesse sind.
360o
Diese Seite teilen
Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und den Finanzmärkten
In diesem Bereich unserer Nachrichtensektion stellen wir Ihnen redaktionelle Inhalte führender Verlage zur Verfügung.

Aktuelle Nachrichten

Schön Klinik: „Ersparnis liegt im zweistelligen Millionenbereich“

Der Krankenhausbetreiber Schön Klinik Gruppe hat sich umfassend refinanziert. Treasury-Chefin Stefania Venudo erklärt die neue Finanzierungsstruktur der Münchener. Gratis weiterlesen mit Ihrem - Nutzerkonto Nutzen Sie alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. Alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. MyTreasurer Kostenlos Exklusive Artikel: Alle Inhalte auf dertreasurer.de frei zugänglich E-Magazin: Jede Ausgabe von DerTreasurer Kompakt inkl. Archiv-Zugriff Digitale Zeitschrift: Alle Ausgaben von DerTreasurer digital lesen Newsletter: Die wichtigsten Treasury-News direkt in Ihr Postfach Research: Einblick in Panel-Ergebnisse und ausgewählte Studien Exklusive Artikel E-Magazin Digitale Zeitschrift Newsletter Panels und Studien Jetzt registrierenKostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen. Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen.

Zeige mehr

Nach Fake President Fraud: FACC erhält über 10 Millionen zurück

Nachdem FACC im Jahr 2015 Opfer einer Betrugsmasche geworden ist, konnte ein Millionenbetrag auf chinesischen Konten eingefroren werden. Dieses Geld fließt nun zurück zum Unternehmen. Wiedersehen nach fast zehn Jahren: 2015 wurde der österreichische Luftfahrtzulieferer FACC Opfer der Fake-President-Masche. Darunter versteht man Betrugsfälle, in denen Cyberkriminelle sich als eine Person etwa aus dem Management ausgeben und etwa per Email um die Überweisung von hohen Geldsummen bitten. FACC verlor damals rund 50 Millionen Euro. Einen Teil davon erhält das Unternehmen nun zurück. Nach dem Angriff war es Anfang 2016 gelungen, 10,8 Millionen Euro auf chinesischen Konten einzufrieren. Das gelang nach Angaben des Unternehmens durch eine „intensive Zusammenarbeit zwischen chinesischen und österreichischen Behörden.“ Dieses Geld wurde 2019 an das Oberlandesgericht Wien überwiesen und nun an FACC zurückerstattet. Mehr Liquidität für FACC Damit lag das Geld seit rund sechs Jahren bei der Verwahrstelle des Gerichts in Wien. Die Rücküberweisung beende ein „langjähriges juristisches Kapitel“, sagte CEO Robert Machtlinger in einer Mitteilung des Unternehmens. Insgesamt hat das komplexe Verfahren, das mehrere internationale Behörden umfasste, damit rund neun Jahre gedauert.  FACC hatte die eingefrorenen Gelder bislang als Forderung verbucht, daher ist der Zufluss nicht ergebniswirksam, erhöht jedoch die Liquidität des Hauses. FACC erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von 884,5 Millionen Euro bei einem Ebitda von 66,9 Millionen Euro. Ex-Treasurer seit rund einem Jahr FACC-CFO Der Fake-President-Angriff war damals ein wesentlicher Grund für FACC eine eigenständige Treasury-Abteilung aufzubauen. Diese Aufgabe übernahm als Vice President Treasury und Enterprise Risk Management ab 2016 Florian Heindl. Im Jahr 2022 verließ er das Unternehmen um im Mai 2024, also vor rund einem Jahr, als CFO zu dem Unternehmen aus dem oberösterreichischen Ried im Innkreis zurückzukehren.  Für Unternehme wird es immer wichtiger und zugleich schwieriger, sich gegen Fake-President-Angriffe zu wappnen. Die Technologie ist dabei ein entscheidender Faktor. Inzwischen nimmt die Zahl der Deepfake-Attacken deutlich zu – also Angriffe, bei denen nicht nur Emails gefälscht werden, sondern auch Video-Klone echter Personen zum Einsatz kommen. Auf den Ernstfall sollten Treasury-Abteilungen bestmöglich vorbereitet sein.

Zeige mehr

Forfaitierungsgarantie erstmals umgesetzt

Die LBBW hat gemeinsam mit der Heidelberger Druckmaschinen AG den bundesweit ersten Forderungsankauf mit einer Forfaitierungsgarantie umgesetzt Die LBBW hat mit Heidelberger Druckmaschinen den laut eigenen Aussagen bundesweit ersten Forderungsankauf mit einer Forfaitierungsgarantie umgesetzt. Bei dem Grundgeschäft handele es sich um einen Verkauf einer Druckmaschine und von Zubehör an einen Kunden in den Vereinigten Arabischen Emiraten im Auftragswert von 2 Millionen Euro. Zum Hintergrund: Eine Forfaitierung ist ein Forderungsverkauf und eignet sich für Unternehmen, die ihren ausländischen Abnehmern Zahlungsfristen gewähren wollen. Das Risiko, dass der Käufer aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht bezahlen kann, kann der Exporteur über die etablierte Lieferantenkreditdeckung des Bundes (Euler Hermes) absichern lassen. Um früh an Liquidität zu kommen, kann der Exporteur diese Forderung an seine Bank verkaufen. Dies wird durch die Forfaitierungsgarantie erleichtert, die vom Bund zugunsten der forfaitierenden Bank zusätzlich ausgestellt werden kann. Die Forfaitierungsgarantie des Bundes wurde im Februar 2025 im Rahmen eines Maßnahmenpakets des Bundes weiterentwickelt. Laut eigenen Angaben werden durch die Änderungen für Unternehmen die Deckungsquote verbessert, die Zielgruppe erweitert und ein früherer Liquiditätszufluss ermöglicht. Unternehmen sollen früher Liquidität erhalten Mit der neuen Forfaitierungsgarantie des Kreditversicherers Euler Hermes sollen Exporteure nun ihre Kreditforderungen einfacher verkaufen können und sich damit früher Liquidität verschaffen. „Wir sind stolz darauf, als erste Bank in Deutschland die neue Forfaitierungsgarantie umgesetzt zu haben. Damit unterstreichen wir einmal mehr unsere Rolle als verlässlicher Partner, der innovative Lösungen für seine Unternehmenskunden anbietet“, sagt Joachim Erdle, im LBBW-Vorstand zuständig für das Unternehmenskundengeschäft. Auch Ralf Steger, Leiter Financial Services & Treasury bei Heidelberger Druckmaschinen, freut sich: „Die LBBW eröffnet uns neue Wege in der Refinanzierung unserer Exportgeschäfte. Mit der neuen Forfaitierungsgarantie werden Refinanzierungen im Exportgeschäft nun auch für Aufträge im einstelligen Millionen-Euro-Bereich schnell und sicher abgewickelt. Das verschafft uns früher Liquidität, die wir zielgerichtet für Investitionen in unser Kerngeschäft nutzen.“

Zeige mehr

XXL-Schuldschein von Lidl belebt den Markt

Die Supermarktkette Lidl hat einen neuen Schuldschein platziert. Das Volumen stützt den Markt, an dem es ansonsten mau zuging. Gratis weiterlesen mit Ihrem - Nutzerkonto Nutzen Sie alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. Alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. MyTreasurer Kostenlos Exklusive Artikel: Alle Inhalte auf dertreasurer.de frei zugänglich E-Magazin: Jede Ausgabe von DerTreasurer Kompakt inkl. Archiv-Zugriff Digitale Zeitschrift: Alle Ausgaben von DerTreasurer digital lesen Newsletter: Die wichtigsten Treasury-News direkt in Ihr Postfach Research: Einblick in Panel-Ergebnisse und ausgewählte Studien Exklusive Artikel E-Magazin Digitale Zeitschrift Newsletter Panels und Studien Jetzt registrierenKostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen. Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen.

Zeige mehr

US-Zölle: Euro legt wieder zu

Euro klettert über 1,10 US-Dollar ++ Dax nach kurzer Erholung erneut eingebrochen – Die wichtigsten Auswirkungen der US-Politik auf FX-Hedging, Finanzierung und Treasury im Überblick. 09.04.2025 Euro klettert über die Marke von 1,10 US-Dollar Der Euro ist heute erneut über die Marke von 1,10 US-Dollar geklettert. Das Tageshoch der Gemeinschaftswährung liegt aktuell bei 1,109 US-Dollar. Damit nähert sich der Wechselkurs dem Jahreshoch von 1,1144 US-Dollar, das der Euro am vergangenen Donnerstag am Tag nach der Ankündigung der US-Zölle durch Donald Trump erreicht hatte. In den vergangenen Tagen war der Euro zwischenzeitlich wieder bis auf 1,09 US-Dollar gefallen. let 09.04.2025 Börsenkurse in Europa brechen erneut ein Nach einer kurzen Erholung am Dienstag sind die Börsenkurse in Europa heute erneut eingebrochen. Der deutsche Aktienindex startete mit weniger als 19.600 Punkten in den Tag und lag so zum Handelsstart bereits 2,2 Prozent im Minus. Die Kurse in London sanken um 2,47 Prozent und die Pariser Kurse um 2,78 Prozent. let 09.04.2025 Länderspezifische US-Zölle in Kraft Die von US-Präsident Donald Trump in der vergangenen Woche angekündigten länderspezifischen Sonderzölle sind seit Mitternacht amerikanischer Zeit in Kraft. Auf Waren aus der Europäischen Union werden nun zusätzliche Zölle in Höhe von 20 Prozent erhoben. Weltweit sind durch die Abgaben vor allem Staaten betroffen, mit denen die USA nach Regierungsangaben ein besonders hohes Handelsdefizit haben. Im Falle Chinas gelten nun sogar Zölle in Höhe von 104 Prozent. let 08.04.2025 EU legt Liste mit Gegenzöllen vor Als Reaktion auf die von Donald Trump Mitte März verhängten Importzölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl, Aluminium und daraus gefertigten Produkten hat die EU-Kommission eine Liste mit Gegenzöllen vorgelegt. Das berichtet die „F.A.Z.“, der die 66 Seiten lange Liste mit Zollcodes vorliegt. Die EU-Mitgliedstaaten sollen den Zöllen am Mittwoch offiziell zustimmen, ihre Zustimmung gilt jedoch als gesichert. Die Liste umfasst Zölle zwischen 10 und 25 Prozent auf US-Produkte im Wert von 22,1 Milliarden Euro. Damit bleibt die EU hinter ihrer Ankündigung zurück, mit gleicher Wucht auf die US-Importzölle zu reagieren. Die Zölle der USA auf Stahl und Aluminium betreffen laut „F.A.Z.“ Waren im Wert von 26 Milliarden Euro. Ein kleiner Teil der EU-Gegenzölle, für Waren im Wert von 4,5 Milliarden Euro, soll laut „F.A.Z.“ ab Mitte April gelten. Der Großteil der restlichen Zölle einen Monat später ab dem 16. Mai. Vorgesehene Zölle auf Mandeln und Sojabohnen sollen hingegen erst ab dem 1. Dezember erhoben werden. Anders als zuvor angekündigt, enthält die EU-Liste keine Zölle auf Bourbon-Whisky. Nach Angaben der F.A.Z. hatten Italien, Frankreich und Irland darauf gedrungen, diese zu streichen. Die EU nimmt nun scheinbar verstärkt Produkte ins Visier, die für Trump-Wähler wichtig sind und die vor allem republikanische Bundesstaaten treffen. So belasten Zölle auf Sojabohnen insbesondere Louisiana, Zölle auf Rindfleisch und Geflügel hingegen sollen Nebraska und Kansas treffen. Auch klassische Stahl- und Aluminiumprodukte sind Teil der EU-Gegenzölle. Daneben sollen jedoch auch Abgaben auf Spielkarten (10 Prozent), Mais (25 Prozent) und Schlauchboote (10 Prozent) erhoben werden. let 08.04.2025 Trump erteilt EU-Vorschlägen eine Abfuhr Donald Trump hat eine von der EU angebotene Vereinbarung, um die drohenden Zölle von weiteren 20 Prozent auf Exporte in die USA doch noch abzuwenden, abgelehnt. Der Vorschlag der EU sei nicht ausreichend, hieß es vom US-Präsidenten. Stattdessen solle die EU ihre Energieimporte aus den USA so weit erhöhen, dass das aus Sicht von Trump bestehende Handelsdefizit mit den USA ausgeglichen werde. Das Angebot der EU sah vor, alle gegenseitigen Zölle auf Industriegüter aufzuheben. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte gestern erneut betont, die EU sei bereit, mit den USA zu verhandeln. Andernfalls seien jedoch ebenso Gegenmaßnahmen zu den US-Zöllen denkbar. let 08.04.2025 Dax und Euro legen wieder zu Beim heutigen Handelsstart standen die Vorzeichen des deutschen Leitindex Dax wieder auf Stabilisierung. Der Dax kletterte um 1,2 Prozent auf 20.039 Punkte. Zuvor hatte er infolge der Ankündigung der US-Zollpläne an drei Tagen in Folge zwischen 3 und 5 Prozent eingebüßt. Am Montag sackte er zwischenzeitlich sogar auf unter 19.000 Punkte ab. Und auch der Euro-Kurs hat am Vormittag wieder zugelegt. Die Währung stieg um 0,7 Prozent auf 1,0987 US-Dollar. Zuletzt hatte der Euro einen Teil seiner Gewinne eingebüßt. So lag der Währungskurs am vergangenen Donnerstag zeitweise bei 1,1144 US-Dollar. let 08.04.2025 Wegen Trump-Zöllen: Audi stoppt Export in die USA Der Automobilkonzern Audi friert wegen der von US-Präsident Donald Trump verhängten Autozölle in Höhe von 25 Prozent die Lieferung von Fahrzeugen in die USA ein. Die Zölle traten am 3. April in Kraft. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, bestätigte eine Unternehmenssprecherin am Montag ein entsprechendes Schreiben an die Händler in den USA. Zuerst hatte die „Automobilwoche“ berichtet. Demnach sollen alle Autos, die nach dem 2. April in die USA gelangt sind, vorerst zurückgehalten und nicht an die Händler übergeben werden. Stattdessen sollten sich die Händler darauf konzentrieren, ihre Lagerbestände zu reduzieren. Laut der Unternehmenssprecherin hat Audi in den USA mehr als 37.000 Autos auf Lager, die nicht von den neuen Zöllen betroffen seien und damit verkauft werden könnten. Das reiche aus für etwa zwei Monate. Für Audi sind die verhängten Importzölle eine besondere Herausforderung. Denn anders als zum Beispiel VW oder BMW verfügen die Ingolstädter über keine eigenen Produktionsstätten in den USA. Sie müssen somit sämtliche Fahrzeuge importieren. Der US-Bestseller Q5 wird im Audi-Werk in Mexiko gefertigt, der Rest kommt aus den Werken in Deutschland, Ungarn und der Slowakei. let

Zeige mehr

Mercedes, BMW und VW emittieren fleißig in den USA

Die US-Zollankündigungen haben Ende März für ein reges Treiben am Bondmarkt gesorgt. Besonders viele Anleihen stammten von deutschen Automobilkonzernen. Gratis weiterlesen mit Ihrem - Nutzerkonto Nutzen Sie alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. Alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. MyTreasurer Kostenlos Exklusive Artikel: Alle Inhalte auf dertreasurer.de frei zugänglich E-Magazin: Jede Ausgabe von DerTreasurer Kompakt inkl. Archiv-Zugriff Digitale Zeitschrift: Alle Ausgaben von DerTreasurer digital lesen Newsletter: Die wichtigsten Treasury-News direkt in Ihr Postfach Research: Einblick in Panel-Ergebnisse und ausgewählte Studien Exklusive Artikel E-Magazin Digitale Zeitschrift Newsletter Panels und Studien Jetzt registrierenKostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen. Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen.

Zeige mehr

Fintech Teylor übernimmt Grenkes Factoring-Geschäft

Teylor übernimmt das Factoring-Geschäft von Grenke und drängt damit weiter nach Deutschland. Die KMU-Kreditplattform will noch weiter zukaufen. Das Schweizer Fintech Teylor übernimmt das gesamte Factoring-Geschäft des Finanzdienstleisters Grenke. Die Kreditplattform für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) arbeitet bereits seit Juni 2023 mit Grenke zusammen und bietet seitdem in Deutschland Factoring-Produkte in Partnerschaft mit den Baden-Badenern an. Mehr zum Thema So verlief das Social-Bond-Debüt von Grenke 12. November 2024Der Finanzdienstleister Grenke hat eine neue Anleihe über 500 Millionen Euro emittiert. CFO Martin Paal sieht Grenke damit im Benchmark-Segment angekommen. Anfang 2024 traf Grenke die Entscheidung, sich zukünftig auf das Leasing-Geschäft fokussieren und die Factoring-Sparte verkaufen zu wollen. „Dadurch ergab sich für Teylor die Chance, ein eigenes Factoring-Geschäft aufzubauen und durch die Übernahme einer bereits etablierten Geschäftsstruktur die europaweite Expansion der Teylor-Plattform voranzutreiben“, heißt es in einer Mitteilung.  Teylor übernimmt Geschäft schrittweise Im vergangenen Jahr haben die sieben Ländereinheiten von Grenke laut Teylor ein Factoring-Volumen von insgesamt knapp 1 Milliarde Euro ausgezahlt. Bis Mitte 2026 soll die Teylor-Plattform für KMU in allen sieben Ländern verfügbar sein. Alle Standorte würden künftig unter der Marke Teylor weitergeführt, heißt es. Der deutsche Standort des früheren Grenke-Factorings verbleibt weiterhin in Baden-Baden. Teylor will die lokalen Factoring-Einheiten der Grenke AG vollständig in die eigene Plattform integrieren und in die jeweiligen Märkte einsteigen. „Mit dieser geografischen Expansion und dem vergrößerten Team kann Teylor insgesamt mehr als 15 Millionen KMU bedienen und deckt damit mehr als die Hälfte des gesamten europäischen KMU-Marktes ab“, so das Unternehmen. Teylor will weiter zukaufen In einem ersten Schritt übernimmt das Fintech die Factoring-Gesellschaften in Deutschland, Großbritannien, Irland, Polen und Ungarn. Mittelfristig strebt Teylor die Übernahme aller Gesellschaften an, inklusive Italien und Portugal. Die Akquisition unterliegt in Deutschland und Ungarn noch der Zustimmung der zuständigen Behörden. Das Fintech ist M&A-seitig noch nicht fertig, Teylor hat für dieses Jahr „eine bereits geplante Reihe weiterer strategischer Akquisitionen“ anvisiert, kündigen die Schweizer an. Teylor hatte bereits im Mai 2024 die deutsche KMU-Finanzierungsplattform Creditshelf übernommen. Teylor wird bei der Akquisition des Grenke-Factorings und Post-Merger-Integration von White & Case und A&O Shearman beraten. Rothschild & Co soll ein Partner bei der Umsetzung strategischer Projekte bleiben. Hengeler Mueller berät die Grenke-Seite bei dem Verkauf des Factoring-Geschäfts.

Zeige mehr

Erste Schaeffler-Bonds nach Vitesco-Übernahme

Schaeffler hat neue Anleihen in Milliardenhöhe platziert. Es sind die ersten Bonds des Automobilzulieferers nach der Übernahme von Vitesco. Gratis weiterlesen mit Ihrem - Nutzerkonto Nutzen Sie alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. Alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. MyTreasurer Kostenlos Exklusive Artikel: Alle Inhalte auf dertreasurer.de frei zugänglich E-Magazin: Jede Ausgabe von DerTreasurer Kompakt inkl. Archiv-Zugriff Digitale Zeitschrift: Alle Ausgaben von DerTreasurer digital lesen Newsletter: Die wichtigsten Treasury-News direkt in Ihr Postfach Research: Einblick in Panel-Ergebnisse und ausgewählte Studien Exklusive Artikel E-Magazin Digitale Zeitschrift Newsletter Panels und Studien Jetzt registrierenKostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen. Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen.

Zeige mehr

Jean Dohrmann wird Treasury-Chefin von Continental Automotive 

Continental Automotive hat eine Schlüsselposition besetzt: Jean Dohrmann ist neue Treasury-Chefin der Sparte, die der Dax-Konzern zeitnah abspalten will. Der Autozulieferer Continental will seine Automotive-Sparte im September dieses Jahres an die Börse bringen. Jetzt ist bekanntgeworden, wer das Treasury des Segments führen wird: Jean Dohrmann hat ihre neue Position am 1. April angetreten, wie sie auf Linkedin verkündet hat.   Gratis weiterlesen mit Ihrem - Nutzerkonto Nutzen Sie alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. Alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. MyTreasurer Kostenlos Exklusive Artikel: Alle Inhalte auf dertreasurer.de frei zugänglich E-Magazin: Jede Ausgabe von DerTreasurer Kompakt inkl. Archiv-Zugriff Digitale Zeitschrift: Alle Ausgaben von DerTreasurer digital lesen Newsletter: Die wichtigsten Treasury-News direkt in Ihr Postfach Research: Einblick in Panel-Ergebnisse und ausgewählte Studien Exklusive Artikel E-Magazin Digitale Zeitschrift Newsletter Panels und Studien Jetzt registrierenKostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen. Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen.

Zeige mehr

Das ist die neue Treasury-Chefin von SAP

Seit Anfang April ist das SAP-Treasury unter neuer Führung. Die neue Treasury-Chefin kommt von einem anderen Dax-Schwergewicht. Dieser Artikel erschien erstmals am 20. November 2024 und wurde am 7. April 2025 aktualisiert. Gratis weiterlesen mit Ihrem - Nutzerkonto Nutzen Sie alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. Alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. MyTreasurer Kostenlos Exklusive Artikel: Alle Inhalte auf dertreasurer.de frei zugänglich E-Magazin: Jede Ausgabe von DerTreasurer Kompakt inkl. Archiv-Zugriff Digitale Zeitschrift: Alle Ausgaben von DerTreasurer digital lesen Newsletter: Die wichtigsten Treasury-News direkt in Ihr Postfach Research: Einblick in Panel-Ergebnisse und ausgewählte Studien Exklusive Artikel E-Magazin Digitale Zeitschrift Newsletter Panels und Studien Jetzt registrierenKostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen. Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen.

Zeige mehr

Treasury-Wechsel: SLG Treasury, Rodenstock, Castolin Eutectic

Gudrun Schmid ist neue CFO bei SLG Treasury, Rodenstock holt Ex-Heubach-Treasurer Baschar Tanar und Romain F. Krizek heuert bei Castolin Eutectic an. Das und mehr im Personalienticker. Gratis weiterlesen mit Ihrem - Nutzerkonto Nutzen Sie alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. Alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. MyTreasurer Kostenlos Exklusive Artikel: Alle Inhalte auf dertreasurer.de frei zugänglich E-Magazin: Jede Ausgabe von DerTreasurer Kompakt inkl. Archiv-Zugriff Digitale Zeitschrift: Alle Ausgaben von DerTreasurer digital lesen Newsletter: Die wichtigsten Treasury-News direkt in Ihr Postfach Research: Einblick in Panel-Ergebnisse und ausgewählte Studien Exklusive Artikel E-Magazin Digitale Zeitschrift Newsletter Panels und Studien Jetzt registrierenKostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen. Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen.

Zeige mehr

So rüstet sich die Telekom gegen Cybercrime

Die neue Zeitschrift ist da! In unserer Titelgeschichte berichtet Treasury-Chef Stephan Wiemann, was die Telekom in Sachen Finanzierung tut und wie sich das Haus gegen Phishing rüstet. Mit wachsenden technologischen Möglichkeiten haben auch Betrüger aus dem Netz immer leichteres Spiel. Durch Künstliche Intelligenz können sogenannte Deepfakes, also digitale Klone realer Personen, erstellt werden. In unserer Titelgeschichte berichtet Telekom-Treasury-Chef Stephan Wiemann, warum ihm Cybercrime gerade die größten Bauchschmerzen bereitet und wie der Bonner Konzern seine Mitarbeiter gegen Phishing-Attacken rüstet. Dafür werden sogar Schauspieler engagiert, die in die Rolle der Betrüger schlüpfen. Der Treasury-Chef verrät im Gespräch, worauf Menschen besonders leicht anspringen. Stephan Wiemann spricht außerdem über die Neuerungen im Treasury der Telekom, von denen es in den vergangenen Jahren einige gab. Im Fokus steht dabei vor allem die Digitalisierung. Er berichtet auch, welche Digitaltrends haben sich letztlich nicht bewährt haben und für die Telekom keinen Mehrwert gebracht haben. Wiemann erklärt darüber hinaus, was er vom Einsatz von KI im Treasury hält und wieso sein Team gerade ein neues Treasury Management System einführt. Wer steht hinter den TMS-Anbietern? Um TMS-Anbieter geht es auch im Schwerpunkt dieser Ausgabe. Der Markt ist in Bewegung, er hat eine regelrechte Übernahmewelle hinter sich. Da kann man auch mal den Überblick verlieren, welcher Eigentümer eigentlich hinter welchem Anbieter steht. DerTreasurer hat das für Sie aufgeschlüsselt. Außerdem geht es in vielen Gastbeiträgen dieser Ausgabe um die unterschiedlichsten Facetten der Digitalisierung im Treasury: von Instant Payments über Embedded Finance bis hin zum Thema KI in der Liquiditätsplanung. Mehr zum Thema KI erobert das Treasury 6. Mai 2024Lange haben Treasurer Künstliche Intelligenz kritisch beäugt. In den vergangenen Monaten hat das Thema Fahrt aufgenommen, es gibt immer mehr Anwendungsfälle. Geopolitik lässt Treasury nicht los Neben langfristigen strategischen Entscheidungen – etwa über das richtige TMS – müssen Treasurer sich derzeit an die hohe Unsicherheit  am kurzen Ende gewöhnen. Das erste Quartal des Jahres 2025 war in dieser Hinsicht sicherlich ein außergewöhnliches. Die Trump-Administration sorgt seit Amtsantritt für massive Unruhe in der globalen Wirtschaft und Politik – mit der Verkündung der neuen Zölle gegen vielzählige Länder am 2. April hat das Vorgehen einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Das Ganzen hat Folgen für Europa: Das milliardenschwere Finanzpaket der nächsten Bundesregierung macht das schon jetzt deutlich sichtbar. Wir haben CFOs und Treasurer gefragt, was sie vom nächsten Kanzler und seiner Regierung erwarten. Das Ergebnis lesen Sie in dieser Ausgabe. Info Hier können Sie die aktuelle Zeitschrift kostenlos und digital lesen!

Zeige mehr

Ion Treasury präsentiert neuen Payment Hub

Der TMS-Anbieter Ion Group baut sein Angebot aus und bringt einen Enterprise Payment Hub auf den Markt. Dieser soll Unternehmen helfen, Bankgebühren zu reduzieren. Gratis weiterlesen mit Ihrem - Nutzerkonto Nutzen Sie alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. Alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. MyTreasurer Kostenlos Exklusive Artikel: Alle Inhalte auf dertreasurer.de frei zugänglich E-Magazin: Jede Ausgabe von DerTreasurer Kompakt inkl. Archiv-Zugriff Digitale Zeitschrift: Alle Ausgaben von DerTreasurer digital lesen Newsletter: Die wichtigsten Treasury-News direkt in Ihr Postfach Research: Einblick in Panel-Ergebnisse und ausgewählte Studien Exklusive Artikel E-Magazin Digitale Zeitschrift Newsletter Panels und Studien Jetzt registrierenKostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen. Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen.

Zeige mehr

Green Finance im Gegenwind

Der erste Hype um grüne Finanzierungsinstrumente ist vorbei. Gerade bei ESG -linked Instrumenten wächst die Skepsis. Was bedeutet das für die Transformation? Gratis weiterlesen mit Ihrem - Nutzerkonto Nutzen Sie alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. Alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. MyTreasurer Kostenlos Exklusive Artikel: Alle Inhalte auf dertreasurer.de frei zugänglich E-Magazin: Jede Ausgabe von DerTreasurer Kompakt inkl. Archiv-Zugriff Digitale Zeitschrift: Alle Ausgaben von DerTreasurer digital lesen Newsletter: Die wichtigsten Treasury-News direkt in Ihr Postfach Research: Einblick in Panel-Ergebnisse und ausgewählte Studien Exklusive Artikel E-Magazin Digitale Zeitschrift Newsletter Panels und Studien Jetzt registrierenKostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen. Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen.

Zeige mehr

50 Hertz: „Riesenschritt für unsere Wachstumsambitionen“

Bond-Aufstockung, Konsortialkredit und Eigenkapitalspritze – hinter 50 Hertz liegen betriebsame Wochen. CFO Marco Nix über die neue Finanzierungsstruktur sowie eine spannende Veränderung im Treasury. Der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz und dessen Muttergesellschaft Eurogrid haben im Februar zwei neue Fremdfinanzierungen abgeschlossen. Zum einen stockten die Berliner eine bestehende Anleihe um 200 Millionen Euro auf, zum anderen wurde ein Green Loan über 1 Milliarde Euro im Rahmen eines KfW-Förderprogramms syndiziert. „Die Aufstockung war eine opportunistische Transaktion: Vier Investoren mit kurzfristigem Anlagebedarf erkundigten sich, ob das für uns in Frage käme. Da wir es in etwa zu denselben attraktiven Konditionen der Primäremission im Oktober 2024 realisieren konnten, haben wir zugesagt“, erklärt Marco Nix, derzeit noch CFO von 50 Hertz. Im April wird er nun als Finanzchef zum belgischen Mutterkonzern Elias Group wechseln. Wer ihm als CFO bei 50 Hertz nachfolgt, soll in Kürze feststehen: „Wir sind in fortgeschrittenen Gesprächen und hoffen, dass es zeitnah spruchreif wird.“ Parallel steht auch im Treasury eine Veränderung an: Leonhard Bayer, seit März 2023 Leiter Treasury, wird die Berliner Ende April verlassen. Für Nix war es damit die letzte Bond-Transaktion, die er als CFO für die deutsche Tochter begleitet hat. Das Papier bietet eine Verzinsung in Höhe von rund 3,7 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Jahren. KfW-geförderte Finanzierung für 50 Hertz Noch günstiger ist der parallel abgeschlossene Konsortialkredit mit zehnjähriger Laufzeit und einem Volumen von 1 Milliarde Euro: „Es handelt sich hier um eine KfW-geförderte Finanzierung, die uns ein Pricing von knapp über 3 Prozent ermöglicht hat“, so Nix. Konkret stammen die Mittel für das Darlehen aus dem Programm „KfW-Klimaschutzoffensive für Unternehmen“. Bereitgestellt werden sie von insgesamt zwölf Geschäftsbanken, darunter die IKB, die als alleiniger Bookrunner der Transaktion fungierte. Die Tranchen der einzelnen Häuser waren dabei gleich. Aufsetzen konnte Eurogrid auf einer im Frühjahr 2023 ebenfalls im Rahmen eines KfW-Programms abgeschlossenen Konsortialfinanzierung. „Das hat uns jetzt natürlich geholfen, sei es bei der Identifizierung der förderfähigen Maßnahmen oder dem Durchlaufen des KfW-Antragsprozesses“, betont Nix. Größerer Bankenkreis erhöht Komplexität Dennoch hätte die im Vergleich zu 2023 deutlich größere Transaktion die Komplexität nochmal erhöht. Statt sechs waren diesmal zwölf Banken involviert. Zudem lag das Volumen 400 Millionen Euro höher als vor zwei Jahren. „All das will erst einmal koordiniert werden. Am Ende dauerte es von Oktober bis Februar und ging damit zügig vonstatten.“ Mit den frischen Geldern finanziert 50 Hertz zwei Offshore-Netzanschlüsse in der Nord- und Ostsee. Insgesamt plant 50 Hertz bis zum Jahr 2028 Investitionen in Höhe von rund 23 Milliarden Euro in die Netzinfrastruktur. Das ist circa fünfmal mehr als in den vorangegangenen Fünfjahresplanungen. „Unser jährlicher Fremdfinanzierungsbedarf liegt vor diesem Hintergrund bei rund 2,5 bis 3 Milliarden Euro pro Jahr. Gut möglich, dass wir 2025 also nochmal am Bondmarkt aktiv werden“, sagt Nix. Kräftige Eigenkapitalspritze für 50 Hertz Um den steigenden Investitionsbedarf decken zu können, soll auch die Eigenkapitalseite gestärkt werden. Hierzu hat der Mutterkonzern Elia Group jüngst mit vier Investoren ein Eigenkapitalpaket im Gesamtvolumen von 2,2 Milliarden Euro geschnürt. Neben dem Hauptaktionär Publi-T/Next Grid Holding konnten drei Neuinvestoren gewonnen werden, darunter der US-Asset-Manager Blackrock. Die Eigenkapitalmittel sollen 50 Hertz und der belgischen Übertragungsnetzgesellschaft Elia Transmission Belgium je zur Hälfte zugutekommen. „Das ist ein Riesenschritt für unsere Wachstumsambitionen. Wir können diese nur mit einem ausgewogenen Mix aus Eigen- und Fremdkapital erreichen“, erklärt CFO Nix. Er schätzt, dass 1 Euro an Eigenkapital potentiell Zugang zu 4 Euro an Fremdkapital eröffnet. Aktuell liege das EK-FK-Verhältnis auf Gruppenebene bei 1:3, die Nettoverschuldung betrage rund 8,5 Milliarden Euro. „Damit sind wir solide aufgestellt, das bestätigen uns auch die Agenturen.“ Sowohl bei S&P (BBB flat) als auch Moody’s (Baa2) ist Eurogrid im Investmentgrade-Bereich angesiedelt.

Zeige mehr

Kuka-Treasurer Peter Radtke geht in den Ruhestand

Mehr als zwölf Jahre lang führte Peter Radtke das Treasury bei Kuka an. Nun geht er in den Ruhestand. Sein Nachfolger übernimmt schon heute das Ruder. Gratis weiterlesen mit Ihrem - Nutzerkonto Nutzen Sie alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. Alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. MyTreasurer Kostenlos Exklusive Artikel: Alle Inhalte auf dertreasurer.de frei zugänglich E-Magazin: Jede Ausgabe von DerTreasurer Kompakt inkl. Archiv-Zugriff Digitale Zeitschrift: Alle Ausgaben von DerTreasurer digital lesen Newsletter: Die wichtigsten Treasury-News direkt in Ihr Postfach Research: Einblick in Panel-Ergebnisse und ausgewählte Studien Exklusive Artikel E-Magazin Digitale Zeitschrift Newsletter Panels und Studien Jetzt registrierenKostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen. Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen.

Zeige mehr

Starug : Unwort oder Erfolgsmodell?

Vor gut vier Jahren ist das Starug in Kraft getreten. Noch immer scheiden sich an dem Instrument die Geister. Das 26. Restrukturierungsbarometer gibt Aufschluss über die Praxis. Das Starug, auch präventiver Restrukturierungsrahmen genannt, ist am 1. Januar 2021 in Deutschland in Kraft getreten. Es stellt dem Schuldner einen umfangreichen Instrumentenkasten für die Unternehmenssanierung außerhalb eines Insolvenzverfahrens zur Verfügung, mit dem eine schnelle und gezielte Restrukturierung der finanziellen Verbindlichkeiten ermöglicht werden soll. Es ist also in erster Linie für Fälle gedacht, in denen ein Unternehmen Finanzprobleme lösen muss. Bis dato gab es noch nicht allzu viele Starug-Verfahren. Mit dem recht prominenten Fall Varta und – mehr noch – dem des Automobilzulieferers Leoni hat es das Starug jedoch zu einer gewissen Aufmerksamkeit gebracht. Für die einen sind die beiden Fälle Beleg dafür, wie sehr das Starug in der Praxis angekommen ist und Krisenunternehmen zu einer zweiten Chance verhilft. Andere wettern gegen eine „Enteignung“ der Anteilseigner, der der Gesetzgeber Einhalt gebieten möge. Grund genug, das Thema im Rahmen des 26. Restrukturierungsbarometers einmal aufzugreifen, das FINANCE in Zusammenarbeit mit dem Beratungshaus Struktur Management Partner (SMP) regelmäßig durchführt. Starug: komplex, aber bei Sanierungsbedarf geeignet Von den 47 Restrukturierungsexperten, die an der Umfrage teilgenommen haben, hat ein Großteil bereits Erfahrungen mit dem Starug gemacht. Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) hält das Starug zwar für komplex, aber für Unternehmen mit strukturellem Sanierungsbedarf durchaus geeignet. Ein Viertel der Umfrageteilnehmer stimmt der Aussage zu, das Starug sei ein sinnvolles Instrument zur außergerichtlichen Sanierung. In der Praxis sind viele Unternehmen aber noch zögerlich, da der Rechtsrahmen vergleichsweise neu ist (21 Prozent). Und auch das gehört zur Wahrheit: Einige Restrukturierungsexperten nehmen eine missbräuchliche Nutzung des Starug in der Praxis wahr. 17 Prozent der Umfrageteilnehmer (in absoluten Zahlen acht Personen) haben diese Erfahrung ein- bzw. mehrmals gemacht. Gefahr der Drohkulisse bei Starug-Verfahren Auf die Frage, welche missbräuchlichen Anwendungsfälle realistisch seien, war die häufigste Nennung, dass Unternehmen versuchen könnten, nur bestimmten Gläubigern Zugeständnisse abzuringen, während andere – etwa strategisch wichtige Partner oder verbundene Unternehmen – bevorzugt behandelt würden (37 Prozent). Relativ hoch wird auch die Gefahr eingeschätzt, Unternehmen könnten das Starug gezielt als Drohkulisse nutzen, um von Gläubigern bessere Konditionen zu erzwingen – etwa durch die Androhung einer Restrukturierung mit Zwangsmaßnahmen (33 Prozent). Ähnliches gilt für die Möglichkeit, dass Gesellschafter oder Manager sich selbst oder verbundene Unternehmen durch einseitige Regelungen bevorzugen könnten (30 Prozent). Info Die kompletten Ergebnisse des 26. Restrukturierungsbarometer finden Sie hier.

Zeige mehr

Gracher holt Experten von Allianz Trade in die Geschäftsführung

Der Kautionsmakler Gracher beruft Jörg Bosch in die Geschäftsführung. Die Vertriebsaufgaben werden neu verteilt. Ab April steigt Jörg Bosch als Chief Sales Officer in die Geschäftsführung des Kautionsmaklers Gracher ein. Der erfahrene Kredit- und Kautionsversicherungsspezialist wird zunächst den Bereich Warenkreditversicherung leiten, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens aus Trier. Künftig soll er dann auch die Leitung aller weiteren Vertriebseinheiten übernehmen und so die beiden Geschäftsführer Alfons-Maria Gracher und Carl E. Hoestermann im Vertrieb entlasten. „Herr Bosch wird in Zukunft dank seiner Expertise alle Vertriebseinheiten von Gracher bündeln und unseren Vertrieb auf ein neues Level heben“, freut sich Gründer und Geschäftsführer Alfons-Maria Gracher. Dann wird sich Syndikusrechtsanwalt Carl E. Hoestermann als Geschäftsführer mehr auf Öffentlichkeits- und Verbandsarbeit sowie die Internationalisierung fokussieren. Alfons-Maria Gracher wird sich stärker auf strategische Themen und die Expansion konzentrieren, unter anderem ins Ausland. Jörg Bosch kommt von Allianz Trade Jörg Bosch fing seine Karriere bei der Euler Hermes Kreditversicherung (heute Allianz Trade) an und war nach seiner Trainee-Zeit als Firmenberater tätig. Ab Oktober 2004 war er im Vertriebs- und Kundenmanagement bei der Kreditversicherung tätig, bis er im März 2006 zum Leiter der Geschäftsstelle Bayern West in München berufen wurde. Bei Allianz Trade hatte er ab 2017 verschiedene Führungspositionen inne, bis er im Jahr 2023 zum Head of Territory Süd / Leiter der Region Süd bei Allianz Trade aufgestiegen ist. Laut eigenen Aussagen hat Gracher in den vergangenen Jahren durch Anwerbung „herausragender Produktspezialisten und Führungskräfte seine bisherigen Kompetenzen und Leistungen konsequent erweitert und professionalisiert“. So umfasse das Angebot neben Kredit- und Kautionsversicherungen auch wichtige Finanzierungsbausteine wie Factoring, Mezzanine, Private Debt und mehr.

Zeige mehr

Miles-&-More-Wechsel beginnt bald

Im September 2023 wurde publik, dass die Deutsche Bank die Miles & More Credit Card der Lufthansa ausgeben wird. Jetzt steht fest: Die Migration wird zeitnah starten. Im September 2023 verkündete die Deutsche Bank, dass sie künftig die Miles & More Credit Card der Lufthansa ausgeben wird. Mastercard sollte weiterhin Partner für die Karten bleiben, teilte Lufthansa damals mit. Mit dem Deal hatte die Deutsche Bank einen dicken Fisch an Land gezogen: Branchenexperten schätzen, dass die Bank mit dem Geschäft einen Jahresumsatz von etwa 100 Millionen Euro erzielen wird. Gratis weiterlesen mit Ihrem - Nutzerkonto Nutzen Sie alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. Alle Vorteile von dertreasurer.de – mit nur einem Konto. MyTreasurer Kostenlos Exklusive Artikel: Alle Inhalte auf dertreasurer.de frei zugänglich E-Magazin: Jede Ausgabe von DerTreasurer Kompakt inkl. Archiv-Zugriff Digitale Zeitschrift: Alle Ausgaben von DerTreasurer digital lesen Newsletter: Die wichtigsten Treasury-News direkt in Ihr Postfach Research: Einblick in Panel-Ergebnisse und ausgewählte Studien Exklusive Artikel E-Magazin Digitale Zeitschrift Newsletter Panels und Studien Jetzt registrierenKostenlos registrieren Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen. Sie haben bereits ein Nutzerkonto? Hier einloggen.

Zeige mehr

Leichter Preisrückgang bei Kautionsversicherungen

Nach zwei Quartalen geprägt von kräftigen Preisanstiegen ging es bei den Kautionsversicherungen zuletzt wieder leicht nach unten. Das sind die Gründe. Die Konditionen für Neuverträge von Kautionsversicherungen waren zum Jahresende 2024 leicht rückläufig. Dies geht aus dem Gracher Kautionspreisindex (Gracher KPI) für das vierte Quartal 2024 hervor. Demnach lag der durchschnittliche Prämiensatz bei 1,39 Prozent – im dritten Quartal 2024 waren es noch 1,51 Prozent gewesen. Die Preissenkung ist vor allem auf das Standardsegment zurückzuführen – hier ging es von durchschnittlich 1,45 runter auf 1,19 Prozent. Im Individualgeschäft ist die Prämie zum Jahresende hingegen nur minimal gesungen (1,52 Prozent versus zuvor 1,53 Prozent). Keine Änderungen bei Default und Ratings Laut Gracher blieben die Ausfallwahrscheinlichkeiten und die Ratinganforderungen im Schlussquartal 2024 jeweils unverändert. Basis der Analyse bildeten 96 Neuverträge von Kautionsversicherungen im Volumen von 100.000 Euro bis 10 Millionen Euro. Die beiden vorangegangenen Quartale waren jeweils noch von deutlichen Preissteigerungen geprägt gewesen. Von einer Trendwende will Gracher-Geschäftsführer Alfons-Maria Gracher anlässlich der jüngsten Entwicklungen aber nicht sprechen: „Die konjunkturellen und teils strukturellen Belastungen in Teilen der deutschen Wirtschaft sind weiterhin hoch. Das zeigt sich auch in den Ausfallquoten der Versicherer – das lässt keinen Spielraum für Preissenkungen.“ Kautionsversicherer erreichen Sweet Spot Auf der anderen Seite rechnet Geschäftsführer Gracher vorerst auch nicht mit weiteren Preisanhebungen: „Die Versicherer haben ihren ‚Sweet Spot’ offenbar erreicht. Solange sich die Wirtschaftslage nicht deutlich verändert, dürften die Preise auf dem aktuellen Niveau bleiben.“ Dafür sorge nicht zuletzt der Konkurrenzdruck im Kautionsversicherungsmarkt. Auf das Gesamtjahr 2024 gesehen, hat Gracher 334 Neuverträge erfasst und ausgewertet. Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Analyse 2020. Damals waren es nur 126 Verträge gewesen. Die deutliche Zunahme der Neuverträge verdeutliche die wachsende Bedeutung von Kautionsversicherungen für die deutsche Wirtschaft, ist Alfons-Maria Gracher überzeugt.

Zeige mehr

Showing 81 to 100 of 138 entries

DDH würdigt das Urheberrecht der Nachrichtenverlage und zeigt mit Respekt für das geistige Eigentum der Redaktionen nur einen kleinen Teil der Nachricht bzw. des veröffentlichten Artikels an. Die Informationen hier dienen dem Zweck, sich schnell und gezielt einen Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen machen zu können. Bei Interesse an Einzelthemen klicken Sie gerne auf ein Nachrichtenelement. Wir leiten Sie dann an das Verlagshaus und zum entsprechenden Artikel weiter.

· Actio recta non erit, nisi recta fuerit voluntas ·