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Wir haben für Sie eine Vorauswahl an redaktionellen Inhalten zusammengestellt, die von Mediengesellschaften, Verlagen, Börsendiensten und Finanzblogs bereit gestellt werden. Hier können Sie sich einen schnellen Überblick über die Themen verschaffen, die im Augenblick von öffentlichen Interesse sind.
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Nachrichten aus Wirtschaft, Politik und den Finanzmärkten
In diesem Bereich unserer Nachrichtensektion stellen wir Ihnen redaktionelle Inhalte führender Verlage zur Verfügung.

Aktuelle Nachrichten

Trauer: Hammerwurf-Olympiasieger Bondarchuk gestorben

Anatoliy Bondarchuk ist im Hammerwerfen eine Legende. Er war der erste Mann, der die 75-Meter-Marke knackte. Jetzt ist er gestorben.Der ehemalige ukrainische Hammerwerfer Anatoliy Bondarchuk ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Wie der Europäische Leichtathletikverband mitteilte, starb der Olympiasieger von 1972 am 23. Dezember.Bondarchuk gelang 1969 der Durchbruch: Bei der Europameisterschaft in Athen schleuderte er, damals noch für die Sowjetunion, den Hammer auf die Weltrekordweite von 74,68 Metern. Nur rund einen Monat später war er dann mit der neuen Rekordweite von 75,48 Metern der erste Hammerwerfer, der die 75-Meter-Marke durchbrach. Erst 1971 übertraf ihn der Deutsche Walter Schmidt (76,40 Meter). 1972 krönte Bondarchuk seine Karriere mit dem Olympiasieg in München.Auch als Trainer erfolgreichNach dem Ende seiner sportlichen Karriere bei den Olympischen Spielen 1976, wo er Bronze holte, wurde Bondarchuk Trainer. Er betreute zunächst Athleten aus der Sowjetunion, dann auch aus Portugal und Kuwait.Seine größten Erfolge feierte er mit dem gebürtigen Russen Juri Sedych, der 1976 und 1980 Olympia-Gold gewann. Bei der EM 1986 in Stuttgart erzielte er mit 86,74 Metern den immer noch gültigen Weltrekord im Hammerwurf. Zudem wurde Sedych, der im September 2021 starb, 1991 Weltmeister. Bondarchuk zog Mitte der 2000er Jahre nach Kanada und trainierte dort darunter anderem den Kugelstoßer Dylan Armstrong, Olympia-Dritter von 2008. Auch Hammerwurf-Olympiasieger und Weltmeister im Hammerwurf, Ethan Katzberg, beriet er.

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Fußball: Kokainkonsum? Fenerbahçe-Chef nach Festnahme wieder frei

Der Präsident von Fenerbahçe gerät in den Fokus der Justiz. Er soll Drogen konsumiert haben. Und die Vorwürfe gehen noch weiter. Sadettin Saran bestreitet alles.Der Präsident des türkischen Fußball-Traditionsclubs Fenerbahçe Istanbul, Sadettin Saran, ist nach seiner Verhaftung am Mittwochabend unter richterlichen Auflagen wieder freigelassen worden. Das berichteten staatliche Medien. Der 61-Jährige war im Rahmen einer Drogenermittlung in Gewahrsam genommen worden, nachdem bei ihm bei einer Haarprobe der Konsum von Kokain nachgewiesen worden sei. Zudem weitete die Staatsanwaltschaft Istanbul laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu die Vorwürfe nach "zusätzlichen Beweisen aus dem laufenden Verfahren" auch auf Drogenhandel und Beihilfe zum Drogenkonsum aus.Saran bestreitet die Vorwürfe. Er habe nie Kokain konsumiert. Vielmehr bezeichnete Saran das Vorgehen gegen ihn als eine "eindeutige Verleumdungskampagne".Präsident darf nicht ausreisenNach seiner Aussage am Donnerstag ordnete ein Istanbuler Gericht an, dass sich Saran zweimal pro Woche bei einer Polizeidienststelle melden muss. Anadolu zufolge unterliegt er zudem weiterhin einem bereits früher im Zuge der Ermittlungen verhängten Ausreiseverbot.Die Ermittlungen laufen seit Beginn des Monats. Nach seiner Rückkehr aus dem Ausland erschien Saran am 20. Dezember bei der Staatsanwaltschaft, um eine Aussage zu machen und musste sich anschließend forensischen Untersuchungen unterziehen. Dabei seien laut Anadolu in einer Haarprobe Sarans Spuren von Betäubungsmitteln nachgewiesen worden.Unterstützung des Vereins und der FansVor seiner Freilassung am Donnerstag versammelten sich Fans vor dem Hochsicherheitsgerichtsgebäude Çağlayan in Istanbul und skandierten Solidaritätsparolen für den Clubpräsidenten. Die Vereinsführung von Fenerbahçe, die vor Ort war, sagte Saran die volle Unterstützung zu. "Als gesamter Vorstand stehen wir hinter unserem Präsidenten. Wir sind überzeugt, dass wir diese Herausforderung gemeinsam meistern werden. Wir vertrauen der türkischen Justiz. Hoffentlich wird das Ergebnis positiv ausfallen", sagte Vorstandsmitglied Eren Ergen.

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Fußball-Weltmeisterschaft: Iran will Pride-Spiel bei WM unbedingt verhindern

Beim WM-Duell Iran gegen Ägypten in Seattle soll die LGBTQ+-Community im Mittelpunkt stehen. Für Teheran undenkbar, da die Partie in einen islamischen Trauermonat fällt.Der Iran will das Pride Match während der Fußball-WM in den USA verhindern. "Wir haben keinerlei Interesse, dass unser drittes WM-Spiel im Zeichen der Regenbogenfarben ausgetragen wird. Wir wollen das unbedingt verhindern und werden dies auch tun", sagte Irans Verbandspräsident Mehdi Tadsch, wie die Tageszeitung "Hammihan" berichtete.Er fügte hinzu, dass das Spiel gegen Ägypten am 26. Juni in Seattle mit dem islamischen Trauermonat "Muharram" – dem im Iran heiligen Gedenktag für den dritten schiitischen Imam Hussein - kollidiere. Unter diesen Umständen sei eine solche Veranstaltung gleichzeitig mit dem "Muharram" für den Iran undenkbar, so der Verbandspräsident.Homosexualität im Iran eine SündeIm islamischen Iran wird Homosexualität als Sünde betrachtet und kann mit schweren Strafen bis zur Todesstrafe geahndet werden. Die Pläne der WM-Organisatoren in Seattle, die Spiele unter dem Zeichen der LGBTQ+-Community zu stellen, wertet Teheran als Beleidigung islamischer Werte und Heiligkeiten.Fußballexperten im Land bezweifeln jedoch, dass der Iran das Spiel wegen der LGBTQ+-Feierlichkeiten absagen wird. Die Mannschaft tritt in Gruppe G gegen Ägypten, Belgien und Neuseeland an und hofft – auch wegen der neuen Regularien – erstmals in ihrer WM-Geschichte die Vorrunde zu überstehen.Seattle will Pride-Spiel austragenAuch Ägyptens Fußball-Verband hatte mit einem Brief an den Fußball-Weltverband FIFA gegen das Pride Match protestiert. In Ägypten gibt es Straftatbestände "zum Schutz der Moral oder Religion", nach denen auch Homosexualität geahndet werden kann, etwa in Gesetzen zu Prostitution oder den allgemeinen Sitten. Die Pläne für das Pride Match waren schon gefasst, ehe die genaue Begegnung am 26. Juni 2026 feststand. Die WM-Organisatoren teilten mit, daran festhalten zu wollen.Die demokratisch-liberale US-Stadt Seattle feiert am letzten Juni-Wochenende 2026 die LGBTQ+-Gemeinschaft. Die englische Abkürzung LGBTQI+ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans-Menschen, queere sowie intergeschlechtliche Menschen – und das Pluszeichen sowie das Sternchen sind Platzhalter für weitere Identitäten und Geschlechter.

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Vierschanzentournee: Zwei deutsche Skispringer als Jäger: Die Tournee-Favoriten

Der Slowene Domen Prevc ist der Topfavorit für die Vierschanzentournee. Zwei Deutsche sind in der Verfolgerrolle. Oder wird es doch wieder der Tournee-Experte aus Japan?Wer gewinnt die 74. Vierschanzentournee? Mit der Qualifikation am Sonntag in Oberstdorf startet das große Spektakel der Skispringer. Und obwohl Andreas Wellinger und Karl Geiger in der Krise stecken, ist das Team von Bundestrainer Stefan Horngacher keineswegs chancenlos. Gleich zwei deutsche Springer machten zuletzt auf sich aufmerksam. Der große Favorit ist aber ein anderer. Das sind die aussichtsreichsten Sieganwärter:Domen PrevcDer Slowene präsentierte sich zuletzt in hervorragender Verfassung. Von den vergangenen sechs Weltcupspringen gewann Prevc fünf und wurde einmal Zweiter. Er ist schon länger im Weltcup dabei und zeigte schon häufiger seine Klasse. Eine Erfolgsserie wie in dieser Saison ist aber auch für den aktuell Führenden im Gesamtweltcup neu."Er ist a bissl ein verrückter Vogel", beschrieb der frühere deutsche Topspringer und Eurosport-Experte Markus Eisenbichler den 26-Jährigen. Früher habe Prevc "a bissl in seiner eigenen Welt gelebt". Nun sei er gereift. "Er hat einen Plan, er hat ein System. Er lässt sich auch von einem schlechten Sprung nicht aus der Ruhe bringen", sagte Eisenbichler. "Er ist einfach a bissl erwachsener geworden und sieht das alles a bissl anders."Ryoyu KobayashiDer Japaner siegte am Sonntag bei der Tournee-Generalprobe im schweizerischen Engelberg und ist der erste Verfolger von Prevc in der Gesamtwertung. Kobayashi ist also ebenfalls in starker Form. Zudem weiß er, wie man die Tournee gewinnt. Der 29-Jährige gewann das Event bereits dreimal. Zuletzt gelang ihm das in der Saison 2023/24.Philipp RaimundRaimund überzeugt in diesem Winter bisher mit großer Stabilität auf hohem Niveau. In den vergangenen sechs Weltcups wurde der 25-Jährige einmal Zweiter, zweimal Dritter, zweimal Vierter und einmal Zehnter. "Topfavoriten sind Ryoyu und Domen", sagte Ex-Springer Martin Schmitt in einer Eurosport-Medienrunde. "Dahinter sehe ich definitiv den Philipp."Sein Talent zeigte der gebürtige Schwabe auch schon in den vergangenen Jahren. Er wirkt nun aber ausgeglichener und weniger anfällig für Formschwankungen. Auf seinen ersten Einzelsieg im Weltcup wartet Raimund noch. Vielleicht klappt es ja in Oberstdorf.Felix HoffmannDer 28-Jährige springt bisher die Saison seines Lebens und zählt ebenfalls zum Kreis der Jäger. Mit Platz zwei und drei bei den letzten beiden Weltcups vor Weihnachten in Engelberg untermauerte der Thüringer seine starke Verfassung. "Er hat auch das Potenzial, ein Springen zu gewinnen", sagte Schmitt. "Und wer das Potenzial hat, ein Springen zu gewinnen, der kann auch die Tournee gewinnen. Er ist auch im erweiterten Favoritenkreis. Aber man sollte ihm nicht den Rucksack anschnallen."Anze LanisekDer Slowene startete stark in die Saison und gewann im November zwei Wettkämpfe. Zuletzt hatte der 29-Jährige allerdings Schwierigkeiten. Die Plätze 14, 9, 25 und 16 klingen nicht nach Tournee-Favorit. Lanisek hat in seiner Karriere aber schon häufiger gezeigt, was er zu leisten imstande ist und dass er sich auch aus einem Tief herauskämpfen kann. Im Gesamtweltcup liegt er auf Rang drei.Und was ist mit den Österreichern?Im vergangenen Winter dominierte Österreich den Weltcup. Drei Springer aus der Mannschaft von Trainer Andreas Widhölzl lagen in der Endabrechnung an der Spitze. Daniel Tschofenig gewann zudem die Vierschanzentournee. In diesem Jahr läuft es dagegen noch nicht bei ihm und seinen arrivierten Teamkollegen. Abschreiben sollte man die Österreicher aber nicht. Eisenbichler hat vor allem Stefan Kraft auf dem Zettel. "Er hat einen Sprung, der immer funktioniert. Ob es windet oder nicht. Das ist ihm egal."

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Afrika-Cup: Deutschlands WM-Gegner: Elfenbeinküste mit Auftaktsieg

Die Mission Titelverteidigung startet für die Ivorer mit einem fest eingeplanten Sieg. Die Leistung dürfte den deutschen Nationalspielern mit Blick auf die WM aber wenig Kopfzerbrechen bereiten.Deutschlands WM-Gegner Elfenbeinküste hat beim Afrika-Cup einen glanzlosen Pflichtsieg geholt. Der Titelverteidiger setzte sich in seinem Auftaktspiel an Heiligabend gegen Außenseiter Mosambik mit 1:0 (0:0) durch. Das Tor für die Ivorer schoss im Stade de Marrakech Amad Diallo in der 49. Minute.Der Leipziger Bundesligaprofi Yan Diomande spielte von Beginn an für das Siegerteam. Bazoumana Touré von der TSG Hoffenheim saß während des gesamten Spiels auf der Bank.Im Vorjahr hatte die Elfenbeinküste beim Heim-Turnier den dritten Kontinental-Titel gewonnen - und das trotz eines Trainer-Wechsels während der Endrunde. Auch bei der diesjährigen Ausgabe in Marokko ist das Team von Trainer Emerse Faé einer der Favoriten auf den Triumph. Weitere Gruppengegner sind Kamerun und Gabun. Die Elfenbeinküste trifft bei der Weltmeisterschaft am 20. Juni 2026 im zweiten Vorrundenspiel in Toronto auf die deutsche Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Weitere Teams der Gruppe E sind Ecuador und WM-Debütant Curaçao.

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Tod mit 27: Norwegischer Biathlet Bakken trug Höhenmaske, als er starb

Der norwegische Biathlet Sivert Guttorm Bakken ist tot in seinem Hotelzimmer gefunden worden. Jetzt wurde ein Detail bekannt, das mit der Todesursache zusammenhängen könnte.Nach dem Tod des norwegischen Biathleten Sivert Guttorm Bakken ist ein erstes Detail ans Licht gekommen. Wie der norwegische Biathlon-Verband in einer Mitteilung bekannt gab, habe der 27-Jährige eine Höhentrainingsmaske getragen, als er tot in seinem Hotelzimmer im italienischen Lavazè aufgefunden wurde.Dem Verband seien "die Umstände des Erwerbs und der Verwendung dieser Maske derzeit nicht bekannt". Man werde in den kommenden Tagen versuchen, weitere Informationen zu diesem Sachverhalt zu erhalten.Generalsekretärin appelliert an Medien: keine SpekulationenDie Autopsie des Athleten werde über die Weihnachtsfeiertage in Italien durchgeführt, teilte der Verband ebenfalls mit. Ein Kontakt zwischen der italienischen Polizei und den Angehörigen sei hergestellt worden.Angaben zu möglichen Kausalzusammenhängen werde es aktuell keine geben. "Polizei und Gerichtsmedizin werden den Hergang des Geschehens und die Todesursache klären. Sobald uns weitere Informationen vorliegen, werden wir die Presse informieren", ließ der Verband verlauten.Emilie Nordskar, die kommissarische Generalsekretärin des norwegischen Biathlon-Verbandes, appellierte zudem an die Presse: "Wir verstehen das Informationsbedürfnis der Medien, gleichzeitig ist es aber unerlässlich, dass die Polizei und die Spurensicherung vor Ort die nötige Ruhe erhalten, um ihre Arbeit zu verrichten und die Fakten zu ermitteln."Sivert Guttorm Bakken war zuletzt wieder in der WeltspitzeBakken galt einst als großes Talent. Im März 2022 gab er sein Weltcup-Debüt. Im selben Jahr gelang ihm auch ein Weltcup-Sieg. Doch kurz darauf holte ihn ein gesundheitlicher Rückschlag ein, er erlitt eine Herzmuskelentzündung. Erst in der Saison 2024/25 gab er sein Comeback im IBU-Cup, wo er sich mit mehreren Podestplätzen empfahl.In diesem Winter kehrte Bakken auch in den Weltcup-Kader zurück und schaffte mehrere Top-Ten-Platzierungen. Zuletzt war er am vergangenen Freitag beim letzten Sprintrennen des Jahres im französischen Le Grand-Bornand Fünfter geworden.

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Autopsie an Weihnachten: Norwegischer Biathlet Bakken trug bei Tod eine Höhenmaske

Weltcup-Starter Sivert Guttorm Bakken wird tot in seinem Hotelzimmer gefunden. Jetzt kommt ein Detail ans Licht - Kausalzusammenhänge will der nationale Verband aber noch nicht ziehen.Nach dem Tod des norwegischen Biathleten Sivert Guttorm Bakken ist ein erstes Detail ans Licht gekommen. Wie der norwegische Biathlon-Verband in einer Mitteilung bekannt gab, habe der 27-Jährige eine Höhentrainingsmaske getragen, als er tot in seinem Hotelzimmer im italienischen Lavazè aufgefunden wurde. Dem Verband seien "die Umstände des Erwerbs und der Verwendung dieser Maske derzeit nicht bekannt". Man werde in den kommenden Tagen versuchen, weitere Informationen zu diesem Sachverhalt zu erhalten.Die Autopsie des Athleten werde über die Weihnachtsfeiertage in Italien durchgeführt, teilte der Verband ebenfalls mit. Ein Kontakt zwischen der italienischen Polizei und den Angehörigen sei hergestellt worden. Generalsekretärin appelliert an MedienAngaben zu möglichen Kausalzusammenhängen werde es aktuell keine geben. "Polizei und Gerichtsmedizin werden den Hergang des Geschehens und die Todesursache klären. Sobald uns weitere Informationen vorliegen, werden wir die Presse informieren", ließ der Verband verlauten. Emilie Nordskar, die kommissarische Generalsekretärin des norwegischen Biathlon-Verbandes, appellierte zudem an die Presse: "Wir verstehen das Informationsbedürfnis der Medien, gleichzeitig ist es aber unerlässlich, dass die Polizei und die Spurensicherung vor Ort die nötige Ruhe erhalten, um ihre Arbeit zu verrichten und die Fakten zu ermitteln."Bakken war zuletzt wieder in der WeltspitzeBakken galt einst als großes Talent. Im März 2022 gab er sein Weltcup-Debüt. Im selben Jahr gelang ihm auch ein Weltcup-Sieg. Doch kurz darauf holte ihn ein gesundheitlicher Rückschlag ein, er erlitt eine Herzmuskelentzündung. Erst in der Saison 2024/25 gab er sein Comeback im IBU-Cup, wo er sich mit mehreren Podestplätzen empfahl. In diesem Winter kehrte Bakken auch in den Weltcup-Kader zurück und schaffte mehrere Top-Ten-Platzierungen. Zuletzt war er am vergangenen Freitag beim letzten Sprintrennen des Jahres im französischen Le Grand-Bornand Fünfter geworden.

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Thomas Müller: "Ich erlebe gerade eine coole Phase in meinem Leben"

Thomas Müller hat in einem Interview über sein Profi-Dasein in der MLS gesprochen. Auch über seine Zukunftspläne und die starke Form des FC Bayern äußerte er sich.Thomas Müller weilt zu Weihnachten auf Heimatbesuch in München. Seit einem halben Jahr spielt der 36-Jährige in der nordamerikanischen Profiliga MLS bei den Vancouver Whitecaps, nachdem er zuvor 25 Jahre beim FC Bayern war. Mit seinem neuen Team erreichte er gleich das Liga-Finale, wo Müller gegen die Mannschaft von Lionel Messi, Inter Miami, mit 1:3 verlor.In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" blickte er jetzt zurück auf seine ersten Erfahrungen im Ausland. "Ich erlebe gerade eine coole Phase in meinem Leben. Ich fühle mich bisher enorm wohl. Ich befinde mich in einer neuen Welt mit einer anderen Sprache, in der ich mich neu sortieren und zurechtfinden muss", sagte Müller. Konkrete Zukunftspläne hat Thomas Müller – noch – nichtSein Vertrag bei den Whitcaps läuft noch bis Ende 2026. Was er danach vorhat, verriet Müller nicht. "Ich liebe es, Athlet zu sein", sagte Müller. Er wolle sich weiterhin "auf den Sport konzentrieren". Erst danach werde er entscheiden, wie es konkret weitergehe. Er wolle "keinen Wischiwaschi-Übergang". Doch das Fußballspielen, das Erlebnis im Stadion, sei nun mal das "Größte". "Intensiver wird’s nicht mehr im Leben. Ich habe noch keinen ehemaligen Fußballprofi getroffen, der gesagt hat: Am Schreibtisch ist es jetzt aber viel geiler!" Seine Rolle im neuen Team sieht Müller "als verlängerter Arm des Trainers". Er wolle seine "erlernten Weisheiten alle fünf Minuten" an die Mitspieler weitergeben, scherzte er.Über Final-Gegner Lionel Messi schwärmte Müller: "Er ist ja einzigartig, unwiederbringlich und, so sehe ich das: der Beste!". Über den geplatzten Wechsel von Nationalspieler Florian Wirtz äußerte sich Müller ebenfalls. Er glaube, dass Wirtz "es bei den Bayern mit der fußballerischen Anpassung garantiert leichter gehabt hätte". Großes Lob von Thomas Müller für Vincent KompanyGroßes Lob fand Müller für den aktuellen Trainer der Bayern, Vincent Kompany, unter dem er in der vergangenen Saison gespielt hatte. Dessen Mann-Deckung-Taktik sein nicht "neu", "aber die Konsequenz, mit der die Bayern das spielen, ist schon interessant: "Vinny lässt allerdings nicht viel Luft für körperliche Unterperformance oder Nachlässigkeiten".Angesprochen auf seinen Stadionbesuch beim FC Bayern im letzten Spiel gegen Mainz 05, betonte Müller, dass der Weggang von Bayern nach 25 Jahren ganz im "romantischen Sinne" gewesen sei. "Wir sind im Guten auseinander gegangen". Auf der Tribüne hatte Müller zwischen Sportvorstand Max Eberl und Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge gesessen, was sofort Spekulationen ausgelöst hatte nach dem Motto: Da sitze schon ein neuer Bayern-Funktionär. Dazu sagte Müller: "Mei, das sagen die Leute doch eh schon seit drei Jahren, egal, ob ich da jetzt sitze oder nicht. Sollen sie es halt sagen!"

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Sebastian Hertner: Toter bei Sessellift-Unglück in Montenegro war ein Ex-Fußballprofi

Der frühere Zweitliga-Spieler Sebastian Hertner stirbt im Alter von 34 Jahren bei einem Unfall in Montenegro. Einige seiner Ex-Klubs drücken ihre Bestürzung aus.Bei dem am vergangenen Samstag bei einem Sessellift-Unglück in Montenegro ums Leben gekommenen deutschen Urlauber handelt es sich um den früheren Fußballprofi Sebastian Hertner. Das bestätigte der Liga-Manager seines letzten Clubs ETSV Hamburg, Jasmin Huremovic, unter Berufung auf ein Telefonat mit dem Vater des 34-Jährigen der Deutschen Presse-Agentur.Hertner war unter anderem für den FC Erzgebirge Aue, den TSV 1860 München und den SV Darmstadt 98 in der 2. Bundesliga aktiv. Der gebürtige Leonberger spielte vornehmlich auf der Position des Innenverteidigers. Ausgebildet wurde er im Nachwuchsbereich des VfB Stuttgart. Für Junioren-Auswahlteams des Deutschen Fußball-Bundes bestritt Hertner insgesamt 19 Länderspiele.Im Sommer vergangenen Jahres wechselte er zum ETSV Hamburg in die dortige Oberliga. Der Club machte den Tod des Spielers auf seiner Instagram-Seite öffentlich.Ex-Klubs gedenken Sebastian HertnerEinige seiner Ex-Clubs drückten ihre Trauer und ihr Beileid in Stellungnahmen aus. "Erst kürzlich hospitierte Hertner rund eine Woche lang in Darmstadt, um Einblicke in verschiedene Bereiche bei den Lilien zu erhalten. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und Freunden. Wir werden Sebastian Hertner ein ehrendes Andenken bewahren. Ruhe in Frieden, Basti", schrieb Zweitligist SV Darmstadt 98 auf seiner Internetseite. Bundesligist VfB Stuttgart schrieb: "Unser Mitgefühl gehört seiner Familie und seinen Angehörigen. Der VfB Stuttgart wird Sebastian Hertner ein ehrendes Andenken bewahren."Hertner stürzte 70 Meter in die TiefeHertner und seine Frau hatten den Sessellift im Skizentrum Savin Kuk nahe Zabljak im montenegrinischen Durmitor-Gebirge benutzt, als es zu dem Unglück kam. Medienberichten zufolge waren aus bisher ungeklärten Gründen zwei Doppelsessel des Lifts ineinander gerutscht. Der 34-jährige Deutsche sei infolgedessen 70 Meter in die Tiefe gestürzt, berichtete die Webseite der Tageszeitung "Pobjeda" unter Berufung auf eigene Quellen. Seine 30-jährige Frau sei in der Anlage eingeklemmt geblieben und von Rettungskräften mit Verletzungen geborgen worden.

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Todesursache unklar: Norwegischer Biathlet Bakken mit 27 gestorben

Vor zwei Wochen belegte er beim Weltcup in Östersund noch den vierten Platz, nun ist Sivert Guttorm Bakken plötzlich gestorben. Die Hintergründe sind noch unklar.Der norwegische Biathlet Sivert Guttorm Bakken ist gestorben. Das teilten der nationale Verband und der Biathlon-Weltverband mit. Demnach ist der 27-Jährige tot in seinem Hotelzimmer im italienischen Lavazè aufgefunden worden. Über die Hintergründe ist noch nichts bekannt. "Unsere Gedanken sind in erster Linie bei Siverts Familie und allen, die ihm nahestanden, sowohl in Norwegen als auch im Ausland. Wir kooperieren mit den italienischen Behörden vor Ort", sagte Emilie Nordskar als kommissarische Generalsekretärin des norwegischen Biathlon-Verbandes.Weltverbandspräsident Olle Dahlin zeigte sich "zutiefst erschüttert und traurig über die tragische Nachricht". Siverts Comeback sei "eine Quelle immenser Freude für die gesamte Biathlon-Familie und ein inspirierendes Beispiel für seine Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit" gewesen, sagte der Schwede in einer Pressemitteilung: "Sein Tod in so jungen Jahren ist unfassbar, doch er wird unvergessen bleiben und für immer in unseren Herzen sein."Gesundheitlicher Rückschlag Bakken galt einst als großes Talent. Im März 2022 gab er sein Weltcup-Debüt. Im selben Jahr gelang ihm auch ein Weltcup-Sieg. Doch kurz darauf holte ihn ein gesundheitlicher Rückschlag ein, er erlitt eine Herzmuskelentzündung. Erst in der Saison 2024/25 gab er sein Comeback im IBU-Cup, wo er sich mit mehreren Podestplätzen empfahl. In diesem Winter kehrte Bakken auch in den Weltcup-Kader zurück und schaffte mehrere Top-Ten-Platzierungen. Zuletzt war er am vergangenen Freitag beim letzten Sprintrennen des Jahres im französischen Le Grand-Bornand Fünfter geworden, fehlerfrei nur 8,6 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Vetle Sjåstad Christiansen.Christiansen zeigte sich bei Instagram bestürzt: "Du warst zurück!! Ganz oben auf dem Podest, oben auf den höchsten Bergen Norwegens und oben im Leben. Je mehr du trainiert hast, desto breiter war dein Grinsen. Du warst der lebende Beweis für Hingabe. Ruhe nun in Frieden.."Versprechen eines Freundes: Werde dich stolz machen Der Italiener Tommaso Giacomel zeigte sich ebenfalls fassungslos. "Wir hatten geplant, heute zusammen Skizufahren, doch du bist nicht aufgetaucht. Wir hatten auch geplant, Silvester gemeinsam zu feiern, aber du wirst nicht da sein. Das Leben war schon so hart zu dir, dich vor über zwei Jahren für lange Zeit aufzuhalten… und jetzt das. DAS IST NICHT FAIR!!", schrieb der 25-Jährige auf Instagram. Er gab seinem gestorbenen Freund ein Versprechen: "Ab diesem Moment werde ich dich mit mir tragen – nicht nur in jedem Rennen, sondern in jeder Trainingseinheit und jedem Moment meines Lebens. Es wird wirklich schwer sein, in Zukunft ohne dich zu trainieren und zu kämpfen, aber ich werde mein Bestes geben, um dich stolz zu machen."

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Todesursache unklar: Norwegischer Biathlet Bakken gestorben

Vor zwei Wochen belegte er beim Weltcup in Östersund noch den vierten Platz, nun ist Sivert Guttorm Bakken plötzlich gestorben. Die Hintergründe sind noch unklar.Der norwegische Biathlet Sivert Guttorm Bakken ist gestorben. Das teilten der nationale Verband und der Biathlon-Weltverband mit. Demnach ist der 27-Jährige tot in seinem Hotelzimmer im italienischen Lavazè aufgefunden worden. Über die Hintergründe ist noch nichts bekannt. "Unsere Gedanken sind in erster Linie bei Siverts Familie und allen, die ihm nahestanden, sowohl in Norwegen als auch im Ausland. Wir kooperieren mit den italienischen Behörden vor Ort", sagte Emilie Nordskar als kommissarische Generalsekretärin des norwegischen Biathlon-Verbandes.Weltverbands-Präsident Olle Dahlin zeigte sich "zutiefst erschüttert und traurig über die tragische Nachricht". Siverts Comeback sei "eine Quelle immenser Freude für die gesamte Biathlon-Familie und ein inspirierendes Beispiel für seine Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit" gewesen, sagte der Schwede in einer Pressemitteilung: "Sein Tod in so jungen Jahren ist unfassbar, doch er wird unvergessen bleiben und für immer in unseren Herzen sein."Gesundheitlicher Rückschlag Bakken galt einst als großes Talent. Im März 2022 gab er sein Weltcup-Debüt. Im selben Jahr gelang ihm auch ein Weltcup-Sieg. Doch kurz darauf holte ihn ein gesundheitlicher Rückschlag ein, er erlitt eine Herzmuskelentzündung. Erst in der Saison 2024/25 gab er sein Comeback im IBU-Cup, wo er sich mit mehreren Podestplätzen empfahl. In diesem Winter kehrte Bakken auch in den Weltcup-Kader zurück und schaffte mehrere Top-Ten-Platzierungen. In Östersund wurde er zuletzt Vierter über 20 Kilometer.Teamkollege Vetle Sjåstad Christiansen zeigte sich bei Instagram bestürzt: "Du warst wieder da!! Auf der Spitze der Palette, auf der Spitze der höchsten Berge Norwegens und auf der Spitze des Lebens. Je mehr du trainiert hast, desto breiter hast du den Blick geworfen. Du warst die Fassade der Hingabe. Ruhe jetzt in Frieden."

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Sivert Guttorm Bakken: Früherer norwegischer Biathlon-Weltcup-Sieger mit 27 Jahren tot aufgefunden

Der norwegische Weltklasse-Biathlet Sivert Guttorm Bakken ist in Italien tot aufgefunden worden. Der 27-Jährige hatte nach langer Krankheit gerade erst sein Comeback gefeiert. Trauer in der Biathlon-Welt: Sivert Guttorm Bakken ist tot. Das berichtet der norwegische Sender NRK mit Berufung auf den nationalen Biathlonverband auf seiner Website. Demnach befand sich Bakken mit anderen Athleten in einem Trainingslager in der norditalienischen Region Trentino. Wie der Sender berichtet, wurde der 27-Jährige am Dienstag tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Weitere Hintergründe und die Todesursache sind derzeit nicht bekannt. Ermittler würden nun versuchen, herauszufinden, was geschehen sei. Bakken feierte seinen ersten und einzigen Einzel-Weltcupsieg im Biathlon bei den Holmenkollen im Jahr 2022. In der gleichen Saison gewann er den Massenstart-Cup. Bakken galt als nächstes großes Talent der norwegischen Biathlon-Szene, die nicht gerade arm an Erfolgen ist. Dann bremsten gesundheitliche Probleme die Karriere des jungen Skijägers jäh aus. Nach einer Impfung gegen Covid-19 wurde bei ihm eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert, in der Folge musste Bakken sogar am Herzen operiert werden. Sivert Guttorm Bakken war gerade erst zurück im Biathlon-SpitzenkreisEnde 2023 konnte er schrittweise wieder in den Sport einsteigen und die Intensität langsam steigern. Erst diesen Winter wurde er der "Sportschau" zufolge wieder Teil des norwegischen Weltcup-Teams. Bakkens großes Ziel: Die Olympischen Winterspiele in Italien 2026. Zuletzt war er noch bei der Weltcup-Station in Le Grand Bornand an den Start gegangen und hatte dabei unter anderem im Sprint den fünften Platz belegt.Nach seinem Tod steht Norwegens Biathlon-Familie unter Schock. "Sivert war ein fantastische Athlet und ein wunderbarer Mensch, der von der gesamten Biathlon-Gemeinschaft sehr geliebt wurde. Es ist ein schwerer Schlag für alle in der Biathlon-Familie", wird die kommissarische Generalsekretärin des Verbands, Emilie Nordskar, im NRK-Bericht zitiert.Die Internationale Biathlon-Union (IBU) äußerte sich ebenfalls zum Tod Bakkens: "Die IBU ist zutiefst schockiert und traurig über die tragische Nachricht vom plötzlichen Tod von Sivert Bakken", sagte IBU-Präsident Olle Dahlin: "Sein Tod in so jungen Jahren ist unfassbar, aber er wird nicht vergessen werden und für immer in unseren Herzen bleiben.""Siverts Comeback im Biathlon nach einer Zeit großer Schwierigkeiten war für alle in der Biathlon-Familie eine Quelle großer Freude und ein inspirierender Beweis für seine Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit", sagte Dahlin: "Die Gedanken der IBU sind in dieser schweren Zeit bei Siverts Familie und Freunden, seinem Team und allen Mitgliedern der norwegischen Biathlon-Familie."Teamkollege Vetle Sjåstad Christiansen zeigte sich bei Instagram bestürzt: "Du warst wieder da!! Auf der Spitze der Palette, auf der Spitze der höchsten Berge Norwegens und auf der Spitze des Lebens. Je mehr du trainiert hast, desto breiter hast du den Blick geworfen. Du warst die Fassade der Hingabe. Ruhe jetzt in Frieden."Quellen:NRK, "Sportschau", Nationaler Biathlonverband Norwegens, Nachrichtenagenturen DPA und SID

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Fußball-WM: Müller skeptisch: Messis WM-Teilnahme könnte Team verändern

Thomas Müller sieht eine mögliche WM-Teilnahme von Argentiniens Fußball-Held Lionel Messi durchaus kritisch. Wie schätzt die Bayern-Legende die Chancen für das deutsche Team ein?Nach Meinung von Thomas Müller würde eine WM-Teilnahme von Fußball-Ikone Lionel Messi Titelverteidiger Argentinien nicht zwangsläufig besser machen. "Es wäre ein interessantes Projekt aus meiner Sicht, wenn er dabei wäre. Das könnte natürlich auch die ganze Statik dieser Mannschaft verändern - ob zum Guten oder zum Schlechten", sagte Müller in einem Interview bei Magenta-TV.Messi (38), der Müller vor wenigen Wochen noch im Finale der US-Liga MLS gegenübergestanden hatte, macht seine Teilnahme am XXL-Turnier in den USA, Mexiko und Kanada von seiner körperlichen Verfassung abhängig. An fünf WM-Endrunden hat der achtmalige Ballon-d'Or-Sieger bereits teilgenommen - 2022 krönte er sich mit Argentinien zum Weltmeister. Mit Messi im Team müssten sich Mitspieler und Trainer anpassen, befand Müller. In Erinnerung ans jüngste Aufeinandertreffen sagte der Profi der Vancouver Whitecaps: "Wenn er dann am Ball war, ist er halt total explodiert und in den richtigen Räumen explodiert und hat dann wirklich viele Dinge initiiert. Ob das jetzt aus dem Stegreif auf internationalem Weltniveau auch so funktionieren würde, bezweifle ich." Argentinien als WM-Favorit habe er aber "dick auf dem Zettel", sagte der Weltmeister von 2014, der im Sommer selbst als TV-Experte im Einsatz ist.Müller zur deutschen Auslosung: "Pflicht-Weiterkommen"Ob er dem deutschen Team den Titel zutraue, verriet der langjährige Bundesliga-Profi des FC Bayern München nicht. Mit Blick auf die Gruppenauslosung sagte Müller aber: "Auf den ersten Blick, wenn man die Namen der Gegner so liest, ist es natürlich ein Pflicht-Weiterkommen." Curacao sei für ihn ein blinder Fleck. "Mit der Elfenbeinküste haben wir den Afrika-Meister und mit Ecuador den zweiten der südamerikanischen Qualifikationen. Wenn man sich dann die Gesamtkonstellation wieder anschaut, dass die acht besten Gruppendritten aus zwölf Gruppen auch weiterkommen, dann ist das Weiterkommen wieder Pflicht."

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Titelgewinn in England: Was wurde aus den Europameistern von 1996?

1996 wurde zum bisher letzten Mal eine deutsche Fußball-Nationalmannschaft Europameister. Viele aus dem Kader konnten nach der aktiven Karriere nicht an die Erfolge anknüpfen.Nach dem Golden Goal von Oliver Bierhoff brachen alle Dämme. Der Stürmer war im EM-Finale 1996 lediglich eingewechselt worden, erzielte dann gegen Tschechien zuerst den Ausgleich und in der Verlängerung das Tor, das Deutschland zum dritten Mal zum Europameister machte. Ein paar Minuten später bekam Kapitän Jürgen Klinsmann von Queen Elizabeth II. den Pokal überreicht.Bierhoff und Klinsmann – zwei Figuren, die den deutschen Fußball auch nach ihrer aktiven Karriere noch entscheidend mitprägten. Das kann man nicht von vielen ihrer Teamkollegen, die damals im Londoner Wembley-Stadion den EM-Titel gewannen, sagen. In unserer Fotostrecke sehen Sie, was aus den Nationalspielern von damals geworden ist.Viele Europameister von 1996 wurden TV-ExpertenEinige von ihnen versuchten sich nach ihrer Karriere als Trainer – die meisten, wenn man es realistisch betrachtet, mit eher geringem Erfolg. Manche blieben dem Fußball als Funktionäre verbunden. Für viele führte der Weg ins Fernsehen, wo die Nachfrage nach ehemaligen Stars als Experten hoch ist. Spieler wie Steffen Freund, Oliver Kahn oder Matthias Sammer sind den Fans von heute vor allem aus dieser Funktion bekannt.Andere wiederum wählten ungewöhnliche Wege. Der Mittelfeldarbeiter Dieter Eilts – bei der Europameisterschaft in England einer der besten Spieler des deutschen Teams – hat sich mittlerweile komplett vom Profifußball verabschiedet und arbeitet als Pädagoge. Thomas Häßler landete im Dschungelcamp. Auch Bundestrainer Berti Vogts zog es in exotischere Gefilde, unter anderem als Nationaltrainer nach Kuwait und Aserbaidschan.Ihren Platz in der deutschen Fußballgeschichte haben sie allerdings sicher: Bis heute sind die Nationalspieler von 1996 samt Trainer Vogts die letzten, die Deutschland einen Europameistertitel beschert haben.Transparenzhinweis: Der stern gehört zu RTL Deutschland.

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Fußball: Diagnose da: Liverpools Rekordtransfer Isak fällt lange aus

Nach einer Vorlage von Florian Wirtz trifft Alexander Isak für den FC Liverpool, wird dabei aber folgenschwer gefoult. Jetzt steht fest, was sich der 145-Millionen-Stürmer zugezogen hat.Der FC Liverpool muss monatelang auf seinen Starstürmer Alexander Isak verzichten. Der 26-Jährige fällt mit einer Knöchelverletzung und einem Wadenbeinbruch aus, wie der Club aus der englischen Premier League mitteilte. Der Offensivspieler, der im Sommer für 145 Millionen von Newcastle United gekommen war, sei bereits operiert worden.Isak hatte sich die Verletzung am Samstag beim 2:1-Erfolg bei den Tottenham Hotspur zugezogen. Nach einer Vorlage des deutschen Nationalspielers Florian Wirtz erzielte der Schwede zwar die Führung zum 1:0, verletzte sich dabei jedoch, als er vom ehemaligen Wolfsburger Micky van de Ven zu Fall gebracht wurde.Isak, der zwischen 2017 und 2019 für Borussia Dortmund spielte, verdrehte sich den linken Fuß, blieb sichtlich unter Schmerzen am Boden liegen und musste schließlich von Betreuern gestützt vom Platz geführt werden. In 16 Saisonspielen hatte der Stürmer bislang dreimal für Liverpool getroffen.

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Basketball: NBA: Thunder auch ohne Hartenstein zurück in der Erfolgsspur

Die Oklahoma City Thunder bleiben ohne Isaiah Hartenstein in der NBA weiter das Maß aller Dinge. Das Wagner-Team Orlando muss sich derweil Steph Curry und den Golden State Warriors geschlagen geben.Nach zwei Niederlagen aus den vergangenen drei Spielen hat der amtierende NBA-Champion Oklahoma City Thunder zurück in die Erfolgsspur gefunden. Gegen die Memphis Grizzlies gewann das Team um den an der Wade verletzten Isaiah Hartenstein mit 119:103.Überragender Mann aufseiten der Gastgeber war erneut Finals-MVP Shai Gilgeous-Alexander mit 31 Punkten, acht Assists und vier Steals. Für den 27-Jährigen bedeutete dies gleichzeitig das 100. Spiel in Serie, in dem er mindestens 20 Zähler erzielte. Es ist die zweitlängste Serie in der Ligageschichte. Mit einer Bilanz von 26:3 steht Oklahoma unangefochten an der Spitze der Western Conference.Magic verlieren ohne drei DeutscheFür die Orlando Magic hingegen war bei den Golden State Warriors auch aufgrund eines schwachen vierten Viertels nichts zu holen. Ohne die verletzten Franz Wagner, Moritz Wagner und Tristan da Silva verlor das Team aus Florida mit 97:120.Superstar Steph Curry verwandelte für die Golden State Warriors nur vier seiner 13 Dreier-Versuche, stellte mit 26 Punkten jedoch den besten Werfer der Partie. Auf Seiten der Magic präsentierte sich Paolo Banchero mit 21 Zählern am erfolgreichsten. Während Orlando im Osten weiter auf Rang sechs steht, rangieren die Warriors im Westen auf Platz acht.

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Weltmeisterschaft: Darts-Märchen vorbei: 71 Jahre alter Lim verliert deutlich

Mit 71 Jahren wird Paul Lim zum ältesten Gewinner eines Spiels in der Geschichte der Darts-WM. Nun scheidet er deutlich aus. Auch der Lauf des Außenseiters aus Kenia ist beendet.Die Darts-WM ist kurz vor Weihnachten um zwei besondere Attraktionen ärmer. Wenige Stunden nach dem Aus von Kenias David Munyua verlor auch Senior Paul Lim in London klar. Der 71-Jährige aus Singapur unterlag dem exzellent aufgelegten Ex-Weltmeister Luke Humphries aus England glatt mit 0:3 und verpasste damit einen historischen Einzug in die dritte Runde.Humphries nun gegen ClemensZum WM-Start hatte Lim sensationell mit 3:1 gegen den Schweden Jeffrey de Graaf gewonnen und als ältester Sieger WM-Geschichte geschrieben. Gegen Humphries, Weltmeister von 2024, war der Routinier aber komplett chancenlos und gewann lediglich ein Leg.Der Engländer nahm damit erfolgreich Revanche für die WM 2021, als er nach 2:0-Führung noch mit 2:3 gegen Lim verloren hatte. Humphries trifft nach Weihnachten in Runde drei auf den Deutschen Gabriel Clemens, der Wessel Nijman aus den Niederlanden am Nachmittag mit 3:0 besiegte.Ebenfalls am Nachmittag beendet war der Weg von Debütant Munyua, der Kenia vergangene Woche den ersten Sieg bei einer WM beschert hatte. Mit dem 3:2 gegen den belgischen Mitfavoriten Mike de Decker in Runde eins hatte Munyua so auf sich aufmerksam gemacht, dass Kenias Staatspräsident Glückwünsche nach London schickte.Am Dienstag noch ein Deutscher vor WeihnachtenSein erster Auftritt war umso spektakulärer, als dass er sich gleich mehrere Male verrechnete - und trotzdem in dem knappen Duell als Sieger von der Bühne ging. In Runde zwei war gegen den Niederländer Kevin Doets aber schnell Schluss. Beim deutlichen 0:3 gewann der Tierarzt aus Kenia lediglich zwei Legs.Runde drei beginnt am 27. Dezember. Als letzter Deutscher vor Weihnachten spielt am Dienstag (16.30 Uhr/Sport1 und DAZN) Arno Merk gegen den Schotten Peter Wright. Bereits in Runde drei stehen Ricardo Pietreczko, Martin Schindler und der ehemalige WM-Halbfinalist Clemens.

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Medienbericht: Füllkrug wechselt zum AC Mailand

In der Nationalmannschaft spielt Niclas Füllkrug aktuell keine Rolle. Das will der 32-jährige Stürmer bis zur WM im nächsten Jahr ändern. Er zieht sportliche Konsequenzen.Fußball-Nationalspieler Niclas Füllkrug wechselt nach Sky-Informationen zum AC Mailand in die italienische Serie A. Der neunmalige Europapokal-Sieger hat sich demnach mit Füllkrugs aktuellem Club West Ham United auf ein Leihgeschäft für ein halbes Jahr geeinigt. Danach haben die Italiener eine Kaufoption auf den früheren Bundesliga-Stürmer. Auch der VfL Wolfsburg hatte Interesse an dem 32-Jährigen.Füllkrug wechselte nach der EM 2024 für knapp 30 Millionen Euro von Borussia Dortmund nach London. Verletzungsprobleme und bereits zwei Trainerwechsel bei West Ham verhinderten aber seinen Durchbruch in der Premier League.Niclas Füllkrug wechselt für WM-ChanceDer 24-malige Nationalspieler forcierte auch deshalb einen Wechsel, um seine WM-Chancen zu erhöhen. In Mailand würde er unter anderem mit den früheren Bundesliga-Profis Christian Pulisic (Borussia Dortmund) und Christopher Nkunku (RB Leipzig) um einen Platz im Angriff konkurrieren.Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte klargemacht, dass seine Akteure Spielpraxis brauchen, wenn sie einen Platz im Kader für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko haben wollen. Sein bislang letztes Länderspiel bestritt Füllkrug im Juni im Nations-League-Halbfinale gegen Portugal. Insgesamt erzielte der Stürmer bislang 14 Tore für das DFB-Team.

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Turnier in London: Darts-Profi Clemens schafft Überraschung bei der WM

Der deutsche Profi Gabriel Clemens nimmt eine schwierige Hürde bei der Darts-WM in London. Nun könnte ihn ein Duell mit einem der Größten der Szene erwarten.Der deutsche Darts-Profi Gabriel Clemens hat die dritte Runde der WM erreicht und darf im Alexandra Palace in London nach Weihnachten erneut antreten. Clemens gewann am Nachmittag glatt mit 3:0 gegen den favorisierten Niederländer Wessel Nijman und schaffte bereits zum fünften Mal den Sprung in die Runde der besten 32. Sein größter Erfolg war der Einzug ins WM-Halbfinale im Jahr 2023.Clemens: "Gut von mir""Grundsätzlich erwartet man das immer von sich. Es war gut von mir. Vielleicht ein bisschen schlecht auf die Doppel, aber ansonsten hatte ich es gut im Griff", sagte Clemens bei DAZN. Nijman habe definitiv seine Chancen gehabt. "Im zweiten Satz habe ich direkt ausgemacht, das ist für den Kopf gut", fügte der Deutsche an.Der 42 Jahre alte Saarländer zeigte eine starke Leistung und behielt in den entscheidenden Momenten die Nerven. Als Nijman im fünften Leg des zweiten Satzes drei Pfeile auf Doppel-Acht vergab, war die Bahn für Clemens frei. Der frühere deutsche Primus hat ein gebrauchtes Jahr hinter sich, steuert bei der WM nun aber auf einen großen Erfolg hin. Dem Publikum im Alexandra Palace zeigte er nach dem Sieg beide Fäuste.Auch Pietreczko und Schindler weiterIn Runde drei geht es für ihn entweder gegen Ex-Weltmeister Luke Humphries aus England oder den 71 Jahre alten Darts-Senior Paul Lim. Clemens ist der dritte Deutsche, der Runde drei bei dieser WM erreicht hat. Zuvor schafften dies auch Ricardo Pietreczko und Martin Schindler. Pietreczko hatte sich in einem Darts-Krimi mit 3:2 gegen den Engländer Dave Chisnall durchgesetzt. Für den deutschen Primus Schindler reichte es zu einem 3:0 gegen den Iren Keane Barry. Runde drei beginnt am 27. Dezember. Als letzter Deutscher vor Weihnachten spielt am Dienstag (16.30 Uhr/Sport1 und DAZN) Arno Merk gegen den Schotten Peter Wright.

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Vierschanzentournee: "Für den Arsch": Wellingers Abstieg kurz vor Olympia

Dieses Tief kommt zur Unzeit: Kurz vor Tournee und Olympia schwächelt Andreas Wellinger massiv. Auf eine Wettkampfpause soll das schnelle Comeback in Oberstdorf folgen.Entspannte Weihnachten gibt es für Andreas Wellinger in diesem Jahr nicht. Statt ruhige Tage rund um das Fest zu genießen, heißt es für den deutschen Skisprung-Olympiasieger: Trainieren, trainieren, trainieren. Gemeinsam mit Karl Geiger absolviert Wellinger im slowenischen Planica und auf der Olympia-Anlage in Predazzo dutzende Sprünge, um rechtzeitig zur Vierschanzentournee in Form zu kommen.Das ist auch bitter nötig, denn Wellingers letzte Platzierungen im Weltcup lauteten: 57, 40, 47 und 39. Bundestrainer Stefan Horngacher nahm ihn nach gemeinsamer Rücksprache für die Tournee-Generalprobe in Engelberg aus dem deutschen Team - wird ihn aber genauso wie Geiger für den Start des Spektakels am 29. Dezember in Oberstdorf wieder zurückholen.Krise kommt zur Unzeit"An der Einstellung liegt es bei ihnen sicher nicht. Eher verbohren sie sich dann zu sehr. Das Springen und das Singen, das kann man nicht erzwingen", sagte Horngacher über seine langjährigen Spitzenathleten, die in diesem Winter in ein tiefes Leistungsloch gefallen sind. Geiger geht es dabei ähnlich wie Wellinger. Er hat das deutsche Weltcup-Team noch eine Woche früher verlassen.Gerade bei Wellinger kommt das Tief aber besonders überraschend. Nach einem Kreuzbandriss hatte sich der 30 Jahre alte Bayer sukzessive wieder in die Weltspitze gekämpft. WM-Silber in Planica und Trondheim sowie der Tournee-Auftaktsieg in Oberstdorf 2023 waren die Höhepunkte eines fulminanten Comebacks. Die Krise trifft ihn in einer Saison mit Tournee, Skiflug-WM und Olympia in Italien zur absoluten Unzeit.Keine großen Tournee-ErwartungenWenngleich die Konkurrenz damit rechnet, dass Wellinger schnell wieder zur Weltspitze gehören kann. "Andi hat sehr viel mitgemacht, er war im Fis-Cup und hat keine Punkte mehr geholt. Ich glaube, ihm muss ich nichts erklären. Er weiß, was er zu tun hat", sagte der Österreicher Stefan Kraft über seinen langjährigen Rivalen. Wellinger brauche "ein paar Einheiten und ein bisschen Abstand vom Skispringen, dann wird er schnell wieder gut sein".Horngacher betonte in Engelberg, Wellinger und Geiger seien zwar seine "beiden besten Springer der letzten Jahre" und garantierte ihnen deshalb auch einen Startplatz für den Tournee-Auftakt im Allgäu. Der 56 Jahre alte Chefcoach dämpfte aber auch die Erwartungen für die Wettbewerbe rund um den Jahreswechsel. "Auf den Tournee-Sieg brauchen wir uns bei ihnen keine großen Hoffnungen zu machen", sagte Horngacher.Wellinger: "Wie ein abgestochener Vogel"Eher geht es um die Stabilisierung der Form. Schon das Erreichen des zweiten Durchgangs wäre für Wellinger ein Anfang. Der Olympiasieger von 2018 geht stets hart mit sich und seinen Leistungen ins Gericht. Als er zum Start in Lillehammer die Qualifikation verpasste, urteilte er schonungslos: "Momentan geht mir nicht so viel durch den Kopf. Es ist für den Arsch, was ich fabriziere gestern und heute."Für den bislang letzten deutschen Tournee-Sieger Sven Hannawald hängt der sportliche Absturz auch mit dem Material und den engeren Anzügen zusammen. "Das gibt es leider ab und zu mal. Es gibt Springer, die passen besser in ein neues Reglement. Dann gibt es Springer wie Wellinger, die reingepasst haben und jetzt passt grundsätzlich irgendwie nichts mehr zusammen", sagte Hannawald in seiner Funktion als ARD-Experte.Wellinger sah bei sich selbst zu wenig Leichtigkeit und zu viele Fehler. Immer wieder beschrieb er seine Fehlleistungen auf der Schanze mit bildstarken Vergleichen. "Ich hänge über dem Eck wie ein abgestochener Vogel", sagte der Routinier beim Saisonstart. In Planica und Predazzo sollen nun die Grundlagen so gefestigt werden, damit es in Oberstdorf wieder mehr nach Adler aussieht.

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