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Montega AG: PORR AG: Kaufen
Original-Research: PORR AG - von Montega AG
21.11.2024 / 17:05 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu PORR AG
Unternehmen:
PORR AG
ISIN:
AT0000609607
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
21.11.2024
Kursziel:
20,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Patrick Speck, CESGA
Q3: PORR wächst stark und konkretisiert die Guidance
PORR hat heute den Q3-Bericht vorgelegt und die bislang nur qualitativ formulierte Guidance (moderate Steigerung der Top Line; Erhöhung des EBITs) mit Zahlen unterlegt.
Produktionsleistung und Umsatz ziehen deutlich an: Mit einer Produktionsleistung i.H.v. 1.904 Mio. EUR (+6,8% yoy) bzw. Umsatzerlösen von 1.701,1 Mio. EUR (+8,4% yoy) konnte PORR die Top Line in Q3 deutlich ausweiten. Nach 9M stand somit ein Umsatzplus von 3,3% yoy auf 4.608,9 Mio. EUR zu Buche, das vor allem durch eine starke Entwicklung bei Tunnelbauprojekten im Segment Infrastruktur International sowie Zuwächse bei großen Tiefbauprojekten im Segment CEE (Tschechien, Slowakei und Rumänien) getrieben wurde. Auftragsseitig verzeichnete PORR in Q3 nach dem basisbedingten Rückgang des Vorquartals (Q2: -24,2% yoy; Q2/23 enthielt Baulos für Brenner Basistunnel) nun wieder eine solide Steigerung von 3,7% yoy auf 1.545 Mio. EUR, wozu insbesondere Polen (+89,5% yoy) sowie der größte Heimmarkt AT/CH (+27,9% yoy) beitrugen. Das Segment DE musste mit einem deutlichen Orderrückgang (-54,5% yoy) der gesamtwirtschaftlichen Lage in Deutschland Tribut zollen. Mit der Beauftragung zum Bau einer medizinischen Fertigungsanlage für einen großen US-Player (Volumen: 94,1 Mio. EUR) entfiel auf Deutschland zwar einer der Top-Neuaufträge, bei PORR wird dieses Hochbauprojekt jedoch dem Segment AT/CH zugeordnet. Dennoch dürfte der Auftragsbestand in Deutschland mit zuletzt 1.203 Mio. EUR eine solide Reichweite von über einem Jahr aufweisen. Gleiches gilt für den Konzern, dessen Auftragsbestand sich per 30.09. mit 8.198 Mio. EUR (-5,8% yoy) weiter oberhalb der 8-Mrd.-Euro-Marke bewegte.
Marge leicht verbessert: Ergebnisseitig konnte PORR die Rohertragsmarge in Q3 ggü. dem Vorjahr erneut verbessern (+100 BP yoy auf 32,6%) und trotz höherer Kostenquoten für Personal und sonstige betriebliche Aufwendungen eine überproportionale EBIT-Steigerung um 13,1% yoy auf 49,7 Mio. EUR erzielen. Dies kam einer leichten operativen Margensteigerung auf 2,9% (+10 BP yoy) gleich. Im Nettoergebnis lag aufgrund der in Q3 etwas höheren Steuer- und Zinsbelastungen dennoch ein leicht niedrigerer Periodenüberschuss von 28,1 Mio. EUR (Vj.: 28,5 Mio. EUR) vor. Auf Sicht von 9M schlug sich die gute operative Entwicklung aber auch in der Bottom Line positiv nieder (EPS: 1,18 EUR vs. Vj.: 1,05 EUR).
Guidance konkretisiert, Mittelfristziel bestätigt: Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand nun Konzernumsätze von 6.150 bis 6.250 Mio. EUR sowie ein Betriebsergebnis (EBIT) zwischen 150 und 160 Mio. EUR. Beide Zielbandbreiten liegen knapp unterhalb unserer bisherigen Prognosen, deuten für Q4 aber auf eine weiterhin solide Entwicklung hin. So ist bei PORR im Schlussquartal im Mid-Point der Guidance mit stabilen Erlösen i.H.v. rund 1,6 Mrd. EUR und einem EBIT-Beitrag von ca. 63 Mio. EUR (Vj.: 62,2 Mio. EUR) zu rechnen. Auf Gesamtjahressicht steuert das Unternehmen damit auf eine EBIT-Marge von 2,5% zu, für 2025 bekräftigte der Vorstand die Zielmarke einer Marge von 3,0%.
Fazit: PORR gelingt weiter eine deutliche Outperformance der kriselnden europäischen Bauwirtschaft und das volle Orderbuch macht u.E. eine Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses in 2025 visibel, was sich in der Kursentwicklung zuletzt auch zaghaft abzeichnete. Wir erachten die Aktie mit einer erwarteten Dividendenrendite i.H.v. ca. 5% und einem KBV von 0,6x nach wie vor als attraktiv gepreist und bestätigen das Rating 'Kaufen' sowie unser Kursziel von 20,00 EUR.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31411.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com
2035969 21.11.2024 CET/CEST
Montega AG: SBF AG: Kaufen
Original-Research: SBF AG - von Montega AG
21.11.2024 / 17:01 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Einstufung von Montega AG zu SBF AG
Unternehmen:
SBF AG
ISIN:
DE000A2AAE22
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
21.11.2024
Kursziel:
5,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Bastian Brach
Erstes Halbjahr im Rahmen der Erwartungen
Die SBF AG hat mit einiger Verzögerung aufgrund der AMS-Konsolidierung den H1-Finanzbericht veröffentlicht, der ein gemischtes Bild innerhalb der einzelnen Segmente zeigt. Die erstmalige Konsolidierung der AMS führte dabei zu einem signifikanten Umsatzsprung, insgesamt entsprach das Zahlenwerk unseren Erwartungen.
[Tabelle]
Gute Auftragslage verdeutlicht Potenzial im Segment Schienenfahrzeuge: Mit einem Umsatz von gut 9 Mio. EUR lag SBF in seinem größten Geschäftsbereich zwar noch leicht unter Vorjahr (ca. 9,7 Mio. EUR), dies sollte sich aber in H2/24 umkehren und zu einem spürbaren Wachstum im Vorjahresvergleich führen. Der Auftragseingang konnte im Vergleich zum Jahresende 2023 (40,7 Mio. EUR) signifikant auf rund 70 Mio. EUR gesteigert werden und deutet genauso wie die positiven Aussagen von Siemens Mobility und Stadler Rail auf ein anziehendes Marktumfeld hin. Aktuell produziert die SBF in diesem Bereich unter Vollauslastung (MONe: Monatsumsätze i.H.v. rund 2 Mio. EUR), sodass unsere Erlöserwartung von 20,0 Mio. EUR noch leicht übertroffen werden könnte.
Standortverlagerung der Lunux-Produktion: Der Fokus im Bereich Öffentliche und Industrielle Beleuchtung richtet sich weiterhin auf die Kostenseite, um mittelfristig in die Profitabilität zurückzukehren. Der im Oktober vollzogene Umzug des Produktionsstandortes nach Budweis (Tschechien) dürfte u.E. zu Einsparungen durch geringere Miete i.H.v. 0,8 Mio. EUR jährlich sowie zusätzlichen Personalkostenreduktionen führen. Mit einem Umsatz von rund 6 Mio. EUR (H1/23: 7,3 Mio. EUR) sowie einem negativen EBITDA bleibt das Segment jedoch weiter hinter den Erwartungen zurück.
AMS-Konsolidierung führt zu Umsatzsprung: Der deutliche Umsatzsprung auf Konzernebene war vollständig auf die Konsolidierung der AMS zurückzuführen, die in H1/24 einen Umsatzbeitrag von rund 7 Mio. EUR erzielte und damit in etwa auf dem Vorjahresniveau von 7,1 Mio. EUR lag. Die Integration verläuft laut Vorstand planmäßig, sodass wir im kommenden Jahr infolge der geplanten Synergien bei Einkauf, Vertrieb und Lagerhaltung sowie dem Wegfall der Integrationskosten ein positives EBITDA erwarten.
Fazit: Im zweiten Halbjahr dürfte die SBF von einer positiven Entwicklung des Schienenfahrzeug-Geschäfts profitieren und somit auf Konzernebene wieder ein positives operatives Ergebnis erwirtschaften. Wir positionieren uns unverändert am unteren Ende der Prognosespanne, erwarten jedoch keine ppa-Zuschreibungen aus der Akquisition der AMS mehr, sodass EBIT und Jahresüberschuss sich um diesen Betrag verringern. Wir bestätigen unser Rating und das Kursziel.
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mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
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wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
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fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
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Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
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2035965 21.11.2024 CET/CEST
Montega AG: Delticom AG: Kaufen
Original-Research: Delticom AG - von Montega AG
21.11.2024 / 17:01 CET/CEST
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Unternehmen:
Delticom AG
ISIN:
DE0005146807
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
21.11.2024
Kursziel:
5,50 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Bastian Brach
Oberes Ende der Top Line-Guidance nach starkem Wachstum wahrscheinlich
Delticom hat kürzlich Kennzahlen für die ersten neun Monate veröffentlicht. Der Reifenhändler konnte das leichte Wachstum im europäischen Ersatzreifenmarkt übertreffen, während das EBITDA aufgrund von Sondereffekten unterhalb des Vorjahres lag. Solides Wachstum bildet Puffer vor saisonal starkem Schlussquartal: Delticom konnte im dritten Quartal 2024 mit einem GMV-Wachstum von 10,8% yoy weiter oberhalb des Gesamtmarkts (+4% yoy) wachsen. Somit liegt das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von 8,0% yoy deutlich über der Guidance für das Gesamtjahr, sodass wir weiterhin vom Erreichen des oberen Endes ausgehen. In Q4/23 trugen die Witterungsbedingungen zu einem besonders starken Schlussquartal (38% der FY23-Umsätze) bei, sodass es schwierig sein wird die hohe Vergleichsbasis zu übertreffen. Zum Erreichen unserer Prognose am oberen Ende der Guidance benötigt Delticom jedoch in Q4 nur etwas über 32% Umsatzanteil am Gesamtjahr, während in den Jahren 2020-22 34-36% der Jahresumsätze in Q4 erzielt wurden.
[Abbildung]
Bottom Line-Entwicklung von Sondereffekten negativ beeinflusst: Eine Reihe an Sondereffekten verhüllen aktuell die deutliche Verbesserung der bereinigten Profitabilität der Delticom, welche auf berichteter EBITDA-Basis nach 9M/24 auf 8,6 Mio. EUR (9M/23: 9,4 Mio. EUR) rückläufig war. Die Effekte umfassen Erträge aus einem Logistikprojekt im Vorjahr von ca. 4 Mio. EUR, die sich nicht wiederholten, sowie Umzugskosten des Lagers von Hannover nach Oldenburg i.H.v. 1,3 Mio. EUR. Dass der Rückgang trotz dieser beiden Effekte (5,3 Mio. EUR kombiniert) nur bei 0,8 Mio. EUR lag, ist insbesondere der starken Bruttomarge (9M/24: 26,3%, +3,7PP yoy) sowie Kosteneinsparungen im Personalbereich von 0,5 Mio. EUR zuzuschreiben. Während die starke Bruttomarge sich aufgrund der Veränderung des Produktmixes zu höhermargigen asiatischen Reifen verbesserte, konnten personelle Kosteneinsparungen durch Prozessautomatisierung (v.a. Lager, Kundenservice) realisiert werden.
Fazit: Delticom ist nach 9M auf einem guten Weg, die Guidance am oberen Ende der ausgegebenen Spanne zu erreichen und die Sondereffekte im Ergebnis größtenteils auszugleichen. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung und unser Kursziel.
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Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
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Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
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Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31407.pdf
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Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2035949 21.11.2024 CET/CEST
Montega AG: Sto SE & Co. KGaA: Kaufen
Original-Research: Sto SE & Co. KGaA - von Montega AG
20.11.2024 / 11:41 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Sto SE & Co. KGaA
Unternehmen:
Sto SE & Co. KGaA
ISIN:
DE0007274136
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
20.11.2024
Kursziel:
140,00 EUR (zuvor: 150,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Patrick Speck, CESGA
Baukrise trifft Sto härter als Peers - Guidance erneut gesenkt
Sto hat gestern den Q3-Bericht vorgelegt und bereits am Tag zuvor die Umsatz- und Ergebnis-Guidance für das laufende Jahr erneut gesenkt.
Baukrise frisst sich in die Top Line: Nach 9M verzeichnete Sto einen Rückgang der Konzernumsätze von 6,6% yoy (Inland: -9,7% yoy; Ausland: -4,4% yoy). Für Q3 impliziert dies einen Erlösrückgang von 5,8% yoy auf 441,7 Mio. EUR, womit das Minus gegenüber H1 (-7,1% yoy) zumindest temporär leicht eingedämmt werden konnte. Allerdings hat sich die negative Entwicklung des Marktvolumens in für Sto wichtigen Produktsegmenten und Kernmärkten (u.a. Deutschland, Italien, Frankreich) laut Unternehmen zuletzt noch verstärkt, sodass auch der Oktober 'unter dem Vorjahreswert und unter den Erwartungen' verlief. Auch sei im restlichen Jahresverlauf aufgrund ausgedehnter Betriebsferien von Handwerksbetrieben nicht mehr mit Nachholeffekten zu rechnen. Sto erwartet daher für 2024 nunmehr einen Konzernumsatz i.H.v. ca. 1,60 Mrd. EUR (zuvor: 1,66 Mrd. EUR; 2023: 1,72 Mrd. EUR). Wir hatten uns umsatzseitig zuletzt leicht unterhalb der Guidance positioniert, sind von der Anpassung zum jetzigen Zeitpunkt aber dennoch überrascht. Zum einen spiegelt sich zwar u.a. in den anhaltend schwachen Wohnbaugenehmigungen in Deutschland (September: -23,1% yoy; 9M: -19,7% yoy; Quelle: Statistisches Bundesamt) die Neubaukrise wider, doch zeigten sich Peers wie STEICO (9M: +3,1% yoy), Uzin Utz (9M: -1,3% yoy) oder Rockwool (H1: +8,1% yoy) spürbar resilienter in der Umsatzentwicklung. Zum anderen hängt die Top Line von Sto im Bereich der Fassadenprodukte naturgemäß stark von der Witterung ab und sollte in Q4 üblicherweise einen gewissen 'Risikopuffer' gegen einen frühen Wintereinbruch beinhalten. Die Tatsache, dass die Guidance nun vor Winterbeginn erneut angepasst wurde und für Q4 wiederum einen Umsatzrückgang von ca. 7% yoy in Aussicht steht, spricht u.E. dafür, dass Sto strukturell stärker von der Krise des Bausektors betroffen ist, als die Peers.
Margenprognose gesenkt: Der mit der Nachfrageschwäche einhergehende Preisdruck sowie die laut Sto nach wie vor hohen Beschaffungspreise verursachen darüber hinaus erheblichen Druck auf die Rohertragsmarge. Zudem liegt trotz eines eingeleiteten Kostensenkungsprogramms noch ein hoher Remanenzkostenanteil vor. Das FY-EBIT wird daher nun zwischen 50 und 68 Mio. EUR erwartet (zuvor: 62-82 Mio. EUR), das EBT zwischen 52 und 70 Mio. EUR (zuvor: 63-83 Mio. EUR), was einer Marge von 3,2 bis 4,4% entspricht. Wir gehen davon aus, dass die Guidance weiterhin signifikante Impairments abbildet, sodass wir trotz unserer für 2024 ff. nochmals reduzierten Prognosen für das nächste Jahr eine spürbare Ergebniserholung erwarten. Nichtsdestotrotz haben wir aufgrund der erheblich eingeschränkten Visibilität auch unsere mittel- und langfristigen Umsatz- und Margenerwartungen zurückgenommen (u.a. TV-Marge: -100 BP).
Fazit: Sto bekommt die Baukrise stärker zu spüren als die Peers, was u.E. sowohl auf regionalen (Inlandsanteil ca. 41%) als auch produktspezifischen Faktoren beruht (hohes Exposure im Bereich Wohnen; hohe Verbraucherunsicherheit durch unklare gesetzliche Rahmen- und Förderbedingungen für energetische Sanierungen). Dies dürfte den operativen Newsflow auch in den kommenden Quartalen belasten. Zwar böten sich nach dem weiteren Kursrückgang nun mehr denn je Aktienrückkäufe an, doch scheint das Management einen Kapitaleinsatz für Zukäufe zu favorisieren. Unabhängig davon erachten wir die mittlerweile auf Buchwert liegende Bewertung (10Y-Ø: 1,6x) angesichts der perspektivisch u.E. nach wie vor intakten Wachstumstreiber als zu niedrig und bestätigen unser Anlageurteil mit einem Kursziel von 140,00 EUR (zuvor: 150,00 EUR).
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31389.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2034827 20.11.2024 CET/CEST
Montega AG: Brockhaus Technologies AG: Kaufen
Original-Research: Brockhaus Technologies AG - von Montega AG
19.11.2024 / 16:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Brockhaus Technologies AG
Unternehmen:
Brockhaus Technologies AG
ISIN:
DE000A2GSU42
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
19.11.2024
Kursziel:
59,00 EUR (zuvor: 66,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Christoph Hoffmann
Bikeleasing Q3-Absatz unter Erwartungen - Optimierung des Rückläufergeschäfts trägt Früchte
Brockhaus hat jüngst den Q3-Bericht vorgelegt und die vorläufigen Zahlen bestätigt. Diese hatten wir bereits im Comment vom 5. November analysiert. Während die Absatzzahlen von Bikeleasing nochmals unter unseren jüngsten Erwartungen lagen, führten neben der zinsbedingten preislichen Anpassung der Verträge und der Akquisition externer Handelsagenturen im Vorjahr auch höhere aktivierte Eigenleistungen sowie die Optimierung des Rückläufergeschäfts zur deutlichen Erhöhung des EBITDA/Rad.
[Tabelle]
Q3-Absatz bei Bikeleasing zweistellig rückläufig: In Q3 vermittelte Bikeleasing 42.000 Räder, was einem Rückgang von 17,6% ggü. dem Vorjahresquartal entspricht, in dem 51.000 Räder abgesetzt wurden. Nach 9M belief sich das Minus auf 6,1% yoy (123.000 vs. 131.000 im Vj.). Trotz des Rückgangs der Absatzmenge konnte Brockhaus das EBITDA der Tochter Bikeleasing in Q3 deutlich um 37,9% yoy steigern. So dürfte der Rohertrag des hochprofitablen Brokerage-Geschäfts pro vermitteltem Rad in Q3 u.E. bei 874 EUR (MONe FY/23: 557 EUR) und das bereinigte EBITDA/Rad bei 626 EUR (MONe FY/23: 395 EUR) gelegen haben. Brockhaus selbst beziffert die Steigerung des Ertrags/Rad im 9M-Zeitraum auf +45% yoy. Dabei ist das EBITDA/Rad in Q3 traditionell am höchsten, da u.E. aufgrund der starken Saisonalität i.d.R. ein Teil der Verträge aus Q2 in Q3 abverkauft werden. Die deutliche Steigerung des Bikeleasing-Ergebnisses ist u.E. auf folgende Effekte zurückzuführen:
Akquisition externer Handelsgesellschaften in 2023 führt zu Einsparung von Provisionen, die im Vorjahr für jedes vermittelte Rad anfielen
Zinsbedingte Erhöhung des Leasingfaktors (monatlich gezahlter Prozentsatz in Relation zum Radpreis) bei bereits ~90% aller Verträge
Gestiegener Q3-Ergebnisbeitrag des Rückläufergeschäfts (Vermarktung der nicht vom Leasingnehmer übernommenen Räder bzw. Verkauf an Leasingnehmer am Ende der Laufzeit) durch voranschreitende Optimierung im Zuge des Aufbaus als eigener Bikeleasing-Geschäftsbereich sowie der steigenden Anzahl von Rückläufern
Höhere aktivierte Eigenleistungen durch Internalisierung der Softwareentwicklung
Rückläufergeschäft erzielt in Q3 Rohmarge von knapp 20%: Im Zuge des Q3-Berichts wurde nicht nur bekannt, dass Bikeleasing u.E. rd. 2 Mio. EUR aktivierte Eigenleistungen in Q3 vorgenommen hat (zuvor keine Aktivierungen), sondern auch einen Rekord-Rohertrag im Rückläufergeschäft erzielt haben dürfte. So betrug die Rohmarge in Q3 ca. 19%, sodass bei einem Umsatz von ca. 19 Mio. EUR ein Rohertrag von 3,7 Mio. EUR erzielt wurde.
In der Vergangenheit variierte die Profitabilität des Geschäftsbereichs stark. Während in H1/23 bei Umsätzen von 20,6 Mio. EUR ein Rohertrag von 3,9 Mio. EUR (Marge ebenfalls 19,0%) erzielt wurde, musste in H2/23 eine Sonderabschreibung auf sich in den Vorräten befindliche Räder vorgenommen werden, was in H2 zu einem negativen Rohergebnis von -0,4 Mio. EUR führte. In H1/24 belief sich der Rohertrag auf 2,3 Mio. EUR (Marge 7,6%). Zukünftig dürfte der Bereich ergebnisseitig nicht nur durch deutlich steigende Stückzahlen von Rückläufern, sondern auch durch die weitere Optimierung der Verwertung der nicht durch die Leasingnehmer übernommenen Räder wachsen.
Weitere Q3-Details: Wie erwartet hat Probonio auch in Q3 noch keinen substanziellen Umsatzbeitrag (0,1 Mio. EUR) erzielt. Nach 9M belief sich der Verlust auf 0,7 Mio. EUR. Da sich Probonio derzeit in der Ramp-up-Phase befindet und der Vertrieb erst Q3 gestartet wurde, halten wir weiterhin an unserer Prognose eines 2025er-EBITDA-Beitrags von 3,0 Mio. EUR fest. Brockhaus erwartet unverändert ein EBITDA im mittleren einstelligen Millionenbereich. Positiv überraschten die 'operativen Kosten' zwischen Rohertrag und EBITDA bei Bikeleasing, die trotz Probonio-Ramp-up auf dem Niveau von Q2/24 lagen. Während im Neugeschäft zahlreiche Leasingverträge aus Bonitätsgründen nicht abgeschlossen wurden, ergaben sich auch in Q3 keine nennenswerten Forderungsausfälle, was u.E. die risikobewusste Strategie von BKHT unterstreicht. Ende Q3 beliefen sich die auf der eigenen Bilanz befindlichen Leasingforderungen auf 190,4 Mio. EUR (Q3/23: 186,7 Mio. EUR), da der Großteil der Verträge regresslos abverkauft wird. Erfreulich entwickelte sich auch der operative Cashflow, der in Q3 bei 27,7 Mio. EUR lag (9M/24: 27,8 Mio. EUR) sowie der Free Cashflow mit 23,9 Mio. EUR (9M/24: 22,4 Mio. EUR; Vj.: 9,8 Mio. EUR). Aufgrund der Saisonalität von Bikeleasing erwarten wir auch in Q4 einen starken positiven Cashflow.
Prognosen angepasst: Aufgrund der anhaltenden Konsumschwäche in Deutschland passen wir unsere Erwartungen an. So gehen wir in 2025 von geringeren Stückzahlen bei Bikeleasing aus (MONe: +1,6% yoy auf 154,4 Tsd. Stück). Ab 2026 gehen wir von einer Normalisierung der Nachfrage und steigenden Stückzahlen aus (MONe 2026: +14,0% yoy). Darüber hinaus erwarten wir, bezogen auf die angeschlossenen Mitarbeiter, eine langsamere Neukundengewinnung, um der zunehmenden Gewinnung von kleineren Unternehmen Rechnung zu tragen. Gleichzeitig haben wir nach den Q3-Zahlen unsere Erwartung an den Rohertrag pro vermitteltem Vertrag präzisiert bzw. erhöht und unsere Margenerwartung für das Rückläufergeschäft für 2025ff. von 8,0% auf 14,0% angehoben.
Zudem haben wir unsere 2025er-Umsatzerwartung für IHSE angepasst. Angesichts des herausfordernden konjunkturellen Umfelds und des traditionell hohen Europa-Exposures erwarten wir nunmehr Erlöse i.H.v. 38,0 Mio. EUR (zuvor: 41,0 Mio. EUR). Dabei dürfte die Rohmarge weiter auf dem sehr hohen Niveau des laufenden Jahres liegen (9M/24: 74,3%) und sich die unterjährige Kostendisziplin bei IHSE weiter fortsetzen. So betragen die Kosten zwischen Rohertrag und EBITDA aktuell rd. 5 Mio. EUR pro Quartal. Dementsprechend erwarten wir 2025 ein EBITDA von 7,9 Mio. EUR. Sollte IHSE ein höheres Umsatzniveau erreichen, wird jeder zusätzliche Euro Umsatz mit einer Grenzmarge von u.E. ~70% auf das EBITDA einzahlen und das Ergebnis so signifikant steigern.
Zukünftige Capital Allocation: Angesichts des unterjährig deutlich getilgten Bikeleasing-Akquisitions-Darlehen (14,0 Mio. EUR verbleibend) und dem hohen erwarteten Cashflow in Q4 könnte Brockhaus den verbleibenden Betrag bereits innerhalb der nächsten Monate zurückführen. Eine vorzeitige Tilgung des IHSE-Darlehens wird angesichts der attraktiven Konditionen nicht avisiert, sodass mit dem von uns erwarteten erheblichen Free Cashflow aus 2025 keine weiteren Schulden mehr reduziert werden können/müssen. Dementsprechend stünde in 2025 ein erwarteter FCF in zweistelliger Millionenhöhe für höhere Ausschüttungen bzw. eine Sonderdividende oder Aktienrückkäufe zur Verfügung. Wir favorisieren angesichts des jüngsten Kursrückgangs Letzteres via tender offer. Naheliegend ist u.E. der Erwerb von weiteren 5,4% der Aktien, um insgesamt 10% der ausstehenden Aktien im Bestand zu halten und ggf. einzuziehen oder als Akquisitionswährung zu verwenden. Ebenso könnte der Cashflow im Unternehmen belassen und für künftige Akquisitionen verwendet werden. Allerdings besteht u.E. bereits eine ausreichende Finanzierungskapazität von bis zu 150 Mio. EUR.
Fazit: Brockhaus sieht sich derzeit bei seiner wichtigsten Beteiligung Bikeleasing schwierigen Marktverhältnissen aufgrund der Konsumzurückhaltung gegenüber. Dementsprechend erwarten wir auf Ebene der Stückzahlen in 2025 lediglich ein niedriges einstelliges Absatzwachstum. Trotzdessen ist es Brockhaus in den letzten Quartalen durch mehrere strategische Entscheidungen gelungen, den Ertrag pro Bike nochmals deutlich zu steigern. Mit der Akquisition von Probonio und der Optimierung des Rückläufergeschäfts verfügt Bikeleasing zudem über zwei weitere, von den 2025erStückzahlen unabhängige, Wachstumstreiber. Daneben wird das Unternehmen u.E. ab dem nächsten Jahr eine Net-Cash-Position aufweisen und somit weiter an Flexibilität in Bezug auf die u.E. bislang starke Kapitalallokation gewinnen. Die derzeitige Bewertung impliziert auf Basis unserer Schätzungen und bezogen auf das auf Brockhaus entfallende EBITDA ein EV/EBITDA-Multiple 2025e i.H.v. 6,5x. Daher bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung mit einem angepassten Kursziel i.H.v. 59,00 EUR.
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bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31367.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com
2033569 19.11.2024 CET/CEST
Montega AG: YOC AG: Kaufen
Original-Research: YOC AG - von Montega AG
19.11.2024 / 14:21 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu YOC AG
Unternehmen:
YOC AG
ISIN:
DE0005932735
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
19.11.2024
Kursziel:
24,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Ingo Schmidt
Wachstumsstory weiter intakt
Die YOC AG hat am 18. November den Neunmonatsbericht vorgelegt, der von deutlichen Verbesserungen auf Umsatz- und Ergebnisseite geprägt ist.
[Tabelle]
Die Erlöse stiegen nach 9M von 19,7 Mio. EUR auf 23,5 Mio. EUR (+19,5% yoy) zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Wachstumsrate im ersten Quartal durch den Umsatzbeitrag der erst zum 21. März 2023 übernommenen Noste Media Oy positiv beeinflusst wurde und entsprechend auch die 9M-Wachstumsrate verzerrt. Im aussagekräftigeren Vergleich des jeweils dritten Quartals liegt die Zuwachsrate bei sehr guten 13% und zeigt eine anhaltend hohe Dynamik (Q2/24: +14% yoy). Während der Umsatz innerhalb Deutschlands in Q3 um 12,1% wuchs, fiel der Anstieg im Ausland mit +14,7% noch etwas deutlicher aus. Zu den Auslandserlösen wird künftig auch die schwedische Tochtergesellschaft beitragen, die ihre Geschäftstätigkeit am 02. Juli 2024 aufgenommen hat. Die Entwicklung des 9M-EBITDA ist mit einem Anstieg von 1,4 Mio. EUR auf 2,6 Mio. EUR sehr positiv. In der Q3-Betrachtung blieb das EBITDA jedoch mit 804 TEUR leicht unter dem Vorjahreswert von 825 TEUR. Ursächlich ist zum einen der um 23,9% yoy gestiegene Personalaufwand, der auf einen Anstieg der Mitarbeiterzahl (per 30.09.24: 108 Mitarbeiter ggü. 87 im Vorjahr) zurückzuführen ist. Zum anderen legten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit 41,9% yoy auf 1,1 Mio. EUR deutlich zu. Hierin enthalten sind u.a. Anlaufkosten für die Aktivitäten in Schweden i.H.v. ca. 150 TEUR sowie Ausgaben für die wichtigste europäische Branchenmesse dmexco.
YOC bestätigt Ausblick: Die Unternehmensführung geht davon aus, dass sich YOC weiterhin resilient gegenüber der allgemeinen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erweisen wird und erwartet eine anhaltende Verschiebung hin zu digitalen Werbeausgaben. Vor diesem Hintergrund werden weiterhin Erlöse zwischen 36,0 Mio. und 37,0 Mio. EUR sowie ein EBITDA von 5,0 Mio. bis 6,0 Mio. EUR erwartet. Der Jahresüberschuss soll zw. 3,5 Mio. bis 4,5 Mio. EUR liegen.
Fazit: Wir gehen ebenfalls davon aus, dass Werbemittel zukünftig noch zielgerichteter eingesetzt werden. Unsere Prognosen, die am unteren Ende der Umsatz-Guidance und am oberen Ende der Gewinnerwartung liegen, erachten wir als weiterhin gut erreichbar. Hierzu ist jedoch ein starkes Jahresendgeschäfts in Q4 erforderlich, da traditionell mehr als ein Drittel der Erlöse und zwei Drittel des Überschusses in diesem Quartal erzielt werden. Wir bekräftigen unsere Kaufempfehlung bei einem unveränderten Kursziel von 24,00 EUR.
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Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
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Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
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2033547 19.11.2024 CET/CEST
Montega AG: Cantourage Group SE: Kaufen
Original-Research: Cantourage Group SE - von Montega AG
19.11.2024 / 12:45 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Cantourage Group SE
Unternehmen:
Cantourage Group SE
ISIN:
DE000A3DSV01
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
19.11.2024
Kursziel:
11,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Tim Kruse, CFA
Beeindruckende Ergebnisentwicklung in Q3 deutlich über den Erwartungen – Schätzungen erneut angehoben
Die Cantourage Group SE hat jüngst die Q3-Umsatzzahlen bestätigt und das EBITDA für die ersten drei Quartale veröffentlicht, das unsere Erwartungen erneut deutlich übertraf. Mit einer EBITDA-Marge von 10,6% im dritten Quartal zeigt sich die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells eindrucksvoll. Wir haben unsere Prognose für 2024 entsprechend nochmals angehoben.
Bereits am 9. Oktober hatte das Unternehmen die Q3-Umsatzentwicklung gemeldet, die unsere Erwartungen sowie die Vorjahreszahlen (+130%) deutlich übertraf. Dies ist auf die steigende Nachfrage nach Cannabistherapien zurückzuführen, die durch die Legalisierung in Deutschland weiter an Dynamik gewonnen hat. Für 2024 rechnet Cantourage weiterhin mit einem Umsatz von mindestens 40 Mio. EUR, wobei eine Überschreitung u.E. visibel ist.
Noch erfreulicher als die Umsatzentwicklung erweist sich die Ergebnisentwicklung, die mit einem EBITDA von 1,4 Mio. EUR und einer EBITDA-Marge von 10,6% im dritten Quartal nochmal stärker ausfiel als von uns erwartet. Zusammen mit den ebenfalls berichteten und vorher noch nicht publizierten Ergebnissen aus H1 (EBITDA: 0,7 Mio. EUR) liegt das EBITDA von 2,1 Mio. EUR in 9M bereits über unserer bisherigen Schätzung für das Gesamtjahr. Wir haben entsprechend unserer Ergebnisprognose für 2024 erneut angehoben. Unsere Prognosen für 2025 ff. belassen wir aufgrund der politischen Unsicherheit jedoch vorerst unverändert.
Politische Risiken u.E. überbewertet: Trotz der zuletzt starken Entwicklungen des Unternehmens konnte sich der Aktienkurs seit den negativen Aussagen von Friedrich Merz zum CanG nicht erholen. Darüber hinaus legt der Bruch der Ampelregierung einer Kurserholung erneut Steine in den Weg. Der vorgezogene Wahltermin und eine mögliche CDU-Regierungsbeteiligung könnten eine eventuelle Gesetztesanpassung früher als erwartet möglich machen. Da die Cantourage ausschließlich mit medizinischem Cannabis handelt, würde eine Rückkehr zum Status vor dem 1. April 2024 das Geschäftsmodell nicht gefährden. Allerdings dürfte die Rückkehr zur Klassifizierung von Cannabis als Betäubungsmittel die ärztliche Verordnung wieder erschweren. Auch in einem solchen Szenario wären allerdings im Anbetracht der Umsatzentwicklung von Cantourage vor der Legalisierung sowie dem mittlerweile ebenfalls dynamisch wachsenden Geschäft in UK deutlich zweistellige Wachstumsraten realistisch und würden nach unserer Berechnung immer noch zu einem deutlichen Upside zum aktuellen Kursniveau führen.
Fazit: Die Entwicklung der Topline ist weiter beeindruckend und die Ergebnisentwicklung zeigt die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells eindrucksvoll. Die politische Unsicherheit dürfte die Aktie von Cantourage hingegen weiterhin belasten. Da wir eine Rückkehr zum Status vor April 2024 auch bei einer Regierungsbeteiligung der CDU für unwahrscheinlich halten und die tatsächlichen Auswirkungen in einem solchen Fall als geringer einschätzen, als derzeit vom Markt eingepreist, bestätigen wir unser Kursziel von 11,00 EUR und die Kaufempfehlung.
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bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
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Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31363.pdf
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Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2033491 19.11.2024 CET/CEST
Montega AG: Wüstenrot und Württembergische AG: Kaufen
Original-Research: Wüstenrot und Württembergische AG - von Montega AG
18.11.2024 / 17:05 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Wüstenrot und Württembergische AG
Unternehmen:
Wüstenrot und Württembergische AG
ISIN:
DE0008051004
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
18.11.2024
Kursziel:
21,00 EUR (zuvor: 22,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Christoph Hoffmann
Hohe Schäden belasten auch Q3-Ergebnis
W&W hat letzten Freitag 9M-Zahlen veröffentlicht, die insgesamt unter unseren Erwartungen lagen. Dabei wirkten sich auch in Q3 hohe Schäden im Bereich Sachversicherung negativ auf das Ergebnis aus, die von den positiven Ergebnisbeiträgen der anderen beiden operativen Segmente nur partiell ausgeglichen werden konnten. Vielmehr führten das Ergebnis der sonstigen Aktivitäten sowie Steuereffekte zum positiven Q3-Ergebnis.
[Tabelle]
Sachversicherung erneut mit wetterbedingtem Verlust: Auch im dritten Quartal konnte W&W im wichtigsten Segment nicht in die Gewinnspur zurückfinden. Mit einem Verlust von 36 Mio. EUR fiel dieser zwar geringer als im Vorjahr aus (-50 Mio. EUR), lag insgesamt aber deutlich unter unseren Erwartungen. Nach 9M beläuft sich der Segmentverlust auf 115 Mio. EUR bei einer Combined Ratio von 105,1% (Vj.: 99,0%). Da das geringe Ergebnis auf außergewöhnlich hohe Schäden bzw. die hohe Inflation in den Vorquartalen zurückzuführen ist und W&W, wie die gesamte Branche, die Prämien kurzfristig nochmals zweistellig erhöhen dürfte (MONe: +15%), gehen wir unverändert von einer Ergebnisnormalisierung in 2025 aus.
Personenversicherung trifft Erwartungen: Das Ergebnis der Personenversicherung lag mit 11 Mio. EUR weiter auf hohem Niveau, was u.a. auf das vorteilhafte Zinsumfeld zurückzuführen ist. Die vertragliche Servicemarge (VSM) stieg in Q3 aufgrund positiver Bewertungseffekte leicht von 1,557 auf 1,601 Mrd. EUR qoq. Das Q3-Neugeschäft i.H.v. 13 Mio. EUR konnte den VSM-Rückgang durch auslaufende Verträge i.H.v. 24 Mio. EUR wie in den Vorquartalen erwartungsgemäß nicht gänzlich kompensieren.
Segment Wohnen weiter von inverser Zinsstrukturkurve belastet: Mit einem Segmentergebnis von 10 Mio. EUR in Q3 traf der Geschäftsbereich Wohnen unsere Erwartungen. Dabei setzte sich die divergierende Entwicklung im Neugeschäft fort. Während das Kreditneugeschäft von niedrigem Niveau anzog (Q3/24: +16,2% yoy auf 1,2 Mrd. EUR), lag das Brutto-Bausparneugeschäft in Q3/24 mit 2,6 Mrd. EUR wie erwartet unter dem Rekordniveau des Vorjahres (4,8 Mrd. EUR) und bestätigte das Volumen des Vorquartals (2,5 Mrd. EUR). Das eingelöste Bausparneugeschäft lag mit 2,4 Mrd. EUR ebenso unter dem Vorjahr (3,7 Mrd. EUR). Insgesamt kann Wüstenrot aktuell weiterhin nicht seine gänzliche Ertragskraft entfalten. Hierfür bedarf es neben einem positiven Zinsumfeld ebenso einer normalen Zinsstrukturkurve, die aktuell nicht gegeben ist, um die Fristentransformation zu ermöglichen. Wir gehen davon aus, dass sich das Segmentergebnis in einem positiven Zinsumfeld ohne Belastungen der inversen Zinsstruktur auf ~80-100 Mio. EUR belaufen könnte.
Fazit: Nach 9M befindet sich W&W ergebnisseitig nur marginal in der Gewinnzone und damit unter unseren Erwartungen. Zwar dürfte der Konzern in Q4 einen zweistelligen Mio.-Gewinn erzielen, im FY jedoch insgesamt ein geringeres EPS als bisher erwartet erreichen. Trotz dieser Entwicklung wurde die Dividende i.H.v. 0,65 EUR für das laufende GJ wiederholt bestätigt (Dividendenrendite 5,5%). Mit einer Normalisierung der Schäden sowie den geplanten Prämienerhöhungen dürfte W&W 2025 wieder einen Konzerngewinn im dreistelligen Millionenbereich erwirtschaften. Wir bestätigen unser Rating 'Kaufen' mit einem angepassten Kursziel i.H.v. 21,00 EUR.
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bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31359.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com
2032539 18.11.2024 CET/CEST
Montega AG: Private Assets SE & Co. KGaA: Kaufen
Original-Research: Private Assets SE & Co. KGaA - von Montega AG
18.11.2024 / 16:25 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Private Assets SE & Co. KGaA
Unternehmen:
Private Assets SE & Co. KGaA
ISIN:
DE000A3H2234
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
18.11.2024
Kursziel:
11,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Patrick Speck, CESGA
Roadshow-Feedback: Portfolioausbau weiter auf der Agenda
Wir waren jüngst mit Sven Dübbers (CEO) von Private Assets in Frankfurt und München auf Roadshow und fassen die wesentlichen Erkenntnisse nachfolgend zusammen.
Nur Gussgeschäft spürt Konjunkturschwäche, Standortverlagerung vollendet: Unter den aktuell 13 Beteiligungen verspürt laut Vorstand lediglich die Procast Guss an den deutschen Standorten Gegenwind durch die schwache Binnenkonjunktur, wobei sich ihr Automotive-Anteil mit ca. 3% sogar sehr gering darstellt. Um der niedrigen Auslastung entgegenzuwirken, befinden sich die Standorte Gütersloh und Nortorf zurzeit in Kurzarbeit. Darüber hinaus konnte die Verlagerung des Werks in Bad Saulgau, das zuletzt einen Krankenstand von stellenweise ca. 45% aufwies, nach Spanien zum 01.10. abgeschlossen werden. In Spanien produziert Procast im Einschichtbetrieb derzeit den gleichen Output, der am deutschen Standort mit zwei Schichten erreicht wurde, was die Effizienzsteigerung veranschaulicht. Die im Sondermaschinenbau tätigen Beteiligungen SIM Automation und OKU Automation verfügen entgegen dem schwachen Branchensentiment über eine solide bis sehr gute Auftragslage. Hier macht sich die Positionierung als Automatisierungsspezialisten bezahlt, da dies trotz aller Investitionszurückhaltung nach wie vor eine der Hauptstoßrichtungen deutscher Mittelständler ist. Sehr zufrieden zeigte sich der CEO auch mit der Entwicklung der InstaLighting, die in H1 erstmals ein positives operatives Ergebnis beisteuerte. Operativ erwartet der Vorstand ein ggü. H1 (Umsatz: 70,6 Mio. EUR, -3,3% yoy; EBITDA 2,1 Mio. EUR) stärkeres zweites Halbjahr, was umsatzseitig allein schon durch die seit 30.06. vollzogenen drei Zukäufe mit annualisierten Umsätzen von ca. 58 Mio. EUR und ergebnisseitig durch den Wegfall der wesentlichen Sonderkosten für die Standortverlagerung gelingen sollte. Alle genannten Beteiligungen machten auch beträchtliche Fortschritte bezüglich der Exit-Reife, einen Exit-Druck verspürt der CEO aber keineswegs.
Portfolio-Ausbau geplant, Finanzierungspläne konkretisiert: Strategisch sieht sich das Unternehmen vielmehr weiter in einer Phase des Portfolioausbaus und verfügt laut Vorstand über Management-Kapazitäten für bis zu sechs weitere Beteiligungen. Auch sind die Deal-Opportunitäten im Distressed-Bereich angesichts der Wirtschaftslage weiterhin zahlreich. Finanzierungsseitig setzt Private Assets dabei kurzfristig weiterhin auf eine reine EK-Finanzierung, da M&A-Loans üblicherweise erst ab einer Größenordnung von >25 Mio. EUR zur Anwendung kommen. Laut HV-Beschluss steht dem Vorstand bis August 2028 genehmigtes Kapital von bis zu 50% des Grundkapitals zur Verfügung, das sukzessive in mehreren Tranchen genutzt werden dürfte.
Liquidität soll zunehmen: Neben weiteren Zukäufen strebt Private Assets durch Kapitalmaßnahmen auch ein steigendes Handelsvolumen (akt. Ø < 1.000 EUR/Tag) der bislang nur an der Börse Berlin gelisteten Aktie an. Die geringe Handelbarkeit war demnach auch einer der Hauptkritikpunkte der Investoren. Allerdings sollte zeitnah ein Listing am Mittelstandssegment m:access der Börse München erfolgen, womit auch der XETRA-Handel angestrebt werden und sowohl die Bekanntheit als auch die Fungibilität der Aktie deutlich zunehmen dürften.
Fazit: Private Assets hat die IR-Aktivitäten mit der erstmaligen Präsentation auf den 12. Hamburger Investorentagen und den daran anschließenden Roadshows deutlich erhöht. Zwar dürfte zum weiteren Portfolio-Ausbau eine gewisse Verwässerung in Kauf genommen werden müssen, die wir im Modell nicht antizipieren, doch haben wir im Gegenzug auch kein anorganisches Wachstum und keine Exit-Erlöse modelliert. Wir bestätigen unser Rating und das Kursziel von 11,00 EUR.
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fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
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Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31357.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2032519 18.11.2024 CET/CEST
Montega AG: Elumeo SE: Halten
Original-Research: Elumeo SE - von Montega AG
18.11.2024 / 16:21 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Elumeo SE
Unternehmen:
Elumeo SE
ISIN:
DE000A11Q059
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Halten
seit:
18.11.2024
Kursziel:
2,15 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Ingo Schmidt
Marktumfeld bleibt herausfordernd, Kosteneinsparprogramm trägt erste Früchte
Elumeo hat am 14.11. Neunmonatszahlen vorgelegt und die Anfang Oktober reduzierte Jahresprognose bestätigt. In einem von anhaltender Kaufzurückhaltung geprägten Umfeld arbeitet das Unternehmen mit einem umfangreichen Sparprogramm gegen sinkenden Erlöse an.
[Tabelle]
Ergebnisse vom konjunkturellen Umfeld belastet: Während der Umsatz nach neun Monaten mit 33,0 Mio. EUR 0,9% unter dem Vorjahreszeitraum liegt, verschlechterte sich die Rohertragsmarge u.a. aufgrund von gestiegenen Einkaufspreisen, insbesondere von Gold und Silber, spürbar von 51,5% auf 48,3%. Der operative Fehlbetrag (EBIT) erhöhte sich von 1,0 auf 1,3 Mio. EUR (+30,8% yoy). Die weitere Verschlechterung des Konsumklimas im deutschen Heimatmarkt im Jahresverlauf spiegelt sich besonders deutlich in den Q3-Zahlen wider. Mit 10,5 Mio. EUR lagen die Erlöse um 4,5% unter dem Referenzwert. Die Rohertragsmarge verschlechterte sich um 4 PP auf 46,6%, das EBIT von -277 TEUR auf -475 TEUR.
Kostensenkungsprogramm mit deutlichem Fortschritt: Elumeo hat Mitte des Jahres ein umfassendes Einsparprogramm gestartet, dessen erste Erfolge nun sichtbar werden. So wurden die Vertriebs- und Verwaltungskosten bereits um 1,1 Mio. EUR reduziert (Q3/24 -12,9% yoy). Angesichts nachlaufender Kosten wird das volle Potenzial der bereits angestoßenen Maßnahmen erst in 2025 sichtbar werden. Für 2025 erwartet der Konzern zusätzliches Einsparpotenzial u.a. durch die Vereinheitlichung der Reichweitenverträge des größten deutschen Kabelnetzbetreibers.
Internationalisierung 2.0 erfolgreich angelaufen: Die eigens entwickelte MultiLanguage-Plattform, die es ermöglicht, in Deutschland produzierte Shows automatisiert übersetzen und im Ausland ausstrahlen zu lassen, wurde seit Juli in Spanien, Italien und Frankreich gelauncht. Mit 74.000 EUR ist der Erlösanteil der neuen Sendefenster jedoch noch sehr gering, wenngleich wir in den kommenden Quartalen mit deutlichen Zuwächsen rechnen.
Fazit: Das Konsumumfeld wird u.E. in den kommenden Monaten herausfordernd bleiben, so dass Kostenkontrolle weiterhin im Fokus stehen wird. Ohne konjunkturellen Rückenwind fehlt uns jedoch der entscheidende Treiber für spürbar steigende Erlöse und damit auch eine positive Aktienkursentwicklung. Wir erneuern unser Haltenvotum mit einem unveränderten Kursziel von 2,15 EUR.
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Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
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fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
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Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
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Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31353.pdf
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Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2032501 18.11.2024 CET/CEST
Montega AG: pferdewetten.de AG: Halten (zuvor: Kaufen)
Original-Research: pferdewetten.de AG - von Montega AG
18.11.2024 / 16:20 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu pferdewetten.de AG
Unternehmen:
pferdewetten.de AG
ISIN:
DE000A2YN777
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Halten (zuvor: Kaufen)
seit:
18.11.2024
Kursziel:
10,00 EUR (zuvor: 14,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Tim Kruse, CFA
Testat für 2023 steht auch nach abgeschlossener Finanzierung noch aus - Prognose für 2024 als Folge dessen erneut gesenkt
Die pferdewetten.de AG hat am vergangenen Donnerstag nach Börsenschluss vorläufige Umsatzzahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Der ursprünglich für den 11. November angekündigte Q3-Bericht wurde aufgrund des weiterhin ausstehenden Testats für den Jahresabschluss 2023 verschoben. Laut Unternehmensmeldung sind die Verzögerungen auch der Grund für die erneute Anpassung der EBIT-Prognose, die von einem Minus im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich auf ein Minus im höheren einstelligen Millionen-Euro-Bereich korrigiert wurde.
[Tabelle]
Die Umsatzentwicklung im dritten Quartal blieb erneut hinter den Erwartungen zurück, insbesondere im Bereich Retail Sportwette. Während wir aufgrund der Saisonalität von leicht geringeren Wetteinsätzen pro Shop ausgingen, hatten wir durch die fortschreitende Shop-Expansion eine sequenzielle Umsatzsteigerung erwartet. Der gemeldete Q3-Umsatz von 7,4 Mio. EUR liegt jedoch unter dem Wert von Q2 (8,3 Mio. EUR), was einen erneuten Rückgang der durchschnittlichen Wetteinsätze pro Shop impliziert. Dies könnte sowohl auf einen unterdurchschnittlichen Beitrag neu eröffneter Shops als auch auf eine allgemein schwächere Entwicklung bestehender Shops zurückzuführen sein. Im Bereich Pferdewetten lag der Umsatz mit 2,1 Mio. EUR erwartungsgemäß über dem schwachen Vorjahreswert (1,6 Mio. EUR), jedoch leicht unter unserer Prognose von 2,3 Mio. EUR.
Zur EBITDA-Entwicklung der Segmente wurden keine Angaben gemacht, doch dürfte der Umsatzrückgang im Bereich Retail Sportwette gegenüber Q2 (EBITDA Q2/24: -1,3 Mio. EUR) eine sequenzielle Verbesserung in diesem Bereich verhindert haben und den wesentlichen Teil der Abweichung zu unserer Schätzung erklären. Insgesamt lag das EBITDA bei -2,7 Mio. EUR, was zwar über dem Vorjahreswert liegt, angesichts der rund 100 zusätzlichen Retail Shops im Portfolio jedoch enttäuschend bleibt, auch wenn dem Unternehmen außerordentliche Kosten der Abschlussprüfung entstanden sind.
Testat steht weiterhin aus: Im letzten Call hatte das Unternehmen das ausstehende Testat für den Jahresabschluss 2023 mit einem fehlenden Going-Concern begründet, der durch die nun platzierte Wandelanleihe gegeben sein sollte. In der aktuellen Meldung verweist Pferdewetten.de nunmehr auf noch nicht abgeschlossene Prüfungen zu latenten Steuern und Impairment-Tests für Forderungen. Warum diese üblichen Prüfungshandlungen eine derart lange Verzögerung verursachen, bleibt unklar.
Fazit: Wir haben unsere Prognosen aufgrund der schwächer als erwarteten Entwicklung in Q3 erneut gesenkt. Der Nachweis einer profitablen Retail-Expansion bleibt weiterhin aus, zumal die schwachen Wetteinsätze in Q3 Fragen aufwerfen – auch wenn saisonale Effekte eine Rolle spielen könnten. Der trotz der erfolgreichen Finanzierung weiterhin ausstehende Jahresabschluss birgt zusätzliche Risiken, die aus unserer Sicht derzeit einem Neuengagement entgegenstehen. Wir stufen die Aktie daher trotz des Upsides zum neuen DCF-basierten FV von 10,00 EUR auf 'Halten“ zurück.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31355.pdf
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Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2032509 18.11.2024 CET/CEST
Montega AG: FACC AG: Kaufen
Original-Research: FACC AG - von Montega AG
18.11.2024 / 11:20 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu FACC AG
Unternehmen:
FACC AG
ISIN:
AT00000FACC2
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
18.11.2024
Kursziel:
12,00 EUR (zuvor: 11,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Bastian Brach
Q3: FACC mit eindrucksvollem Wachstum unter schwierigen Rahmenbedingungen - Guidance präzisiert
FACC hat vergangenen Donnerstag den Bericht für das dritte Quartal veröffentlicht, der eine Fortsetzung der deutlichen Top Line-Steigerung zeigt. Die in der Vergangenheit eingeleiteten Effizienzmaßnahmen spiegeln sich in steigenden operativen Margen wider, während die angespannte Lieferkettensituation der Branche auf der Working Capital-Entwicklung lastet.
[Tabelle]
Überraschend starke Top Line-Steigerung: Während die Luftfahrtindustrie unter der weiterhin verzögerten Lieferkettennormalisierung sowie den streikbedingten Produktionsausfällen bei Boeing leidet, konnte FACC die Wachstumsdynamik im saisonal schwachen Q3 im Vergleich zu den Vorquartalen sogar noch auf 28,3% yoy beschleunigen. Dabei profitiert der Tier1-Zulieferer auch zunehmend von der Erweiterung der Kundenbasis um den chinesischen OEM COMAC sowie den Aufträgen aus dem Bereich Urban Air Mobility. So will der FACC-Kunde Archer Aviation in den kommenden Wochen die erste Produktionsstätte eröffnen mit geplanter Serienprodution ab dem Frühjahr 2025 und dem Start des ersten Flugtaxi-Services 12 Monate später in Dubai, wo die Konstruktion der ersten Landestation vor kurzem begonnen hat
Effizienzmaßnahmen zeigen erste Wirkung - Vorratsaufbau belastet Free Cashflow: Die Kombination aus höheren Umsätzen sowie Effizienzsteigerungen in der Produktion u.a. infolge der Fertigstellung der kroatischen Produktionsstätte wirkt sich auch im durch Werksferienen belasteten dritten Quartal positiv auf die EBIT-Marge aus (+5,9PP yoy). Durch eine Reduzierung des Mitarbeiterwachstums im kommenden Jahr, eine weiter steigende Effizienz in Kroatien und die Produktionsverlagerung der C919-Bauteile nach China erwarten wir in 2025 eine nochmals beschleunigte Margenexpansion (EBIT-Marge 2025e: 5,3%, +1,7PP yoy). Als einziges Manko in dem ansonsten hervorragenden Zahlenwerk sehen wir den weiter angestiegenen Vorratsbestand, der Ende September auf über 190 Mio. EUR geklettert ist und damit das hohe Vorjahresniveau von 158,6 Mio. EUR nochmals deutlich übertrifft. Folglich erzielte FACC in den ersten neun Monaten trotz des positiven operativen Ergebnisses einen Free Cashflow von -22,4 Mio. EUR (9M/23:-40,1 Mio. EUR). U.E. scheint der neue CFO Heindl dies ebenfalls als Fokusthema für 2025 erkannt zu haben, das er mit einer grundlegenden Überarbeitung insbesondere der Upstream-Lieferkette angehen und somit den Vorratsbestand bis Ende 2025 um mindestens 50 Mio. EUR senken möchte. Zwar scheint uns dieses Ziel sehr ambitioniert (MONe: Reduktion um 20 Mio. EUR bis 12/25) und zumindest teilweise von externen Faktoren in der Lieferkette abhängig, dennoch begrüßen wir die Maßnahmen.
Fazit: FACC erzielt (mit Ausnahme der WC-Entwicklung) auch in Q3 starke Ergebnisse, sodass wir nun eine Guidance-Erfüllung in der oberen Hälfte prognostizieren - mit weiterem Überraschungspotenzial auf der Oberseite. Auch die Erwartungen für die Folgejahre passen wir aufgrund der anhaltend positiven Entwicklung und einer Reihe an Wachstumstreibern (UAM, COMAC) an. Wir bekräftigen die Kaufempfehlung mit einem erhöhten Kursziel von 12,00 EUR.
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bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31345.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2032263 18.11.2024 CET/CEST
Montega AG: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Kaufen
Original-Research: CEWE Stiftung & Co. KGaA - von Montega AG
15.11.2024 / 12:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu CEWE Stiftung & Co. KGaA
Unternehmen:
CEWE Stiftung & Co. KGaA
ISIN:
DE0005403901
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
15.11.2024
Kursziel:
148,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Ingo Schmidt
Ergebniszuwachs nach 9 Monaten und Bestätigung der Guidance - CEWE geht mit Rückenwind in Q4
CEWE hat am 14.11. die Neunmonatszahlen veröffentlicht und sich im anschließenden Conference Call trotz der großen politischen und konjunkturellen Unsicherheiten zuversichtlich für das bevorstehende Jahresendgeschäft gezeigt, das traditionell den Großteil zum Jahresergebnis beiträgt. So lag der durchschnittliche EBIT-Beitrag aus dem vierten Quartal bezogen auf das jeweilige Gesamtjahr 2019 bis 2023 bei etwa 100%.
[Tabelle]
Sehr gute Ausgangslage nach 9 Monaten: Während die Erlöse nach neun Monaten um 6,3% yoy auf 481,6 Mio. EUR zulegten, konnte das EBIT von 2,3 Mio. EUR auf 5,5 Mio. EUR (+137% yoy) verbessert werden. Für Q3 steht ein Umsatzanstieg von 4,2% auf 164,4 Mio. EUR zu Buche. Angesichts höherer Personalkosten und sonstiger betrieblicher Aufwendungen sowie zusätzlicher Marketingaufwendungen in Vorbereitung auf das Weihnachtsgeschäft i.H.v. 1,5 Mio. EUR blieb das EBIT mit 0,1 Mio. EUR in Q3 jedoch spürbar hinter dem Vorjahreswert von 1,2 Mio. EUR zurück. Auf Segmentebene erhöhte sich der Umsatz im Geschäftsfeld Fotofinishing in Q3 um 5,8% yoy auf 136,1 Mio. EUR, wobei 2,2 PP des Zuwachses auf die Umstellung auf provisionsbasierte Abrechnung bei einem Handelspartner zurückzuführen sind. Das Sparten-EBIT lag trotz des hier verbuchten zusätzlichen Marketingaufwandes mit 0,4 Mio. EUR nur leicht unter dem Vorjahreswert von 0,7 Mio. EUR. Der Bereich Kommerzieller Online-Druck konnte sich dem schwierigen Marktumfeld nicht ganz entziehen und verzeichnete einen Umsatzrückgang in Q3 von 3,0% yoy auf 21,2 Mio. EUR bei einem EBIT von 0,2 Mio. EUR nach 0,7 Mio. EUR in Q3/23.
Jahresprognose bekräftigt: Aufgrund des bisherigen Jahresverlaufs hat der Vorstand die Unternehmensziele für 2024 erneut bekräftigt. Der Umsatz soll 2024 zwischen 770 Mio. und 820 Mio. EUR, das EBIT in einer Spanne von 77 Mio. und 87 Mio. EUR liegen, wobei jeweils das obere Ende der genannten Bandbreite avisiert wird. Dies impliziert eine Erlössteigerung in Q4 um ca. 5% yoy und ein EBIT in Q4 etwa auf Niveau des Vorjahreszeitraumes (82,8 Mio. EUR), so dass wir trotz des gegenwärtigen konjunkturellen Gegenwindes zumindest ergebnisseitig ein Übertreffen der Prognose für sehr wahrscheinlich erachten. Wir haben unsere Schätzungen entsprechend angepasst und erwarten u.a. ein EBIT in Q4/24 von 85,2 Mio. EUR.
Fazit: Wenngleich die 9M-Zahlen einen sehr positiven Geschäftsverlauf skizzieren, bleibt das Q4 entscheidend. Wir gehen davon aus, dass sich die deutlichen Zuwächse bei den Urlaubsbuchungen in den Sommermonaten und den Herbstferien erneut in einem Nachfrageanstieg nach CEWE-Produkten widerspiegeln und die Q4-Resultate begünstigen werden. Wir sehen die Qualität sowie Stabilität des Unternehmens im aktuellen Kursniveau nicht berücksichtigt und bekräftigen unsere Kaufempfehlung bei unverändertem Kursziel von 148,00 EUR.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
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Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31335.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2031337 15.11.2024 CET/CEST
Montega AG: PVA TePla AG: Kaufen
Original-Research: PVA TePla AG - von Montega AG
15.11.2024 / 11:20 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu PVA TePla AG
Unternehmen:
PVA TePla AG
ISIN:
DE0007461006
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
15.11.2024
Kursziel:
21,00 EUR (zuvor: 23,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Bastian Brach
Q3: Guidance auf untere Hälfte konkretisiert
PVA TePla hat am Dienstag den Bericht für die ersten neun Monate veröffentlicht. Die schwache Auftragsentwicklung in der Halbleiterbranche zeigt sich auch bei PVA Tepla, sodass die Umsatz- und Ergebnisguidance für 2024 auf die untere Hälfte eingeengt wurde.
[Tabelle]
Metrologie-Geschäft gewinnt weiter an Bedeutung: Im abgelaufenen Quartal verzeichnete die PVA TePla einen leichten Rückgang des Umsatzes, der die anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen in der Halbleiterindustrie verdeutlicht. Das Segment Semiconductor Systems musste in Q3 trotz des zweistelligen Wachstums der Metrologie-Umsätze einen Erlösrückgang von -6,9% yoy hinnehmen, was einen Rückgang von über 20% im restlichen Segment (u.a. Anlagen zur Kristallzucht) impliziert. Der Bereich Industrial Systems konnte sich hingegen weiter positiv entwickeln mit einem Umsatzplus von 7,7% yoy.
Investitionen belasten Ergebnisentwicklung: Trotz eines nahezu stabilen Bruttoergebnisses im abgelaufenen Quartal verzeichnete PVA TePla einen Rückgang im operativen Ergebnis von -10,7% yoy. Dies lag v.a. an der Kostensteigerung in der Verwaltung und dem R&D-Bereich, welche sich jedoch im Einklang mit der beim Capital Markets Day ausgewiesenen Strategie befindet, das Unternehmen von einem Auftragsfertiger zu einem Systemanbieter weiter zu entwickeln. Dabei ist der Ausbau des eigenen Technology-Hubs ein Kernelement, um insbesondere in der Entwicklung von Produktionsanlagen zur Herstellung von Siliziumkarbid-Wafern führend zu sein.
Guidance konkretisiert: In Anbetracht der momentanen Auftragsentwicklung hat der Vorstand der PVA TePla die Prognose für das Gesamtjahr 2024 sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig auf die untere Hälfte der ausgegebenen Spanne angepasst. Der schwache Auftragseingang, der in den ersten drei Quartalen nur 107,2 Mio. EUR betrug (Book-to-Bill: 0,54), weist dabei auf eine anhaltende Investitionszurückhaltung in der Halbleiterbranche hin, die im kommenden Jahr zu Umsatzrückgängen führen dürfte. Als positiv werten wir die Aussagen der CEO Ketter hinsichtlich erster Erholungstendenzen bei den Gesprächen mit Kunden. Auch aufgrund der positiven Aussagen von Halbleiter-Zulieferer ASML, der weiterhin Wachstumsraten von 8-14% in den kommenden 5 Jahren erwartet, gehen wir im kommenden Jahr von einer signifikanten Belebung im Auftragseingang aus, der eine Rückkehr auf den Wachstumspfad in 2026 ermöglichen sollte. Wir reduzieren im Rahmen eines Analystenwechsels unsere Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2024ff.
Fazit: PVA TePla kann sich dem schwachen Umfeld in der Halbleiterindustrie nicht gänzlich entziehen. Die angepasste Prognose für das laufende Jahr sowie die Aussicht auf ein Übergangsjahr 2025 überschatten aktuell die langfristig positiven Branchenaussichten, die das Unternehmen durch die stärkere Positionierung im Metrologiegeschäft und der Entwicklung vielversprechender Siliziumkarbid-Anlagen adressieren möchte. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung mit reduziertem Kursziel.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31333.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2031335 15.11.2024 CET/CEST
Montega AG: Knaus Tabbert AG: Kaufen
Original-Research: Knaus Tabbert AG - von Montega AG
14.11.2024 / 18:25 CET/CEST
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Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Knaus Tabbert AG
Unternehmen:
Knaus Tabbert AG
ISIN:
DE000A2YN504
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
14.11.2024
Kursziel:
30,00 EUR (zuvor: 48,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Tim Kruse, CFA
Vom Regen in die Traufe - KTA kappt erwartungsgemäß erneut die Prognose und stoppt die Produktion bis Jahresende
Knaus Tabbert hat am Mittwochnachmittag die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 wie von uns erwartet erneut angepasst. Das Unternehmen kündigte an, die Produktion an den Standorten in Jandelsbrunn und Ungarn ab dem 18. November bis Jahresende einzustellen. Im Zuge dieser Maßnahmen wird ein deutlich niedrigerer Konzernumsatz erwartet als die zuletzt am 22. Oktober 2024 kommunizierten 1,3 Mrd. EUR.
Die Entscheidung zeigt u.E. bereits die Handschrift des Interim CEOs und erscheint im Hinblick auf die weiterhin hohen Lagerbestände als konsequent. Der Fokus im vierten Quartal wird darauf liegen, diese spürbar zu reduzieren (Bestands-veränderung 9M/24: 73,6 Mio. EUR) und die Nettoverschuldung entsprechend zu senken. Insgesamt verfügt Knaus Tabbert über ein Finanzierungsvolumen von 350 Mio. EUR, von dem zum 30. September laut Unternehmen rund 300 Mio. EUR in Anspruch genommen wurden. Entgegen dieser Bemühungen dürfte allerdings die Zurückhaltung der Händler stehen. Angesichts der gestiegenen Finanzierungskosten und der Unsicherheiten bezüglich der Saison 2025 dürften Händler Bestellungen weiterhin zurückhaltend tätigen und Auslieferungen so nah wie möglich an die kommende Saison schieben. Die Entwicklung der nächsten Saison bleibt schwer abschätzbar, auch wenn sich der Markt zunehmend auf einen Volumenrückgang einstellt. Wir erwarten, dass sich Knaus Tabbert auf ein solches Szenario vorbereitet und gehen davon aus, dass auch die bis zuletzt positiven Zulassungszahlen (Neuzulassungen von Reisemobilen im Oktober: +20,3 % yoy; YTD: +10,9 % yoy) diese Entwicklung abbilden werden.
Prognoseanpassung: Auch wenn wir bereits vor der jüngsten Anpassung von einem Umsatz deutlich unter 1,3 Mrd. EUR ausgegangen waren, wird der Produktionsstopp bis Jahresende unsere bisherigen Erwartungen für das vierte Quartal nicht erreichbar machen. Wir gehen nun für Q4 von einem Umsatz auf dem Niveau von Q3 aus und erwarten aufgrund möglicher Strukturanpassungen ein EBITDA unter dem des abgelaufenen Quartals. Wie bereits beschrieben, rechnen wir auch für 2025 mit einem weiteren Umsatzrückgang und einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld.
Fazit: In unserer letzten Kommentierung hatten wir bereits darauf hingewiesen, dass wir eine erneute Prognoseanpassung erwarten und der Newsflow vor einer Verbesserung zunächst schlechter werden dürfte. Auch wenn wir seit Mitte des Jahres eine pessimistische Sicht auf das laufende Geschäftsjahr und 2025 hatten, haben wir die Schwere der Korrektur unterschätzt und der Tiefpunkt ist aus heutiger Sicht möglicherweise noch nicht erreicht. Gleichzeitig schätzen wir die Lage auch aufgrund des jetzt beherzten Eingriffs als beherrschbar ein, auch wenn das Risikoprofil deutlich zugenommen hat (Beta von 1,4 auf 1,6 angehoben). Wir bestätigen unser Rating mit einem erneut reduzierten Kursziel von 30,00 EUR (zuvor: 48,00 EUR) weisen aber auf das Risiko weiterer Kursrückschläge im Hinblick auf den angespannten Newsflow hin.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
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Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31317.pdf
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Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2030567 14.11.2024 CET/CEST
Montega AG: Uzin Utz SE: Kaufen
Original-Research: Uzin Utz SE - von Montega AG
14.11.2024 / 16:15 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Uzin Utz SE
Unternehmen:
Uzin Utz SE
ISIN:
DE0007551509
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
14.11.2024
Kursziel:
64,00 EUR (zuvor: 62,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Patrick Speck, CESGA
Profitabilität trotz marktbedingtem Umsatzrückgang auch in Q3 auf mittelfristigem Zielniveau
Uzin Utz SE hat heute den Q3-Bericht vorgelegt. Wiederholt konnte das Unternehmen unsere Ergebnisprognosen übertreffen und trotz eines marktbedingten Erlösrückgangs eine EBIT-Marge auf dem mittelfristigen Zielniveau (>8%) erzielen.
[Tabelle]
Umsatz leicht rückläufig, aber robust gegenüber Marktentwicklung: Die deutsche Bauindustrie prognostiziert für 2024 einen weiteren realen Umsatzrückgang um rund 4,0% yoy und für das europäische Bauvolumen geht das ifo-Institut in diesem Jahr von einem Rückgang um 2,7% yoy aus. Vor diesem Hintergrund schlägt sich Uzin Utz mit einem Umsatzvolumen i.H.v. 360,2 Mio. EUR (-1,3% yoy) nach 9M bzw. 117,9 Mio. EUR (-2,1% yoy) in Q3 u.E. weiterhin beachtlich, wenngleich unsere Prognose für das dritte Quartal (120,0 Mio. EUR) leicht verfehlt wurde. Auf Gesamtjahressicht erwartet der Vorstand nach wie vor Umsätze auf dem Niveau des Vorjahres (479,3 Mio. EUR), was für Q4 eine Trendumkehr und ein yoy-Wachstum von ca. 4% impliziert. Dies erscheint uns nach dem 9M-Verlauf etwas ambitioniert, sodass wir uns leicht unter Vorjahr positionieren.
EBIT-Marge >8%: Die Rohertragsmarge von starken 58,7% in Q3 zeigte sich ggü. dem Vorjahresquartal deutlich (Q3/23: 55,3%) sowie dem unmittelbaren Vorquartal weiter moderat verbessert (Q2/24: 57,5%%). Neben einer Entspannung der Beschaffungspreise haben laut Uzin Utz auch Optimierungen der Logistikprozesse gruppenweit zu einer Reduktion der Eingangsfrachtkosten geführt, wofür der Vorstand weiteren Spielraum sieht. Die gegenüber dem Vorjahr erhöhten Kostenquoten für Personal (27,4%; +120 BP yoy) sowie sonstige betriebliche Aufwendungen (19,3%; +100 BP yoy) milderten die Margensteigerung beim EBIT zwar wieder etwas ab, mit 9,6 Mio. EUR bzw. einer Marge von 8,1% konnte Uzin Utz unsere Erwartungen und die Vorjahreswerte (siehe Tabelle oben) aber übertreffen. Das Margenniveau lag damit erneut in Höhe des 2025er-Mittelfristziels (>8%), das das Unternehmen einst vor Ausbruch des Russland-Ukraine-Krieges und der nachfolgenden Baukrise für ein Umsatzvolumen von >550 Mio. EUR avisiert hatte. Wir halten es daher für nicht unwahrscheinlich, dass der Vorstand im Falle einer stabilen Marktentwicklung im Rahmen der Bilanzberichterstattung im Frühjahr 2025 höhere Margenziele ausrufen wird. Allerdings wies der Vorstand auch darauf hin, dass spürbare Kostensteigerungen im Rahmen der EU-Taxonomie visibel seien. Für das laufende Jahr wird weiterhin ein leichtes EBIT-Wachstum avisiert (bis zu +10%), was wir als komfortabel erreichbar erachten.
Fazit: Die tiefgreifende Baukrise hat bei Uzin Utz nach wie vor nur Bremspuren in der Top Line zur Folge, während sich die Margenentwicklung weiterhin sehr erfreulich darstellt. Wir sehen die hohe Unternehmens- und Bilanzqualität (EK-Quote per 30.09.: 62,0%) nicht angemessen im Kurs reflektiert, was u.a. durch den enormen Bewertungsabschlag zum Schweizer Peer Sika (KGV 2025e: 27,2x vs. Uzin Utz: 9,8x) zum Ausdruck kommt. Nach Fortschreibung unseres DCF-Modells erhöhen wir das Kursziel leicht auf 64,00 EUR (zuvor: 62,00 EUR). Die Kaufempfehlung wird bekräftigt.
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Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31315.pdf
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2030511 14.11.2024 CET/CEST
Montega AG: MPC Münchmeyer Petersen Capital AG: Kaufen
Original-Research: MPC Münchmeyer Petersen Capital AG - von Montega AG
14.11.2024 / 16:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu MPC Münchmeyer Petersen Capital AG
Unternehmen:
MPC Münchmeyer Petersen Capital AG
ISIN:
DE000A1TNWJ4
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
14.11.2024
Kursziel:
6,50 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Christoph Hoffmann
MPC Capital nach Q3 weiter auf Kurs
MPC hat heute Q3-Zahlen berichtet, die im Rahmen unserer Erwartungen lagen. Neben den Zahlen stand die kürzliche Initiierung der neuen Investment-Plattform für Offshore-Windkraft-Service-Schiffe im Vordergrund (s. Comment vom 7.11.24). Die FY-Guidance wurde indes bestätigt, wobei wir ein EBT in der oberen Hälfte der Guidance erwarten.
[Tabelle]
Solide Top Line-Entwicklung in Q3: Mit 8,1 Mio. EUR lagen die Management Fees um 1,9% yoy über dem Vorjahresquartal, was primär auf den anorganischen Umsatzbeitrag des Ende 2023 akquirierten Schiffsmanager Zeaborn zurückzuführen ist. Die Transaction Fees nahmen in Q3 angesichts eines sehr starken Vorjahresquartals um 14,3% yoy von 2,5 auf 2,1 Mio. EUR ab und blieben damit auf hohem Niveau. Die Co-Investment-Erträge, die aufgrund der enthaltenen Exit-Gewinne eine hohe Volatilität aufweisen können, betrugen 5,3 Mio. EUR (Vj.: 5,6 Mio. EUR). Insgesamt lag der Konzernumsatz nach 9M bei 32,2 Mio. EUR, was einem Plus von 16,6% yoy entspricht. Für das Erreichen der FY-Guidance (>40 Mio. EUR) muss MPC in Q4 lediglich noch 7,8 Mio. EUR erlösen, die bereits durch die erwarteten Management Fees eingenommen werden sollten.
Profitabilität weiter auf hohem Niveau: Angesichts der anhaltend starken Co-Investment-Erträge, die u.E. primär der Dividende aus MPC Container Ships (MPCC) zuzurechnen sind, den hohen Transaction Fees und der unverändert hohen Kostendisziplin erzielte MPC in Q3 ein EBT von 3,8 Mio. EUR (Vj.: 6,1 Mio. EUR). Nach 9M hat MPC bereits 20,4 Mio. EUR der avisierten 23-25 Mio. EUR EBT erzielt, sodass in Q4 noch 2,6 Mio. EUR erreicht werden müssen. Da wir auch in Q4 hohe Co-Investment-Erträge (u.a. Dividende MPCC) und einer vergleichbaren Kostenbasis ausgehen, dürfte MPC in Q4 ein EBT von 3,9 Mio. EUR und damit die obere Häfte seiner EBT-Guidance erreichen. Im nächsten Jahr sollte sich der wegfallende Integrationsaufwand für Zeaborn sowie die Materialisierung kostenseitiger Synergien positiv auf das EBT auswirken. Zudem erwarten wir eine Steigerung der AuM sowie eine damit einhergehende Skalierung der Investment und Asset Management-Plattform. Auch die Co-Investmenterträge dürften auf sehr hohem Niveau liegen. Dabei ergibt sich durch die hohen erwarteten Dividenden der Beteiligung MPCC, die wiederum durch den starken Order-Backlog gestützt werden, bereits eine partielle Visibilität.
Fazit: Nach einem soliden Q3 befindet sich MPC on-track die FY-EBT-Guidance in der oberen Hälfte zu erreichen. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung und unser Kursziel in Höhe von 6,50 EUR.
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2030461 14.11.2024 CET/CEST
Montega AG: Shelly Group AD: Kaufen
Original-Research: Shelly Group AD - von Montega AG
14.11.2024 / 15:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Einstufung von Montega AG zu Shelly Group AD
Unternehmen:
Shelly Group AD
ISIN:
BG1100003166
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
14.11.2024
Kursziel:
49,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Bastian Brach
Q3: Dynamische Erlösentwicklung bei hoher Kostendisziplin - einmaliger Sondereffekt belastet EBIT
Die Shelly Group hat heute den 9M-Finanzbericht vorgelegt, mit dem die vorläufig berichteten Umsatzzahlen bestätigt wurden. Das Unternehmen blickt zuversichtlich auf die anstehende Black Week und scheint produktseitig optimal vorbereitet zu sein.
[Tabelle]
Attraktive Wachstumsraten in schwierigem Marktumfeld: Während derzeit zahlreiche Unternehmen im Bereich Consumer-Electronics mit der schwachen Konsumentenstimmung insbesondere in Deutschland hadern, gelingt dem Smart Home-Anbieter weiterhin ein beeindruckendes profitables Wachstum oberhalb der 40%-Marke. Neben der DACH-Region konnten dabei auch die restlichen europäischen Länder sowie das Segment Rest der Welt im Neunmonatszeitraum jeweils über 40% wachsen. Hervorzuheben sind hierbei vor allem Italien als mittlerweile zweitwichtigster Einzelmarkt für Shelly sowie UK, welches den größten Smart-Home-Markt Europas darstellt und in den kommenden Jahren ein relevanter Treiber der weiteren Expansion sein dürfte.
Promotionen zur Sortimentsbereiningung führen zu negativem Einmaleffekt: Mit Blick auf die Bottom Line überrascht das im Vergleich zu den Vorquartalen schwache EBIT. Dieses ist auf einen Einmaleffekt in den Vertriebskosten (Q3/24: 23,9%, +16,5PP yoy) zurückzuführen, da Shelly für den Abverkauf von Altprodukten der 1. Generation die verkaufsfördernden Massnahmen von Händlern unterstützt hat. Gleichzeitig zeigt Shelly eine beeindruckende Kostendisziplin bei den Verwaltungskosten, die in den vergangenen beiden Quartalen sogar in absoluten Zahlen leicht gesunken und im 9M-Jahresvergleich nur um 14,4% gestiegen sind. Das weiterhin hohe Umsatzwachstum dürfte u.E. auch in Zukunft zu einer stetig sinkenden Verwaltungskostenquote führen und damit Spielraum für weitere Produkt- und Marketinginvestitionen lassen. Die EBIT-Guidance für das Gesamtjahr sehen wir trotz der negativen Einmaleffekte in Q3 nicht in Gefahr.
Fazit: Shelly bleibt auf Kurs, die eigene Guidance zu erreichen und auch in diesem Jahr mehr als 40% zu wachsen. Auch für die Folgejahre sind wir aufgrund der kommenden Produktupdates sowie der geografischen Expansion in weniger penetrierte Märkte optimistisch, dass dieses Niveau beibehalten werden kann. Wir bekräftigen unser Rating und das Kursziel.
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Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31311.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2030427 14.11.2024 CET/CEST
Montega AG: Cherry SE: Halten
Original-Research: Cherry SE - von Montega AG
14.11.2024 / 13:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Cherry SE
Unternehmen:
Cherry SE
ISIN:
DE000A3CRRN9
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Halten
seit:
14.11.2024
Kursziel:
0,65 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Bastian Brach
Q3: Cashflow-Optimierung als höchste Priorität
Cherry hat vergangene Woche die finalen Neunmonatszahlen veröffentlicht, die von einer deutlichen Guidance-Verfehlung auf der Top- und Bottom Line geprägt waren.
Umsatz leidet unter Schwäche im GOP-Segment: Im dritten Quartal erzielte Cherry Erlöse i.H.v. 22,6 Mio. EUR (Guidance: 35,0 Mio. EUR), was einem Rückgang von 16,9% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Grund hierfür war insbesondere die schwache Performance des Segments Gaming & Office Peripherals (GOP), welches unter der weiterhin gedrückten Konsumstimmung im Kernmarkt Deutschland litt. So liegt der GfK-Konsumklimaindex trotz einer leichten Erholung seit Jahresbeginn mit -18,3 Punkten im November weiterhin signifikant unter dem Vor-Corona-Niveau von rund 9 Punkten. Durch die angekündigte Restrukturierung soll u.a. mehr Fokus auf die Märkte außerhalb der DACH-Region gelegt werden und zudem das Preisdumping einzelner Distributoren verhindert werden.
Positiv konnte sich hingegen das Segment Digital Health & Solutions entwickeln. Hier profitiert Cherry von der anhaltenden Nachfrage nach e-Health-Terminals seit dem zum Jahreswechsel eingeführten E-Rezept sowie der für Januar 2025 geplanten Einführung der elektronischen Patientenakte. Während die Arztpraxen und Apotheken mittlerweile flächendeckend an die Telematik-Infrastruktur angebunden sind, dürften sich in den kommenden Jahren weitere Wachstumschancen über den Verkauf an Pflegeheime sowie Ersatzbeschaffungen ergeben.
Fehlende Erlöse führen zu negativem Ergebnis: Angesichts der negativen Top Line-Entwicklung sollte das negative EBITDA nicht überraschen. Mit -4,1 Mio. EUR (EBITDA-Marge: -18,1%) liegt Cherry trotz einer deutlich gesteigerten Bruttomarge von 34,3% in Q3 (Q3/23: 16,2%) in etwa auf dem Niveau des Vorjahres von -4,6 Mio. EUR (EBITDA-Marge:-17,0%), welches jedoch von erheblichen Abschreibungen i.H.v. 2,8 Mio. EUR auf den Lagerbestand der MX1-Switches geprägt war. Folgerichtig hat Cherry ein weiteres Kosteneinsparprogramm implementiert (siehe Comment vom 08. Oktober 2024).
Barmittel weiter reduziert: Wie von uns im letzten Update erwartet, ist der Cashbestand der Cherry unter 10 Mio. EUR gesunken und erreichte 8,4 Mio. EUR zum Ende des Quartals. Das saisonal starke Schlussquartal mit Black Friday und dem Weihnachtsgeschäft sollte in dieser Hinsicht für eine Entlastung sorgen, da neben dem avisierten positiven operativen Ergebnis auch die Vorräte laut Vorstand um mindestens 7 Mio. EUR im Vergleich zu Q3 reduziert werden sollen. Nichtsdestotrotz werden Gespräche mit der Uni Credit hinsichtlich einer Verlängerung der Covenants-Pause über März 2025 hinaus nötig sein, da diese (Net Debt/adj. EBITDA <2,25) auch in Q1 2025 zu ambitioniert sein dürften. Zum Jahresende erwarten wir hier einen Wert von 6,5.
Fazit: Cherry steht aufgrund der anhaltenden konjunkturellen Schwächephase und der Wiederaufnahme der Covenantsprüfung ab März 2025 unter Druck, die Kosten kurzfristig zu senken sowie den Fokus auf die Cash-Generierung zu legen. Wir begrüßen die hierfür eingeleiteten Maßnahmen, sehen die Liquiditätslage jedoch auch in den kommenden Monaten als angespannt an. Daher belassen wir unsere Empfehlung auf 'Halten'.
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Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31309.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2030357 14.11.2024 CET/CEST
Montega AG: 3U HOLDING AG: Kaufen
Original-Research: 3U HOLDING AG - von Montega AG
14.11.2024 / 12:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu 3U HOLDING AG
Unternehmen:
3U HOLDING AG
ISIN:
DE0005167902
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
14.11.2024
Kursziel:
2,50 EUR (zuvor: 2,70 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Christoph Hoffmann
3U legt Q3-Zahlen vor - Senkung der Guidance für 2024
3U hat jüngst Q3-Zahlen vorgelegt, die leicht unter unseren Erwartungen lagen. Darüber hinaus wurde die FY-Guidance sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig reduziert (Umsatz: >55,0 Mio. EUR, zuvor: 58,0-62,0 Mio. EUR; EBITDA-Marge: 4 - 5%, zuvor: 7-8%).
[Tabelle]
Erfolgreiches Q3 des ITK-Segments: In Q3 konnte der ITK-Umsatz von 3,9 Mio. EUR auf 4,5 Mio. EUR um 15,7% yoy gesteigert werden. Dies ist neben einem organischen Wachstum im u.E. einstelligen Prozentbereich auch auf den anorganischen Beitrag der in 2023 übernomennen cs-Gruppe zurückzuführen, die im Vorjahresquartal lediglich einen Monat konsolidiert wurde. Das Q3-Segment-EBITDA konnte um 4,8% yoy auf 1,0 Mio. EUR gesteigert werden, sodass sich der akquisitionsbedingte Margenrückgang erwartungsgemäß fortsetzte (Q3/24: 22,5%; Vj.: 24,9%). Aktuell prüft 3U mehrere M&A-Transaktionen, die weitere Synergieeffekte durch Skalenvorteile mit sich bringen sollen.
Ungünstige Witterungsbedingungen und anhaltend geringe Spotpreise belasten Renewables-Segment: Auch im traditionell windschwachen Q3 setzten sich die herausfordernden Rahmenbedingungen fort, sodass der Umsatz um 23,9% yoy auf 1,3 Mio. EUR (-23,9% yoy) und das EBITDA um 24,2% yoy auf 0,9 Mio. EUR fielen. Dies ist sowohl auf Preis- als auch Mengeneffekte zurückzuführen. So sanken die Stromerträge in Q3 um 10,7% yoy von 14,0 auf 12,5 GWh, während der durchschnittliche 9M-Absatzpreis um 31,0% yoy von 8,3 auf 5,7 ct/kWh zurückging. In Bezug auf das aktuelle Repowering in Langendorf befindet sich 3U weiter gänzlich im Plan und bestätigte das Go-Live Ende 2025. Zudem wurde ein 20-jähriges Darlehen über 63,8 Mio. EUR mit einem Zinssatz von 4,05% fixiert, das die aktuelle Zwischenfinanzierung in 2025 ablösen und die Liquidität der 3U trotz hohem CAPEX u.E. weiter erhöhen wird.
SHK-Segment wächst trotz schwachem Marktumfeld: Mit einem Umsatz von 7,4 Mio. EUR (+3,9% yoy) und einem EBITDA von -0,4 Mio. EUR (Vj.: -0,5 Mio. EUR) in Q3 verfehlte das SHK-Segment leicht unsere Erwartungen. Dabei lag die Rohmarge in Q3 bei 18,1% (Vj.: 16,9%). Angesichts der hohen Bevorratung im SHK-Segment gehen wir davon aus, dass die Rohmarge in Q4 angespannt sein wird, um, wie branchenüblich, Lagerbestände mit Rabatten zu veräußern.
Prognosen angepasst: Angesichts des partiellen Abbaus der Windkraftanlagen in Langendorf und den bisher schwachen Windverhältnissen in Q4 sowie einer geringeren EBITDA-Erwartung im Segment SHK gehen wir in Q4 von einem negativen EBITDA i.H.v.-1,1 Mio. EUR und einem FY-EBITDA von 2,4 Mio. EUR aus. Unter der Erwartung, dass sich das SHK-Marktumfeld nicht aufhellt und die Strompreise auf aktuellem Niveau verbleiben, senken wir unsere EBITDA-Prognose in 2025 und haben die höhere Personalkostenbasis im Bereich erneuerbare Energien abgebildet.
Fazit: 3U sieht sich weiter niedrigen Strompreisen und einer schwachen Baubzw. Renovierungsaktivität ausgesetzt. Indes schreitet das bedeutungsvolle Repowering in Langendorf voran, das ab 2026 zu zweistelligem Ergebniswachstum führen dürfte. Wir bestätigen unser DCF-/SOTP-basiertes Rating mit reduziertem Kursziel i.H.v. 2,50 EUR.
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sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31307.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com
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