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GBC AG: Desert Gold Ventures Inc.: Kaufen

Original-Research: Desert Gold Ventures Inc. - von GBC AG 19.09.2024 / 06:01 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu Desert Gold Ventures Inc. Unternehmen: Desert Gold Ventures Inc. ISIN: CA25039N4084   Anlass der Studie: Managementinterview Empfehlung: Kaufen Kursziel: 0,29 EUR Kursziel auf Sicht von: 31.12.2025 Letzte Ratingänderung: Analyst: Matthias Greiffenberger, Marcel Schaffer „Dies ist eine herausragende Gelegenheit für Investoren, da die Bewertungen erst beginnen, die zunehmend positive Realität vor Ort widerzuspiegeln.“ In diesem Interview spricht die GBC AG mit Jared Scharf, CEO von Desert Gold Ventures, einem führenden Unternehmen für Goldexploration mit Schwerpunkt Westafrika, insbesondere Mali. Die jüngsten Entwicklungen im Bergbausektor Malis, darunter wichtige Genehmigungen der Regierung für große Akteure wie Allied Gold und B2Gold, haben zu einer optimistischen Marktprognose für die Region geführt. Scharf gibt Einblicke in die strategische Position von Desert Gold Ventures in diesem sich entwickelnden regulatorischen Umfeld und erläutert, wie das Unternehmen sich hervorragend positioniert, um von diesem Momentum zu profitieren. Er thematisiert mögliche Synergien mit benachbarten Bergbaugiganten wie Barrick Gold, die Auswirkungen steigender Goldpreise auf die Unternehmensstrategie und die langfristigen Explorations- und Entwicklungsziele von Desert Gold. Darüber haben wir kürzlich eine Researchstudie mit dem Kursziel von 0,311 USD (CAD 0,425; EUR 0,29) und dem Rating Kaufen veröffentlicht (https://www.more-ir.de/d/30341.pdf). Scharf erklärt auch, wie Desert Gold Ventures plant, seine strategische Lage und das sich verbessernde Investorenklima zu nutzen, um nachhaltigen Wert für die Aktionäre zu schaffen. GBC AG: Herr Scharf, wie beurteilen Sie das derzeitige regulatorische Umfeld für Bergbauaktivitäten in Mali, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Ankündigungen von Allied Gold und B2Gold sowie die Unterstützung durch die Regierung? Jared Scharf: Die jüngsten Fortschritte sind für beide Unternehmen von erheblichem Gewicht und der Markt reagiert entsprechend, indem die Aktienkurse beider Unternehmen deutlich steigen. Diese Entwicklungen schaffen einen Präzedenzfall und bieten einen klaren Rahmen für Bergbauunternehmen und Investoren. Sie zeigen, dass die malische Regierung trotz der Herausforderungen der letzten Jahre die Bergbauindustrie und ihre Beteiligten unterstützt. Dies ist eine herausragende Gelegenheit für Investoren, da die Bewertungen erst beginnen, die zunehmend positive Realität vor Ort widerzuspiegeln. Der Markt war meiner Meinung nach übermäßig pessimistisch gegenüber Mali. Unternehmen wie B2, Allied und auch wir wurden meiner Ansicht nach übermäßig verkauft. Mit den positiven Nachrichten aus Mali glaube ich, dass viele dieser Bedenken ausgeräumt wurden. Ich erwarte, dass sich die Situation für Investoren, die in malibasierten Bergbauaktien investiert sind, weiterhin verbessern wird. GBC AG: Der Markt hat positiv auf diese Entwicklungen reagiert, was sich in den steigenden Aktienkursen widerspiegelt. Wie schätzen Sie die Position von Desert Gold Ventures ein, um von diesem Momentum im malischen Bergbausektor zu profitieren? Jared Scharf: Desert Gold baut seit 2011 seine Landposition in Mali aus und entwickelt dort seine Vermögenswerte. Trotz der zahlreichen geopolitischen Herausforderungen war es kein leichter Weg für unsere Aktionäre. Ich vermute jedoch, dass sich diese Dynamik gerade ändert und das Schlimmste hinter uns liegt. Während sich der Bergbausektor im Land normalisiert, werden sowohl unsere Explorations- als auch Bergbauinitiativen an Wert gewinnen. Auch der steigende Goldpreis wirkt sich positiv aus. GBC AG: Angesichts der Nähe von Barrick Gold zu Desert Gold Ventures und der Tatsache, dass deren Produktion ein 20-Jahres-Tief erreicht hat, sehen Sie mögliche Synergien oder Chancen für eine Zusammenarbeit zwischen Ihren Unternehmen? Jared Scharf: Barrick, wie alle etablierten Bergbauunternehmen, ist ständig auf der Suche nach Möglichkeiten zur Erweiterung ihrer wirtschaftlichen Ressourcenbasis und zum Ersatz ihrer Bergbaureserven. Dies geschieht in der Regel auf eine von zwei Arten: entweder durch Brownfield-Exploration in der Nähe ihrer bestehenden Minen oder durch Akquisitionen, oft beides. Desert Gold befindet sich strategisch im Herzen des westmalischen Bergbaugebiets, mit Allied Gold im Norden, Endeavour Mining im Südwesten und Barrick sowie B2 Gold entlang des Trends im Süden. Angesichts der Größe unseres Landpakets von 440 km² und seiner Lage glaube ich, dass Desert Gold ein attraktiver Übernahmekandidat für größere Akteure in der Region ist. Westmali und Ost-Senegal haben eine lange Geschichte bedeutender M&A-Transaktionen. GBC AG: Welche Auswirkungen erwarten Sie, dass die kürzlich von der malischen Regierung erteilten Bergbaulizenzen auf die Explorations- und Entwicklungszeiten von Desert Gold Ventures haben werden? Jared Scharf: Im Allgemeinen zeigt dies die Bereitschaft der malischen Regierung, mit westlichen Bergbauunternehmen auf produktiver Basis zusammenzuarbeiten und Kompromisse einzugehen, um positive Ergebnisse für alle Beteiligten zu erzielen. Ich vermutete schon immer, dass dies der Fall ist, aber die Kapitalmärkte hatten in den letzten Jahren eine deutlich pessimistischere Sichtweise. Mit den jüngsten regulatorischen Genehmigungen für Allied und B2 glaube ich, dass sich die Marktentwicklung für alle in Mali tätigen Unternehmen allmählich verbessern wird. Unser SMSZ-Projekt wird von der malischen Regierung vollständig unterstützt, und ich erwarte keine regulatorischen Genehmigungsprobleme. Wir haben in unseren 10 Jahren im Land keine solchen Probleme gehabt. GBC AG: Mit dem zunehmenden institutionellen Fokus auf Elektrifizierung und Basismetalle wenden sich viele Bergbauunternehmen dem Kupfer und anderen Ressourcen zu. Wie balanciert Desert Gold Ventures den Fokus auf Gold, während es relevant bleibt in diesem sich wandelnden Umfeld? Jared Scharf: Ich bin etwas skeptisch gegenüber der Erzählung rund um Basismetalle und Elektrifizierung. Ich denke, der Markt ist das auch, wenn man sich beispielsweise den Lithiumpreis ansieht. Die globale Wirtschaft verlangsamt sich möglicherweise und könnte 2025 sogar in eine Rezession geraten. In diesem Szenario bin ich mir nicht sicher, ob Industriemetalle besser abschneiden werden. Allerdings zeigen monetäre Metalle wie Gold in solchen Szenarien typischerweise gute Entwicklungen. In diesem Kontext sehe ich Gold als führenden Indikator für die globale Wirtschaftslage. Ich glaube nicht, dass dies diesmal anders sein wird. Das makroökonomische Umfeld erinnert stark an die Jahre 2000/2001. GBC AG: Allied Gold und B2Gold haben beide kürzlich Genehmigungen für wichtige Bergbauphasen erhalten. Welche Lektionen kann Desert Gold Ventures aus deren Erfahrungen ziehen, um möglicherweise die eigenen Genehmigungen und Entwicklungsphasen zu beschleunigen? Jared Scharf: In unserem Fall haben wir bereits eine vollständig genehmigte Bergbaulizenz, um unser anfängliches Freiluftprojekt zu starten. Daher gibt es diesbezüglich keine Probleme. Was die Lektionen betrifft, so ist meiner Meinung nach die größte Lektion die Ausdauer. Wenn makroökonomische Kräfte gegen einen arbeiten, ist es am besten, sich auf die Schaffung von Wert zu konzentrieren, auch wenn dieser Wert vom Markt noch nicht anerkannt wird. Einen Plan haben, sich so gut wie möglich daran halten und sich auf das konzentrieren, was man kontrollieren kann. In unserem Fall bedeutet das, die Explorationsinitiativen fortzusetzen und die Mine zu entwickeln, um sie schneller in Produktion zu bringen. GBC AG: Wie beeinflusst der Anstieg des Goldpreises Ihre Gesamtstrategie für Desert Gold Ventures, insbesondere in Bezug auf die Gewinnung von Investoren und das Erreichen der Produktion in kurzer bis mittlerer Frist? Jared Scharf: Derzeit gibt es eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Wert unserer Goldunzen im Boden von etwa 10 USD Marktkapitalisierung pro Unze und dem Goldspotpreis von 2.500 USD. Mein Ziel ist es, diese Diskrepanz für unsere Aktionäre zu realisieren, indem wir diese Unzen abbauen. Ich glaube, dass Vermögenswerte wie unsere im Laufe des Bullenmarktes für Edelmetalle wertvoller werden, was es wesentlich einfacher macht, Kapital sowohl im Primär- als auch im Sekundärmarkt zu gewinnen. Aus wirtschaftlicher Sicht bedeutet ein höherer Goldpreis bessere Margen, was sich positiv auf die Ergebnisse unserer Bergbaustudie auswirken sollte, die hoffentlich bis Ende des Jahres abgeschlossen wird. Auch die verbesserte politische Lage in Mali sollte unterstützend wirken. GBC AG: Können Sie ein Update zu den Explorationsresultaten von Desert Gold Ventures geben und wie diese zur größeren Goldproduktionskapazität in Mali beitragen könnten? Jared Scharf: Trotz des schwierigen Investitionsklimas in Mali konnten wir im Jahr 2023 ein kleines Bohrprogramm über 3.500 Meter durchführen. Die Ergebnisse für etwa die Hälfte des Programms stehen noch aus. Die ersten Ergebnisse, die vor einem Monat veröffentlicht wurden, waren ermutigend und unterstützten unseren Bergbauplan. Ich freue mich darauf, die nächsten Ergebnisse und den Bergbauplan vor Jahresende zu veröffentlichen. GBC AG: Mit der Verbesserung der Investorenstimmung aufgrund der proaktiven Haltung Malis zum Bergbau, wie planen Sie, diesen Optimismus zu nutzen, um weitere Investitionen oder strategische Partnerschaften für Desert Gold Ventures zu sichern? Jared Scharf: Ehrlich gesagt habe ich im Laufe der Jahre viele Jurisdiktionen kommen und gehen sehen. Mali war seit einigen Jahren nicht mehr favorisiert, aber das war nicht immer so, und nun ändert sich dies wieder. Die Arbeit, die wir als Unternehmen leisten, bleibt unabhängig von der Stimmung gleich. Das Publikum wird lediglich empfänglicher für unser Wertangebot. Investoren sind opportunistisch und ich denke, sie erkennen die Gelegenheit in Mali, da die Aktienkurse stark gefallen sind. Das Aufwärtspotenzial ist im Kontext des Goldmarktes und der sich verbessernden Situation in Mali offensichtlich. GBC AG: Angesichts der strategischen Lage von Desert Gold neben großen Akteuren wie Barrick, Endeavour, B2Gold und Allied, wie verschafft Ihnen diese geografische Positionierung einen Wettbewerbsvorteil für Desert Gold Ventures? Sehen Sie diese Nähe als Einfluss auf Ihre zukünftigen Entwicklungspläne oder potenzielle Partnerschaften? Jared Scharf: Ja, es gibt strategische Vorteile durch den Standort unseres Projekts. Die Möglichkeit, bestehende Bergbauinfrastruktur in unserer Nähe zu nutzen, ist gegeben. Die Bergbauinfrastruktur von Endeavour Mining und Allied Gold ist nah genug an mehreren unserer Vorkommen, um mögliche Joint Ventures wie Mühlenverträge zu prüfen. M&A ist für Unternehmen, die bereits im Bezirk ihres Ziels tätig sind, immer attraktiver. GBC AG: Wie sehen Sie die Entwicklung von Desert Gold Ventures in den nächsten 5 bis 10 Jahren? Welche Rolle sehen Sie für Ihr Unternehmen im malischen Goldsektor, und wie werden Sie Ihre Strategie von anderen Akteuren in der Region unterscheiden? Jared Scharf: Derzeit verfügen wir über eine Ressource von 1,1 Millionen Unzen bei unserem SMSZ-Projekt. Es gibt 28 Goldzonen auf dem Grundstück, von denen nur 5 in die bestehende Ressource integriert sind. Wir werden die Ressource im Rahmen der Bergbaustudie aktualisieren und hoffen, zusätzliche Ressourcen aus einer neuen Zone namens Gourbassi West North integrieren zu können. Der Punkt ist, dass es offensichtliche Möglichkeiten gibt, unsere aktuelle Ressourcenbasis zu erweitern. Letztendlich sehe ich unser SMSZ-Projekt als aufstrebendes Bergbaugebiet im Kenieba-Fenster von Westmali/Ost-Senegal. Unsere Bergbaustudie sieht die Entwicklung von zwei anfänglichen Tagebauen vor. Mit kontinuierlicher Exploration und Entwicklung über die Zeit glaube ich, dass wir viele weitere Projekte hinzufügen werden. Hoffentlich werden wir, sobald wir in diesem Bereich mit dem Bergbau beginnen, dies in den nächsten 30 Jahren fortsetzen, es sei denn, unsere Aktionäre erhalten etwas Besseres! GBC AG: Vielen Dank für das Interview. GBC Fazit aus der Researchstudie: Desert Gold Ventures Inc. zeigt unseres Erachtens aufgrund seiner günstigen Lage in einer goldreichen Region, seiner großen Ressourcenbasis und laufender Explorationen vielversprechendes Investitionspotenzial. Besonders hervorzuheben sind die geplanten Entwicklungen und die erwarteten positiven Markttrends für 2024. Das Hauptprojekt des Unternehmens ist SMSZ in Mali, das über eine Fläche von 440 km² entlang der Senegal-Mali-Scherzone reicht und mehr als eine Million Unzen Gold umfasst. Für 2024 ist ein Bohrprogramm von 30.000 Metern geplant, um die Ressourcenbasis zu erweitern und neue Ziele zu identifizieren. Eine aktualisierte Ressourcenbewertung wird für das 4. Quartal 2024 erwartet. Das Projekt profitiert von seiner Lage im Kenieba Window, bekannt für hochwertige Goldressourcen. Historisch gesehen haben Übernahmen in dieser Region einen hohen Preis pro Unze erzielt. Momentan liegt die Marktbewertung von Desert Gold Ventures bei 9 USD pro Unze Gold. Bei Anwendung der Übernahmemultiplikatoren könnte die Bewertung auf 71,4 Millionen USD steigen, jedoch wird aufgrund des niedrigeren Goldgehalts ein Abschlag vorgenommen, was zu einer Bewertung von etwa 35 Millionen USD führt. Verbesserungen beim Goldgehalt könnten diese Bewertung erhöhen. Zusätzlich prüft Desert Gold den Bau einer Heap-Leach-Mine, die signifikante Cashflows erzeugen könnte. Die vorläufige wirtschaftliche Bewertung wird bis Q4 2024 erwartet, und das Projekt könnte jährlich 15.000 bis 20.000 Unzen Gold produzieren. Bei einem Goldpreis von 2.300 USD pro Unze prognostizieren wir einen Umsatz von etwa 40 Millionen USD und einen freier Cashflow von 20 Millionen USD. Wir schätzen den Wert dieses Projekts auf 22,8 Millionen USD oder 0,101 USD pro Aktie. Wenn  das  Heap-Leach-Minen-Projekt  erfolgreich  finanziert  und  umgesetzt wird, würde die Bewertung von 0,101 USD pro Aktie zur durchschnittlichen Bewertung auf Basis des NAV und der Peer-Group von 0,209 USD pro Aktie hinzukommen. Dies entspricht einem Kursziel von 0,311 USD pro Aktie. Angesichts  dieses  erheblichen  Upside-Potenzials  vergeben  wir  das  Rating KAUFEN. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30813.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter:https://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum (Uhrzeit) der Fertigstellung: 18.09.2024, 9:00 Uhr Datum (Uhrzeit) der ersten Veröffentlichung: 19.09.2024, 6:00 Uhr Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1990797  19.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: Desert Gold Ventures Inc.: Kaufen

Original-Research: Desert Gold Ventures Inc. - von GBC AG 19.09.2024 / 06:01 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu Desert Gold Ventures Inc. Unternehmen: Desert Gold Ventures Inc. ISIN: CA25039N4084   Anlass der Studie: Managementinterview Empfehlung: Kaufen Kursziel: 0,29 EUR Kursziel auf Sicht von: 31.12.2025 Letzte Ratingänderung: Analyst: Matthias Greiffenberger, Marcel Schaffer „Dies ist eine herausragende Gelegenheit für Investoren, da die Bewertungen erst beginnen, die zunehmend positive Realität vor Ort widerzuspiegeln.“ In diesem Interview spricht die GBC AG mit Jared Scharf, CEO von Desert Gold Ventures, einem führenden Unternehmen für Goldexploration mit Schwerpunkt Westafrika, insbesondere Mali. Die jüngsten Entwicklungen im Bergbausektor Malis, darunter wichtige Genehmigungen der Regierung für große Akteure wie Allied Gold und B2Gold, haben zu einer optimistischen Marktprognose für die Region geführt. Scharf gibt Einblicke in die strategische Position von Desert Gold Ventures in diesem sich entwickelnden regulatorischen Umfeld und erläutert, wie das Unternehmen sich hervorragend positioniert, um von diesem Momentum zu profitieren. Er thematisiert mögliche Synergien mit benachbarten Bergbaugiganten wie Barrick Gold, die Auswirkungen steigender Goldpreise auf die Unternehmensstrategie und die langfristigen Explorations- und Entwicklungsziele von Desert Gold. Darüber haben wir kürzlich eine Researchstudie mit dem Kursziel von 0,311 USD (CAD 0,425; EUR 0,29) und dem Rating Kaufen veröffentlicht (https://www.more-ir.de/d/30341.pdf). Scharf erklärt auch, wie Desert Gold Ventures plant, seine strategische Lage und das sich verbessernde Investorenklima zu nutzen, um nachhaltigen Wert für die Aktionäre zu schaffen. GBC AG: Herr Scharf, wie beurteilen Sie das derzeitige regulatorische Umfeld für Bergbauaktivitäten in Mali, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Ankündigungen von Allied Gold und B2Gold sowie die Unterstützung durch die Regierung? Jared Scharf: Die jüngsten Fortschritte sind für beide Unternehmen von erheblichem Gewicht und der Markt reagiert entsprechend, indem die Aktienkurse beider Unternehmen deutlich steigen. Diese Entwicklungen schaffen einen Präzedenzfall und bieten einen klaren Rahmen für Bergbauunternehmen und Investoren. Sie zeigen, dass die malische Regierung trotz der Herausforderungen der letzten Jahre die Bergbauindustrie und ihre Beteiligten unterstützt. Dies ist eine herausragende Gelegenheit für Investoren, da die Bewertungen erst beginnen, die zunehmend positive Realität vor Ort widerzuspiegeln. Der Markt war meiner Meinung nach übermäßig pessimistisch gegenüber Mali. Unternehmen wie B2, Allied und auch wir wurden meiner Ansicht nach übermäßig verkauft. Mit den positiven Nachrichten aus Mali glaube ich, dass viele dieser Bedenken ausgeräumt wurden. Ich erwarte, dass sich die Situation für Investoren, die in malibasierten Bergbauaktien investiert sind, weiterhin verbessern wird. GBC AG: Der Markt hat positiv auf diese Entwicklungen reagiert, was sich in den steigenden Aktienkursen widerspiegelt. Wie schätzen Sie die Position von Desert Gold Ventures ein, um von diesem Momentum im malischen Bergbausektor zu profitieren? Jared Scharf: Desert Gold baut seit 2011 seine Landposition in Mali aus und entwickelt dort seine Vermögenswerte. Trotz der zahlreichen geopolitischen Herausforderungen war es kein leichter Weg für unsere Aktionäre. Ich vermute jedoch, dass sich diese Dynamik gerade ändert und das Schlimmste hinter uns liegt. Während sich der Bergbausektor im Land normalisiert, werden sowohl unsere Explorations- als auch Bergbauinitiativen an Wert gewinnen. Auch der steigende Goldpreis wirkt sich positiv aus. GBC AG: Angesichts der Nähe von Barrick Gold zu Desert Gold Ventures und der Tatsache, dass deren Produktion ein 20-Jahres-Tief erreicht hat, sehen Sie mögliche Synergien oder Chancen für eine Zusammenarbeit zwischen Ihren Unternehmen? Jared Scharf: Barrick, wie alle etablierten Bergbauunternehmen, ist ständig auf der Suche nach Möglichkeiten zur Erweiterung ihrer wirtschaftlichen Ressourcenbasis und zum Ersatz ihrer Bergbaureserven. Dies geschieht in der Regel auf eine von zwei Arten: entweder durch Brownfield-Exploration in der Nähe ihrer bestehenden Minen oder durch Akquisitionen, oft beides. Desert Gold befindet sich strategisch im Herzen des westmalischen Bergbaugebiets, mit Allied Gold im Norden, Endeavour Mining im Südwesten und Barrick sowie B2 Gold entlang des Trends im Süden. Angesichts der Größe unseres Landpakets von 440 km² und seiner Lage glaube ich, dass Desert Gold ein attraktiver Übernahmekandidat für größere Akteure in der Region ist. Westmali und Ost-Senegal haben eine lange Geschichte bedeutender M&A-Transaktionen. GBC AG: Welche Auswirkungen erwarten Sie, dass die kürzlich von der malischen Regierung erteilten Bergbaulizenzen auf die Explorations- und Entwicklungszeiten von Desert Gold Ventures haben werden? Jared Scharf: Im Allgemeinen zeigt dies die Bereitschaft der malischen Regierung, mit westlichen Bergbauunternehmen auf produktiver Basis zusammenzuarbeiten und Kompromisse einzugehen, um positive Ergebnisse für alle Beteiligten zu erzielen. Ich vermutete schon immer, dass dies der Fall ist, aber die Kapitalmärkte hatten in den letzten Jahren eine deutlich pessimistischere Sichtweise. Mit den jüngsten regulatorischen Genehmigungen für Allied und B2 glaube ich, dass sich die Marktentwicklung für alle in Mali tätigen Unternehmen allmählich verbessern wird. Unser SMSZ-Projekt wird von der malischen Regierung vollständig unterstützt, und ich erwarte keine regulatorischen Genehmigungsprobleme. Wir haben in unseren 10 Jahren im Land keine solchen Probleme gehabt. GBC AG: Mit dem zunehmenden institutionellen Fokus auf Elektrifizierung und Basismetalle wenden sich viele Bergbauunternehmen dem Kupfer und anderen Ressourcen zu. Wie balanciert Desert Gold Ventures den Fokus auf Gold, während es relevant bleibt in diesem sich wandelnden Umfeld? Jared Scharf: Ich bin etwas skeptisch gegenüber der Erzählung rund um Basismetalle und Elektrifizierung. Ich denke, der Markt ist das auch, wenn man sich beispielsweise den Lithiumpreis ansieht. Die globale Wirtschaft verlangsamt sich möglicherweise und könnte 2025 sogar in eine Rezession geraten. In diesem Szenario bin ich mir nicht sicher, ob Industriemetalle besser abschneiden werden. Allerdings zeigen monetäre Metalle wie Gold in solchen Szenarien typischerweise gute Entwicklungen. In diesem Kontext sehe ich Gold als führenden Indikator für die globale Wirtschaftslage. Ich glaube nicht, dass dies diesmal anders sein wird. Das makroökonomische Umfeld erinnert stark an die Jahre 2000/2001. GBC AG: Allied Gold und B2Gold haben beide kürzlich Genehmigungen für wichtige Bergbauphasen erhalten. Welche Lektionen kann Desert Gold Ventures aus deren Erfahrungen ziehen, um möglicherweise die eigenen Genehmigungen und Entwicklungsphasen zu beschleunigen? Jared Scharf: In unserem Fall haben wir bereits eine vollständig genehmigte Bergbaulizenz, um unser anfängliches Freiluftprojekt zu starten. Daher gibt es diesbezüglich keine Probleme. Was die Lektionen betrifft, so ist meiner Meinung nach die größte Lektion die Ausdauer. Wenn makroökonomische Kräfte gegen einen arbeiten, ist es am besten, sich auf die Schaffung von Wert zu konzentrieren, auch wenn dieser Wert vom Markt noch nicht anerkannt wird. Einen Plan haben, sich so gut wie möglich daran halten und sich auf das konzentrieren, was man kontrollieren kann. In unserem Fall bedeutet das, die Explorationsinitiativen fortzusetzen und die Mine zu entwickeln, um sie schneller in Produktion zu bringen. GBC AG: Wie beeinflusst der Anstieg des Goldpreises Ihre Gesamtstrategie für Desert Gold Ventures, insbesondere in Bezug auf die Gewinnung von Investoren und das Erreichen der Produktion in kurzer bis mittlerer Frist? Jared Scharf: Derzeit gibt es eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Wert unserer Goldunzen im Boden von etwa 10 USD Marktkapitalisierung pro Unze und dem Goldspotpreis von 2.500 USD. Mein Ziel ist es, diese Diskrepanz für unsere Aktionäre zu realisieren, indem wir diese Unzen abbauen. Ich glaube, dass Vermögenswerte wie unsere im Laufe des Bullenmarktes für Edelmetalle wertvoller werden, was es wesentlich einfacher macht, Kapital sowohl im Primär- als auch im Sekundärmarkt zu gewinnen. Aus wirtschaftlicher Sicht bedeutet ein höherer Goldpreis bessere Margen, was sich positiv auf die Ergebnisse unserer Bergbaustudie auswirken sollte, die hoffentlich bis Ende des Jahres abgeschlossen wird. Auch die verbesserte politische Lage in Mali sollte unterstützend wirken. GBC AG: Können Sie ein Update zu den Explorationsresultaten von Desert Gold Ventures geben und wie diese zur größeren Goldproduktionskapazität in Mali beitragen könnten? Jared Scharf: Trotz des schwierigen Investitionsklimas in Mali konnten wir im Jahr 2023 ein kleines Bohrprogramm über 3.500 Meter durchführen. Die Ergebnisse für etwa die Hälfte des Programms stehen noch aus. Die ersten Ergebnisse, die vor einem Monat veröffentlicht wurden, waren ermutigend und unterstützten unseren Bergbauplan. Ich freue mich darauf, die nächsten Ergebnisse und den Bergbauplan vor Jahresende zu veröffentlichen. GBC AG: Mit der Verbesserung der Investorenstimmung aufgrund der proaktiven Haltung Malis zum Bergbau, wie planen Sie, diesen Optimismus zu nutzen, um weitere Investitionen oder strategische Partnerschaften für Desert Gold Ventures zu sichern? Jared Scharf: Ehrlich gesagt habe ich im Laufe der Jahre viele Jurisdiktionen kommen und gehen sehen. Mali war seit einigen Jahren nicht mehr favorisiert, aber das war nicht immer so, und nun ändert sich dies wieder. Die Arbeit, die wir als Unternehmen leisten, bleibt unabhängig von der Stimmung gleich. Das Publikum wird lediglich empfänglicher für unser Wertangebot. Investoren sind opportunistisch und ich denke, sie erkennen die Gelegenheit in Mali, da die Aktienkurse stark gefallen sind. Das Aufwärtspotenzial ist im Kontext des Goldmarktes und der sich verbessernden Situation in Mali offensichtlich. GBC AG: Angesichts der strategischen Lage von Desert Gold neben großen Akteuren wie Barrick, Endeavour, B2Gold und Allied, wie verschafft Ihnen diese geografische Positionierung einen Wettbewerbsvorteil für Desert Gold Ventures? Sehen Sie diese Nähe als Einfluss auf Ihre zukünftigen Entwicklungspläne oder potenzielle Partnerschaften? Jared Scharf: Ja, es gibt strategische Vorteile durch den Standort unseres Projekts. Die Möglichkeit, bestehende Bergbauinfrastruktur in unserer Nähe zu nutzen, ist gegeben. Die Bergbauinfrastruktur von Endeavour Mining und Allied Gold ist nah genug an mehreren unserer Vorkommen, um mögliche Joint Ventures wie Mühlenverträge zu prüfen. M&A ist für Unternehmen, die bereits im Bezirk ihres Ziels tätig sind, immer attraktiver. GBC AG: Wie sehen Sie die Entwicklung von Desert Gold Ventures in den nächsten 5 bis 10 Jahren? Welche Rolle sehen Sie für Ihr Unternehmen im malischen Goldsektor, und wie werden Sie Ihre Strategie von anderen Akteuren in der Region unterscheiden? Jared Scharf: Derzeit verfügen wir über eine Ressource von 1,1 Millionen Unzen bei unserem SMSZ-Projekt. Es gibt 28 Goldzonen auf dem Grundstück, von denen nur 5 in die bestehende Ressource integriert sind. Wir werden die Ressource im Rahmen der Bergbaustudie aktualisieren und hoffen, zusätzliche Ressourcen aus einer neuen Zone namens Gourbassi West North integrieren zu können. Der Punkt ist, dass es offensichtliche Möglichkeiten gibt, unsere aktuelle Ressourcenbasis zu erweitern. Letztendlich sehe ich unser SMSZ-Projekt als aufstrebendes Bergbaugebiet im Kenieba-Fenster von Westmali/Ost-Senegal. Unsere Bergbaustudie sieht die Entwicklung von zwei anfänglichen Tagebauen vor. Mit kontinuierlicher Exploration und Entwicklung über die Zeit glaube ich, dass wir viele weitere Projekte hinzufügen werden. Hoffentlich werden wir, sobald wir in diesem Bereich mit dem Bergbau beginnen, dies in den nächsten 30 Jahren fortsetzen, es sei denn, unsere Aktionäre erhalten etwas Besseres! GBC AG: Vielen Dank für das Interview. GBC Fazit aus der Researchstudie: Desert Gold Ventures Inc. zeigt unseres Erachtens aufgrund seiner günstigen Lage in einer goldreichen Region, seiner großen Ressourcenbasis und laufender Explorationen vielversprechendes Investitionspotenzial. Besonders hervorzuheben sind die geplanten Entwicklungen und die erwarteten positiven Markttrends für 2024. Das Hauptprojekt des Unternehmens ist SMSZ in Mali, das über eine Fläche von 440 km² entlang der Senegal-Mali-Scherzone reicht und mehr als eine Million Unzen Gold umfasst. Für 2024 ist ein Bohrprogramm von 30.000 Metern geplant, um die Ressourcenbasis zu erweitern und neue Ziele zu identifizieren. Eine aktualisierte Ressourcenbewertung wird für das 4. Quartal 2024 erwartet. Das Projekt profitiert von seiner Lage im Kenieba Window, bekannt für hochwertige Goldressourcen. Historisch gesehen haben Übernahmen in dieser Region einen hohen Preis pro Unze erzielt. Momentan liegt die Marktbewertung von Desert Gold Ventures bei 9 USD pro Unze Gold. Bei Anwendung der Übernahmemultiplikatoren könnte die Bewertung auf 71,4 Millionen USD steigen, jedoch wird aufgrund des niedrigeren Goldgehalts ein Abschlag vorgenommen, was zu einer Bewertung von etwa 35 Millionen USD führt. Verbesserungen beim Goldgehalt könnten diese Bewertung erhöhen. Zusätzlich prüft Desert Gold den Bau einer Heap-Leach-Mine, die signifikante Cashflows erzeugen könnte. Die vorläufige wirtschaftliche Bewertung wird bis Q4 2024 erwartet, und das Projekt könnte jährlich 15.000 bis 20.000 Unzen Gold produzieren. Bei einem Goldpreis von 2.300 USD pro Unze prognostizieren wir einen Umsatz von etwa 40 Millionen USD und einen freier Cashflow von 20 Millionen USD. Wir schätzen den Wert dieses Projekts auf 22,8 Millionen USD oder 0,101 USD pro Aktie. Wenn  das  Heap-Leach-Minen-Projekt  erfolgreich  finanziert  und  umgesetzt wird, würde die Bewertung von 0,101 USD pro Aktie zur durchschnittlichen Bewertung auf Basis des NAV und der Peer-Group von 0,209 USD pro Aktie hinzukommen. Dies entspricht einem Kursziel von 0,311 USD pro Aktie. Angesichts  dieses  erheblichen  Upside-Potenzials  vergeben  wir  das  Rating KAUFEN. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30813.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter:https://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum (Uhrzeit) der Fertigstellung: 18.09.2024, 9:00 Uhr Datum (Uhrzeit) der ersten Veröffentlichung: 19.09.2024, 6:00 Uhr Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1990797  19.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: GBC Insider Focus Index: Indexupdate 2024KW38

Original-Research: GBC Insider Focus Index - von GBC AG 18.09.2024 / 16:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu GBC Insider Focus Index Unternehmen: GBC Insider Focus Index ISIN: DE000SLA2JE2   Anlass der Studie: Anpassung GBC Insider Focus Index Empfehlung: Indexupdate 2024KW38 Letzte Ratingänderung: Analyst: Marcel Schaffer, Niklas Ripplinger Anpassung des GBC Insider Focus Index in der KW 38/2024 Performance seit Auflage im September 2016: +49,83% Die aktuelle Indexanpassung des GBC Insider Focus Index der Kalenderwoche 38/2024 spiegelt eine Reihe von signifikanten Transaktionen im Bereich Director’s Dealings wider. Zum Stichtag der Indexanpassung wurden fünf relevante Insiderkäufe registriert, welche zur Neuaufnahme der Unternehmen in den Index geführt hat. Neben den Neuaufnahmen wurden auch Insiderkäufe im Zusammenhang mit bestehenden Positionen verzeichnet. Diese bestätigen die bereits positiven Kaufsignale. Die aktuelle Indexanpassung berücksichtigt jedoch auch das Ausscheiden von zwei Unternehmen aufgrund zweier Insiderverkäufe. Insgesamt verdeutlicht die jüngste Indexanpassung die Schlüsselrolle von Director’s Dealings als Indikator für Marktbewegungen und Zukunftsaussichten. Diese Veränderungen spiegeln nicht nur die aktuellen Marktentwicklungen wider, sondern geben auch Aufschluss über die strategischen Entscheidungen der Insider und ihre Einschätzung über die zukünftig erwartete Unternehmensentwicklung. Die Performance des GBC Insider Focus Index liegt seit dem Start am 19.09.2016 bei +49,83 % und zeigt damit eine deutliche Outperformance im Vergleich zu den bedeutenden Referenzindizes auf. So konnte beispielsweise im gleichen Zeitraum der Vergleichsindex MDAX lediglich +1,86 % erzielen. Neben der deutlichen Überrendite zeigt der GBC Insider Focus Index auch eine geringere Volatilität (15,23 %) als der Vergleichsindex (17,94 %) auf. Aktuell befinden sich 15,0 % DAX-Werte, 13,0 % MDAX-Werte, 19,0 % SDAX-Werte und 53,0 % an Werten außerhalb der großen Indizes im GBC Insider Focus Index Gegenwärtig befinden sich 100 Werte im Index. Einen umfassenden Überblick über alle enthaltenen Werte geben die Seiten 5 bis 7. Es gilt zu beachten, dass die Anzahl der Indexwerte auf max. 100 begrenzt ist, jedoch auch eine geringere Anzahl an Wertpapieren enthalten sein kann, sofern deutlich mehr Verkaufssignale als Kaufsignale vorliegen.   Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30807.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstrasse 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR. Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Uhrzeit der Fertigstellung: 18.09.2024 (10:00 Uhr)Datum und Uhrzeit der Veröffentlichung: 18.09.2024 (16:00 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1990707  18.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: GBC Insider Focus Index: Indexupdate 2024KW38

Original-Research: GBC Insider Focus Index - von GBC AG 18.09.2024 / 16:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu GBC Insider Focus Index Unternehmen: GBC Insider Focus Index ISIN: DE000SLA2JE2   Anlass der Studie: Anpassung GBC Insider Focus Index Empfehlung: Indexupdate 2024KW38 Letzte Ratingänderung: Analyst: Marcel Schaffer, Niklas Ripplinger Anpassung des GBC Insider Focus Index in der KW 38/2024 Performance seit Auflage im September 2016: +49,83% Die aktuelle Indexanpassung des GBC Insider Focus Index der Kalenderwoche 38/2024 spiegelt eine Reihe von signifikanten Transaktionen im Bereich Director’s Dealings wider. Zum Stichtag der Indexanpassung wurden fünf relevante Insiderkäufe registriert, welche zur Neuaufnahme der Unternehmen in den Index geführt hat. Neben den Neuaufnahmen wurden auch Insiderkäufe im Zusammenhang mit bestehenden Positionen verzeichnet. Diese bestätigen die bereits positiven Kaufsignale. Die aktuelle Indexanpassung berücksichtigt jedoch auch das Ausscheiden von zwei Unternehmen aufgrund zweier Insiderverkäufe. Insgesamt verdeutlicht die jüngste Indexanpassung die Schlüsselrolle von Director’s Dealings als Indikator für Marktbewegungen und Zukunftsaussichten. Diese Veränderungen spiegeln nicht nur die aktuellen Marktentwicklungen wider, sondern geben auch Aufschluss über die strategischen Entscheidungen der Insider und ihre Einschätzung über die zukünftig erwartete Unternehmensentwicklung. Die Performance des GBC Insider Focus Index liegt seit dem Start am 19.09.2016 bei +49,83 % und zeigt damit eine deutliche Outperformance im Vergleich zu den bedeutenden Referenzindizes auf. So konnte beispielsweise im gleichen Zeitraum der Vergleichsindex MDAX lediglich +1,86 % erzielen. Neben der deutlichen Überrendite zeigt der GBC Insider Focus Index auch eine geringere Volatilität (15,23 %) als der Vergleichsindex (17,94 %) auf. Aktuell befinden sich 15,0 % DAX-Werte, 13,0 % MDAX-Werte, 19,0 % SDAX-Werte und 53,0 % an Werten außerhalb der großen Indizes im GBC Insider Focus Index Gegenwärtig befinden sich 100 Werte im Index. Einen umfassenden Überblick über alle enthaltenen Werte geben die Seiten 5 bis 7. Es gilt zu beachten, dass die Anzahl der Indexwerte auf max. 100 begrenzt ist, jedoch auch eine geringere Anzahl an Wertpapieren enthalten sein kann, sofern deutlich mehr Verkaufssignale als Kaufsignale vorliegen.   Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30807.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstrasse 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR. Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Uhrzeit der Fertigstellung: 18.09.2024 (10:00 Uhr)Datum und Uhrzeit der Veröffentlichung: 18.09.2024 (16:00 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1990707  18.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: Vectron Systems AG: Verkaufen

Original-Research: Vectron Systems AG - von GBC AG 18.09.2024 / 13:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu Vectron Systems AG Unternehmen: Vectron Systems AG ISIN: DE000A0KEXC7   Anlass der Studie: Researchstudie (Anno) Empfehlung: Verkaufen Kursziel: 10,50 EUR Kursziel auf Sicht von: 31.12.2025 Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker, Matthias Greiffenberger - Übernahmeangebot erfolgreich - Kursziel übererfüllt - Delisting zum 30.09.2024 Am 14.06.2024 hat die Shift4 Payments Inc. die Aktienmehrheit an der Vectron AG erworben und Vectron wurde zum 30.06.2024 erstmalig bei der Shift4 vollkonsolidiert. Darüber hinaus steht nunmehr fest, dass die Vectron-Aktien mit Ablauf des 30.09.2024 nicht mehr an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert sein werden und damit sämtliche Zulassungsfolgepflichten entfallen. Ob und in welchem Umfang die Aktien an anderen Börsenplätzen handelbar sein werden, steht derzeit noch nicht fest. Eine aktive Notierung wird von der Gesellschaft nicht mehr angestrebt. Auch bei einer möglichen weiteren Handelbarkeit der Vectron-Aktie ist mit einer deutlich geringeren Handelsliquidität zu rechnen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 hat die Vectron Systems AG auf den Wachstumspfad zurückgefunden. Mit einem deutlichen Umsatzsprung um 46,8 % wurde dabei der Vorjahreswert auf 37,02 Mio. € (VJ: 25,22 Mio. €) spürbar ausgebaut. Gemessen an der zu Beginn des abgelaufenen Geschäftsjahres publizierten Guidance, die von einer Umsatzbandbreite von 36,0 bis 37,8 Mio. € ausgegangen war, liegt eine Punktlandung vor. Die starke Umsatzsteigerung ist dabei in erster Linie den Umsätzen der im Vorjahr erworbenen acardo zu verdanken, die erstmalig mit 10,63 Mio. € zu den Konzern-Umsätzen beigetragen hat. Ein ähnliches Bild ergibt sich für die ersten sechs Monate 2024, in denen der Wachstumskurs mit einer Umsatzsteigerung von 7,8 % auf 19,98 Mio. € (VJ: 18,53 Mio. €) fortgesetzt wurde. Während sich das EBITDA im Geschäftsjahr 2023 aufgrund des starken Umsatzwachstums deutlich auf 3,72 Mio. € (-3,86 Mio. €) verbesserte, lag es im ersten Halbjahr 2024 mit 0,60 Mio. € (VJ: 1,66 Mio. €) unter unseren Erwartungen. Zwar belasteten außerordentliche Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Shift4-Vertrag in Höhe von 0,50 Mio. € das Ergebnis, aber auch bereinigt um diese Aufwendungen war die Ergebnisentwicklung rückläufig. Ursächlich hierfür war ein starker Anstieg der Personalaufwendungen sowie der sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Nach der erfolgten Übernahme durch Shift4 hat das Management von Vectron die bisher gültigen Prognosen zurückgenommen. Dies vor dem Hintergrund der sich aus der Zusammenarbeit mit Shift4 ergebenden Veränderungen in den Preis- und Angebotsmodellen. Der Vorstand von Vectron plant, die neuen Prognosen für 2024 und 2025 zu veröffentlichen, sobald eine gute Visibilität besteht. Ohne diese Information berücksichtigen wir in unserer Prognoserechnung die bisher gültigen Preismodelle und die Entwicklung im ersten Halbjahr 2024. Für das laufende Geschäftsjahr 2024 erwarten wir Umsatzerlöse in Höhe von 40,94 Mio. Euro und für 2025 in Höhe von 50,09 Mio. Euro. Grundlage hierfür sind die Einführung neuer digitaler Module sowie eine deutliche Steigerung der acardo-Umsätze. Die erwartete Umsatzsteigerung sollte sich in einer überproportionalen Ergebnisentwicklung widerspiegeln. Für das laufende Geschäftsjahr 2024 unterstellen wir jedoch zunächst, sowohl mit Blick auf die Halbjahreswerte als auch auf mögliche Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit dem Shift4-Vertrag, eine leicht rückläufige EBITDA-Entwicklung auf 3,13 Mio. € (2023: 3,72 Mio. €). Im kommenden Geschäftsjahr erwarten wir dann wieder einen deutlichen Anstieg des EBITDA auf 7,64 Mio. €, was einer zweistelligen EBITDA-Marge von 15,3 % entsprechen würde.  Als Resultat des DCF-Bewertungsmodells haben wir ein nahezu unverändertes Kursziel in Höhe von 10,50 € (bisher: 10,00 €) ermittelt. Hierhin ist die im August durchgeführte Kapitalerhöhung in Höhe von 10 % zu einem Preis von 10,50 € je Aktie bereits berücksichtigt. Dieses Kursziel liegt auf dem Niveau des Angebotspreises der Shift4-Unternehmensgruppe in Höhe von 10,50 €. Ausgehend vom aktuellen Aktienkurs in Höhe von 11,70 € vergeben wir das Rating VERKAUFEN. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30809.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,6a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter:https://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum (Zeitpunkt) der Fertigstellung: 18.09.2024 (11:18 Uhr)Datum (Zeitpunkt) der ersten Weitergabe: 18.09.2024 (13:00 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1990727  18.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: Vectron Systems AG: Verkaufen

Original-Research: Vectron Systems AG - von GBC AG 18.09.2024 / 13:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu Vectron Systems AG Unternehmen: Vectron Systems AG ISIN: DE000A0KEXC7   Anlass der Studie: Researchstudie (Anno) Empfehlung: Verkaufen Kursziel: 10,50 EUR Kursziel auf Sicht von: 31.12.2025 Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker, Matthias Greiffenberger - Übernahmeangebot erfolgreich - Kursziel übererfüllt - Delisting zum 30.09.2024 Am 14.06.2024 hat die Shift4 Payments Inc. die Aktienmehrheit an der Vectron AG erworben und Vectron wurde zum 30.06.2024 erstmalig bei der Shift4 vollkonsolidiert. Darüber hinaus steht nunmehr fest, dass die Vectron-Aktien mit Ablauf des 30.09.2024 nicht mehr an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert sein werden und damit sämtliche Zulassungsfolgepflichten entfallen. Ob und in welchem Umfang die Aktien an anderen Börsenplätzen handelbar sein werden, steht derzeit noch nicht fest. Eine aktive Notierung wird von der Gesellschaft nicht mehr angestrebt. Auch bei einer möglichen weiteren Handelbarkeit der Vectron-Aktie ist mit einer deutlich geringeren Handelsliquidität zu rechnen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 hat die Vectron Systems AG auf den Wachstumspfad zurückgefunden. Mit einem deutlichen Umsatzsprung um 46,8 % wurde dabei der Vorjahreswert auf 37,02 Mio. € (VJ: 25,22 Mio. €) spürbar ausgebaut. Gemessen an der zu Beginn des abgelaufenen Geschäftsjahres publizierten Guidance, die von einer Umsatzbandbreite von 36,0 bis 37,8 Mio. € ausgegangen war, liegt eine Punktlandung vor. Die starke Umsatzsteigerung ist dabei in erster Linie den Umsätzen der im Vorjahr erworbenen acardo zu verdanken, die erstmalig mit 10,63 Mio. € zu den Konzern-Umsätzen beigetragen hat. Ein ähnliches Bild ergibt sich für die ersten sechs Monate 2024, in denen der Wachstumskurs mit einer Umsatzsteigerung von 7,8 % auf 19,98 Mio. € (VJ: 18,53 Mio. €) fortgesetzt wurde. Während sich das EBITDA im Geschäftsjahr 2023 aufgrund des starken Umsatzwachstums deutlich auf 3,72 Mio. € (-3,86 Mio. €) verbesserte, lag es im ersten Halbjahr 2024 mit 0,60 Mio. € (VJ: 1,66 Mio. €) unter unseren Erwartungen. Zwar belasteten außerordentliche Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Shift4-Vertrag in Höhe von 0,50 Mio. € das Ergebnis, aber auch bereinigt um diese Aufwendungen war die Ergebnisentwicklung rückläufig. Ursächlich hierfür war ein starker Anstieg der Personalaufwendungen sowie der sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Nach der erfolgten Übernahme durch Shift4 hat das Management von Vectron die bisher gültigen Prognosen zurückgenommen. Dies vor dem Hintergrund der sich aus der Zusammenarbeit mit Shift4 ergebenden Veränderungen in den Preis- und Angebotsmodellen. Der Vorstand von Vectron plant, die neuen Prognosen für 2024 und 2025 zu veröffentlichen, sobald eine gute Visibilität besteht. Ohne diese Information berücksichtigen wir in unserer Prognoserechnung die bisher gültigen Preismodelle und die Entwicklung im ersten Halbjahr 2024. Für das laufende Geschäftsjahr 2024 erwarten wir Umsatzerlöse in Höhe von 40,94 Mio. Euro und für 2025 in Höhe von 50,09 Mio. Euro. Grundlage hierfür sind die Einführung neuer digitaler Module sowie eine deutliche Steigerung der acardo-Umsätze. Die erwartete Umsatzsteigerung sollte sich in einer überproportionalen Ergebnisentwicklung widerspiegeln. Für das laufende Geschäftsjahr 2024 unterstellen wir jedoch zunächst, sowohl mit Blick auf die Halbjahreswerte als auch auf mögliche Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit dem Shift4-Vertrag, eine leicht rückläufige EBITDA-Entwicklung auf 3,13 Mio. € (2023: 3,72 Mio. €). Im kommenden Geschäftsjahr erwarten wir dann wieder einen deutlichen Anstieg des EBITDA auf 7,64 Mio. €, was einer zweistelligen EBITDA-Marge von 15,3 % entsprechen würde.  Als Resultat des DCF-Bewertungsmodells haben wir ein nahezu unverändertes Kursziel in Höhe von 10,50 € (bisher: 10,00 €) ermittelt. Hierhin ist die im August durchgeführte Kapitalerhöhung in Höhe von 10 % zu einem Preis von 10,50 € je Aktie bereits berücksichtigt. Dieses Kursziel liegt auf dem Niveau des Angebotspreises der Shift4-Unternehmensgruppe in Höhe von 10,50 €. Ausgehend vom aktuellen Aktienkurs in Höhe von 11,70 € vergeben wir das Rating VERKAUFEN. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30809.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,6a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter:https://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum (Zeitpunkt) der Fertigstellung: 18.09.2024 (11:18 Uhr)Datum (Zeitpunkt) der ersten Weitergabe: 18.09.2024 (13:00 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1990727  18.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: United Labels AG: Kaufen

Original-Research: United Labels AG - von GBC AG 17.09.2024 / 11:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu United Labels AG Unternehmen: United Labels AG ISIN: DE0005489561   Anlass der Studie: Researchstudie (Note) Empfehlung: Kaufen Kursziel: 4,35 EUR Letzte Ratingänderung: Analyst: Marcel Goldmann, Cosmin Filker 1. HJ 2024: Robuste Umsatz- und Ergebnisentwicklung; Dynamisches Wachstum im E-Commerce-Business; GBC-Schätzungen und Kursziel nach Guidance-Bekräftigung ebenfalls bestätigt; Rating unverändert „Kaufen“ Geschäftsentwicklung im 1. HJ 2024 Am 27.08.2024 hat der United Labels-Konzern (United Labels) seine Halbjahreszahlen für das aktuelle Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. Hiernach hat das Unternehmen in den ersten sechs Monaten Konzernumsatzerlöse in Höhe von 10,22 Mio. € erwirtschaftet und damit bedingt durch die Verteilung von Kundenaktionen vor und nach dem Stichtag einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (1. HJ 2023: 13,31 Mio. €) hinnehmen müssen. Zur robusten Umsatzentwicklung hat vor allem das Großkundensegment (Konzernumsatzanteil: ca. 86,0%) mit erzielten Segmenterlösen von 8,77 Mio. €, welche unterhalb des Vorjahresniveaus (1. HJ 2023: 12,09 Mio. €) lagen, beigetragen. Daneben konnte das Fachhandels- bzw. E-Commerce-Geschäftsfeld mit einem deutlichen Umsatzzuwachs um 19,0% auf 1,45 Mio. € (1. HJ 2023: 1,22 Mio. €) ebenfalls signifikante Erlöse zum Gesamtumsatz beisteuern. Besonders erfreulich entwickelte sich hierbei das Online-Geschäft der Tochtergesellschaft Elfen Service GmbH, die ihre E-Commerce-Erlöse im ersten Halbjahr sprunghaft um 92,0% auf 1,20 Mio. € (1. HJ 2023: 0,63 Mio. €) steigern konnte. Entgegengesetzt zur Umsatzentwicklung hat sich die Ertragslage der Gesellschaft auf nahezu allen Ergebnisebenen verbessert. Entsprechend konnte das operative Ergebnis (EBIT) deutlich um 12,9% auf 1,08 Mio. € (1. HJ 2023: 0,95 Mio. €) gesteigert werden. Parallel hierzu ist die EBIT-Marge aufgrund des deutlich verbesserten Umsatzmixes (höherer Anteil des margenstarken Onlinegeschäfts) dynamisch auf 10,5% (1. HJ 2023: 7,2%) angestiegen. So konnte bedingt durch die überproportionale Zunahme des Segmentergebnisses im Fachhandel auf 1,30 Mio. € (Rohergebnis 1. HJ 2023: 0,40 Mio. €) die rückläufige Segmentergebnisentwicklung im Großhandel auf 2,80 Mio. € (Rohergebnis 1. HJ 2023: 3,20 Mio. €) deutlich überkompensiert werden. Auf Nettoebene wurde ein deutlich positives Jahresergebnis in Höhe von 0,61 Mio. € erzielt und damit das hohe Ertragsniveau des Vorjahreszeitraums (1. HJ 2023: 0,63 Mio. €) bestätigt. Die Nettomarge belief sich hierbei auf 6,0% (1. HJ 2023: 4,7%). Die hohe Ertragskraft bzw. Ergebnisqualität des Unternehmens spiegelt sich zudem ebenfalls in einem deutlich verbesserten operativen Cashflow wider, der zum Ende des aktuellen Halbjahres mit 0,70 Mio. € (30.06.2023: -0,80 Mio. €) deutlich in den positiven Bereich drehen konnte. In Bezug auf die Auftragslage wurde Ende Juni 2024 ein Auftragsbestand in Höhe von 12,20 Mio. € verzeichnet, welcher damit signifikant um 17,0% oberhalb des Auftragsniveaus des Vorjahresstichtags (Auftragsbestand 30.06.2023: 10,40 Mio. €) lag. Laut Unternehmensangaben wurden im Rahmen dessen zahlreiche Kundenaufträge, entgegen der Vorjahre, erst im dritten Quartal platziert. Prognosen und Bewertung Mit Veröffentlichung der Halbjahreszahlen hat der United Labels-Konzern ebenfalls seine bisher herausgegebene Unternehmensguidance (leichte Umsatz- sowie moderate Ergebnissteigerung) bekräftigt. Hiernach erwartet die Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr 2024 weiterhin eine Zunahme bei Umsatz und Ergebnis. Angesichts der positiven Halbjahresperformance, die im Rahmen unserer Erwartungen lag, und dem bekräftigten Unternehmensausblick, bestätigen wir ebenfalls unsere bisherigen Umsatz- und Ergebnisschätzungen. Entsprechend gehen wir damit weiterhin davon aus, dass es dem United Labels-Konzern gelingt, auch im laufenden Geschäftsjahr 2024 seinen eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen und die bisherige Marktposition weiter auszubauen. Im zweiten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres, das traditionell die umsatzstärkere Halbjahreshälfte darstellt, sollte die Wachstumsdynamik im Großkundengeschäftsbereich wieder deutlich anziehen, auch speziell aufgrund der eingetretenen Verschiebung von Kundenaktionen. Insbesondere im E-Commerce-Geschäftsbereich sollte sich das Wachstumstempo aufgrund der forcierten Wachstumsinitiativen (verstärktes digitales Marketing, spezielles Onlineproduktprogramm, neue digitale Verkaufsplattformen/Onlinemarktplätze etc.) im weiteren Jahresverlauf deutlich beschleunigen. Vor dem Hintergrund unserer unveränderten Umsatz- und Ergebnisprognosen bestätigen wir hiermit unser bisheriges Kursziel in Höhe von 4,35 € je Aktie. In Bezug auf das aktuelle Kursniveau vergeben wir damit weiterhin das Rating „Kaufen“ und sehen ein deutliches Kurspotenzial in der United Labels-Aktie. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30803.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,6a,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter:https://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 17.09.2024 (10:00 Uhr)Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe: 17.09.2024 (11:00 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1989789  17.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: United Labels AG: Kaufen

Original-Research: United Labels AG - von GBC AG 17.09.2024 / 11:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu United Labels AG Unternehmen: United Labels AG ISIN: DE0005489561   Anlass der Studie: Researchstudie (Note) Empfehlung: Kaufen Kursziel: 4,35 EUR Letzte Ratingänderung: Analyst: Marcel Goldmann, Cosmin Filker 1. HJ 2024: Robuste Umsatz- und Ergebnisentwicklung; Dynamisches Wachstum im E-Commerce-Business; GBC-Schätzungen und Kursziel nach Guidance-Bekräftigung ebenfalls bestätigt; Rating unverändert „Kaufen“ Geschäftsentwicklung im 1. HJ 2024 Am 27.08.2024 hat der United Labels-Konzern (United Labels) seine Halbjahreszahlen für das aktuelle Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. Hiernach hat das Unternehmen in den ersten sechs Monaten Konzernumsatzerlöse in Höhe von 10,22 Mio. € erwirtschaftet und damit bedingt durch die Verteilung von Kundenaktionen vor und nach dem Stichtag einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (1. HJ 2023: 13,31 Mio. €) hinnehmen müssen. Zur robusten Umsatzentwicklung hat vor allem das Großkundensegment (Konzernumsatzanteil: ca. 86,0%) mit erzielten Segmenterlösen von 8,77 Mio. €, welche unterhalb des Vorjahresniveaus (1. HJ 2023: 12,09 Mio. €) lagen, beigetragen. Daneben konnte das Fachhandels- bzw. E-Commerce-Geschäftsfeld mit einem deutlichen Umsatzzuwachs um 19,0% auf 1,45 Mio. € (1. HJ 2023: 1,22 Mio. €) ebenfalls signifikante Erlöse zum Gesamtumsatz beisteuern. Besonders erfreulich entwickelte sich hierbei das Online-Geschäft der Tochtergesellschaft Elfen Service GmbH, die ihre E-Commerce-Erlöse im ersten Halbjahr sprunghaft um 92,0% auf 1,20 Mio. € (1. HJ 2023: 0,63 Mio. €) steigern konnte. Entgegengesetzt zur Umsatzentwicklung hat sich die Ertragslage der Gesellschaft auf nahezu allen Ergebnisebenen verbessert. Entsprechend konnte das operative Ergebnis (EBIT) deutlich um 12,9% auf 1,08 Mio. € (1. HJ 2023: 0,95 Mio. €) gesteigert werden. Parallel hierzu ist die EBIT-Marge aufgrund des deutlich verbesserten Umsatzmixes (höherer Anteil des margenstarken Onlinegeschäfts) dynamisch auf 10,5% (1. HJ 2023: 7,2%) angestiegen. So konnte bedingt durch die überproportionale Zunahme des Segmentergebnisses im Fachhandel auf 1,30 Mio. € (Rohergebnis 1. HJ 2023: 0,40 Mio. €) die rückläufige Segmentergebnisentwicklung im Großhandel auf 2,80 Mio. € (Rohergebnis 1. HJ 2023: 3,20 Mio. €) deutlich überkompensiert werden. Auf Nettoebene wurde ein deutlich positives Jahresergebnis in Höhe von 0,61 Mio. € erzielt und damit das hohe Ertragsniveau des Vorjahreszeitraums (1. HJ 2023: 0,63 Mio. €) bestätigt. Die Nettomarge belief sich hierbei auf 6,0% (1. HJ 2023: 4,7%). Die hohe Ertragskraft bzw. Ergebnisqualität des Unternehmens spiegelt sich zudem ebenfalls in einem deutlich verbesserten operativen Cashflow wider, der zum Ende des aktuellen Halbjahres mit 0,70 Mio. € (30.06.2023: -0,80 Mio. €) deutlich in den positiven Bereich drehen konnte. In Bezug auf die Auftragslage wurde Ende Juni 2024 ein Auftragsbestand in Höhe von 12,20 Mio. € verzeichnet, welcher damit signifikant um 17,0% oberhalb des Auftragsniveaus des Vorjahresstichtags (Auftragsbestand 30.06.2023: 10,40 Mio. €) lag. Laut Unternehmensangaben wurden im Rahmen dessen zahlreiche Kundenaufträge, entgegen der Vorjahre, erst im dritten Quartal platziert. Prognosen und Bewertung Mit Veröffentlichung der Halbjahreszahlen hat der United Labels-Konzern ebenfalls seine bisher herausgegebene Unternehmensguidance (leichte Umsatz- sowie moderate Ergebnissteigerung) bekräftigt. Hiernach erwartet die Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr 2024 weiterhin eine Zunahme bei Umsatz und Ergebnis. Angesichts der positiven Halbjahresperformance, die im Rahmen unserer Erwartungen lag, und dem bekräftigten Unternehmensausblick, bestätigen wir ebenfalls unsere bisherigen Umsatz- und Ergebnisschätzungen. Entsprechend gehen wir damit weiterhin davon aus, dass es dem United Labels-Konzern gelingt, auch im laufenden Geschäftsjahr 2024 seinen eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen und die bisherige Marktposition weiter auszubauen. Im zweiten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres, das traditionell die umsatzstärkere Halbjahreshälfte darstellt, sollte die Wachstumsdynamik im Großkundengeschäftsbereich wieder deutlich anziehen, auch speziell aufgrund der eingetretenen Verschiebung von Kundenaktionen. Insbesondere im E-Commerce-Geschäftsbereich sollte sich das Wachstumstempo aufgrund der forcierten Wachstumsinitiativen (verstärktes digitales Marketing, spezielles Onlineproduktprogramm, neue digitale Verkaufsplattformen/Onlinemarktplätze etc.) im weiteren Jahresverlauf deutlich beschleunigen. Vor dem Hintergrund unserer unveränderten Umsatz- und Ergebnisprognosen bestätigen wir hiermit unser bisheriges Kursziel in Höhe von 4,35 € je Aktie. In Bezug auf das aktuelle Kursniveau vergeben wir damit weiterhin das Rating „Kaufen“ und sehen ein deutliches Kurspotenzial in der United Labels-Aktie. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30803.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,6a,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter:https://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 17.09.2024 (10:00 Uhr)Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe: 17.09.2024 (11:00 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1989789  17.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: MS Industrie AG: Kaufen

Original-Research: MS Industrie AG - von GBC AG 16.09.2024 / 09:30 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu MS Industrie AG Unternehmen: MS Industrie AG ISIN: DE0005855183   Anlass der Studie: Researchstudie (Update) Empfehlung: Kaufen Kursziel: 2,75 EUR Kursziel auf Sicht von: 31.12.2025 Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker, Matthias Greiffenberger - Verkauf und Entkonsolidierung des Ultraschall-Segments erfolgt - Halbjahreszahlen etwas unter unseren Erwartungen Der nach den Rechnungslegungsvorschriften des HGB aufgestellte Halbjahresabschluss der MS Industrie AG weist erwartungsgemäß eine rückläufige Umsatzentwicklung auf 109,18 Mio. € (VJ: 128,04 Mio. €) aus. Dabei lag der Umsatzrückgang im Hauptsegment MS XTEC mit -9,8 % auf 78,21 Mio. € (VJ: 86,69 Mio. €) im Rahmen unserer Erwartungen. Ursächlich hierfür war insbesondere die vorherrschende Nachfrageschwäche im Nutzfahrzeugbereich. Diese spiegelt sich auch im Absatzrückgang im Segment Mercedes Benz des Hauptkunden Daimler Trucks wider, der im ersten Halbjahr mit -15,2 % deutlich ausfiel. Darüber hinaus war die Geschäftsentwicklung im Segment MS XTEC durch Verzögerungen beim Serienhochlauf des Traton-Auftrags geprägt. Schwächer als von uns erwartet entwickelte sich das inzwischen mehrheitlich veräußerte Segment Ultraschall. Hier fiel der Umsatzrückgang mit 25,2 % auf 30,78 Mio. € (VJ: 41,16 Mio. €) sogar deutlich zweistellig aus. Grund hierfür war eine konjunkturbedingte Nachfrageschwäche im Serien- und Sondermaschinenbau. Der deutliche Umsatzrückgang spiegelt sich in einem ebenfalls sichtbaren Rückgang des operativen Ergebnisses wider. Sowohl das EBITDA reduzierte sich auf 7,91 Mio. € (VJ: 12,11 Mio. €) als auch das EBIT ging sichtbar auf 2,79 Mio. € (VJ: 7,45 Mio. €) zurück. Auch auf EBT-Basis, die eine bessere Vergleichbarkeit der nunmehrigen HGB-Zahlen mit den historischen IFRS-Zahlen ermöglicht, verzeichnete das Unternehmen einen deutlichen Rückgang auf 0,36 Mio. € (VJ.: 5,87 Mio. €). Hier wirkten sich das gestiegene Zinsniveau sowie die erhöhten Finanzverbindlichkeiten zusätzlich belastend aus. Im Rahmen des Halbjahresberichtes hat das Management der MS Industrie AG erstmals eine Guidance abgegeben, die den mehrheitlichen Verkauf des Ultraschallsegments berücksichtigt. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatzvolumen von rund 180 Mio. € und erwartet weiterhin ein deutlich positives Jahresergebnis. Nach der Entkonsolidierung des Ultraschallbereichs zum 30.06.2024 werden im zweiten Halbjahr 2024 nur noch die Umsätze der MS XTEC enthalten sein. Für die kommenden Geschäftsjahre erwartet das MS-Management einen Anstieg des Geschäftsvolumens auf über 170 Mio. € pro Jahr. Wir haben unsere Umsatzschätzungen an diese vom Unternehmen kommunizierte Marke angepasst und rechnen mit einer Überschreitung ab dem Geschäftsjahr 2026. Der Wegfall der margenstärkeren Ultraschallumsätze wird zunächst zu einem Rückgang des EBIT führen. Zudem wird das EBIT nach HGB (ab 2024) im Vergleich zu IFRS (bis 2023) optisch darunter leiden, dass die gesamten Leasingaufwendungen im operativen Aufwand ausgewiesen werden, während nach IFRS ein Teil dieser Aufwendungen im Finanzergebnis enthalten ist. Daher ist mit einem nachhaltigen Rückgang des EBIT unterhalb des Niveaus des Geschäftsjahres 2023 zu rechnen. Dem steht jedoch eine deutliche Steigerung des Finanzergebnisses gegenüber, so dass das Nachsteuerergebnis in den kommenden Geschäftsjahren überproportional zulegen sollte.    Gemäß dem angepassten DCF-Bewertungsmodell beträgt der faire Wert je Aktie unverändert 2,75 € (bisher: 2,75 €). Auf der einen Seite steht ein modelltechnischer Bewertungsanstieg, der auf den Rollover-Effekt zurückzuführen ist. Demgegenüber steht aber ein aus der Anpassung der Schätzungen resultierender Rückgang des fairen Wertes. Wir vergeben weiter das Rating KAUFEN.   Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30791.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstrasse 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: https://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 13.09.2024 (13:39 Uhr)Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe: 16.09.2024 (09:30 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1988107  16.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: Deutsche Grundstücksauktionen AG: Kaufen

Original-Research: Deutsche Grundstücksauktionen AG - von GBC AG 12.09.2024 / 13:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu Deutsche Grundstücksauktionen AG Unternehmen: Deutsche Grundstücksauktionen AG ISIN: DE0005533400   Anlass der Studie: Researchstudie (Note) Empfehlung: Kaufen Kursziel: 12,75 EUR Letzte Ratingänderung: Analyst: Marcel Schaffer; Cosmin Filker Geschäftsentwicklung 1.HJ 2024: Objektumsatzentwicklung leicht über Vorjahresniveau sowie deutliche Ergebnisverbesserung erzielt; Positiver Geschäftsausblick für die zweite Jahreshälfte; Prognose bestätigt; Rating: KAUFEN Gemäß Halbjahreszahlen konnte die DGA-Gruppe im ersten Halbjahr 2024 im Auktions- und Maklergeschäft insgesamt 725 Immobilien mit einem Gesamtvolumen von rund 36,18 Mio. € (Vorjahr: 568 Immobilien mit einem Objektvolumen von 35,4 Mio. €) veräußern. Somit waren die Ergebnisse der Frühjahres- und  Sommerauktionen insgesamt leicht über Vorjahresniveau. Im historischen Vergleich bewegen sich die Objektumsatzniveaus jedoch auf einem niedrigen Level und sind Ausdruck der weiterhin angespannten Gesamtmarktlage und der erschwerten Rahmenbedingungen im Immobiliensektor. Die Steigerung der Objektumsätze ist ausschließlich auf die erfolgreiche Entwicklung der Tochtergesellschaft Sächsische Grundstücksauktionen zurückzuführen, die im ersten Halbjahr 2024 mehr als eine Verdoppelung des Vorjahreswertes auf 12,26 Mio. € (VJ: 5,60 Mio. €) erreicht hat. Besonders erfolgreich verlief bei dieser Tochtergesellschaft die Sommerauktion, in der ein Objektvolumen von rund 8,4 Mio. € versteigert wurde, was gleichzeitig die beste Sommeraktion der 25jährigen Unternehmensgeschichte war. Die positive Entwicklung der Sächsischen Grundstücksauktionen hat die marktbedingte Schwäche der anderen Tochtergesellschaften sowie der Deutsche Grundstücksauktionen überkompensiert. Analog zum leichten Anstieg der Objektumsätze konnte die Gesellschaft auch ein leicht höheres Netto-Aufgeld von 3,76 Mio. € (VJ: 3,67 Mio. €) erwirtschaften. Die Basis dieser am Objektumsatz gemessenen proportionalen Entwicklung des Netto-Aufgeldes ist die solide Entwicklung der Netto-Aufgeld-Marge, die mit 10,4 % exakt auf Vorjahresniveau lag. Dennoch ist die Entwicklung der Netto-Aufgelder weiterhin von den niedrigen Objektumsatzvolumina belastet, wodurch die erzielten Netto-Aufgelder weiterhin deutlich unterhalb des Niveaus der vergangenen Halbjahre liegen. In diesen Zusammenhang ist die DGA weiterhin von der Immobilienkrise durch die Zinsentwicklung und verschlechterten Marktbedingungen im Immobiliensektor betroffen. Wenngleich die Entwicklung der Netto-Aufgelder leicht unterhalb unserer Erwartungen liegt, gehen wir für die zweite Jahreshälfte von etwas stärkeren Aufholeffekten, auch bei den anderen DGA-Gesellschaften aus. Im Vergleich zum leichten Anstieg der Objektvolumina ist es der DGA gelungen, einen überproportional starken Ergebnisanstieg auf 0,01 Mio. € (VJ: -0,73 Mio. €) zu erzielen. Verantwortlich hierfür ist ein stringentes sowie effizienten Kostenmanagement, indem durch Digitalisierungsmaßnahmen sowohl Vertriebs- als auch Druckkosten in erheblichem Ausmaß reduziert wurden. Unternehmensangaben zufolge führten die strukturellen Kosteneinsparmaßnahmen durch die Umstellung des postalischen Katalogvertriebs auf den elektronischen Bezug der Auktionskataloge zu einer signifikanten Kosteneinsparung in Höhe von 0,60 Mio. €. Laut Halbjahresbericht 2024 rechnet die Gesellschaft beim Objektumsatz weiterhin mit der Erreichung der Zielmarke in Höhe von 80,00 Mio. € und bestätigt somit die Prognose aus dem Geschäftsbericht 2023. Entscheidend für die Erfüllung der Objektumsatzprognose und somit deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr ist laut DGA-Management ein positiver Geschäftsverlauf in der zweiten Jahreshälfte in Verbindung mit der Erholung des Immobilienmarktes. Die DGA erwartet für das zweite Geschäftshalbjahr 2024 eine gute, jedoch weiterhin selektive Nachfrage nach Immobilien. Unseres Erachtens könnte die Stabilisierung der Preisniveaus in Verbindung mit einer verbesserten Finanzierungssituation infolge der Zinssenkungen durch die Notenbanken im Jahresverlauf zu einer nachhaltigen Stimulierung der Investitionsbereitschaft und letztlich zu einer Belebung der Liquidität bei Immobilientransaktionen führen. Basierend auf der leicht verbesserten Geschäftsentwicklung zum Halbjahr und der Bestätigung der Unternehmensguidance behalten auch wir unsere bisherigen Umsatz- und Ergebnisprognosen (siehe Annostudie vom 10.06.2024) unverändert bei. Unternehmensangaben zufolge beläuft sich das bisher akquirierte Einlieferungsvolumen für das dritte Quartal auf 31,50 Mio. € (Vorjahr: 22,70 Mio. €) und damit bereits deutlich über Vorjahresniveau. Dies stellt somit einen positiven Vorindikator für den Geschäftsverlauf in der zweiten Jahreshälfte dar. Vor diesem Hintergrund kalkulieren wir für das laufende Geschäftsjahr weiterhin mit Objektumsätzen in Höhe von 80,00 Mio. €. Für die Folgejahre gehen wir von einer Normalisierung der Marktlage im Immobiliensektor und einer entsprechend positiven Geschäftsentwicklung der DGA aus, so dass die Objektumsätze nachhaltig wieder die Zielmarke von mindestens 100 Mio. € erreichen sollten. Daher unterstellen wir für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 Objektumsätze in Höhe von 100,00 Mio. € bzw. 120,00 Mio. und erwarten folglich einen nachhaltigen Anstieg der Objektumsätze auf ein Vorkrisenniveau. Analog zum angenommenen Anstieg der Objektumsätze im konkreten Schätzzeitraum kalkulieren wir im Zuge einer Belebung der Immobilientransaktionen auf den DGA-Auktionen sowie einer Stabilisierung und Steigerung des Immobilienpreisniveaus mit einem Anstieg der Netto-Aufgelder auf 8,02 Mio. € im aktuellen Geschäftsjahr und auf 10,02 Mio. € im Jahr 2025. Für das letzte Schätzjahr 2026 rechnen wir mit einem Anstieg beim Netto-Aufgeld auf 12,22 Mio. € und unterstellen damit eine Rückkehr auf das Niveau des Geschäftsjahres 2022. Insgesamt erwarten wir für das Geschäftsjahr 2024 auch auf Gesamtjahresbasis die Rückkehr in die Gewinnzone und prognostizieren ein positives, deutlich verbessertes Jahresergebnis in Höhe von 0,32 Mio. € (VJ: -1,88 Mio. €). In den Folgejahren gehen wir von der Fortsetzung dieses Trends aus und rechnen mit einem Anstieg des Nachsteuerergebnisses auf 0,40 Mio. € (GJ25e) bzw. 0,91 Mio. € (GJ26e). Analog zu den weiterhin unveränderten Prognoseannahmen haben wir im Rahmen des DCF-Bewertungsmodells ein unverändertes Bewertungsergebnis in Höhe von 12,75 € ermittelt. Wir vergeben weiterhin das Rating KAUFEN     Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30773.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstrasse 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter:http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 12.09.2024 (11:30 Uhr)Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe: 12.09.2024 (13:00 Uhr)Gültigkeit des Kursziels: bis max. 31.12.2025 Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1987029  12.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: Deutsche Grundstücksauktionen AG: Kaufen

Original-Research: Deutsche Grundstücksauktionen AG - von GBC AG 12.09.2024 / 13:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu Deutsche Grundstücksauktionen AG Unternehmen: Deutsche Grundstücksauktionen AG ISIN: DE0005533400   Anlass der Studie: Researchstudie (Note) Empfehlung: Kaufen Kursziel: 12,75 EUR Letzte Ratingänderung: Analyst: Marcel Schaffer; Cosmin Filker Geschäftsentwicklung 1.HJ 2024: Objektumsatzentwicklung leicht über Vorjahresniveau sowie deutliche Ergebnisverbesserung erzielt; Positiver Geschäftsausblick für die zweite Jahreshälfte; Prognose bestätigt; Rating: KAUFEN Gemäß Halbjahreszahlen konnte die DGA-Gruppe im ersten Halbjahr 2024 im Auktions- und Maklergeschäft insgesamt 725 Immobilien mit einem Gesamtvolumen von rund 36,18 Mio. € (Vorjahr: 568 Immobilien mit einem Objektvolumen von 35,4 Mio. €) veräußern. Somit waren die Ergebnisse der Frühjahres- und  Sommerauktionen insgesamt leicht über Vorjahresniveau. Im historischen Vergleich bewegen sich die Objektumsatzniveaus jedoch auf einem niedrigen Level und sind Ausdruck der weiterhin angespannten Gesamtmarktlage und der erschwerten Rahmenbedingungen im Immobiliensektor. Die Steigerung der Objektumsätze ist ausschließlich auf die erfolgreiche Entwicklung der Tochtergesellschaft Sächsische Grundstücksauktionen zurückzuführen, die im ersten Halbjahr 2024 mehr als eine Verdoppelung des Vorjahreswertes auf 12,26 Mio. € (VJ: 5,60 Mio. €) erreicht hat. Besonders erfolgreich verlief bei dieser Tochtergesellschaft die Sommerauktion, in der ein Objektvolumen von rund 8,4 Mio. € versteigert wurde, was gleichzeitig die beste Sommeraktion der 25jährigen Unternehmensgeschichte war. Die positive Entwicklung der Sächsischen Grundstücksauktionen hat die marktbedingte Schwäche der anderen Tochtergesellschaften sowie der Deutsche Grundstücksauktionen überkompensiert. Analog zum leichten Anstieg der Objektumsätze konnte die Gesellschaft auch ein leicht höheres Netto-Aufgeld von 3,76 Mio. € (VJ: 3,67 Mio. €) erwirtschaften. Die Basis dieser am Objektumsatz gemessenen proportionalen Entwicklung des Netto-Aufgeldes ist die solide Entwicklung der Netto-Aufgeld-Marge, die mit 10,4 % exakt auf Vorjahresniveau lag. Dennoch ist die Entwicklung der Netto-Aufgelder weiterhin von den niedrigen Objektumsatzvolumina belastet, wodurch die erzielten Netto-Aufgelder weiterhin deutlich unterhalb des Niveaus der vergangenen Halbjahre liegen. In diesen Zusammenhang ist die DGA weiterhin von der Immobilienkrise durch die Zinsentwicklung und verschlechterten Marktbedingungen im Immobiliensektor betroffen. Wenngleich die Entwicklung der Netto-Aufgelder leicht unterhalb unserer Erwartungen liegt, gehen wir für die zweite Jahreshälfte von etwas stärkeren Aufholeffekten, auch bei den anderen DGA-Gesellschaften aus. Im Vergleich zum leichten Anstieg der Objektvolumina ist es der DGA gelungen, einen überproportional starken Ergebnisanstieg auf 0,01 Mio. € (VJ: -0,73 Mio. €) zu erzielen. Verantwortlich hierfür ist ein stringentes sowie effizienten Kostenmanagement, indem durch Digitalisierungsmaßnahmen sowohl Vertriebs- als auch Druckkosten in erheblichem Ausmaß reduziert wurden. Unternehmensangaben zufolge führten die strukturellen Kosteneinsparmaßnahmen durch die Umstellung des postalischen Katalogvertriebs auf den elektronischen Bezug der Auktionskataloge zu einer signifikanten Kosteneinsparung in Höhe von 0,60 Mio. €. Laut Halbjahresbericht 2024 rechnet die Gesellschaft beim Objektumsatz weiterhin mit der Erreichung der Zielmarke in Höhe von 80,00 Mio. € und bestätigt somit die Prognose aus dem Geschäftsbericht 2023. Entscheidend für die Erfüllung der Objektumsatzprognose und somit deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr ist laut DGA-Management ein positiver Geschäftsverlauf in der zweiten Jahreshälfte in Verbindung mit der Erholung des Immobilienmarktes. Die DGA erwartet für das zweite Geschäftshalbjahr 2024 eine gute, jedoch weiterhin selektive Nachfrage nach Immobilien. Unseres Erachtens könnte die Stabilisierung der Preisniveaus in Verbindung mit einer verbesserten Finanzierungssituation infolge der Zinssenkungen durch die Notenbanken im Jahresverlauf zu einer nachhaltigen Stimulierung der Investitionsbereitschaft und letztlich zu einer Belebung der Liquidität bei Immobilientransaktionen führen. Basierend auf der leicht verbesserten Geschäftsentwicklung zum Halbjahr und der Bestätigung der Unternehmensguidance behalten auch wir unsere bisherigen Umsatz- und Ergebnisprognosen (siehe Annostudie vom 10.06.2024) unverändert bei. Unternehmensangaben zufolge beläuft sich das bisher akquirierte Einlieferungsvolumen für das dritte Quartal auf 31,50 Mio. € (Vorjahr: 22,70 Mio. €) und damit bereits deutlich über Vorjahresniveau. Dies stellt somit einen positiven Vorindikator für den Geschäftsverlauf in der zweiten Jahreshälfte dar. Vor diesem Hintergrund kalkulieren wir für das laufende Geschäftsjahr weiterhin mit Objektumsätzen in Höhe von 80,00 Mio. €. Für die Folgejahre gehen wir von einer Normalisierung der Marktlage im Immobiliensektor und einer entsprechend positiven Geschäftsentwicklung der DGA aus, so dass die Objektumsätze nachhaltig wieder die Zielmarke von mindestens 100 Mio. € erreichen sollten. Daher unterstellen wir für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 Objektumsätze in Höhe von 100,00 Mio. € bzw. 120,00 Mio. und erwarten folglich einen nachhaltigen Anstieg der Objektumsätze auf ein Vorkrisenniveau. Analog zum angenommenen Anstieg der Objektumsätze im konkreten Schätzzeitraum kalkulieren wir im Zuge einer Belebung der Immobilientransaktionen auf den DGA-Auktionen sowie einer Stabilisierung und Steigerung des Immobilienpreisniveaus mit einem Anstieg der Netto-Aufgelder auf 8,02 Mio. € im aktuellen Geschäftsjahr und auf 10,02 Mio. € im Jahr 2025. Für das letzte Schätzjahr 2026 rechnen wir mit einem Anstieg beim Netto-Aufgeld auf 12,22 Mio. € und unterstellen damit eine Rückkehr auf das Niveau des Geschäftsjahres 2022. Insgesamt erwarten wir für das Geschäftsjahr 2024 auch auf Gesamtjahresbasis die Rückkehr in die Gewinnzone und prognostizieren ein positives, deutlich verbessertes Jahresergebnis in Höhe von 0,32 Mio. € (VJ: -1,88 Mio. €). In den Folgejahren gehen wir von der Fortsetzung dieses Trends aus und rechnen mit einem Anstieg des Nachsteuerergebnisses auf 0,40 Mio. € (GJ25e) bzw. 0,91 Mio. € (GJ26e). Analog zu den weiterhin unveränderten Prognoseannahmen haben wir im Rahmen des DCF-Bewertungsmodells ein unverändertes Bewertungsergebnis in Höhe von 12,75 € ermittelt. Wir vergeben weiterhin das Rating KAUFEN     Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30773.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstrasse 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter:http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 12.09.2024 (11:30 Uhr)Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe: 12.09.2024 (13:00 Uhr)Gültigkeit des Kursziels: bis max. 31.12.2025 Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1987029  12.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: Verve Group SE: Kaufen

Original-Research: Verve Group SE - von GBC AG 09.09.2024 / 09:01 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu Verve Group SE Unternehmen: Verve Group SE ISIN: SE0018538068   Anlass der Studie: Researchstudie (Note) Empfehlung: Kaufen Kursziel: 6,60 EUR Letzte Ratingänderung: Analyst: Marcel Goldmann, Cosmin Filker 1. HJ 2024: Dynamische Umsatzentwicklung durch starkes organisches Wachstum; Überproportionale Ergebniszuwächse aufgrund von einsetzenden Skalen- und Spareffekten; GBC-Schätzungen und Kursziel nach Guidance-Anhebung ebenfalls erhöht Geschäftsentwicklung im 1. HJ 2024 Die Verve Group SE (Verve) hat am 30.08.2024 ihre Q2- und Halbjahreszahlen für das aktuelle Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. Hiernach hat der Ad-Tech-Plattform-Konzern in den ersten sechs Monaten im Rahmen einer sich weiter erholenden Werbebranche seine Wachstumsstrategie mit einem hohen Wachstumstempo unbeirrt fortgesetzt und konnte dabei deutlich stärker zulegen als die Gesamtbranche. So sind die digitalen Konzernumsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dynamisch um 23,5% auf 179,04 Mio. € (1. HJ 2023: 144,93 Mio. €) angestiegen. Zur positiven Konzernumsatzentwicklung hat primär mit einem deutlichen Segmentumsatzanstieg um 28,1% auf 167,64 Mio. € (1. HJ 2023: 130,84 Mio. €) das volumenstarke Supply Side Plattform-Geschäftsfeld geführt. Hingegen sind die Erlöse im wesentlichen kleineren DSP-Geschäftsfeld, welches durch die diesjährige Jun-Akquisition (Übernahme im Juni 2024) deutlich gestärkt und ausgeweitet wurde, auf 11,41 Mio. € (1. HJ 2023: 14,10 Mio. €) zurückgegangen. Parallel zur dynamischen Umsatzentwicklung hat sich das EBITDA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedingt durch eingesetzte Skalen- und Kostenoptimierungseffekte (resultierend aus eingeleitetem Sparprogramm in 2023) überproportional um 29,0% auf 48,27 Mio. € (1. HJ 2023: 37,41 Mio. €) erhöht. Korrigiert um einmalige Kosten- und Sondereffekte (z.B. M&A- oder Beratungskosten) ergab sich für das erste Halbjahr 2024 ein bereinigtes EBITDA (Adj. EBITDA) in Höhe von 51,10 Mio. € (1. HJ 2023: 40,40 Mio. €), welches im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26,5% angewachsen ist. Parallel hierzu wurde die bereinigte EBITDA-Marge auf 28,5% (1. HJ 2023: 27,9%) leicht gesteigert. Auch auf Nettoebene (Konzernergebnis nach Minderheiten) setzten sich mit einem erzielten Ergebnissprung auf 6,86 Mio. € (1. HJ 2023: 2,57 Mio. €) die Ergebniszuwächse fort. Geschäftsentwicklung im Q2 2024 Bedingt durch die über die vergangenen Quartale beschleunigte (interne) Wachstumsdynamik wurde insbesondere im zweiten Quartal ein hohes Wachstumstempo verzeichnet. So sind im abgelaufenen Q2 die Konzernerlöse im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich um 26,8% auf 96,57 Mio. € (Q2 2023: 76,18 Mio. €) angewachsen. Bereinigt um Währungseffekte wurde ein organisches Wachstum in Höhe von 26,0% erzielt. Als Hauptwachstumstreiber erwies sich hierbei die starke Kundennachfrage nach Privacy-First-Targeting-Lösungen von neuen Kunden und die Ausweitung der (digitalen) Werbebudgets (Net-Dollar-Expansion-Rate Q2 2023: 82% vs. Q2 2024: 109%) mit bestehenden Kunden. Das erzielte Wachstum spiegelte sich auch in einem Zuwachs der größeren Softwarekunden (Jahresumsatz größer als 100.000 USD) um 33,0% auf 851 (Q2 2023: 642) wider, wobei auch die Gesamtkundenanzahl zum Ende des zweiten Quartals deutlich auf 2.518 Softwarekunden (Q2 2023: 1.976) zulegen konnte. Parallel hierzu sind die ausgelieferten Werbeanzeigen für die digitalen Kunden deutlich um 23,8% auf 224 Mrd. angestiegen (Q2 2023: 181,0 Mrd.). Laut Unternehmensangaben ist es damit der Ad-Tech-Gesellschaft auch im vergangenen Quartal gelungen, insbesondere durch innovative KI-basierte Kundenlösungen wie ATOM 3.0, Moments.AI und ML-getriebene Optimierungen (für SKAN) seine Marktanteile weiter zu erhöhen und damit seine bisherige Marktposition auszubauen. In Bezug auf die operative Ergebnisentwicklung hat Verve aufgrund des verzeichneten starken organischen Quartalswachstums und einer reduzierten strukturellen Fixkostenbasis einen deutlich überproportionalen EBITDA-Anstieg um 40,5% auf 28,08 Mio. € (Q2 2023: 19,99 Mio. €) erzielt. Das um Einmal- und Sondereffekte (z.B. M&A- und Beratungskosten) bereinigte Konzern-EBITDA legte um 36,6% auf 29,10 Mio. € (Q2 2023: 21,30 Mio. €) zu. Im gleichen Zuge stieg die bereinigte EBITDA-Marge deutlich auf 30,1% (Q2 2023: 28,0%) an. Angesichts der hohen Ertragskraft und des starken operativen Cashflows konnte der Verve-Konzern zum Ende des zweiten Quartals seinen Verschuldungsgrad (Net Debt / Adj. EBITDA) auf 2,8x (Ende GJ 2023: 3,1x) verbessern und strebt bis zum Ende des Geschäftsjahres 2024 eine weitere Verbesserung auf 2,4x an. Mittelfristig und langfristig stellt die Technologiegesellschaft sogar einen nochmals reduzierten Verschuldungsgrad auf 1,5x bis 2,5x in Aussicht. Prognosen und Bewertung Mit Veröffentlichung ihrer Quartals- und Halbjahreszahlen, hat der Verve-Konzern ebenfalls seine zuvor angehobene Unternehmensguidance erneut nach oben angepasst. Angesichts der positiven Halbjahresperformance und der Sichtbarkeit im August bezüglich des weiteren Geschäftsjahresverlaufs, erwartet die Technologiegesellschaft nun Konzernumsatzerlöse in einer Bandbreite von 400,0 Mio. € bis 420,0 Mio. € (zuvor: 380,0 Mio. € bis 400,0 Mio. €) und ein bereinigtes EBITDA (Adj. EBITDA) in Höhe von 125,0 Mio. € bis 135,0 Mio. € (zuvor: 115,0 Mio. € bis 125,0 Mio. €). Hierbei ist anzumerken, dass die angepasste Unternehmensguidance keine möglichen (zusätzlichen) Werbeeinnahmen aus dem bevorstehenden US-Wahlkampf enthält, der insbesondere zwischen dem Ende des dritten Quartals und dem vierten Quartal 2024 erwartet wird und damit signifikantes Upsidepotenzial bei den Umsatzerlösen eröffnet. Zumal an dieser Stelle zu betonen ist, dass die US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris im Rahmen ihres Wahlkampfs Rekordausgaben für digitale Wahlwerbung anstrebt (laut Medienberichten ca. 200 Mio. USD für digitale Werbung bzw. digitale Werbekanäle) und damit die stärkste digitale Werbekampagne der US-Geschichte plant. Parallel hierzu hat die Technologiegesellschaft aufgrund der signifikanten Zunahme der Konzerngröße und -profitabilität nach der Jun-Akquisition ebenso seine bisherigen mittelfristigen Finanzziele in Form einer durchschnittlichen jährlichen (bereinigten) EBITDA-Marge von 30,0% bis 35,0% (zuvor: 25,0% bis 30,0%) nach oben angepasst. Auf EBIT-Margen- und Net-Leverage-Ebene wird eine Verbesserung auf 20,0% bis 25,0% (zuvor: 15,0% bis 20,0%) bzw. ein reduzierter Verschuldungsgrad (Net debt/Adj. EBITDA) von 1,50x bis 2,50x (zuvor: 2,0x bis 3,0x) in Aussicht gestellt. In Bezug auch die mittelfristigen Wachstumsambitionen rechnet Verve unverändert mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 25,0% bis 30,0% (CAGR). Angesichts der überzeugenden Halbjahresperformance und der angehobenen Unternehmensguidance und des erhöhten mittelfristigen Finanzausblicks, haben wir unsere bisherigen Umsatz- und Ergebnisprognosen für das aktuelle Geschäftsjahr 2024 und auch für das Folgejahre nach oben angepasst. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir nun einen Konzernumsatz in Höhe von 401,24 Mio. € (zuvor: 380,12 Mio. €) und ein EBITDA von 119,29 Mio. € (zuvor: 108,92 Mio. €). Für das darauffolgende Geschäftsjahr 2025 rechnen wir unter konservativen Prämissen mit einem Umsatz von 502,11 Mio. € (zuvor: 475,91 Mio. €) und einem EBITDA von 156,84 Mio. € (zuvor: 148,77 Mio. €). Insgesamt gehen wir damit weiterhin davon aus, dass es dem Verve-Konzern gelingt, durch seine starke Marktpositionierung im digitalen Werbemarkt und innovativen Technologien (Privacy-first-Kundenlösungen etc.) den eingeschlagenen Wachstumskurs dynamisch fortzusetzen. Die kürzlich erworbene Jun-Gesellschaft (bilanzielle Wirksamkeit ab 01. August 2024) sollte durch die erwarteten Synergieeffekte im Rahmen der Konzernintegration und starken Positionierung auf der Demand-Side zu einem nochmals stärkeren Wachstumstempo und einer verbesserten Konzernprofitabilität führen. Vor dem Hintergrund unserer erhöhten Umsatz- und Ergebnisprognosen haben wir unser bisheriges Kursziel auf 6,60 € (zuvor: 6,00 €) je Aktie erhöht. Kurszielerhöhend wirkte sich zudem der einsetzende Roll-Over-Effekt (Kursziel bezogen auf das darauffolgende Geschäftsjahr 2025, statt bisher 2024) aus. In Anbetracht des aktuellen Kursniveaus vergeben wir damit das Rating „Kaufen“ und sehen weiterhin ein signifikantes Kurspotenzial in der Verve-Aktie. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30729.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,5b,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 06.09.2024(8:25 Uhr)Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe der Studie: 09.09.2024(9:00 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1983289  09.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: GBC Insider Focus Index: Indexupdate 2024KW36

Original-Research: GBC Insider Focus Index - von GBC AG 04.09.2024 / 16:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu GBC Insider Focus Index Unternehmen: GBC Insider Focus Index ISIN: DE000SLA2JE2   Anlass der Studie: Anpassung GBC Insider Focus Index Empfehlung: Indexupdate 2024KW36 Letzte Ratingänderung: Analyst: Marcel Schaffer, Niklas Ripplinger Anpassung des GBC Insider Focus Index in der KW 36/2024 Performance seit Auflage im September 2016: +52,85% Die aktuelle Indexanpassung des GBC Insider Focus Index der Kalenderwoche 36/2024 spiegelt eine Reihe von signifikanten Transaktionen im Bereich Director’s Dealings wider. Zum Stichtag der Indexanpassung wurde ein relevanter Insiderkauf registriert, welcher zur Neuaufnahme des Unternehmens in den Index geführt hat. Neben den Neuaufnahmen wurden auch Insiderkäufe im Zusammenhang mit bestehenden Positionen verzeichnet. Diese bestätigen die bereits positiven Kaufsignale. Die aktuelle Indexanpassung berücksichtigt jedoch auch das Ausscheiden von fünf Unternehmen aufgrund veralteter Kaufsignale sowie zweier Insiderverkäufe. Insgesamt verdeutlicht die jüngste Indexanpassung die Schlüsselrolle von Director’s Dealings als Indikator für Marktbewegungen und Zukunftsaussichten. Diese Veränderungen spiegeln nicht nur die aktuellen Marktentwicklungen wider, sondern geben auch Aufschluss über die strategischen Entscheidungen der Insider und ihre Einschätzung über die zukünftig erwartete Unternehmensentwicklung.   Die Performance des GBC Insider Focus Index liegt seit dem Start am 19.09.2016 bei +52,85 % und zeigt damit eine deutliche Outperformance im Vergleich zu den bedeutenden Referenzindizes auf. So konnte beispielsweise im gleichen Zeitraum der Vergleichsindex MDAX lediglich +2,78 % erzielen. Neben der deutlichen Überrendite zeigt der GBC Insider Focus Index auch eine geringere Volatilität (15,25 %) als der Vergleichsindex (17,96 %) auf. Aktuell befinden sich 15,5 % DAX-Werte, 14,4 % MDAX-Werte, 20,6 % SDAX-Werte und 49,5 % an Werten außerhalb der großen Indizes im GBC Insider Focus Index Gegenwärtig befinden sich 97 Werte im Index. Einen umfassenden Überblick über alle enthaltenen Werte geben die Seiten 5 bis 7. Es gilt zu beachten, dass die Anzahl der Indexwerte auf max. 100 begrenzt ist, jedoch auch eine geringere Anzahl an Wertpapieren enthalten sein kann, sofern deutlich mehr Verkaufssignale als Kaufsignale vorliegen.   Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30713.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstrasse 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR. Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Uhrzeit der Fertigstellung: 04.09.2024 (09:30 Uhr)Datum und Uhrzeit der Veröffentlichung: 04.09.2024 (16:00 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1981015  04.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: STINAG Stuttgart Invest AG: Kaufen

Original-Research: STINAG Stuttgart Invest AG - von GBC AG 03.09.2024 / 13:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu STINAG Stuttgart Invest AG Unternehmen: STINAG Stuttgart Invest AG ISIN: DE0007318008   Anlass der Studie: Researchstudie (Note) Empfehlung: Kaufen Kursziel: 26,00 EUR Kursziel auf Sicht von: 31.12.2025 Letzte Ratingänderung: Analyst: Matthias Greiffenberger, Cosmin Filker Expansionskurs: STINAG setzt auf vielseitige Projekte und solide Dividenden Im ersten Halbjahr 2024 konzentrierte sich das Unternehmen auf fünf bedeutende Projekte: drei Revitalisierungen und eine Neuentwicklung in der Stuttgarter City sowie ein Wohnbauprojekt bei Darmstadt. Bis Mitte des zweiten Halbjahres sollen „Rotebühlplatz 18“ und „Bickenbach“ fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Die verbleibenden Projekte, darunter die Revitalisierungen „Tübinger Straße 6“ und „Tübinger Straße 17b“ sowie der Neubau „Königstraße 51“, stehen kurz vor der Baugenehmigung und sollen bis Ende 2026 abgeschlossen werden. Diese Investitionen, mit einem Gesamtvolumen von etwa 75 Mio. €, sollen eine durchschnittliche Rendite von rund 5 % bieten. Das Projekt „Rotebühlplatz 18“ in Stuttgart umfasst 550 m² Mietfläche, die nach einer Sanierung voraussichtlich im Herbst eröffnet wird und jährliche Einnahmen von etwa 0,3 Mio. € bringen soll. Das Wohnprojekt „Neue Mitte Bickenbach“, das bis Ende 2024 fertiggestellt sein soll, besteht aus 74 Wohnungen, 171 Tiefgaragenstellplätzen und drei Gewerbeeinheiten, mit einem jährlichen Mietpotenzial von rund 1,5 Mio. €. Das Büro- und Einzelhandelsprojekt „Tübinger Straße 6 / Kleine Königstraße 1“ wird bis Mitte 2026 modernisiert und soll jährliche Mieterträge von etwa 1,1 Mio. € erzielen. Das ebenfalls in Stuttgart gelegene Gebäude „Tübinger Straße 17b“ wird zu einem Mixed-Use-Objekt mit Büros, Wohnungen und Einzelhandel umgestaltet, mit einer geplanten Fertigstellung im Herbst 2026. Der Abriss des Altgebäudes „Königstraße 51“ wurde bereits abgeschlossen. Der Bauantrag für das neue sechsgeschossige Geschäftshaus wurde eingereicht, und die Realisierungsphase wird beginnen, sobald die Baugenehmigung vorliegt. Diese Projekte, die zusammen ein Volumen von rund 75 Mio. € darstellen, sollen zur weiteren Risikostreuung und Verbesserung der finanziellen Situation des Unternehmens beitragen. In den nächsten drei Jahren plant das Unternehmen zusätzliche Investitionen von bis zu 80 Mio. €, insbesondere in Senior-Living, Gesundheitszentren und Mixed-Use-Immobilien, um eine ausgewogene Investitionspipeline zu gewährleisten und den Immobilienwert sowie die Marktkapitalisierung zu steigern. Dank der zusätzlichen Investitionen und den daraus resultierenden Cashflows sollten auch deutlich höhere Dividenden realisierbar sein. Für das laufende Jahr rechnen wir zunächst mit einer Dividende von 0,48 €, gefolgt von 0,60 € im Jahr 2025 und 0,75 € im Jahr 2026. Auf Basis unseres DCF-Modells belassen wir das Kursziel auf 26,00 € je Aktie und vergeben das Rating Kaufen. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30711.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter:http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 03.09.2024 (12:00 Uhr)Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe der Stu-die: 03.09.2024 (13:00 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1980641  03.09.2024 CET/CEST

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GBC AG: RedFish LongTerm Capital S.p.A.: Kaufen

Original-Research: RedFish LongTerm Capital S.p.A. - von GBC AG 28.08.2024 / 12:00 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu RedFish LongTerm Capital S.p.A. Unternehmen: RedFish LongTerm Capital S.p.A. ISIN: IT0005549354   Anlass der Studie: Managementinterview Empfehlung: Kaufen Kursziel: 2,92 EUR Kursziel auf Sicht von: 31.12.2025 Letzte Ratingänderung: Analyst: Matthias Greiffenberger, Cosmin Filker 'RFLTC strebt an eine Marktkapitalisierung von 150 Millionen Euro zu erreichen indem zusätzliches Kapital aufgenommen wird und der Fokus auf neue Akquisitionen gelegt wird.“ RedFish LongTerm Capital S.p.A., mit Sitz in Mailand, ist eine Industrieholdinggesellschaft, die sich auf Investitionen in familiengeführte italienische KMU konzentriert. Das Unternehmen fokussiert sich auf etablierte Firmen mit erheblichem Wachstumspotenzial und der Möglichkeit zur Expansion in nationale und internationale Märkte. GBC AG: Können Sie einen Überblick über RedFish LongTerm Capital S.p.A. geben? RedFish LongTerm Capital S.p.A. (RFLTC) ist eine börsennotierte Investmentholdinggesellschaft, die sich auf Investitionen in familiengeführte KMU mit industriellem Schwerpunkt spezialisiert hat. Gegründet im Jahr 2020 von Paolo Pescetto, Andrea Rossotti und der Familie Bazoli Gitti, verfolgt RFLTC eine langfristige Investitionsstrategie. Das Unternehmen erwirbt sowohl qualifizierte Minderheits- als auch Mehrheitsbeteiligungen, häufig im Rahmen von Club Deals. Unsere Strategie fokussiert sich auf Investitionen in Unternehmen, bei denen unser Expertenteam durch gezielte Unterstützung und M&A-Aktivitäten einen erheblichen Mehrwert schaffen kann. Wir legen besonderen Wert auf Marktchancen, bei denen unsere Expertise und Erfahrung zur Umsetzung von Wachstumsstrategien durch M&A-Bewegungen beitragen können. RFLTC strebt danach, den Wert der Investitionen zu erhalten und zu maximieren. Dies erreichen wir durch eine effiziente Kostenstruktur und ein Vergütungssystem, das an die Steigerung des Unternehmenswertes durch Aktienoptionspläne gebunden ist. Zudem basiert unsere Anreizstruktur auf der Ausschüttung von Dividenden an unsere Aktionäre. GBC AG: Welche Hauptkriterien verwendet RedFish LongTerm Capital zur Identifizierung und Auswahl von Zielunternehmen für Akquisitionen? RedFish LongTerm Capital (RFLTC) agiert als langfristiger Industriepartner für seine Tochtergesellschaften und verfolgt eine Wachstumsstrategie ohne festgelegte Ausstiegsfristen. Die Finanzierung erfolgt durch gezielte Kapitalerhöhungen, ohne auf vorab zugesagte Investorengelder angewiesen zu sein. Dieser Ansatz ermöglicht es RFLTC, Geschäftsbeziehungen mit Unternehmern aufzubauen, die statt kurzfristiger Private-Equity-Investoren langfristige Partnerschaften suchen. Ziel ist es, diese Unternehmen auf einem sicheren Weg zu organischem und anorganischem Wachstum zu begleiten, einschließlich grenzüberschreitender M&A-Transaktionen. Dank unseres langfristigen Anlagehorizonts kann RFLTC Investitionen zu attraktiven Einstiegsmultiplikatoren (derzeit im Durchschnitt 4,96x EV/EBITDA) tätigen. Unternehmer profitieren von der Möglichkeit, durch eine langfristige Partnerschaft mit RFLTC und unserer Branchenexpertise nachhaltige Werte zu schaffen. Unser Fokus liegt auf familiengeführten KMU, die in Nischenmärkten tätig sind und über erhebliches Geschäfts-Know-how verfügen. Hier kann das RFLTC-Team seine Erfahrung gezielt einsetzen, um das Wachstum durch M&A-Strategien voranzutreiben. GBC AG: Können Sie Details zu Ihren jüngsten Akquisitionen geben und erklären, wie diese Akquisitionen in Ihre Gesamtinvestitionsstrategie passen? Die jüngste Akquisition von RFLTC ist eine 15%ige Minderheitsbeteiligung an INDUSTRIE POLIECO MPB S.p.A. Die 1977 gegründete Polieco Group ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Norditalien und der führende Hersteller von doppelwandigen Wellrohrsystemen aus Polyethylen in Italien. Neben Rohrsystemen produziert das Unternehmen auch Harze für Rohrbeschichtungen und den Verpackungssektor. Im Jahr 2023 erzielte die Polieco Group einen Umsatz von 200 Millionen Euro, ein EBITDA von 45 Millionen Euro und eine Nettofinanzposition von null. Das Geschäftsmodell des Unternehmens gliedert sich in zwei Bereiche: Rohrleitungssysteme (58% des Umsatzes): Fokus auf die Entwicklung und Herstellung von Leitungen für Elektro- und Telekommunikationsinstallationen in Wohngebäuden sowie auf Rohrleitungslösungen für Abwassersysteme („Ecopal“-Systeme) und Schachtabdeckungen. Kunstharze (42% des Umsatzes): Spezialisiert auf die Herstellung von Harzen für die Auskleidung von Öl- und Gaspipelines sowie auf Klebstoffe für verschiedene Branchen, einschließlich Lebensmittelverpackungen, Kosmetik und Pharmazeutika. Diese Übernahme passt ideal zu unserer Strategie aufgrund: (i) des attraktiven Einstiegsmultiplikators, den wir verhandelt haben, (ii) des Potenzials für eine grenzüberschreitende M&A-Strategie in Zusammenarbeit mit dem bestehenden Management und (iii) der geringen Verschuldung des Unternehmens und seiner hohen Cashflow-Generierung in einem spezialisierten Markt. GBC AG: Können Sie die strategische Bedeutung und die Leistung einiger Ihrer wichtigsten Portfoliounternehmen näher erläutern? Eines der zentralen Portfoliounternehmen von RFLTC ist Movinter S.p.A., über das RFLTC ein Aggregationsprojekt im Eisenbahn- und Schifffahrtssektor vorantreibt und dabei sein umfangreiches industrielles Fachwissen einbringt. Movinter, ein vollständig im Besitz von RFLTC befindliches Unternehmen, wurde im April 2023 übernommen. Das Unternehmen erwirtschaftete damals einen Umsatz von 22 Millionen Euro und ist auf die Produktion von Leichtbauelementen für Eisenbahn- und Bahn-Waggons spezialisiert. Im November 2023 erwarb Movinter Six Italia, ein Unternehmen mit einem Umsatz von 15 Millionen Euro, das auf Spezialmaterialien für die Eisenbahn- und Schiffsindustrie spezialisiert ist. Im Juni 2024 folgte die Übernahme von Saiep S.r.l., einem weiteren Unternehmen mit einem Umsatz von 15 Millionen Euro, das elektrische Lösungen für Eisenbahnzüge, insbesondere Verkabelungen, anbietet. Diese strategische Akquisition zielt darauf ab, eine integrierte Gruppe zu schaffen, die Produktions- und Produktsynergien nutzt, um von der Bereitstellung einzelner Produkte auf das Angebot komplexer Baugruppen überzugehen. Der „One-Stop-Shop“-Ansatz positioniert Movinter als zentralen Ansprechpartner für große Kunden wie Hitachi und Alstom. Mit den Übernahmen von Six Italia S.p.A. und Saiep S.r.l. erwartet die Gruppe nun einen konsolidierten Jahresumsatz von über 60 Millionen Euro. GBC AG: Welche spezifischen Strategien verfolgt RedFish LongTerm Capital, um innerhalb seiner Portfoliounternehmen Werte zu schaffen? Unsere Strategie konzentriert sich auf (i) grenzüberschreitende M&A durch einen Add-on-Ansatz, (ii) internationale Expansion und (iii) strategische Beratung durch unsere Branchenexperten. Wir priorisieren auch (iv) die Stärkung von Governance- und Managementstrukturen und (v) die Förderung des ESG-Bewusstseins in unseren Portfoliounternehmen. GBC AG: Wie lange halten Sie typischerweise Investitionen, und wie gehen Sie bei Exits vor? RFLTC hat ein einzigartiges industrielles Holdingmodell entwickelt, das sich deutlich von traditionellen Private-Equity-Fonds wie SICAF, ELTIF, SGR oder Finanzholdinggesellschaften unterscheidet. Obwohl RFLTC in ähnlichen Bereichen wie Kapitalbeschaffung und Unternehmensakquisitionen zur Wachstumsförderung tätig ist, liegt der Fokus des Unternehmens eindeutig auf dem Erwerb von familiengeführten KMU oder Unternehmen, die einen Generationswechsel durchlaufen und für weiteres Wachstum und Entwicklung bereit sind. Besonders hervorzuheben ist der praxisorientierte Ansatz von RFLTC zur Verbesserung der operativen Fähigkeiten seiner Portfoliounternehmen. Dieser umfasst die Besetzung wesentlicher Positionen wie des CFOs mit umfassender Expertise im Finanz- und Bankwesen, die Einführung eines robusten Managementkontrollsystems, die Ernennung eines Managers, der direkt an den Eigentümer berichtet, sowie die Einstellung eines internationalen Vertriebsexperten. Zudem wird ein ESG-Unterstützungsausschuss eingerichtet, der derzeit gruppenweit standardisiert wird. Solche Funktionen sind in Unternehmen ähnlicher Größe oft nicht vorhanden. Die Fähigkeit von RFLTC, diese Dienstleistungen anzubieten, stellt für seine Tochtergesellschaften einen erheblichen Mehrwert dar und wird von Unternehmern sehr geschätzt. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von RFLTC ist sein langfristiger Anlagehorizont. Im Gegensatz zu typischen Finanzbeteiligungen ist RFLTC nicht auf Mitverkaufsklauseln oder vorgegebene Ausstiegsstrategien angewiesen. Die von RFLTC übernommenen Unternehmen sind häufig in der zweiten oder dritten Generation, bei denen das Erbe der Gründer noch viele Jahre von Bedeutung ist. Dies passt perfekt zu RFLTCs Engagement für langfristiges Wachstum und Stabilität. GBC AG: Welche Sektoren betrachten Sie als besonders vielversprechend für zukünftige Investitionen und warum? Made in Italy: Familiengeführte italienische KMU in den Bereichen Mode und Innenarchitektur sind seit langem als Marktführer in ihren Nischen anerkannt. Diese Unternehmen zeichnen sich durch ihre Kreativität, erstklassige Produktion und herausragende Handwerkskunst aus, die für die Qualität „Made in Italy“ steht. IKT (Informations- und Kommunikationstechnik) / Industrielle Automatisierung: Nach unserer Investition in Matic Mind gemeinsam mit dem Fondo Italiano d'Investimento bleibt RFLTC stark am IKT-Sektor und der industriellen Automatisierung interessiert. Besonders fokussieren wir uns auf digitale Betreiber und Ingenieurbüros, die über bedeutende Wettbewerbsvorteile und erhebliches Wachstumspotenzial verfügen. Lebensmittel: Die italienische Lebensmittelindustrie ist nach wie vor stark fragmentiert und bietet Chancen zur Konsolidierung durch die Übernahme von KMU, die tief in der italienischen Lebensmitteltradition verwurzelt sind. Aufgrund der robusten Nachfrage sowohl im Inland als auch international stellt dieser Sektor einen strategischen Bereich für Aggregationsprojekte dar. Zusätzlich vertiefen wir unser Engagement bei Movinter, wo RFLTC eine Unternehmensgruppe aufbaut, die in den Bereichen Eisenbahn, Luft- und Raumfahrt sowie Schifffahrt tätig ist. Unser Ziel ist es, durch die Schaffung von Produktions- und Produktsynergien erhebliche Kosteneinsparungen und eine höhere betriebliche Effizienz zu erzielen. GBC AG: Wo sehen Sie RedFish LongTerm Capital in den nächsten 5-10 Jahren, und welche wesentlichen Meilensteine wollen Sie in diesem Zeitraum erreichen? RFLTC strebt an eine Marktkapitalisierung von 150 Millionen Euro zu erreichen indem zusätzliches Kapital aufgenommen wird und der Fokus auf neue Akquisitionen gelegt wird. Unsere Strategie fokussiert sich auf die Diversifizierung der Sektoren sowie auf eine robuste Add-on-Politik zur Stärkung und Expansion unserer Tochtergesellschaften. GBC AG: Vielen Dank für das Interview. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30649.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter:https://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Zeitpunkt der Fertigstellung (Uhrzeit): 28.08.2024 11:00 Zeitpunkt der ersten Weitergabe (Uhrzeit): 28.08.2024 12:00 Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1976853  28.08.2024 CET/CEST

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GBC AG: United Labels AG: Kaufen

Original-Research: United Labels AG - von GBC AG 22.08.2024 / 11:01 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu United Labels AG Unternehmen: United Labels AG ISIN: DE0005489561   Anlass der Studie: Researchstudie (Initial Coverage) Empfehlung: Kaufen Kursziel: 4,35 EUR Letzte Ratingänderung: Analyst: Marcel Goldmann, Cosmin Filker Lizenzproduktanbieter profitiert vom anhaltenden E-Commerce-Boom; Gute Marktposition auf dem Heimatmarkt mit einem breiten Lizenzmarkenportfolio bietet solide Basis für eine verstärkte Geschäftsexpansion ins EU-Ausland; Der weitere Ausbau des Großkunden- und E-Commerce-Business sollte zukünftig für dynamisches Wachstum sorgen; Die Ausweitung des margenstarken Onlinegeschäft und erwartete Skaleneffekte ermöglichen zukünftig überproportionales Ergebniswachstum; Fairer Wert je Aktie: 4,35 €; Rating: Kaufen Die United Labels AG ist mit ihrem umfangreichen Lizenz-Markenartikelangebot im wachsenden multi-milliardenschweren Lizenzartikelmarkt aktiv, der weltweit ein Marktvolumen von rund 150,0 Mrd. USD (Retail) umfasst. Auch in Bezug auf die künftige Marktentwicklung in Deutschland und Europa rechnen Branchenexperten mit einem jährlichen Wachstum von ca. 5,0%. Das vergangene Geschäftsjahr 2023 konnte der United Labels-Konzern mit einem deutlichen Konzernumsatzanstieg um 11,1% auf 24,82 Mio. € (VJ: 22,34 Mio. €) abschließen. Parallel hierzu stieg das operative Ergebnis (EBIT) um 25,0% auf 1,01 Mio. € (VJ: 0,81 Mio. €). Die EBIT-Marge wurde ebenfalls auf 4,1% (VJ: 3,6%) gesteigert. Auf Nettoebene konnte das Jahresergebnis deutlich auf 0,63 Mio. € (VJ: 0,45 Mio. €) zulegen. Im Auftaktquartal des laufenden Geschäftsjahres hat das Unternehmen einen Konzernumsatz von 5,83 Mio. € erwirtschaftet, welcher damit unterhalb des Vorjahresquartals lag (Q1 2023: 6,90 Mio. €). Entgegengesetzt entwickelte sich das Online-Geschäft der Elfen Service GmbH mit einem dynamischen Q1-Umsatzanstieg um 37,0%. Auf operativer Ergebnisebene wurde aufgrund einer deutlich angestiegenen Rohertragsmarge mit 0,43 Mio. € ein EBIT auf Vorjahresquartalsniveau erreicht (Q1 2023: 0,45 Mio. €). Der rückläufige Q1-Umsatz lässt aber laut Unternehmensangaben keine Rückschlüsse auf das Gesamtjahr zu. Trotz der Auftragsverschiebungen erwartet die Gesellschaft nach wie vor ein Wachstum bei Umsatz und Ertrag. Konkret rechnet das Management für das aktuelle Geschäftsjahr 2024 weiterhin mit einer leichten Umsatzsteigerung bei einem moderat ansteigenden EBIT. Für das aktuelle Geschäftsjahr 2024 rechnen wir mit einem signifikanten Konzernumsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,3% auf 26,62 Mio. € (VJ: 24,82 Mio. €). Als wesentlicher Wachstumstreiber sollte sich hierbei der erwartete Ausbau des E-Commerce-Business erweisen. Im Zuge dessen sollte das EBIT deutlich auf 1,37 Mio. € zulegen können. Für die Folgejahre 2025 und 2026 gehen wir von einem noch deutlicheren Hochlauf des Onlinegeschäfts (stärkere Anbindung an externe Onlineplattformen, zugeschnittene Onlineartikel etc.) und einem entsprechend höheren E-Commerce-Konzernumsatzanteil aus und kalkulieren mit Umsatzerlösen in Höhe von 28,96 Mio. € bzw. 32,22 Mio. €. Parallel hierzu sollte durch erwartete einsetzende Skaleneffekte und einen margenstärkeren Umsatzmix (höheren Onlineumsatzanteil) das operative Ergebnis (EBIT) überproportional ansteigen auf 1,70 Mio. € (GJ 2025) bzw. 2,18 Mio. € (GJ 2026). Insgesamt sehen wir den United Labels-Konzern gut aufgestellt, um mit seinem vielversprechenden Lizenzmarkenportfolio und umfangreichen Produktangebot sowie breiten Vertriebsbasis im großvolumigen Lizenzartikelmarkt künftig deutlich zu wachsen. Vor allem im E-Commerce-Geschäftsbereich sollte die Gesellschaft mit seinen online-spezifischen Produkten und dem geplanten Konzernproduktportfolio-Rollout und der verstärkten Vermarktung über externe digitale Plattformen ein dynamisches Wachstum erzielen können. Durch das skalierbare Geschäftsmodell und den zukünftig erwarteten verbesserten Umsatzmix (höherer margenstarker Online-Umsatzanteil), sollte das Unternehmen in den kommenden Jahren deutliche Ergebniszuwächse und Profitabilitätssteigerungen erreichen können. Basierend auf unseren Umsatz- und Ergebnisschätzungen haben wir unter Verwendung unseres DCF-Modells ein Kursziel in Höhe von 4,35 € je Aktie errechnet. In Bezug auf das aktuelle Kursniveaus vergeben wir damit das Rating „Kaufen“ und sehen ein deutliches Kurspotenzial in der United Labels-Aktie.             Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30591.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,5b,6a,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter:https://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 22.08.2024 (10:25 Uhr)Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe: 22.08.2024 (11:00 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1973301  22.08.2024 CET/CEST

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GBC AG: GBC Insider Focus Index: Index Update 2024KW34

Original-Research: GBC Insider Focus Index - von GBC AG 21.08.2024 / 16:01 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu GBC Insider Focus Index Unternehmen: GBC Insider Focus Index ISIN: DE000SLA2JE2   Anlass der Studie: Anpassung GBC Insider Focus Index Empfehlung: Index Update 2024KW34 Letzte Ratingänderung: Analyst: Marcel Schaffer, Niklas Ripplinger Anpassung des GBC Insider Focus Index in der KW 34/2024 Performance seit Auflage im September 2016: +53,49% Die aktuelle Indexanpassung des GBC Insider Focus Index der Kalenderwoche 34/2024 spiegelt eine Reihe von signifikanten Transaktionen im Bereich Director’s Dealings wider. Zum Stichtag der Indexanpassung wurden vierzehn relevante Insiderkäufe registriert, welche zur Neuaufnahme der Unternehmen in den Index geführt haben. Neben den Neuaufnahmen wurden auch Insiderkäufe im Zusammenhang mit bestehenden Positionen verzeichnet. Diese bestätigen die bereits positiven Kaufsignale. Die aktuelle Indexanpassung berücksichtigt jedoch auch das Ausscheiden von vierzehn Unternehmen aufgrund des veralteten Kaufsignals. Insgesamt verdeutlicht die jüngste Indexanpassung die Schlüsselrolle von Director’s Dealings als Indikator für Marktbewegungen und Zukunftsaussichten. Diese Veränderungen spiegeln nicht nur die aktuellen Marktentwicklungen wider, sondern geben auch Aufschluss über die strategischen Entscheidungen der Insider und ihre Einschätzung über die zukünftig erwartete Unternehmensentwicklung. Die Performance des GBC Insider Focus Index liegt seit dem Start am 19.09.2016 bei +53,49 % und zeigt damit eine deutliche Outperformance im Vergleich zu den bedeutenden Referenzindizes auf. So konnte beispielsweise im gleichen Zeitraum der Vergleichsindex MDAX lediglich +0,02 % erzielen. Neben der deutlichen Überrendite zeigt der GBC Insider Focus Index auch eine geringere Volatilität (15,28 %) als der Vergleichsindex (18,00 %) auf. Aktuell befinden sich 14,0 % DAX-Werte, 14,0 % MDAX-Werte, 20,0 % SDAX-Werte und 50,0 % an Werten außerhalb der großen Indizes im GBC Insider Focus Index. Gegenwärtig befinden sich 100 Werte im Index. Einen umfassenden Überblick über alle enthaltenen Werte geben die Seiten 6 bis 8. Es gilt zu beachten, dass die Anzahl der Indexwerte auf max. 100 begrenzt ist, jedoch auch eine geringere Anzahl an Wertpapieren enthalten sein kann, sofern deutlich mehr Verkaufssignale als Kaufsignale vorliegen. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30581.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstrasse 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR. Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Uhrzeit der Fertigstellung: 21.08.2024 (10:30 Uhr)Datum und Uhrzeit der Veröffentlichung: 21.08.2024 (16:00 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1972089  21.08.2024 CET/CEST

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GBC AG: BHB Brauholding Bayern-Mitte AG: Kaufen

Original-Research: BHB Brauholding Bayern-Mitte AG - von GBC AG 19.08.2024 / 10:31 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu BHB Brauholding Bayern-Mitte AG Unternehmen: BHB Brauholding Bayern-Mitte AG ISIN: DE000A1CRQD6   Anlass der Studie: Researchstudie (Comment) Empfehlung: Kaufen Kursziel: 3,65 EUR Letzte Ratingänderung: Analyst: Marcel Schaffer; Cosmin Filker Negative Sondereinflüsse führen zum Rückgang des Gesamtgetränkeabsatzes Prognose bestätigt und positiver Geschäftsausblick für die zweite Jahreshälfte Gemäß dem kürzlich veröffentlichten Halbjahresbericht 2024 hat die BHB Brauholding Bayern-Mitte AG (im Folgenden: BHB) das erste Geschäftshalbjahr unter den Erwartungen abgeschlossen. So sank der Gesamtgetränkeabsatz, der die Eigenproduktion und den Absatz im Handelsgeschäft  enthält um 7,3 % auf 96 thl (Vorjahr: 104 thl).  Analog zum Absatzrückgang verringerte sich der Bruttoumsatz um 3,1 % auf 8,72 Mio. € (Vorjahr 9,00 Mio. €). Diese rückläufige operative Geschäftsentwicklung ist im Wesentlichen auf negative Sondereffekte zurückzuführen. Einerseits liegt ein gedämpftes Konsumklima vor, das sich branchenspezifisch negativ auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt hat. Zum anderen führte ein exogener Effekt im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe im Hauptabsatzgebiet Bayern im Juni zu Absatz- und Umsatzeinbußen. Dies durch die Schließung von Gastronomiebetrieben sowie Getränkemärkten, die teilweise bis heute geschlossen sind. Dieser nicht planbare Umstand konnte nicht kompensiert werden und führte letztlich zu Absatz- und Umsatzeinbußen, insbesondere im Bereich des Handels sowie der Gastronomie. Neben dem niedrigeren Umsatzvolumen belasten die weiterhin hohen Beschaffungs- und Produktionskosten, getrieben durch hohe Energie- und Beschaffungspreise der Inputstoffe, das EBITDA. Konkret erwirtschaftet die BHB zum Halbjahr ein EBITDA in Höhe von 0,89 Mio. € (Vorjahr: 1,00 Mio. €), was  einem Rückgang von 11,0% entspricht. Insgesamt ist es dem Unternehmen dennoch gelungen, trotz weiterhin schwieriger Rahmenbedingungen, ein positives Halbjahresergebnis in Höhe von 0,05 Mio. € (Vorjahr: 0,18 Mio. €) zu erzielen. Die Geschäftsführung der BHB hat im Rahmen der Veröffentlichung des Halbjahresberichts 2024 die Guidance für das Gesamtjahr 2024 bestätigt und ist für den weiteren Geschäftsverlauf 2024 positiv gestimmt. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet die BHB, unter Berücksichtigung eines weiterhin herausfordernden Branchen- und Marktumfelds, unverändert einen Gesamtabsatz von 210 thl. Weiterhin geht der Vorstand von einem Bruttoumsatz in Höhe von 19,10 Mio. € aus. Bereinigt um die Biersteuer in Höhe von 0,7 Mio. € wird ein Nettoumsatz von 18,4 Mio. € erwartet, hier verbunden mit einer Prognosebandbreite von +5%/ -5%. In absoluten Zahlen übersetzt,  plant das Unternehmen damit weiterhin mit einem Gesamtumsatz zwischen 18,15 Mio. € und 20,06 Mio. €. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Umsatzbeitrag gemäß der historischen Umsatzverteilung aufgrund der warmen Sommermonate und der Vielzahl an Veranstaltungen wie Volksfeste, Brauereifeste sowie Sommerfeste im zweiten Halbjahr traditionell höher ist als im ersten Halbjahr. In den letzten fünf Geschäftsjahren lag der Umsatzanteil des zweiten Halbjahres bei knapp 54,0 %. Trotz der durch die negativen Sondereffekte bedingten Absatz- und Umsatzdelle im ersten Halbjahr bestätigen wir unsere bisherigen Umsatz- und Ergebnisprognosen (siehe Annostudie vom 16.05.2024) und gehen dementsprechend von einer Belebung der Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr aus. Als entscheidenden Wachstumshebel im zweiten Halbjahr unterstellen wir ein starkes Exportgeschäft. Insbesondere die Exportmärkte Italien und Rumänien zählen zu den Fokus- und Wachstumsmärkten der BHB.  Zudem gehen wir davon aus, dass die Konsumlaune, getrieben durch das gute Wetter und die Urlaubszeit ,in Verbindung mit Freizeitaktivitäten und Festen, steigen wird und letztlich der Gesamtgetränkeabsatz deutlich gesteigert werden kann. Analog zur Umsatzguidance des Unternehmens erwarten wir für 2024 Brutto-Umsatzerlöse in Höhe von 19,36 Mio. €. Auch für die folgenden Geschäftsjahre gehen wir von steigenden Umsatzerlösen aus. Dies basiert auf einem erwarteten Anstieg des Gesamtgetränkeabsatzes, in Verbindung mit einem vorteilhaften Produkt-Preis-Mix und Absatzzuwächsen in allen Vertriebskanälen. Wir erwarten für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 Brutto-Umsatzerlöse in Höhe von 19,90 Mio. € bzw. 20,46 Mio. € und gehen damit von einem Umsatzwachstum von jeweils +2,8 % aus. Wir bestätigen auch unsere Ergebnisschätzungen und erwarten eine tendenzielle Steigerung der EBITDA-Marge, die innerhalb der Unternehmens-Guidance liegt.   Im Rahmen des DCF-Bewertungsmodells haben wir eine leichte Kurszielsteigerung auf 3,65 € (bisher: 3,50 €) ermittelt. Dies ist, bei sonst unveränderten Prognosen, ausschließlich auf den Roll-Over-Effekt zurückzuführen, welcher mit einer Verschiebung des Kurszielhorizonts auf den 31.12.2025 (bisher: 31.12.2024) zusammenhängt. Wir vergeben wir weiterhin das Rating KAUFEN. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30535.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 19.08.2024 (09:00 Uhr)Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe: 19.08.2024 (10:30 Uhr)Gültigkeit des Kursziels: bis max. 31.12.2025 Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1970013  19.08.2024 CET/CEST

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GBC AG: SBF AG: Kaufen

Original-Research: SBF AG - von GBC AG 14.08.2024 / 10:31 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu SBF AG Unternehmen: SBF AG ISIN: DE000A2AAE22   Anlass der Studie: Researchstudie (Anno) Empfehlung: Kaufen Kursziel: 7,00 EUR Letzte Ratingänderung: Analyst: Marcel Goldmann, Cosmin Filker GJ 2023 mit robuster Umsatzentwicklung und rückläufigen Ergebnissen abgeschlossen; Deutlicher Umsatzzuwachs und Ergebnisverbesserungen im Kerngeschäft für das aktuelle Geschäftsjahr erwartet; Dynamische Ergebniserholung durch den Ausbau des Bahntechnikgeschäfts und Kostenoptimierungen in den kommenden Jahren erwartet; Kursziel: 7,00 € (zuvor: 9,00 €); Rating: Kaufen SBF agiert in seinem Hauptgeschäftsfeld (Umsatzanteil zuletzt: >50,0%) „Schienenfahrzeuge“ im nachhaltigen Wachstumssektor Bahntechnik, für den Marktexperten in den kommenden Jahren ein moderates Wachstum prognostizieren (CAGR: 4,4% bis 2026). Branchenschwergewichte wie Siemens Mobility und Stadler Rail, Hauptkunden von SBF, geben sogar einen deutlich stärkeren Geschäftsausblick. So erwartet Stadler Rail einen Umsatzsprung für das Geschäftsjahr 2026 um rund 52,8% auf bis zu 5,5 Mrd. € im Vergleich zum vergangenen Geschäftsjahr 2023. Siemens Mobility rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 im Vergleich zum Vorjahr mit einem erneuten zweistelligen Umsatzwachstum um 8,0% bis 11,0% für sein Bahntechnikbusiness. Die Konzernumsatzerlöse von SBF haben sich im vergangenen Geschäftsjahr v.a. bedingt durch das schwierige Umfeld mit erwirtschafteten Erlösen in Höhe von 33,96 Mio. € nahezu stabil entwickelt. Der überwiegende Teil der Konzernumsätze entfiel hierbei auf das Bahntechnikgeschäft mit Segmenterlösen in Höhe von 19,00 Mio. €. Hierdurch konnte die Gesellschaft ihre angepasste Umsatzguidance (Umsatz zwischen 34,0 Mio. € bis 35,0 Mio. €) am unteren Ende der Bandbreite erfüllen. Auch unsere Umsatzprognose (Umsatz GBCe: 34,11 Mio. €) wurde damit nahezu erreicht. Auf operativer Ergebnisebene musste bedingt durch die schwache Konjunktur, erhöhte Beschaffungspreise, höhere Personalaufwände sowie vereinzelte Projektverschiebungen ein deutlicher EBITDA-Rückgang auf -0,99 Mio. € (VJ: 2,32 Mio. €) hingenommen werden. Korrigiert um M&A-bedingte Sonderbelastungen (AMS-Übernahme) wurde ein ausgeglichenes bereinigtes EBITDA erzielt. Damit hat SBF seine Ergebnisguidance (EBITDA von rund 1,00 Mio. €) nicht erfüllt. Auch unsere EBITDA-Schätzung (EBITDA GBCe: 0,79 Mio. €) wurde nicht erreicht. Für das aktuelle Geschäftsjahr 2024 rechnet der SBF-Konzern v.a. aufgrund der getätigten AMS-Übernahme mit einem deutlichen Umsatzsprung auf 48,0 Mio. € bis 50,0 Mio. €. Bedingt durch die schwache konjunkturelle Lage, einen temporär noch vorhandenen kostenintensiven (angemieteten) Lunux-Fertigungsstandort in Springe (Kündigung zum 31.10.2024) und Produktionsverlagerungskosten an den Lunux-Standort in Budweis (Tschechien), rechnet die Gesellschaft hierbei mit einem negativen Konzernnettoergebnis im mittleren sechsstelligen Bereich. Angesichts der unter unseren Erwartungen liegenden Umsatz- und Ergebnisentwicklung, haben wir unsere bisherigen Umsatz- und Ergebnisschätzungen nach unten angepasst. Für das aktuelle Geschäftsjahr rechnen wir nun mit Umsatzerlösen in Höhe von 47,26 Mio. € (zuvor: 53,92 Mio. €). Bedingt durch den noch temporär hohen Kostenapparat am Lunux-Produktionsstandort in Springe und den Sonderbelastungen durch die Verlagerung und Bündelung der Lunux-Fertigung in Budweis (Tschechien), kalkulieren wir mit einem EBITDA in Höhe von 1,22 Mio. €. In Bezug auf das Folgejahr 2025 gehen wir basierend auf einem erwartet wachsenden Bahntechnikgeschäft von Umsatzerlösen in Höhe von 51,71 Mio. € (zuvor: 57,45 Mio. €) und einem signifikanten EBITDA-Anstieg auf dann 3,59 Mio. € (zuvor: 4,74 Mio. €) aus. Für das Folgejahr 2026 rechnen wir v.a. aufgrund von prognostizierten Zuwächsen im Bahntechniksegment mit einem erneuten Konzernumsatzanstieg auf 55,26 Mio. € und einem deutlichen EBITDA-Zuwachs auf 5,02 Mio. €. Insgesamt sehen wir den SBF-Konzern weiterhin gut aufgestellt, um v.a. mittel- und langfristig von den verstärkten Investitionen in den Bahn- und öffentlichen Infrastruktursektor zu profitieren. Gerade die Rekordauftragsbestände der Hauptkunden (Stadler Rail, Siemens Mobility etc.) im Kerngeschäft und die starken Geschäftsausblicke dieser führenden Zughersteller sollten das Bahntechnikbusiness künftig wieder deutlich “anschieben“ können. Insbesondere durch das eingeleitete Kostensparprogramm, woraus wir massive Kosteneinsparungseffekte erwarten, und das prognostizierte Wachstum in der Bahntechniksparte, sollte ab dem Geschäftsjahr 2025 zu einer dynamischen operativen Profitabilitäts- und Ertragserholung führen. Im Rahmen unseres DCF-Bewertungsmodells haben wir angesichts unserer reduzierten Umsatz- und Ergebnisschätzungen ebenfalls unser bisheriges Kursziel auf 7,00 € je Aktie (zuvor: 9,00 €) gesenkt. Daneben haben sich ebenso angestiegene Kapitalkosten (Zunahme des risikofreien Zinses von 2,00% auf 2,50%) kurszielsenkend ausgewirkt. Entgegengesetzt wirkte hingegen der eingesetzte „Roll-Over-Effekt“ (Kursziel bezogen auf das GJ 2025 statt zuvor GJ 2024). Basierend auf dem aktuellen Kursniveau vergeben wir damit weiterhin das Rating „Kaufen“ und sehen ein deutliches Kurspotenzial in der SBF-Aktie.   Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30461.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,6a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 14.08.2024 (9:30 Uhr)Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe der Studie: 14.08.2024 (10:30 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1968029  14.08.2024 CET/CEST

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GBC AG: UmweltBank AG: Kaufen

Original-Research: UmweltBank AG - von GBC AG 12.08.2024 / 09:31 CET/CEST Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Einstufung von GBC AG zu UmweltBank AG Unternehmen: UmweltBank AG ISIN: DE0005570808   Anlass der Studie: Research Note Empfehlung: Kaufen Kursziel: 9,63 EUR Kursziel auf Sicht von: 31.12.2025 Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker, Marcel Goldmann 1.HJ 2024: Negativer Bewertungseffekt ins Jahr 2023 vorgezogen, Anpassung der Prognose erfolgt, Kursziel: 9,63 €, Rating: KAUFEN Die Gesamterträge der UmweltBank AG stiegen in den ersten sechs Monaten deutlich auf 38,16 Mio. € (VJ: 31,20 Mio. €). Insbesondere der Sprung des Finanzergebnisses auf 17,95 Mio. € (VJ: 1,19 Mio. €) trug zu dieser sichtbaren Steigerung bei. Dies steht im Zusammenhang mit der planmäßigen Umsetzung der Unternehmensstrategie, die u.a. zur Freisetzung von Eigen- und regulatorischem Kapital den Verkauf des Beteiligungsportfolios innerhalb der nächsten drei Geschäftsjahre vorsieht. In den ersten sechs Monaten 2024 wurden insgesamt vier Windparkbeteiligungen sowie zwei Immobilienbeteiligungen veräußert und damit das Finanzergebnis deutlich gesteigert. Bei der Veröffentlichung der Q1-Zahlen hatte die Umweltbank AG noch einen Veräußerungsverlust in Höhe von rund 10 Mio. € ausgewiesen. Im Rahmen einer Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer wurde der Bilanzansatz der veräußerten Wertpapiere zum 31.12.2023 jedoch nachträglich geändert, so dass der Bewertungsverlust vollständig in das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 vorgetragen wurde. Der deutliche Anstieg der Gesamterträge spiegelt sich auch in der deutlichen Steigerung des Ergebnisses vor Steuern auf 8,53 Mio. € (VJ: 3,11 Mio. €) und des Periodenergebnisses auf 5,62 Mio. € (VJ: 1,49 Mio. €) wider. Die Ertragssteigerung konnte die auf 29,37 Mio. € (VJ: 26,63 Mio. €) gestiegenen Aufwendungen aus dem Personal- und Verwaltungsbereich überkompensieren. In den höheren Aufwendungen spiegeln sich zum einen ein gestiegenes Lohnniveau, aber auch höhere Aufwendungen in den Bereichen IT und Marketing wider. Mit dem Abschluss der Migration des Kernbankensystems (Q2 2024) sowie der Transformation der Aufbauorganisation sollten zukünftig wesentliche Kostentreiber entfallen. Das Management der UmweltBank AG hat mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen 2024 die bisher kommunizierte Guidance bestätigt. Die Guidance wurde jedoch um den Bewertungseffekt in Höhe von rund 10 Mio. € angehoben. Da der Verlust aus der Veräußerung der Wertpapiere nicht wie bisher erwartet im laufenden Geschäftsjahr, sondern rückwirkend im Geschäftsjahr 2023 verbucht wird, wurden zum einen die Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 angepasst und zum anderen die Guidance vor Steuern auf -5 Mio. € bis -10 Mio. € (bisher: -15 Mio. € bis -20 Mio. €) angehoben. Nach den Planungen der Gesellschaft stehen am Ende des Geschäftsjahres 2024 Gesamterträgen in einer Bandbreite von 60 Mio. € und 65 Mio. € Gesamtaufwendungen in Höhe von ca. 70 Mio. € gegenüber. Ausgehend von den in den ersten sechs Monaten erreichten Werten, Gesamterträge in Höhe von 38,16 Mio. € und Gesamtaufwendungen in Höhe von 29,68 Mio. €, ist diese Annahme nachvollziehbar. Die Gesamterträge im zweiten Halbjahr 2024 sollten insbesondere durch einen Anstieg des Zinsergebnisses geprägt sein, das zum Jahresende leicht über dem Vorjahreswert liegen sollte. Hierzu dürfte zum einen das anziehende Kreditneugeschäft beitragen, das bis zum Ende des Geschäftsjahres 2024 deutlich auf 250 Mio. € ansteigen dürfte. Von wesentlicher Bedeutung dürfte jedoch die Wiederanlage der aus dem Verkauf von Treasury-Beständen freigesetzten Mittel sein. Angesichts des allgemein gestiegenen Zinsniveaus sollten diese zu besseren Konditionen angelegt werden. Darüber hinaus sollte auch die Anlage von Kundengeldern zum Anstieg des Zinsergebnisses beitragen. Wie bisher prognostiziert, wird das laufende Geschäftsjahr 2024 zunächst von einem Anstieg der Gesamtaufwendungen geprägt sein, bevor diese in den folgenden Geschäftsjahren rückläufig sein werden. Danach ist nur noch mit einer unterproportionalen Kostenentwicklung zu rechnen. Zum einen entfallen in den kommenden Geschäftsjahren die Kosten für die inzwischen abgeschlossene Migration des Kernbankensystems. Diese belaufen sich im ersten Halbjahr 2024 voraussichtlich auf 4 Mio. €. Darüber hinaus wird die UmweltBank AG im Jahr 2024 weitere Investitionen in effiziente und digitale Prozesse tätigen und höhere Marketingaufwendungen zur Gewinnung von Privatkunden ausweisen. Nach Abschluss der Investitionen sowie der derzeit laufenden Transformation (Digitalisierung, Effizienzsteigerung, Organisationsstruktur) soll die Cost-Income-Ratio in den kommenden Geschäftsjahren sinken. Bis 2028 strebt die UmweltBank AG eine Cost-Income-Ratio von unter 60 % an. Für das Geschäftsjahr 2026, unserem letzten Prognosezeitraum, erwarten wir eine Cost-Income-Ratio von 75,7 %. Die Summe der abgezinsten Residualerträge ergibt einen Wert von 343,35 Mio. € (bisher: 342,18 Mio. €). Bei einer Anzahl ausstehender Aktien von 35,66 Mio. ergibt sich ein fairer Unternehmenswert je Aktie von 9,63 € (bisher: 9,60 €), was einer marginalen Kurszielsteigerung entspricht. Ausgehend vom aktuellen Aktienkurs vergeben wir weiterhin das Rating KAUFEN. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30421.pdf Kontakt für Rückfragen: GBC AGHalderstraße 2786150 Augsburg0821 / 241133 0research@gbc-ag.de++++++++++++++++Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (1,4,5a,6a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: https://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung+++++++++++++++Datum (Zeitpunkt) Fertigstellung: 07.08.24 (14:16 Uhr)Datum (Zeitpunkt) erste Weitergabe: 12.08.24 (09:30 Uhr) Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com 1965087  12.08.2024 CET/CEST

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