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Unternehmensanalysen & Marktresearch
In diesem Bereich können Sie auf aktuelle Publikationen aus dem Bereich Unternehmensanalysen und Research zugreifen. Die Analysen werden von renommierten Unternehmen verfasst und geben deren Einschätzungen in Bezug auf  die Entwicklung börsennotierte Unternehmen wieder. 

Aktuell

GBC AG: The NAGA Group AG: Kaufen

Original-Research: The NAGA Group AG - von GBC AG Einstufung von GBC AG zu The NAGA Group AG Unternehmen: The NAGA Group AG ISIN: DE000A161NR7 Anlass der Studie: Research Comment Empfehlung: Kaufen Kursziel: 11,70 Euro Kursziel auf Sicht von: 31.12.2022 Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker Stärkerer Fokus auf Kundenwachstum, Finanzielle Flexibilität durch Kapitalerhöhung, Prognosen angehoben, Kursziel: 11,70 EUR Wie erwartet hat die The NAGA Group AG (kurz: NAGA) den eindrucksvollen Wachstumskurs auch in 2021 fortsetzen können. Dies geht sowohl aus dem veröffentlichen Halbjahresbericht 2021 als auch aus den zeitgleich veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal 2021 hervor. Nach neun Monaten 2021 weist die Gesellschaft dabei eine Verdoppelung der Umsatzerlöse auf rund 40,5 Mio. EUR (9M 2020: 20,0 Mio. EUR) aus. Einerseits profitiert die NAGA von einem von hohen Volatilitäten geprägten Marktumfeld. Darüber hinaus hatte das Management der NAGA, zur Steigerung der Marken- und Produktbekanntheit, erhebliche Marketinginvestitionen getätigt, was sich in einem fortgesetzten Kundenwachstum wiederfindet. In den ersten drei Quartalen kamen 218.000 neue Nutzer hinzu und da-mit wurde die Marke von 1,0 Million registrierten Accounts übertroffen. In den ersten sechs Monaten kletterten die Marketingausgaben deutlich auf 10,75 Mio. EUR (1.HJ 2020: 2,88 Mio. EUR). Trotz sichtbar ausgeweiteter Marketingaktivitäten verbesserte sich das EBITDA in den ersten neun Monaten auf rund 8,6 Mio. EUR (9M 2020: 5,8 Mio. EUR) und liegt damit sogar deutlich oberhalb des im Gesamtjahr 2020 erwirtschafteten EBITDA (2020: 6,57 Mio. EUR). Demzufolge rechnet das NAGAManagement für 2021 weiterhin mit einer Steigerung der Umsatzerlöse auf bis zu 52 Mio. EUR (Erreichungsgrad nach 9 Monaten: 77,9 %) sowie des EBITDA auf bis zu 15 Mio. EUR (Erreichungsgrad nach 9 Monaten: 57,3 %). In erster Linie wird NAGA die Marketingaktivitäten weiterhin hoch halten, um damit die Wachstumsrate bei den Neukunden zu beschleunigen. Für das Gesamtjahr werden Marketingausgaben (darunter Hauptsponsoring des FC Sevilla) in Höhe von rund 22,0 Mio. EUR (2020: 6,6 Mio. EUR) erwartet. Die auf Wachstum ausgerichtete Unternehmensstrategie verfügt, nach der größten Kapitalerhöhung der Unternehmensgeschichte, diesbezüglich über ein umfangreiches finanzielles Polster. Im September 2021 wurde im Rahmen einer Kapitalerhöhung Wachstumskapital in Höhe von 22,7 Mio. EUR eingeworben. Weitere Wachstumstreiber dürften die bereits erfolgten sowie weitere anstehenden Produkteinführungen sein. Mit NAGA Pay ist beispielsweise eine neue Zahlungsplattform in den Markt eingeführt worden. Die NAGA Pay vereint dabei ein IBAN-Konto, eine Visa-Debitkarte, ein Aktiendepot sowie physische Kryptowallets (Lizenzierung für Kryptowallets steht noch aus). Mit dieser App sollten die Kunden stärker in der NAGA-Produktwelt eingebunden werden. Zudem können NAGA-Kunden seit Oktober 2021 physische Aktien zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis von 0,99 EUR pro Trade handeln. Schließlich soll eine Ausweitung der Geschäftsbasis auch über die geografische Expansion erfolgen. Im Fokus stehen Australien, Südafrika und die Vereinigten Arabische Emirate. Unserer Ansicht nach wird NAGA, nachdem die Produktpalette weitestgehend fertig entwickelt ist, den Fokus noch stärker auf Kundenwachstum legen und damit die Marketingaktivitäten noch stärker als von uns erwartet ausweiten. Während wir für das laufende Geschäftsjahr 2020 mit geschätzten Umsätzen in Höhe von 54,06 Mio. EUR (bisherige Schätzung: 51,00 Mio. EUR) nur eine kleine Prognoseanpassung vornehmen, gehen wir für die kommenden Geschäftsjahren von deutlich höheren Wachstumsraten aus. Für 2022 rechnen wir mit Umsatzerlösen in Höhe von 81,10 Mio. EUR (bisher: 66,30 Mio. EUR) und für 2023 in Höhe von 113,53 Mio. EUR (bisher: 66,30 Mio. EUR). Angesichts höherer Marketingsaufwendungen sollte die EBITDA-Marge unterhalb unserer bisherigen Schätzungen liegen. Absolut gesehen dürfte aber das EBITDA ab 2023 deutlich zulegen. Die deutliche Anpassung unserer Umsatzschätzungen sowie, die ab 2023 höhere EBITDA-Schätzung, die gleichzeitig die Grundlage für die Stetigkeitsphase unseres DCF-Bewertungsmodells darstellt, haben in Summe zu einem Anstieg des ermittelten fairen Unternehmenswertes geführt. Auch unter Berücksichtigung der umfangreichen Kapitalerhöhung heben wir unser Kursziel auf 11,70 EUR (bisher: 9,10 EUR) an. Wir vergeben damit weiterhin das Rating KAUFEN. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23048.pdf Kontakt für Rückfragen GBC AG Halderstrasse 27 86150 Augsburg 0821 / 241133 0 research@gbc-ag.de ++++++++++++++++ Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR. Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung Datum (Zeitpunkt) Fertigstellung: 08.11.21 (08:28 Uhr) Datum (Zeitpunkt) erste Weitergabe: 08.11.21 (10:30 Uhr) -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GBC AG: SYZYGY AG: Kaufen

Original-Research: SYZYGY AG - von GBC AG Einstufung von GBC AG zu SYZYGY AG Unternehmen: SYZYGY AG ISIN: DE0005104806 Anlass der Studie: Research Note Empfehlung: Kaufen Kursziel: 10,20 Kursziel auf Sicht von: 31.12.2022 Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker; Marcel Goldmann 9 Monate 2021: Turn-Around erfolgreich; Umsatz- und Ergebnisentwicklung 'in line'; Prognosen, Schätzungen und Kursziel bestätigt Auf Basis der ersten neun Monate 2021 lagen die Umsatzerlöse der Syzygy AG mit 44,66 Mio. EUR (VJ: 40,69 Mio. EUR) um 9,8 % über dem Vorjahresniveau und damit in-line mit unseren Erwartungen. Zwar konnte die im vergangenen Geschäftsjahr durch die Corona-Pandemie entstandene Umsatzlücke noch nicht vollständig geschlossen werden, auf EBIT-Ebene wurde aber ein neuer 9Monats -Rekordwert erreicht. In den vergangenen Geschäftsjahren hatten lediglich die deutschen Gesellschaften einen positiven Ergebnisbeitrag geleistet. Nach Abschluss der Restrukturierungsmaßnahmen und der damit einhergehenden Umsetzung von Kosteneinsparungen bei den ausländischen Gesellschaften wurde auch hier erstmals seit zwei Jahren wieder ein positiver Ergebnisbeitrag erwirtschaftet. Dass mit einem Konzern-EBIT in Höhe von 4,62 Mio. EUR (VJ: 2,61 Mio. EUR) ein neuer Rekordwert erreicht wurde, ist zudem auch auf die im Rahmen der Corona-Pandemie umgesetzten Kosteneinsparungen zurückzuführen. Dies hatte dazu geführt, dass beispielsweise die Vertriebs- und Marketingkosten sowie auch die Verwaltungskosten deutlich unterhalb des Vor-Corona-Niveaus liegen. Es ist zwar davon auszugehen, dass die Marketingkosten zukünftig wieder ansteigen werden, insgesamt weist aber die Syzygy AG eine nachhaltig schlankere Kostenstruktur auf. Das Syzygy-Management hat mit Veröffentlichung des 9-Monatsberichtes die Guidance bestätigt. Unverändert wird ein Umsatzwachstum in Höhe von ca. 10,0 % und eine EBIT-Marge in Höhe von ebenfalls ca. 10,0 % in Aussicht gestellt. Beide geografischen Segmente sollen hierzu gleichermaßen beitragen. Angesichts der in den ersten neun Monaten 2021 erreichten Werte, nämlich ein Umsatzwachstum in Höhe von 9,8 % sowie eine EBIT-Marge in Höhe von 10,3 %, ist die Unternehmens-Guidance ein sehr realistisches Szenario. Die ausländischen Gesellschaften dürften, auch auf Gesamtjahresbasis die höhere Wachstumsdynamik aufweisen. Wir hatten in der letzten Researchstudie bereits antizipiert, dass sich die Wachstumsdynamik der im Ausland erwirtschafteten Umsätze, nach einer ungewöhnlich starken Entwicklung in den ersten beiden Quartalen, etwas abflachen wird. Dies ist wie erwartet eingetreten, jedoch gehen wir weiterhin davon aus, dass mit den Budgetsteigerungen aus dem Bestandskundenbereich sowie mit den gewonnenen Neukunden eine gute Grundlage für einen nachhaltigen Umsatzanstieg vorliegt. Parallel dazu sollte das stabilere Geschäft in Deutschland von einem Ausbau des Bestandskundengeschäftes sowie von den bereits gewonnen Neukunden profitieren. Zu nennen wäre hier der Ausbau des Mandats bei Mazda Motors Deutschland, für die Syzygy die Kommunikationsstrategie entwickelt und implementiert. Neue Kunden wie etwa die Erwin Hymer Group, die Frankfurter Buchmesse oder Miles & More unterstützen die Annahme eines erwarteten Umsatzwachstums. Für Miles & More ist die Syzygy AG für die digitale Markenführung, die Weiterentwicklung der Miles & More Plattform sowie für das Shopmanagement verantwortlich. Zudem dürfte die Gesellschaft im Bereich Business-Beratung vom zunehmenden Digitalisierungs-Bedarf der Kunden profitieren. Mit der Verbindung aus Beratungs- und technischer Umsetzungskompetenz sollte die Gesellschaft in der Lage sein, auch in diesem Bereich, Neukunden zu gewinnen. Auf Grundlage der ausgewiesenen Umsatz- und Ergebnisentwicklung sowie der be-stätigten Unternehmens-Guidance bestätigen auch wir unsere bisherigen Prognosen. Wir rechnen für 2021 unverändert mit einem Umsatzwachstum in Höhe von 10,0 % und unterstellen nach wie vor eine EBIT-Marge von 10,3 %. Das sind exakt die Werte, die bereits nach neun Monaten erreicht wurden. Für die kommenden Geschäftsjahre unterstellen wir eine gleichbleibende Wachstumsdynamik und gehen, konservativ, zunächst nur von leichten EBITMargenverbesserungen aus. Leichte Prognoseanpassungen haben wir auf Ebene des Nachsteuerergebnisses vorgenommen. Für 2021 unterstellen wir, nachdem bei den ausländischen Gesellschaften in 2020 keine latenten Steuern gebildet wurden, nun eine Steuerquote von 25,0 % (bisher: 28,3 %). Für 2022 und 2023 heben wir diese allerdings auf 30,0 % (bisher: 28,3 %) an. Auf das DCF-Modell haben die Änderungen der Steuerquote und damit die leichte Änderung der Nachsteuerprognosen nur eine geringe Auswirkung. Daher bestätigen wir unser Kursziel von 10,20 EUR und vergeben, bei einem aktuellen Kurs von 6,12 EUR, weiterhin das Rating KAUFEN. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23042.pdf Kontakt für Rückfragen GBC AG Halderstrasse 27 86150 Augsburg 0821 / 241133 0 research@gbc-ag.de ++++++++++++++++ Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung +++++++++++++++ Datum (Zeitpunkt) Fertigstellung: 05.11.21 (13:54 Uhr) Datum (Zeitpunkt) erste Weitergabe: 08.11.21 (09:30 Uhr) -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GBC AG: UniDevice AG: Kaufen

Original-Research: UniDevice AG - von GBC AG Einstufung von GBC AG zu UniDevice AG Unternehmen: UniDevice AG ISIN: DE000A11QLU3 Anlass der Studie: Research Note Empfehlung: Kaufen Kursziel: 3,90 Euro Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker, Marcel Goldmann 9 Monate 2021: globale Lieferschwierigkeiten haben zu einem deutlichen Rückgang des UniDevice-Geschäftes geführt, Prognoseanpassung und Kurszielreduktion auf 3,90 EUR (bisher: 4,60 EUR); Rating KAUFEN Als ein B2B-Broker im Bereich Kommunikationstechnik mit Schwerpunkt auf Smartphones der Marke Apple machen sich auch bei der UniDevice AG die massiven globalen Lieferschwierigkeiten bemerkbar. Während noch in den ersten beiden Quartalen die Umsatzschwäche mit iPhones durch andere Produkte wie AirPods, Apple Watch etc. kompensiert wurde, sind seit Mitte September auch diese Produkte von einer eingeschränkten Verfügbarkeit betroffen. Demnach lagen die im dritten Quartal erreichten Umsätze mit 71,18 Mio. EUR (Q3 2020: 108,92 Mio. EUR) signifikant unterhalb der Vorquartale. In Summe wurde damit die gute Entwicklung der ersten beiden Quartale aufgezehrt, so dass auf Basis der ersten neun Monate 2021 mit Umsatzerlösen in Höhe von 268,27 Mio. EUR (VJ: 305,19 Mio. EUR) eine deutliche Reduktion in Höhe von -12,1 % ausgewiesen wurde. Positiv anzumerken ist, dass im dritten Quartal sogar eine weitere Verbesserung der Rohmarge erreicht wurde, so dass, trotz deutlicher Umsatzminderung, der 9-Monats-Rohertrag mit 7,82 Mio. EUR (VJ: 7,72 Mio. EUR) den Vorjahreswert übertroffen hat. Offensichtlich hat sich die Verschiebung zum Handel mit margenstärkeren Produkten auch im dritten Quartal fortgesetzt. Zudem haben die Lieferschwierigkeiten zu Preisanstiegen bei den verfügbaren Geräten geführt. Die insgesamt höheren Overhead-Aufwendungen haben jedoch dazu geführt, dass das EBIT proportional zum Umsatz mit 3,67 Mio. EUR (VJ: 4,15 Mio. EUR) unter dem Vorjahreswert lag. Dass sich die EBIT-Marge stabil auf dem erreichten höheren Niveau halten konnte, ist hier hervorzuheben. Noch am 09.09.2021 hatte das UniDevice-Management die JahresüberschussPrognose für das laufende Geschäftsjahr auf mehr als 4,00 Mio. EUR konkretisiert. Diese Prognoseanhebung basierte zu dem Zeitpunkt darauf, dass bereits nach acht Monaten die interne Nachsteuerergebnis-Guidance für den Zeitraum der ersten neun Monate erreicht wurde. Gemäß eines aktuellen Gespräches mit dem UniDevice-Management hatten die Lieferschwierigkeiten erst ab Mitte September deutliche Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung. Da das Geschäftsmodell der UniDevice AG auf einem hohen Lagerumschlag basiert, machen sich Lieferstörungen vergleichsweise schnell bemerkbar. Mit dem aktuellen Wissensstand geht die Gesellschaft auch für die Monate November und Dezember von einer schwierigen Liefersituation aus. Gemäß Unternehmensangaben sollte vor diesem Hintergrund das Erreichen eines Jahresüberschusses auf Vorjahresniveau (3,51 Mio. EUR) nur schwer zu erreichen sein, was einer deutlichen Guidance-Reduktion gleichkommt. Wir rechnen mit einem sichtbaren Umsatz- und Ergebnis-Rückgang im vierten Quartal 2021. Es liegt derzeit keine Sichtbarkeit vor, aus der sich eine zeitnahe Verbesserung der Liefersituation ableiten lassen könnte. Apple, der Hersteller der für die UniDevice AG wichtigsten Produkte, dürfte gemäß Medienberichten bis Jahresende die iPhone-Produktion um rund 10 Millionen Stück kürzen. Bis Ende 2021 sollten einem Bericht von Bloomberg zur Folge ursprünglich rund 90 Millionen iPhones produziert werden. Dies sollte demnach negative Auswirkungen auf die umsatzstarken Aktionen (Black Friday, Cyber Monday) sowie auf das Weihnachtsgeschäft haben. Für das vierte Quartal prognostizieren wir Umsatzerlöse in Höhe von 61,25 Mio. EUR und damit reduzieren wir unsere 2021 Umsatzprognosen auf 329,51 Mio. EUR. Infolgedessen rechnen wir auch für die kommenden Geschäftsjahre mit einem niedrigeren Umsatzniveau. Dies ist als eine konservative Annahme zu betrachten, da die UniDevcie AG sowohl das Netzwerk als auch die finanzielle Flexibilität hat, schnell auf eine Verbesserung der Marktlage zu reagieren. Zum 30.09.2021 verfügt die Gesellschaft über liquide Mittel in Höhe von 3,79 Mio. EUR sowie über eine nicht genutzte Bankkreditlinie in Höhe von 8,0 Mio. EUR. Die Ergebnismargen dürften sich, trotz niedrigerer Umsatzerwartungen, auf dem erreichten höheren Niveau stabilisieren. Neben dem verbesserten Produktmix liegt dies auch an der allgemeinen Verteuerung der Produkte begründet. Es liegt beispielsweise bei den alten Modellen, angesichts der schlechten Verfügbarkeit der neuen Modelle, ein deutlich niedrigerer Preisrückgang vor. Im Rahmen unseres DCF-Bewertungsmodells haben wir, auf Basis der niedrigeren Umsatz- und Ergebnisprognosen, ein neues Kursziel in Höhe von 3,90 EUR (bisher: 4,60 EUR) ermittelt. Bei einem aktuellen Aktienkurs in Höhe von 1,69 EUR vergeben wir weiterhin das Rating KAUFEN. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23038.pdf Kontakt für Rückfragen GBC AG Halderstrasse 27 86150 Augsburg 0821 / 241133 0 research@gbc-ag.de ++++++++++++++++ Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,6a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung +++++++++++++++ Datum (Zeitpunkt) Fertigstellung: 03.11.21 (11:08 Uhr) Datum (Zeitpunkt) erste Weitergabe: 03.11.21 (12:00 Uhr) -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GBC AG: Vectron Systems AG: Kaufen

Original-Research: Vectron Systems AG - von GBC AG Einstufung von GBC AG zu Vectron Systems AG Unternehmen: Vectron Systems AG ISIN: DE000A0KEXC7 Anlass der Studie: Research Comment Empfehlung: Kaufen Kursziel: 22,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 31.12.2022 Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker, Felix Haugg 9 Monatszahlen 2021: Zahlen im Rahmen unserer Erwartungen ausgefallen; weitere Potenziale aus TSE-Umstellung vorhanden; wiederkehrende Umsätze sollten weiter an Bedeutung gewinnen; Kursziel und Kaufen-Rating bestätigt Mit Meldung vom 27.10.2021 hat die Vectron Systems AG die Zahlen für die ersten neun Monate 2021 veröffentlicht. Zusammen mit der zum 01.01.2021 verschmolzenen bonVito GmbH legten die 9-Monatsumsätze deutlich um 44,1 % auf 31,4 Mio. EUR (VJ: 21,8 Mio. EUR) und das EBITDA lag mit 4,6 Mio. EUR (VJ: -0,6 Mio. EUR) signifikant über Vorjahresniveau. Damit hat sich die dynamische Geschäftsentwicklung der Gesellschaft, die insbesondere seit dem zweiten Quartal 2021 sichtbar wurde, fortgesetzt. Noch im ersten Quartal war das Gastronomiegewerbe von den pandemiebedingten Schließungsmaßnahmen betroffen, was naturgemäß zu einem zurückhaltenden Investitionsverhalten geführt hatte. Seit der Öffnung der Gastronomien sind die zuvor erwarteten positiven Effekte im Zusammenhang mit der vorgeschriebenen TSE-konformen Umrüstung der Kassen deutlich sichtbar. Da die Gesellschaft, in Erwartung der hohen Nachfrage, zum Geschäftsjahresende 2020 die Lagerbestände deutlich aufgebaut hatte, lagen keine Einschränkungen bei der Bedienung der Kundennachfrage vor. Mit dem Abbau der Lagerbestände hat sich die Liquidität deutlich auf 19,2 Mio. EUR (31.12.2020: 8,31 Mio. EUR) erhöht. Im August 2021 hatte das Management bereits die Guidance für das laufende Geschäftsjahr konkretisiert. Inklusive der bonVito-Umsätze wurden Umsätze in einer Bandbreite von 40,9 bis 42,4 Mio. EUR und ein EBITDA zwischen 4,5 und 5,5 Mio. EUR in Aussicht gestellt. Unsere zuletzt im Rahmen der Researchstudie vom 03.09.2021 angepassten Schätzungen liegen innerhalb der von der Gesellschaft ausgegebenen Bandbreite. Da sowohl auf Umsatz- als auch auf Ergebnisebene die gemeldeten 9-Monatszahlen im Rahmen unserer Erwartungen liegen, nehmen wir aktuell keine Prognoseanpassung vor. Um unsere Schätzungen zu erreichen, müsste die Gesellschaft im vierten Quartal 2021 lediglich Umsätze in Höhe von rund 10 Mio. EUR und ein EBITDA in Höhe von 0,8 Mio. EUR erwirtschaften. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass nach wie vor ein relevanter Teil der Kassennutzer noch keine TSE-konforme Umstellung vorgenommen hat. Gemäß einer aktuellen Umfrage des DFKA (Deutscher Fachverband für Kassen) hat zwar die Umstellungsquote innerhalb des dritten Quartals um weitere 10 % zugenommen, diese liegt derzeit bei rund 80 %. Angesichts der gesetzlichen Vorgabe müsste eine Umrüstung der verbliebenen 20 % in absehbarer Zeit erfolgen. Die langfristigen, über die Umstellungseffekte hinausgehenden Geschäftspotenziale der Vectron AG, begründen sich auf einen Anstieg der Umsätze im Bereich der digitalen Services. Damit sollten die wiederkehrenden Umsätze, die im dritten Quartal auf 2,00 Mio. EUR (Q3 2020: 1,2 Mio. EUR) zugelegt hatten, weiter an Bedeutung gewinnen. Diesbezüglich arbeitet die Gesellschaft an einer Reihe neuer Produkte. Zuletzt wurde mit der Einführung des Vectron A920 Plus (Kassenapp, Kartenleser und Rechnungsdrucker) das Payment-Angebot erweitert. Zudem wurde der Start des DeutschlandCard Gastro-Portals mit rund 1.400 teilnehmenden Betrieben bekannt gegeben. Auf Basis der unveränderten Prognosen bestätigen wir unser Kursziel von 22,00 EUR und das Rating lautet unverändert KAUFEN. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23035.pdf Kontakt für Rückfragen GBC AG Halderstraße 27 86150 Augsburg 0821 / 241133 0 research@gbc-ag.de ++++++++++++++++ Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (4,5a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung +++++++++++++++ Datum (Zeitpunkt) Fertigstellung: 02.11.21 (15:08 Uhr) Datum (Zeitpunkt) erste Weitergabe: 03.11.21 (09:00 Uhr) -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GBC AG: Bitcoin Group SE: Kaufen

Original-Research: Bitcoin Group SE - von GBC AG Einstufung von GBC AG zu Bitcoin Group SE Unternehmen: Bitcoin Group SE ISIN: DE000A1TNV91 Anlass der Studie: Research Report (Initial Coverage) Empfehlung: Kaufen Kursziel: 120,00 EUR Kursziel auf Sicht von: 31.12.2022 Letzte Ratingänderung: - Analyst: Matthias Greiffenberger, Felix Haugg Hochprofitabler Handelsplatz für Kryptowährung überschreitet 1 Mio. Kunden und wächst weiter. Das Geschäftsmodell ist vergleichsweise unabhängig vom Krypto-Kurs. Die Bitcoin Group SE als Holding betreibt primär den Kryptohandelsplatz bitcoin.de. Der Handelsplatz ist hochprofitabel und verzeichnet ein dynamisches Wachstum. Darüber hinaus hält das Unternehmen laut dem Management zum 24.10.2021 Kryptobestände von 234 Mio. €, was gemäß unserer Approximierung Netto-Kryptobeständen von 172,93 Mio. € entspricht. Bei einer Marktkapitalisierung von 250,00 Mio. € und einem Enterprisevalue von 49,80 Mio. € (Marktkapitalisierung abzüglich Krypto- & Cashbestände) sehen wir das Unternehmen aktuell als stark unterbewertet an. Das umfangreiche Netto-Cash könnte unseres Erachtens auch zu einem Aktienrückkaufprogramm führen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 wurden deutliche Umsatz- und Ergebniszuwächse verzeichnet. Hintergrund hierfür ist das deutlich angestiegene Handelsvolumen auf der Handelsplattform bitcoin.de sowie die stetig steigende Anzahl von angemeldeten Nutzern. Hieraus entstehende Provisionen führten auch zu deutlich gestiegenen eigenen Kryptowährungs-Beständen. Die sehr gute Entwicklung setzte sich im ersten Halbjahr 2021 fort. Der Umsatzanstieg im Geschäftsjahr 2020 um 138,7% auf 15,03 Mio. € (VJ: 6,30 Mio. €) ist einerseits durch die relativ geringe Basis des Vorjahres zu erklären, andererseits durch das hohe Handelsvolumen im Jahr 2020. Das starke Interesse an Kryptowährungen setzte sich im Jahr 2021 fort und der Umsatz stieg zum 30.06.2021 um 184,2% auf 17,70 Mio. € (VJ: 6,23 Mio. €) an. Durch die hohe Skalierbarkeit des Geschäftsmodells wurde das EBITDA auf 10,55 Mio. € (VJ: 2,59 Mio. €) gesteigert, was einer Margenverbesserung von 41,2% auf 70,1% entspricht. Die operativen Kosten stiegen um 24,0% auf 4,70 Mio. € (VJ: 3,79 Mio. €) an, wobei ein Großteil des Anstiegs auf die Vollkonsolidierung der futurum bank AG zurückgeht, welche einen höheren Personalaufwand hat. Insgesamt konnte der Jahresüberschuss so auf 9,52 Mio. € (VJ: 2,15 Mio. €) gesteigert werden. Ergebnisseitig verbesserte sich das Unternehmen zum ersten Halbjahr 2021 noch mehr und das EBITDA stieg um 245,8% auf 14,44 Mio. € (VJ: 4,18 Mio. €) an. Auch das Netto-Ergebnis zum Halbjahr 2021 erhöhte sich überproportional um 190,0% auf 10,17 Mio. € (VJ: 3,51 Mio. €). Damit wurde zum Halbjahr 2021 bereits das Gesamtjahresergebnis 2020 übertroffen. Bilanziell ist das Unternehmen sehr gut aufgestellt, mit einem Eigenkapital zum 31.12.2020 von 80,15 Mio. € (31.12.2019: 30,42 Mio. €) und einer Eigenkapitalquote von 73,7% (VJ: 77,0%). Der Anstieg des Eigenkapitals geht zum einen auf den Jahresüberschuss zurück und zum anderen auf die stark positive Entwicklung der gehaltenen Kryptowährungen in Höhe von 90,31 Mio. € abzüglich der potenziell anfallenden Steuern in Höhe von 23,66 Mio. €. Zum 30.06.2021 verbesserte sich das Eigenkapital aufgrund des hohen Nettoergebnisses nochmals auf 115,25 Mio. €, was einer hohen Eigenkapitalquote von 73,7% entspricht. Die Guidance wurde zum ersten Halbjahr 2021 bestätigt. Das Unternehmen geht von moderat bis stark steigenden Umsätzen aus, sowie einem EBITDA im unteren bis mittleren zweistelligen Millionenbereich. Unsere aktuelle Prognose stützt sich unter anderem auf das Stock-to-Flow Modell, welches aktuell die genausten Bitcoin-Kurse-Vorhersagen getroffen hat. Unseres Erachtens sollte der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr um 59,6% auf 24,00 Mio. € ansteigen, gefolgt von 25,92 Mio. € im Geschäftsjahr 2022. Durch die hohe Skalierbarkeit des Geschäftsmodells erwarten wir mit dem steigenden Umsatz auch Margenverbesserungen und rechnen mit einem EBITDA von 18,31 Mio. € im Jahr 2021 und 20,05 Mio. € im Jahr 2022. Der Jahresüberschuss sollte entsprechend auf 12,40 Mio. € im Jahr 2021 anwachsen, bzw. auf 13,63 Mio. € im Jahr 2022. Das Unternehmen ist hochprofitabel und vergleichsweise unabhängig von der Kryptowährungs-Kursentwicklung. Dennoch orientiert sich der Aktienkurs noch stark am Bitcoin-Kurs. Auf Basis unseres DCF-Modells haben wir einen fairen Wert von 120,00 € je Aktie ermittelt und vergeben aufgrund des sehr hohen Upside-Potenzials das Rating KAUFEN. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23018.pdf Kontakt für Rückfragen GBC AG Halderstraße 27 86150 Augsburg 0821 / 241133 0 research@gbc-ag.de ++++++++++++++++ Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR. Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (5a,7,11); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung +++++++++++++++ Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 28.10.2021 (09:00 Uhr) Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe der Studie: 02.11.2021 (10:00 Uhr) -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Aktuell können Unternehmensanalysen folgender Research-Häuser abgerufen werden: BankM AG, Montega AG, First Berlin Equity Research GmbH, GSC Research GmbH, GBC AG, Sphene Capital GmbH sowie Edison Investment Research.