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Montega AG: Berentzen-Gruppe AG: Kaufen
Original-Research: Berentzen-Gruppe AG - von Montega AG
28.10.2024 / 11:55 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Berentzen-Gruppe AG
Unternehmen:
Berentzen-Gruppe AG
ISIN:
DE0005201602
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
28.10.2024
Kursziel:
10,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Ingo Schmidt
Deutliche Margenverbesserungen prägen auch Neunmonatszahlen
Die Berentzen-Gruppe AG hat am 23. Oktober den Neunmonatsbericht präsentiert und die Anfang August angehobene Jahresprognose bekräftigt.
Auch Q3-Ergebnisse von Abgabepreiserhöhungen und positiven Materialpreiseffekten geprägt: Während die Konzernumsätze zwischen Januar und September mit 133,5 Mio. EUR um 0,8% unter dem Vorjahreswert von 134,6 Mio. EUR lagen (Q3: -0,4% yoy), erhöhte sich das adjustierte Konzern-EBITDA von 11,2 Mio. EUR auf 14,1 Mio. EUR. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT kletterte von 5,0 Mio. EUR auf 7,6 Mio. EUR, was einer EBIT-Marge von 5,6% entspricht. Wertberichtigungen in Höhe von 3,5 Mio. EUR, die im Zusammenhang mit der Veräußerung des Standortes Grüneberg vorgenommen werden mussten, sind in diesen Zahlen jedoch ebenso wenig berücksichtigt, wie 1,1 Mio. EUR an Transaktionsaufwendungen, die im Zuge des Verkaufsprozesses angefallen sind. Die bereits in Q2 gezeigte positive Ergebnisdynamik setzte sich in Q3 fort. Höhere Abgabepreise und rückläufige Materialkosten führten zu einem Anstieg des bereinigten EBIT von 1,7 Mio. EUR auf 2,5 Mio. EUR und einer (bereinigten) EBIT-Marge von etwa 5,5% nach 3,7% im Vorjahreszeitraum.
Sparten mit Licht und Schatten bei Erlösentwicklung: Die Segmente, für die lediglich Umsatzzahlen veröffentlicht wurden, zeichnen noch ein gemischtes Bild, weisen aber eine spürbare unterjährige Dynamik auf. So sanken die Erlöse mit Mineralwässern und Erfrischungsgetränken nach neun Monaten um 4,2% yoy auf 33,3 Mio. EUR (H1/24 vs. H1/23: -7,5% yoy). Die eingangs beschriebenen positiven Effekte aus Preiserhöhungen konnten die rückläufigen Absatzmengen in der Neunmonatsbetrachtung noch nicht vollständig kompensieren. In Q3 ergibt sich jedoch bereits ein Umsatzzuwachs für den Bereich alkoholfreie Getränke von 2,2% yoy auf 12,2 Mio. EUR, der getragen wird durch die Marke Mio Mio (+5,9% yoy auf 6,0 Mio. EUR). Weniger erfreulich präsentierte sich das Segment Spirituosen, wo die gute Entwicklung der Marke Berentzen (9M/24: +9,3% yoyauf 12,6 Mio. EUR) von weiteren Einbußen der Marke Puschkin (-22,3% yoy auf 5,0 Mio. EUR) überkompensiert wurde, so dass letztlich auf Spartenebene ein Rückgang von 1,7% yoy zu Buche steht.
Guidance für 2024 bestätigt: Die erst im August angehobenen Jahresprognosen wurden bekräftigt. Bei Erlösen von 185 Mio. bis 195 Mio. EUR soll das bereinigte EBITDA zwischen 18,0 Mio. EUR und 20,0 Mio. EUR liegen. Das bereingte EBIT wird unter Ausklammerung der mit dem Verkauf von Grüneberg in Zusammenhang stehenden Sondereffekte von 4,9 Mio. EUR zwischen 9,0 Mio. und 11,0 Mio. EUR (9M/24: 7,6 Mio. EUR) erwartet. Angesichts der Schwäche bei Puschkin reduzieren wir unsere Schätzungen marginal und erwarten die Erlöse am unteren Rand, das bereinigte EBIT aber weiterhin in der oberen Hälfte der jeweils angegebenen Guidance (MONe: 10,2 Mio. EUR).
Fazit: Die Neunmonatsresultate sind u.E. deutlich besser als es die Reaktion der Aktie im Nachgang der Veröffentlichung vermuten lässt. So profitieren die Ergebnisse stark von den durchgesetzten Preiserhöhungen und rückläufigen Materialkosten. Darüber hinaus zeigen sich aber auch in der Umsatzbetrachtung im Quartalsvergleich bereits deutliche Lichtblicke bei den Marken Berentzen und Mio Mio. Davon ausgehend, dass sich mit Blick auf den Gewöhnunsgeffekt der Konsumenten an gestiegene Preise künftig auch wieder höhere Absatzmengen erzielen lassen, erwarten wir für 2025ff einen spürbaren Erlösanstieg bei gleichzeitig verbesserten Margen.
Wir bestätigen die Kaufenempfehlung und das Kursziel von 10,00 EUR
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31123.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com
2017313 28.10.2024 CET/CEST
Montega AG: LKPF Laser & Electronics SE: Halten
Original-Research: LKPF Laser & Electronics SE - von Montega AG
28.10.2024 / 11:51 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Einstufung von Montega AG zu LKPF Laser & Electronics SE
Unternehmen:
LKPF Laser & Electronics SE
ISIN:
DE0006450000
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Halten
seit:
28.10.2024
Kursziel:
10,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Bastian Brach
Q3: Investitionszurückhaltung führt zu verhaltenem Geschäftsausblick trotz eindrucksvoller LIDE-Nachfrage
LPKF hat vergangenen Donnerstag die Ergebnisse der ersten neun Monate bekanntgegeben. Die konjunkturelle Schwäche in einzelnen Teilbereichen konnte nicht vollständig von der starken Entwicklung der vielversprechenden LIDE-Technologie kompensiert werden, sodass das Unternehmen die Guidance leicht gesenkt hat. Zudem wurde am Mittwoch der Weggang des CFOs Christian Witt zum Jahresende zum Schweizer Hochtechnologieunternehmen Comet verkündet.
Weiterhin verhaltene Umsatzdynamik: Im dritten Quartal musste LPKF einen Erlösrückgang auf 27,3 Mio. EUR (-17,3% yoy) verzeichnen, womit der Wert nur in der unteren Hälfte der im Juli veröffentlichten Guidance von 26 - 31 Mio. EUR liegt. Grund hierfür ist insbesondere die schwache Entwicklung im Welding-Segment, welches unter der rückläufigen Nachfrage im Automobilbereich leidet und nach einem soliden ersten Halbjahr nun mit ca. -40% yoy auf 3,1 Mio. EUR die schwächste Performance im Konzern erzielte. Im Gegensatz dazu wurden Anlagen basierend auf der LIDE-Technologie weiter stark nachgefragt, sodass der Vorstand für FY24 nun sogar mit einer Verdopplung der Erlöse gegenüber dem Vorjahr rechnet (MONe: 10,2 Mio. EUR). Nach 9M/24 steht weiterhin ein leichtes Erlöswachstum auf Konzernebene i.H.v. 2,0% yoy zu Buche.
Effizienzprogramm soll Ergebniswachstum in FY25 unterstützen: Angesichts der verhaltenen Top Line-Entwicklung zeigte sich auch die operative Ergebnisentwicklung unter Druck. Mit einem EBIT von -1,2 Mio. EUR erzielte LPKF auch im dritten Quartal ein negatives Ergebnis, welches zudem deutlich unter Vorjahr (Q3/23: 2,7 Mio. EUR), aber in der Mitte der kommunizierten Prognosebandbreite (adj. EBIT: -3 bis +2 Mio. EUR) und etwas oberhalb unserer Erwartung lag. Zudem wurde ein weiteres Kostensenkungsprogramm verkündet, welches in den Bereichen Materialaufwand und Personal weitere Einsparungen erzielen und die Fixkostenbasis senken soll.
Anpassung der Prognosen: Aufgrund der anhaltenden Schwäche im Automobilsektor, die Segment Welding belastet, und des verzögerten Ramp-Ups von ARRALYZE reduzieren wir unsere Umsatzprognosen für FY24 und die Folgejahre. Die starke Performance der auf LIDE basierenden Anlagen, für die wir unsere Erwartungen anheben, können die fehlenden Erlöse u.E. nicht vollständig ausgleichen. Die erstenpositiven Anzeichen des zu Jahresbeginn angekündigten Effizienzprogramms nehmen wir trotz der etwas geringeren Umsätze zum Anlass, die Margenerwartungen für 2024ff. leicht zu erhöhen.
Fazit: Die konjunkturelle Schwäche führt auch bei LPKF zu einem durchwachsenen Jahr 2024, in welchem jedoch durch die teilweise schon umgesetzten Sparprogramme auf der Kostenseite wichtige Fortschritte gemacht wurden. Zusammen mit einer vielversprechenden LIDE-Technologie sollte der Blick aufs kommende Jahr positiver ausfallen und in einem deutlichen Anstieg bei Umsatz und Ergebnis resultieren. Die anhaltende Nachfrageschwäche in einzelnen Segmenten lässt uns zunächst jedoch weiterhin vorsichtig auf den Jahresstart 2025 blicken, sodass wir weiterhin an unserer Halten-Empfehlung mit einem Kursziel von 10,00 EUR festhalten.
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bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31125.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2017327 28.10.2024 CET/CEST
Montega AG: ZEAL Network SE: Kaufen
Original-Research: ZEAL Network SE - von Montega AG
25.10.2024 / 16:15 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu ZEAL Network SE
Unternehmen:
ZEAL Network SE
ISIN:
DE000ZEAL241
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
25.10.2024
Kursziel:
50,00 EUR (zuvor: 47,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Tim Kruse, CFA
ZEAL hebt wie erwartet die Jahresprognose an und übertrifft unsere Ergebniserwartung für Q3 deutlich
Die ZEAL Network SE hat am 24.10. nach Börsenschluss in einer Ad-hoc-Mitteilung vorläufige Rahmendaten für den Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten veröffentlicht und dabei die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz in der Bandbreite von 158,0 Mio. EUR bis 168,0 Mio. EUR (zuvor: 140,0 Mio. EUR bis 150,0 Mio. EUR) und ein EBITDA zwischen 42,0 Mio. EUR und 46,0 Mio. EUR (zuvor: 38,0 Mio. EUR bis 42,0 Mio. EUR).
[Tabelle]
Der Umsatz verzeichnete im dritten Quartal mit 44,2 Mio. EUR eine deutliche Steigerung von 41,8% gegenüber dem Vorjahreswert und lag zudem über den Umsätzen der Vorquartale (Q1/24: 36,1 Mio. EUR, Q2/24: 40,7 Mio. EUR). Dies ist beachtlich, da das Spielvolumen der Lotterien 6aus49 und Eurojackpot mit 1.907 Mio. EUR in Q3 etwas niedriger ausfiel als in Q1 und Q2 (Q1/24: 2.096 Mio. EUR, Q2/24: 2.078 Mio. EUR). Daraus lässt sich schließen, dass die Bruttomarge im Lotteriegeschäft durch die Optimierung der Servicegebühren in Q3 noch stärker als erwartet gestiegen ist. Zudem dürften der Online-Anteil am Spielvolumen und der Marktanteil von ZEAL weiter zugenommen haben.
Die überraschend starke Umsatzentwicklung war auch der Hauptgrund für das mit einem EBITDA von 14,8 Mio. EUR deutliche Übertreffen unserer Ergebnisprognose in Q3. Die starke EBITDA-Marge von 33,6% verdeutlicht zudem die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells, obwohl das Unternehmen weiterhin in den Aufbau der Kundenbasis sowie in das Marketing für die neue Soziallotterie investiert haben dürfte. Angesichts des aufgelaufenen EBITDA von 35,0 Mio. EUR zu den ersten neun Monaten halten wir die Anhebung der Jahresprognose für konsequent und beim Ergebnis für fast schon konservativ, da ein Szenario für das Erreichen des unteren Endes der Prognosespanne schwer vorstellbar ist.
Prognoseanpassung: Wir hatten eine Anhebung der Guidance erwartet, wurden jedoch von der starken Ergebnisentwicklung in Q3 nochmals positiv überrascht. Daher haben wir unsere Umsatz- und Ergebnisprognosen für das laufende Jahr nochmal deutlich angehoben und erwarten ein Erreichen des oberen Endes der Prognosespanne.
Fazit: ZEAL hat die starke Performance aus dem ersten Halbjahr mit den Q3-Zahlen nochmals übertroffen. Die Ergebnisentwicklung in Q3 verdeutlicht erneut die starke Marktposition und die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells. Die Optimierung der Servicegebühren dürfte die Umsatz- und Ergebnisentwicklung von ZEAL bis ins erste Halbjahr 2025 weiterhin positiv beeinflussen und den Investmentcase unterstützen. Wir bestätigen daher unsere Kaufempfehlung und heben das Kursziel auf 50,00 EUR an (zuvor: 47,00 EUR).
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
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Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31119.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2016599 25.10.2024 CET/CEST
Montega AG: METRO AG: Kaufen
Original-Research: METRO AG - von Montega AG
25.10.2024 / 13:16 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu METRO AG
Unternehmen:
METRO AG
ISIN:
DE000BFB0019
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
25.10.2024
Kursziel:
9,50 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Christian Bruns, CFA
Trading Statement bestätigt Guidance 2023/24 weitgehend - CMD im Dezember soll den Turnaround ab 2024/25 aufzeigen
METROs am Montagabend veröffentlichtes Trading Statement für das GJ 2023/24 bestätigte die Guidance des Managements im Wesentlichen. Die Umsätze in Höhe von 31,0 Mrd. EUR legten in der Guidance-Sicht (bereinigt um Wechselkurse und Unternehmensverkäufe) um 5,9% yoy zu (Guidance: +3-7%). Dagegen soll das adj. EBITDA 2023/24 in der unteren Hälfte der Guidance liegen, was bedeutet, dass es um 25-100 Mio. EUR unterhalb des um Wechselkursschwankungen bereinigten adj. EBITDA des Vorjahrs liegen dürfte.
Q4 - Segmente Ost und Russland stark, Westeuropa schwach, Deutschland stagniert: Regional zeigt METROs Q4 eine Fortsetzung der schon im dritten Quartal gezeigten Dynamik. Das währungsbereinigte Wachstum des Konzernumsatzes resultiert im Wesentlichen aus den Aktivitäten der Segmente Ost (+7,4% yoy) und Russland (+10,1%yoy). Da dieses Wachstum aber auch zu einem großen Teil inflationsgetrieben ist (im Segment Ost vor allem durch die Inflation in der Türkei), ist diese von METRO bevorzugte Umsatzkennzahl unseres Erachtens mit Vorsicht zu genießen. Während die verhaltene Entwicklung in Westeuropa (+0,7% yoy) im Wesentlichen konjunkturbedingt sein sollte,ist die anhaltende Schwäche im deutschen Heimatmarkt (-0,1% yoy) u.E. vor allem hausgemacht, da das Unternehmen hierzulande in der Transformation zu einem 'echten' Großhändler weiter hinterherhinkt. Zuletzt wurde - wie schon oft in der jüngeren Vergangenheit - das Managementteam für Deutschland ausgetauscht.
Operatives Ergebnis in unterer Guidancehälfte - Unterm Strich steht ein Verlust: ZurErgebnisentwicklung des GJ 2023/24 enthält das Trading Statement zwei Informationen. So soll das adj. EBITDA voraussichtlich am unteren Ende der Guidance liegen und es wird nunmehr ein negatives EPS (Guidance zuvor: ~0 EUR) erwartet. Das negative EPS dürfte unseres Erachtens trotz eines von uns erwarteten positiven Vorsteuerergebnisses zustande gekommen sein, da METRO die Verluste im Heimatmarkt nicht steuermindernd mit positiven Ergebnissen in anderen Ländern verrechnen kann. Auch dies zeigt den Handlungsbedarf in Deutschland auf.
Fortschritte bei sCore müssen 2024/25 auch in der Bottom Line sichtbar werden: Das Trading Statement enthält wie üblich keine Guidance für 2024/25. Dennoch lässt sich CEO Dr. Steffen Greubel damit zitieren, dass 'die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Ausblick für das kommende Geschäftsjahr herausfordernd' seien. Gleichzeitig soll das Management ein 'noch stärkeres Augenmerk auf Effizienz und Produktivität' haben. Wir erhoffen uns für den CMD am 11. Dezember mehr Details, wie es METRO gelingen kann, nicht nur die Großhandeltransformation hinsichtlich der sCore-Kennzahlen zu forcieren, sondern auch das Kostenwachstum künftig unter das Umsatzwachstum zu drücken und somit in Richtung des Mittelfristziels 2030 von 2,0 Mrd. EBITDA und 600 Mio. EUR beim FCF voranzukommen. In Bezug auf Prozessoptimierungen kann CFO Eric Riegger sicher seine Discounter-Managementerfahrung einbringen.
Fazit: Wir sind gespannt auf den CMD und erwarten im GJ 2024/25 trotz der 'Herausforderungen' eine Trendwende in der Ergebnisentwicklung. Vor allem METROs Aktivitäten in Deutschland weisen Raum für Produktivitätsverbesserungen auf. Der Aktienkurs reflektiert weder die Immobiliensubstanz noch METROs langfristiges Ergebnispotenzial. Unser Anlageurteil bleibt 'Kaufen'.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31117.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2016535 25.10.2024 CET/CEST
Montega AG: Delignit AG: Kaufen
Original-Research: Delignit AG - von Montega AG
24.10.2024 / 14:10 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Delignit AG
Unternehmen:
Delignit AG
ISIN:
DE000A0MZ4B0
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
24.10.2024
Kursziel:
6,00 EUR (zuvor: 7,50 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Bastian Brach
Delignit korrigiert Top- und Bottom Line-Guidance nach unten
Der Holzwerkstoff-Hersteller hat vergangene Woche die eigene Jahresprognose sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig verringert. Die anhaltend schwache Entwicklung im Automobilbereich und insbesondere bei Reisemobilen veranlassten das Management zu einem Sparprogramm im Automotive-Segment des Unternehmens.
Zurückhaltung in der gesamten Automobilindustrie: Aufgrund der schwachen Nachfrage sowohl im Caravan- als auch LCV-Segment sah sich der Vorstand gezwungen, die bisherige Prognose (75-80 Mio. EUR Umsatz, 6-7% EBITDA-Marge) auf 63-67 Mio. EUR Umsatz bei 4-6% operativer Marge zu senken. Neben einem erneuten Produktionsstopp beim Caravan-Großkunden, der im ohnehin schon schwachen Jahr zu einem noch größeren Erlösrückgang führt (MONe: 5,0 Mio. EUR, -66,9% yoy), zeigt sich auch der LCV-Endmarkt schwach. So fiel der ifo-Geschäftsklimaindex Kraftwagen auf ein neues Rekordtief (Q3/24: -22,0 Punkte) seit der Corona-Pandemie. Volkswagen vermeldete zudem zweistellig rückläufige Absätze bei den Commercial Vehicles, was ebenfalls eine signifikante Verschlechterung im Vergleich zum ersten Halbjahr darstellt. Als Lieferant ist Delignit von diesen Entwicklungen unmittelbar betroffen, was sich in geringeren Abrufen und Projektverschiebungen bemerkbar macht. Folgerichtig wurde ein entsprechendes Sparprogramm in den Bereichen Personal und Fremdleistungen eingeleitet.
Ausblick 2025: Für das kommende Jahr sehen wir hingegen eine leichte Erholung, die sich aus folgenden Überlegungen ergibt: 1. Die Konjunktur als wesentlicher Treiber der Nutzfahrzeugnachfrage sollte sich in 2025 laut IWF sowohl in Europa (+1,2%, 2024: +0,8%) als auch im Heimatmarkt Deutschland (+0,8%, 2024: +0,0%) gegenüber dem laufenden Jahr deutlich verbessert zeigen. 2. Nach einer mehrmonatigen Verschiebung soll der Ramp-Up für den Seitenwand-Serienvertrag in 2025 zu einem zusätzlichen Umsatz im niedrigen bis mittleren einstelligen Mio.-EUR-Bereich führen. 3. Das Segment Technological Applications sollte den positiven Trend aus H1/24 fortsetzen können, insbesondere aufgrund der vorhandenen freien Kapazitäten. Dadurch sollte u.E. eine Rückkehr auf den Wachstumspfad mit Umsätzen i.H.v. 76,5 Mio. EUR (+16,1% yoy) gelingen.
Prognoseanpassung: Aufgrund der anhaltenden Schwäche im Automobilsegment und dem vorübergehenden Produktionsstopp in der Caravan-Produktion des Großkunden reduzieren wir unsere Umsatzprognose, die bereits vorher in der unteren Hälfte der Guidance lag, nach unten und erwarten aufgrund der verhaltenen Konjunkturentwicklung auch in den Folgejahren ein geringeres Erlösniveau als bisher angenommen. Dies würde eine Rückkehr zum bisherigen Rekordniveau aus dem Jahr 2023 erst für das Jahr 2026 implizieren. Die leicht erhöhten Prognosen aufgrund von freiwerdenden Kapazitäten für das Segment Technological Applications können dies nur teilweise kompensieren. Die geringeren Umsätze spiegeln sich trotz des Kostenoptimierungsprogramms zudem in einer schwächeren operativen Marge wieder. Gleichzeitig dürfte die CAPEX-Planung an die aktuelle Lage angepasst werden und u.E. zu reduzierten Auszahlungen (MONe: Reduktion um 1,0 - 1,5 Mio. EUR im Detailplanungszeitraum) führen, sodass der Free Cashflow in den kommenden Jahren positiv ausfallen dürfte.
Fazit: Der Caravan-Produktionsstopp sowie die konjunkturelle Schwäche, die auch die Automobilindustrie betrifft, werden im laufenden Jahr zu einem signifikanten Umsatzrückgang führen. Zwar geben sowohl die hohen Auftragsbestände als auch anstehende Neuprojekte Grund zur Hoffnung im kommenden Jahr, allerdings sehen wir eine langsamere Erholung als bisher erwartet. Dies begründet sich dadurch, dass die Endmärkte Caravan und LCV sich weiterhin im Krisenmodus befinden und auch zu Jahresbeginn 2025 noch keine Besserung in Sicht ist. Wir reduzieren unser Kursziel auf 6,00 EUR, behalten die Kaufempfehlung aufgrund der langfristigen Aussichten und der attraktiven Bewertung (EV/EBIT 2025e: 5,0) jedoch bei.
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bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
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Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31111.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2015575 24.10.2024 CET/CEST
Montega AG: Knaus Tabbert AG: Kaufen
Original-Research: Knaus Tabbert AG - von Montega AG
23.10.2024 / 14:40 CET/CEST
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Unternehmen:
Knaus Tabbert AG
ISIN:
DE000A2YN504
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
23.10.2024
Kursziel:
57,00 EUR (zuvor: 62,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Tim Kruse, CFA
Erneute Gewinnwarnung veranschaulicht anhaltende Herausforderungen im Händlernetz
Die Knaus Tabbert AG hat heute in einer Ad hoc-Meldung die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 zum zweiten Mal angepasst. So erwartet das Unternehmen nun einen Umsatz von 1,3 Mrd EUR (zuvor: 1,3-1,4 Mrd. EUR, ursprünglich 1,3-1,55 Mrd. EUR) und eine bereinigte EBITDA Marge 'deutlich unter' der Prognose vom 17. Juli (7,0% bis 8,0%, ursprünglich 8,0% bis 9,0%).
Als einen Grund für die erneute Anpassung nennt das Unternehmen abermals die deutlich gestiegenen Finanzierungskosten, die den Handel weiterhin vorHerausforderungen bei der Finanzierung seiner Lagerbestände stellen. In der Meldung wird auf die weiterhin soliden Neuzulassungen für Reisemobile hingewiesen, die im September bei +6% und im Kalenderjahr bei +10% gegenüber dem Vorjahr liegen. Die Neuzulassungen sind unserer Einschätzung nach jedoch ein nachlaufender Indikator der Nachfrage und dürften immer noch vom Abbau der Auftragsrückstände einiger Hersteller geprägt sein, die die Lieferengpässe später als Knaus Tabbert beheben konnten. Zudem geben die Neuzulassungen keinen Aufschluss über das aktuelle Marktangebot, das trotz des anhaltenden Wachstumstrends in der Branche offensichtlich zu hoch ist. Folglich hat das Management von Knaus Tabbert die Produktionsplanung für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2024 nochmalsangepasst, um den Abbau der Bestände an Fertig- und unfertigen Erzeugnissen in erheblichem Umfang zu forcieren (Net Working Capital H1/24: 308,6 Mio. EUR). Aufgrund geringerer Investitionen in den Kapazitätsausbau erwartet das Unternehmen daher eine deutliche Erhöhung des Free Cash Flows zum Jahresende. Dennoch dürfte das Erreichen der Covenants (Net Debt/EBITDA <= 2,75, Eigenkapitalquote >= 27,5 %) in den kommenden Quartalen eine Herausforderung darstellen. Das Unternehmen hat jedochbereits im Geschäftsbericht 2023 auf eine temporäre Anpassung der Covenants für 2024 hingewiesen und in der Vergangenheit aufgrund der Disruptionen in der Supply Chain bereits mehrfach Waiver erfolgreich verhandelt. Daher sollte die erneute Anpassung für die kommenden Quartale eine lösbare Aufgabe für das Management darstellen. Beim Auftragseingang verweist das Unternehmen jedoch auf die gleiche Formulierung wie bei der Prognoseanpassung im Juli ('Auftragsbestand deutlich über einer halben Milliarde Euro'), was auf eine Stagnation in den letzten Monaten hindeutet. Angesichts der herausfordernden Lage bei den Händlern ist dies jedoch nicht überraschend und entspricht weitgehend unseren Erwartungen, die erst zur Jahresmitte 2025 eine Belebung im Orderbuch vorsehen.
Prognoseanpassung: Die angekündigte Bestandsreduktion dürfte unserer Meinung nach stärker als erwartet durch Preiszugeständnisse an die Händler erfolgen, die gezwungen sein dürften, den bereits auf dem Caravan Salon sichtbaren Rabattaktionen am Markt zu folgen. Dies sehen wir als einen der wesentlichen Gründe für die erneute Senkung der Prognose an und haben dies in unseren Schätzungen entsprechend berücksichtigt. Gleichzeitig haben wir jedoch unsere Erwartungen an den Free Cash Flow für das laufende Jahr nochmals leicht angehoben (MONe: 47 Mio. EUR).
Fazit: Die erneute Reduzierung der Jahresprognose dürfte die Glaubwürdigkeit des Unternehmens zwar erneut beschädigen, erscheint jedoch angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen konsequent. Der Fokus auf die Reduzierung des Working Capitals ist in diesem Zusammenhang richtig und wichtig. Wir hätten auch eine Distanzierung von der Mittelfristprognose begrüßt, erwarten hier jedoch spätestens im Rahmen des Ausblicks für 2025 eine Aktualisierung. Da wir auch im kommenden Jahr aufgrund der weiterhin fehlenden Dynamik im Auftragsbestand von einem Umsatzrückgang ausgehen, dürfte der Newsflow vorerst angespannt bleiben. Der Aktienkurs spiegelt jedoch bereits ein Szenario wider, das wir weiterhin als wenig realistisch betrachten. Wir bestätigen unser Rating mit einem Kursziel von 57,00 EUR (zuvor: 62,00 EUR).
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bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
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Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31099.pdf
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2014593 23.10.2024 CET/CEST
Montega AG: Smartbroker Holding AG: Kaufen
Original-Research: Smartbroker Holding AG - von Montega AG
23.10.2024 / 11:55 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Smartbroker Holding AG
Unternehmen:
Smartbroker Holding AG
ISIN:
DE000A2GS609
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
23.10.2024
Kursziel:
12,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Christoph Hoffmann
Pünktlich zum Roll-out der Marketingaktivitäten: Smartbroker zahlt Kunden 3% Zinsen
Smartbroker hat jüngst den Launch eines Zinskontos vermeldet, das Kunden kostenlos und mit wenigen Klicks in der App einrichten können, um nicht zum Wertpapierhandel benötigte Liquidität anzulegen. Dabei wird jeweils der EZB-Leitzins abzgl. 25BP gutgeschrieben. Auch wenn die Weitergabe von Zinsen auf überschüssige Liquidität bisher vom Management ausgeschlossen wurde, dürfte Smartbroker mit diesem Schritt einerseits zum breit angelegten Roll-out der Marketingkampagnen die Attraktivität seines Produkts erhöhen wollen und andererseits auf die aktuelle Wettbewerbssituation reagieren. Obwohl dem Unternehmen durch die Neuerung u.E. zukünftig signifikante zinsnahe Erträge im einstelligen Millionenbereich fehlen dürften, könnten nicht nur die Kundengewinnungskosten pro Nutzer sinken, sondern ebenso auch höhere absolute Neukundenzahlen möglich werden, weshalb wir den Schritt angesichts der nun wieder startenden Wachstumsphase insgesamt positiv werten.
Einführung des Zinskontos hat Meilensteincharakter: Zukünftig werden Kunden Zinsen auf Guthaben von bis zu 100.000 EUR bekommen, das auf dem 'Zinskonto' liegt. Einzige Voraussetzung ist, dass Kunden drei Transaktionen pro Quartal tätigen. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich um kostenlose oder -pflichtige Trades handelt. So werden die Zinsen beispielsweise gutgeschrieben, sobald ein monatlicher kostenloser Sparplan ausgeführt wird. Dies dürfte u.E. nur wenige wertpapier- bzw. handelsorientierte Kunden von der Depoteröffnung abhalten. Insgesamt stellt die Weitergabe von Zinsen für Smartbroker u.E. einen Meilenstein dar, der das Unternehmen in eine hervorragende Ausgangsposition für die nun startende Wachstums- bzw. Marketingphase bringt. Flankierend könnte sich auch die immer visibler werdende Einführung des Altersvorsorgedepots positiv auf das Wachstum auswirken, dessen Einführung aktuell für Anfang 2026 geplant ist. Mit dem kurzfristig geplanten Launch der Informationswebsite 'Aktienrente.de' nutzt Smartbroker ebenso seine starke Expertise im Medienbereich und könnte über diese mittelfristig nicht nur seine Werbeeinnahmen steigern, sondern ebenso den eigenen Broker bewerben.
Umfangreiche Prognoseanpassungen vorgenommen: Infolge der Einführung des Zinskontos rechnen wir mit einem Rückgang der zinsnahen Erträge. Konkret gehen wir davon aus, dass ein Drittel der gesamten Kundenliquidität auf das Zinskonto verschoben wird, da Kunden ihr Kapital Intraday zwischen Zinskonto und Depot verschieben können und damit auch bei kurzfristigen Handelsentscheidungen äußerst flexibel sind. Andererseits werden Gelder, die nicht auf dem Zinskonto liegen, weiterhin nicht verzinst, sodass Smartbroker trotz Einführung des Zinskontos zinsnahe Erträge vereinnahmen wird. Auf Basis unserer Prognosen führt diese Anpassung zu einem Rückgang der zinsnahen Erträge in 2025 i.H.v. ca. 2,8 Mio. EUR. Gleichzeitig haben wir die Kundengewinnungskosten je Kunde ab 2025 von 100 auf 90 EUR gesenkt und die Neukundenzahlen ab 2025 von 50.000 auf 60.000 erhöht, um dem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis Rechnung zu tragen. Aufgrund des späteren Marketingstarts (MONe: 11/24) rechnen wir in diesem Jahr noch mit 10.000 Neukunden (zuvor: 25.000), niedrigeren Marketingkosten (2,4 statt 4,0 Mio. EUR) und einem leicht höheren EBITDA.
Fazit: SB1 reagiert mit der Einführung des Zinskontos u.E. erfolgreich auf die Konkurrenzangebote und dürfte es einfacher bei der Kundengewinnung in der nun beginnenden Wachstumsphase haben. Wir bestätigen unser Rating und unser Kursziel.
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Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31097.pdf
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2014521 23.10.2024 CET/CEST
Montega AG: STEICO SE: Kaufen
Original-Research: STEICO SE - von Montega AG
22.10.2024 / 16:55 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu STEICO SE
Unternehmen:
STEICO SE
ISIN:
DE000A0LR936
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
22.10.2024
Kursziel:
42,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Patrick Speck, CESGA
STEICO hebt die Ergebnis-Guidance ein weiteres Mal an
STEICO hat gestern Abend die Zwischenmitteilung zum dritten Quartal veröffentlicht, dieeinen überraschend starken Geschäftsverlauf aufzeigt.
Robuste Umsatz- und überproportionale Ergebnisentwicklung: Nach 9M erzielteSTEICO Konzernerlöse i.H.v. 291,0 Mio. EUR, was für Q3 einen Erlösanstieg von rund 8,6%zum Vorjahr und rund 5,7% zum Q2/24 impliziert. Hierzu trugen neben einer stabilenEntwicklung im deutschen Kernmarkt vor allem die westeuropäischen Märkte bei.Weitere Details zur Umsatzentwicklung in den jeweiligen Regionen oder Produktgruppenlegte das Unternehmen jedoch nicht mehr vor. Ergebnisseitig verzeichnete STEICO nach9M beim EBIT ein beachtliches Plus von 86,4% yoy auf 47,9 Mio. EUR. Wie bereits zumHalbjahr wurde die Ergebnisentwicklung durch Erträge aus Währungssicherungs-geschäften (EUR/PLN) i.H.v. 25,6 Mio. EUR (Vj.: 9,2 Mio. EUR; H1: 19,8 Mio. EUR) beflügelt.Dennoch gelang STEICO im Neunmonatszeitraum auch adjustiert um diesen FX-Effekteine überproportionale Ergebnissteigerung um ca. 35,2% yoy. Dies gilt umso mehr fürQ3, in dem sich das adjustierte EBIT mit 10,1 Mio. EUR (Vj.: 4,8 Mio. EUR) sogar mehr alsverdoppelte. Die adjustierte Marge bewegte sich mit 10,1% im knapp zweistelligenBereich (Vj.: 5,2%). Dies verdeutlicht u.E., dass sich die Entspannung vor allem bei den Energie- und Holzpreisen verfestigt hat, während sich die Wettbewerbslage laut STEICOnach wie vor angespannt zeigte.
Guidance abermals angehoben: Vor dem Hintergrund des positiven Geschäftsverlaufserwartet das Managament für FY 2024 nunmehr einen leichten Anstieg der Umsätzevon rund 3% yoy auf 375 Mio. EUR (zuvor: auf Vorjahresniveau) sowie ein EBIT zwischen53 und 55 Mio. EUR (zuvor: 45-50 Mio. EUR). Wir hatten uns nach den Halbjahreszahlenbereits leicht oberhalb der bisherigen Guidance positioniert und heben unserediesjährigen Prognosen nochmals an. Für Q4 impliziert die neue Vorstandsprognose einnur leichtes Wachstum von rund 2% yoy (MONe Umsatz Q4/24: 84,6 Mio. EUR) sowie einEBIT im Mid-Point der Zielbandbreite von rund 6 Mio. EUR. Dies erachten wir trotz einer zuerwartenden Abschwächung der FX-Effekte sowie steigender Abschreibungen für dasneue Werk in Gromadka bei baufreundlicher Witterung als gut erreichbar.
Fazit: STEICO erholt sich in der ökologischen Nische deutlich dynamischer als es dieRahmendaten im Bausektor erwarten ließen. Bei Prognoseerfüllung ist die Aktie derzeitmit einem moderaten EV/EBIT von ca. 10,0x für das laufende bzw. 12,7x für das Folgejahrbewertet, was fernab des historischen EV-EBIT-Bewertungsniveaus (10Y) von ca. 16,3xliegt. Dementsprechend sehen wir auch für den Aktienkurs signifikantes Erholungs-potenzial und bestätigen die Kaufempfehlung und unser Kursziel von 42,00 EUR.
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bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31089.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2013775 22.10.2024 CET/CEST
Montega AG: APONTIS PHARMA AG: Halten (zuvor: Kaufen)
Original-Research: APONTIS PHARMA AG - von Montega AG
18.10.2024 / 13:36 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu APONTIS PHARMA AG
Unternehmen:
APONTIS PHARMA AG
ISIN:
DE000A3CMGM5
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Halten (zuvor: Kaufen)
seit:
18.10.2024
Kursziel:
16,50 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Tim Kruse, CFA
Zentiva kündigt freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot für APONTIS PHARMA zu 10 EUR an
APONTIS PHARMA hat am 16.10. die Unterzeichnung einer Investitionsvereinbarung mit der Zentiva AG (Teil der Zentiva-Gruppe) bekannt gegeben. Diese Vereinbarung sieht ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot von 10,00 EUR je ausstehender APONTIS PHARMA-Aktie in bar vor. Der Angebotspreis entspricht einer Prämie von 52,9% auf den Schlusskurs des Vortages und von 38,3% auf den gewichteten Durchschnittskurs der letzten drei Monate. Die Angebotsunterlagen werden voraussichtlich bis zum 27. Oktober 2024 unter www.zentiva-offer.com veröffentlicht. Die Annahmefrist beginnt mit der Veröffentlichung der Angebotsunterlage und läuft vier Wochen. Die Durchführung des Angebots unterliegt den üblichen Bedingungen, einschließlich einer Mindestannahmeschwelle von 65%. Zentiva hat bereits mit dem Mehrheitsaktionär Paragon eine Verkaufsvereinbarung über den Erwerb der gehaltenen Anteile (37,5%) zu einem Preis von 9,00 EUR je Aktie abgeschlossen. Zudem beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, die von ihnen gehaltenen Anteile anzudienen (MONe ca. 3-4%).
Gemäß der Investitionsvereinbarung wird APONTIS PHARMA – vorbehaltlich des Erreichens der Mindestannahmeschwelle sowie der Einhaltung aller Sorgfalts- und Treuepflichten des Vorstands – den Widerruf der Einbeziehung der Aktien in den Freiverkehr beantragen. Da APONTIS PHARMA nicht im regulierten Markt notiert ist, unterliegt das Angebot nicht dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG), weshalb kein gesondertes Delisting-Angebot erforderlich ist.
Zentiva ist mit rund 100 Millionen verkauften Produkten einer der größten Generikaanbieter in Deutschland und Europa. Das tschechische Unternehmen war ab 2009 Teil der Sanofi-Gruppe und wurde 2018 vom Finanzinvestor Advent übernommen. Als voll integriertes Pharmaunternehmen verfügt Zentiva neben Vertriebsaktivitäten über zwei eigene Forschungs- und vier Produktionsstandorte. Zentiva erscheint daher als strategisch passender Eigentümer, zumal bereits Geschäftsbeziehungen zu APONTIS PHARMA bestehen. Zentiva plant, die Anzahl der Produkteinführungen zu erhöhen und eine Zusammenarbeit bei der internationalen Expansion zu vertiefen. Wir teilen daher die Auffassung des Vorstandes, dass durch den Zusammenschluss mehr Patienten schneller von einer verbesserten Therapie profitieren könnten.
Aus finanzieller Sicht ist das Angebot für die Aktionäre jedoch nicht sonderlich attraktiv. Das Unternehmen befindet nach der Restrukturierung in 2023 auf einem guten Weg. Die klinische Evidenz hat sich durch die START- und SECURE-Studien signifikant verbessert, was auch durch die zunehmenden Aktivitäten der gesetzlichen Krankenkassen im Bereich 'Single Pill' verdeutlicht wird. Auch wenn noch Klumpenrisiken bei Atorimib, Caramlo und Tonotec bestehen wurde das Produktportfolio deutlich ausgeweitet und die neu Vertriebsstrategie zeigt bei gleichzeitig reduzierten Kosten bereits erste Erfolge. Hinzu kommt die aus unserer Sicht sehr vorteilhafte Kooperation mit Novartis.
Fazit: Sowohl der Zeitpunkt als auch die Höhe des Angebots haben uns überrascht. Obwohl wir Zentiva als strategisch passenden Eigentümer betrachten, halten wir das vorgelegte Angebot angesichts unseres Fair Values von 16,50 EUR für nicht besonders attraktiv. Gleichzeitig dürfte das geplante Delisting bei Erreichen der 65%-Schwelle die Handelbarkeit und somit den Wert der Aktie erheblich beeinträchtigen. Daher stufen wir die Aktie trotz des Upsides zum Kursziel auf 'Halten' zurück.
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2011639 18.10.2024 CET/CEST
Montega AG: Cantourage Group SE: Kaufen
Original-Research: Cantourage Group SE - von Montega AG
16.10.2024 / 17:25 CET/CEST
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Einstufung von Montega AG zu Cantourage Group SE
Unternehmen:
Cantourage Group SE
ISIN:
DE000A3DSV01
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
16.10.2024
Kursziel:
11,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Tim Kruse, CFA
Starke Ergebnisentwicklung in Q3 illustriert Skalierbarkeit des Geschäftsmodells - Guidance und Prognosen angehoben
Die Cantourage Group SE hat am 9. Oktober in einer Ad-hoc-Meldung die Rahmendaten zur Entwicklung im dritten Quartal veröffentlicht, die noch stärker ausfielen als von uns erwartet. Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen auch im Schlussquartal das aktuelle Marktumfeld zu seinem Vorteil nutzen wird, sehen die Aktie jedoch durch die politischen Diskussionen rund um das Thema Cannabis vorerst belastet.
Nachdem das Unternehmen bereits im September die Umsatzentwicklung bis August gemeldet hatte (24,9 Mio. EUR), wurde nun der Umsatz für das komplette dritte Quartal in Höhe von 13,2 Mio. EUR (+130 % yoy) bekanntgegeben. Entsprechend lag der September mit 5,2 Mio. EUR Umsatz nochmals über dem bereits starken Wert im August (4,9 Mio. EUR) und über unserer Erwartung (4,7 Mio. EUR). Der wesentliche Grund für die anhaltend starke Umsatzentwicklung ist, dass in den vergangenen Monaten zahlreiche Menschen in Deutschland den erleichterten Zugang zur Cannabistherapie genutzt haben. Nach Aussagen des Unternehmens können nun viele, die sich zuvor aufgrund von Beschwerden wie Schlafstörungen oder Schmerzen selbst therapiert und dabei auf unsichere Schwarzmarktprodukte zurückgegriffen haben, auf sichere Präparate in Arzneimittelqualität setzen. Hierfür werden auch zunehmend Telemedizin-Plattformen wie die von Cantourage genutzt (www.telecan.eu). Folglich sieht das Unternehmen auch in den kommenden Monaten eine anhaltend starke Topline-Entwicklung und hat den Ausblick für das Gesamtjahr auf einen Umsatz von mindestens 40,0 Mio. EUR angehoben (zuvor: 37,0 bis 43,0 Mio. EUR).
Sehr erfreulich ist, dass sich die starke Umsatzentwicklung von Cantourage nun auch in der Ergebnisentwicklung niederschlägt und im dritten Quartal zu einem EBITDA in der Bandbreite von 0,9 bis 1,1 Mio. EUR geführt haben dürfte, was deutlich über unserer Erwartung liegt (0,5 Mio. EUR). Die nun gemeldete Ergebnisgröße illustriert jedoch aus unserer Sicht die grundsätzliche Skalierbarkeit des Blütengeschäfts von Cantourage. Diese war in den vergangenen Quartalen aufgrund der fortlaufenden Kapazitätserweiterungen in der Produktion sowie dem Ausbau der internen Strukturen bislang nicht sichtbar.
Prognosenanpassung: Wir haben unsere Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Jahr aufgrund der stärker als erwarteten Entwicklung in Q3 angehoben. Für 2025 belassen wir unsere Erwartungen hingegen unverändert, da diese bereits ein durchschnittliches Umsatzniveau leicht oberhalb der letzten zwei Monate implizieren. Gleichzeitig dürfte die Ertragsentwicklung in Q3 unserer Ergebniserwartung für 2025 Sichtbarkeit verleihen.
Fazit: Die Aktienkursentwicklung des Unternehmens ist im laufenden Jahr bislang ernüchternd und dürfte insbesondere durch die anhaltende politische Diskussion um das Thema Cannabis-Legalisierung getrieben sein. Gleichzeitig ist die operative Entwicklung der letzten Monate beeindruckend und zeigt unserer Meinung nach die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells von Cantourage. Entsprechend bestätigen wir die Kaufempfehlung mit einem unveränderten Kursziel von 11,00 EUR.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
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mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
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wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31067.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com
2009949 16.10.2024 CET/CEST
Montega AG: PAL Next AG: Verkaufen
Original-Research: PAL Next AG - von Montega AG
14.10.2024 / 18:35 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu PAL Next AG
Unternehmen:
PAL Next AG
ISIN:
DE000A12UPJ7
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Verkaufen
seit:
14.10.2024
Kursziel:
1,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Ingo Schmidt
Der Geschäftsverlauf der PAL Next AG (bis 09/2024: PANTAFLIX AG) hat sich in den ersten sechs Monaten 2024 planmäßig entwickelt. Darüber hinaus veröffentlichte das Unternehmen im August mit SPACE VETS die erste nahezu vollständig mit Künstlicher Intelligenz (KI) produzierte Animationsserie.
Top Line im Produktionsjahr deutlich unter Vorjahr: Da sich viele Produktionen, wie DAS LEBEN DER WÜNSCHE und ASBEST - Staffel 2 derzeit im Dreh oder in der Postproduktion befinden und deren Umsätze erst 2025 realisiert werden, beliefen sich die Erlöse zur Jahresmitte auf lediglich 1,2 Mio. EUR (H1 2023: 21,2 Mio. EUR). Diese resultierten hauptsächlich aus einer weiteren Teilrealisierung für das Projekt DER TIGER. Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs verschlechterte sich das EBIT lediglich auf -2,3 Mio. EUR (H1 2023: -0,7 Mio. EUR). Unterstützend wirkten sich ein niedrigerer Materialaufwand aufgrund des geringen Volumens an Auftragsproduktionen sowie ein geringerer Personalaufwand nach der im Vorjahr erfolgten Restrukturierung aus. Darüber hinaus konnten die Dreharbeiten für den Kinofilm DAS LEBEN DER WÜNSCHE im Juli erfolgreich abgeschlossen werden. Der Film wird voraussichtlich 2025 in die deutschen Kinos kommen. Außerdem wurden die Dreharbeiten für den Kinofilm ONE HIT WONDER unlängst begonnen.
Attraktive Perspektive der neuen KI-Strategie in den Fokus der Equity Story gestellt: Mit der Veröffentlichung der Pilotfolge von SPACE VETS hat die PAL Next Tochter Storybook Studios GmbH den Startschuss für die erste weitestgehend KI-generierte Animationsserie abgegeben. Die Serie wurde in nur 60 Tagen produziert, was im Vergleich zu traditionellen Animationsproduktionen, die oft mehrere Monate dauern, eine deutliche Zeitersparnis darstellt. Der Einsatz von KI ermöglicht es somit, Produktionskosten erheblich zu senken, indem manuelle Arbeitsprozesse automatisiert werden. Die Bekanntgabe des Vertriebskanals und der Höhe erzielbarer Erlöse erwarten wir in der ersten Jahreshälfte 2025, so dass die Visibiliät bezüglich der Skalierbarkeit des neuen Formats noch sehr gering bleibt.
Ausblick bestätigt: Für das laufende GJ erwartet das Unternehmen weiterhin ein Erlösniveau von 3,0 bis 4,5 Mio. EUR und ein EBIT zwischen -4,0 und -2,5 Mio. EUR. In 2025, dem Jahr der Fertigstellung und Veröffentlichung diverser Projekte, dürften die Erlöse dann auf mindestens 21 Mio. EUR ansteigen. Im Ergebnis wird das Erreichen des Break Even angestrebt.
Fazit: Mit der KI-generierten Animationsserie SPACE VETS bieten sich der PAL Next AG vielversprechende Chancen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, insbesondere im Animationsbereich. Angesichts deutlich verkürzter Produktionszeiten ist im Falle einer positiven Vermarktung zukünftig eine Vielzahl von Veröffentlichungen im Geschäftsjahr möglich, so dass eine stetige Umsatzgenerierung und weniger starke Schwankungen der Ergebnisgrößen perspektivisch erreichbar sein dürften. Angesichts der u.E. noch unzureichenden Visibilität nehmen wir keine Änderungen in unserem DCF-Modell vor. Somit bestätigen wir das Kursziel von 1,00 EUR und halten weiterhin an unserem Rating fest.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
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Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31047.pdf
Kontakt für Rückfragen:
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Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com
2008161 14.10.2024 CET/CEST
Montega AG: elumeo SE: Halten
Original-Research: elumeo SE - von Montega AG
14.10.2024 / 11:45 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu elumeo SE
Unternehmen:
elumeo SE
ISIN:
DE000A11Q059
Anlass der Studie:
Initiation of Coverage
Empfehlung:
Halten
seit:
14.10.2024
Kursziel:
2,15 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Ingo Schmidt
Shine bright like a diamond
Die elumeo SE hat sich auf die Herstellung und den Direktvertrieb von Edelsteinschmuck spezialisiert. Elumeo vertreibt seine hochwertigen Schmuckstücke hauptsächlich über den Direktvertriebsweg, vorwiegend über Teleshopping und E-Commerce-Kanäle . Das Unternehmen konzentriert sich hierbei auf Schmuckstücke mit Edelsteinen wie Diamanten, Rubinen, Saphiren und Smaragden, die es vor allem aus Asien bezieht. Elumeo betreibt neben dem eigenen TV-Shopping-Kanal Juwelo-TV auch Online-Plattformen, um seine Produkte einem breiten Publikum in Europa zugänglich zu machen.
Einer der Hauptvorteile der elumeo SE ist die vollständige Kontrolle über die gesamte Wertschöpfungskette. Die Warenbeschaffung erfolgt in enger Kooperation über lokale Partner in Bangkok und Jaipur. Dabei werden die Produkte aufgrund der Vorgaben des Einkaufsmanagements in Berlin von den jeweiligen Partnern hergestellt. Elumeo konzentriert sich dabei auf preislich attraktive Schmuckstücke aus echten Edelsteinen, die durch den Direktvertrieb über den TV-Sender Juwelo-TV und Online-Plattformen kostengünstig an Endkunden verkauft werden. Durch die vertikale Integration vom Einkauf über die Herstellung bis hin zum Endkundenvertrieb bietet elumeo einen zusätzlichen Kostenvorteil. Dies ermöglicht außerdem eine direkte und persönliche Kundenansprache und schafft eine hohe Kundenbindung.
Elumeo bietet Schmuck aus allen Preissegmenten an, um ein breites Publikum anzusprechen, das sich hochwertigen Schmuck zu erschwinglichen Preisen wünscht. Die Kombination aus echten Edelsteinen, Handarbeit und attraktiven Preisen hat dazu beigetragen, dass das Unternehmen eine loyale Kundschaft aufbauen konnte.
Angesichts des herausfordernden konjunkturellen Umfeldes, das im deutschen Heimatmarkt bis zuletzt von einer starken Kaufzurückhaltung geprägt war, entwickelten sich die Unternehmensergebnisse in den vergangenen Jahren unvorteilhaft und waren von rückläufigen Margen und negativen Jahresüberschüssen überschattet:
Mit der Einführung von KI-basierten Simultanübersetzungen der im Berliner Studio produzierten Sendeinhalte eröffnen sich für den TV-Shopping-Sender Juwelo-TV nun jedoch neue Wachstumschancen, insbesondere in internationalen Märkten. Durch Echtzeit-Übersetzungen kann der Sender Sprachbarrieren überwinden und potenziell ein globales Publikum erreichen. Dies ermöglicht den Eintritt in neue Märkte ohne die Notwendigkeit, separate lokale Kanäle aufzubauen, was die Reichweite erheblich steigert und Umsatzpotenzial erhöht.
Vor dem Hintergrund der geplanten Auslandsexpansion nach Spanien, Frankreich und Italien dürften die Erlöse in den kommenden Jahren spürbar zulegen. Der in Q2/2024 erfolgte Markteintritt in Spanien lief gut an und erzielte elumeo zufolge bereits nach zwei Monaten einen positiven Deckungsbeitrag. Der Markteintritt in Frankreich erfolgte im September 2024. Im Zusammenspiel mit einem kürzlich initiierten Effizienzprogramm, das neben einer Personalkostenreduktion auch Effizienzsteigerungen in der Logistik vorsieht, sollte es elumeo gelingen, die Verluste in 2025 spürbar zu reduzieren und in 2026ff in die Gewinnzone vorzudringen und nachhaltig profitabel zu wachsen.
Fazit: Trotz einer Vielzahl von Wettbewerbsvorteilen und einer guten Nischenpositionierung war elumeo operativ zuletzt wenig erfolgreich. Konjunktureller Rückenwind im Jahresverlauf von 2025 und die KI-basierte Auslandsexpansion bieten u.E. aber die Basis für deutlich verbesserte Perspektiven ab 2025ff. Wir nehmen die Aktie mit einer Haltenempfehlung und einem Kursziel von 2,15 EUR in die Coverage auf.
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wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
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Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
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2007919 14.10.2024 CET/CEST
Montega AG: Shelly Group AD: Kaufen
Original-Research: Shelly Group AD - von Montega AG
10.10.2024 / 10:06 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Shelly Group AD
Unternehmen:
Shelly Group AD
ISIN:
BG1100003166
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
10.10.2024
Kursziel:
49,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Bastian Brach
Anhaltend hohe Wachstumsrate in Q3 vor wichtigem Schlussquartal
Am Dienstag hat die Shelly Group vorläufige Erlöszahlen für die ersten neun Monate veröffentlicht. Mit diesen knüpfte das Unternehmen an das starke erste Halbjahr an und liegt mit einem Wachstum oberhalb der 40%-Schwelle weiterhin auf Kurs, die eigene Guidance zu erreichen.
Positive Erlösentwicklung: Gemäß den vorläufigen Umsätzen liegen die 9M-Zahlen mit 127,0 Mio. BGN bzw. 64,9 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahr (9M/23: 86,3 Mio. BGN bzw. 44,1 Mio. EUR; +47,2% yoy). Dies impliziert zwar eine leicht rückläufige Wachstumsdynamik in Q3 von rund +43,5% yoy auf 23,1 Mio. EUR im Vergleich zu der Top Line-Steigerung in H1/24 i.H.v. +49,0% yoy, dennoch ist Shelly weiter auf Kurs, die eigene Unternehmensprognose zu erreichen. Für das besonders starke vierte Quartal, welches in den vergangenen beiden Jahren rund 40% der Gesamterlöse ausgemacht hat, müsste Shelly einen Umsatz von 40,1 Mio. EUR erzielen (Q4 2023: 30,8 Mio. EUR, +30,2% yoy), um die Guidance i.H.v. 105 Mio. EUR zu erreichen. Um unsere Prognose zu erreichen, wäre im Schlussquartal eine Wachstumsrate von 44,5% yoy notwendig. Auch dies erscheint angesichts der bisherigen neun Monate weiterhin realistisch. Insbesondere das Timing von einzelnen Produktlaunches und -updates wird u.E. entscheidend dafür sein, ob unsere Erwartung oberhalb der Guidance erfüllt werden kann.
Liquiditätssteigerung durch Verkauf des Office-Gebäudes: Shelly hat zudem den im ersten Halbjahr angekündigten Verkauf der 100%-igen Tochtergesellschaft Shelly Properties EOOD für 6,8 Mio. BGN (3,5 Mio. EUR) vollzogen. In der Gesellschaft befand sich das aktuell genutzte Office-Gebäude, aus welchem Shelly jedoch aufgrund der zu geringen Fläche in den kommenden Monaten ausziehen wird. Der aus dem Verkauf resultierende Erlös dürfte u.E. sowohl ergebnis- als auch cashflowseitig noch in Q3/24 verbucht werden. Zum Halbjahr betrug der Buchwert 5,8 Mio. BGN, sodass wir einen Sondergewinn von rund 1,0 Mio. BGN bzw. 0,5 Mio. EUR erwarten. Der Verkaufserlös erhöht zudem das Liquditätspolster, dass zuletzt durch den starken Working-Capital-Aufbau rückläufig war.
Kapitalmarkttag in Frankfurt: Der nächste Termin für Shelly-Investoren ist der erste Capital Markets Day am 05.11.2024, zu dem Investoren und Analysten eingeladen sind. Mit Blick auf die finanziellen Mittel- und Langfristziele erwarten wir eine Bestätigung der Guidance für 2026 (>200 Mio. EUR Umsatz sowie >50 Mio. EUR EBIT) sowie erste Aussichten auf die Ziele für das Jahr 2030. Unsere laufende Planung sieht einen 2030er Umsatz von rund 430 Mio. EUR bei einer leicht rückläufigen Marge von 25,0% vor. Der vollständige Q3-Bericht ist für Mitte November terminiert.
Fazit: Shelly hat mit den starken Q3-Erlösen einmal mehr gezeigt, dass das Unternehmen auf bestem Weg ist, die eigenen kurzfristigen Ziele für 2024, aber auch die mittelfristigen Ziele zu erreichen, die u.E. auf dem Capital Markets Day bestätigt werden sollten. Die Einblicke zur Langfriststrategie und Produktupdates (inkl. ShellyX) dürften u.E. die Equity Story weiter stützen. Wir bekräftigen angesichts der weiterhin moderaten Bewertung (KGV 2025e: 20,0) unsere Kaufempfehlung und das Kursziel von 49,00 EUR.
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Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31029.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2006151 10.10.2024 CET/CEST
Montega AG: Nynomic AG: Kaufen
Original-Research: Nynomic AG - von Montega AG
09.10.2024 / 12:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Nynomic AG
Unternehmen:
Nynomic AG
ISIN:
DE000A0MSN11
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
09.10.2024
Kursziel:
34,00 EUR (zuvor: 46,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Bastian Brach
Prognoseanpassung aufgrund von konjunkturell bedingten Auftragsverzögerungen
Nynomic hat gestern bekanntgegeben, dass das Unternehmen die Guidance für das Jahr 2024 anpasst und sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig nun einen Rückgang im Vergleich zum Jahr 2023 erwartet. Grund hierfür waren kundenseitige Auftragsverschiebungen infolge der schwachen Konjunktur.
Guidance verringert: Während Nynomic vorher ein Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich und eine Steigerung der EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr (2023: 13,1%) in Aussicht gestellt hatte, erwartet der Vorstand nun einen Umsatzrückgang auf 100,0 - 110,0 Mio. EUR (-6,8% bis -15,3% yoy). Die geringeren Erlöse und das Wegfallen besonders margenstarker Aufträge wirken sich zudem auf die EBIT-Marge aus, die nun für FY24 bei nur noch 7-9% liegen dürfte. Ursächlich für die deutlichen Anpassungen sind die Verzögerung der Abrufe bereits bestellter Produkte auf Kundenseite, die insbesondere im Halbleiter- und Agrar-Sektor unter den schwachen Rahmenbedingungen leiden und mit der Verschiebung über das Jahresende hinaus ihre Cashflows für FY24 aufbessern wollen. Laut Vorstand handelt es sich bei den Auslieferungsanpassungen ausdrücklich nicht um Stornierungen und man erwarte, dass ein Großteil dieser zu Jahresbeginn 2025 verbucht wird. Das Beibehalten der Mittelfristprognose (200 Mio. EUR Umsatz & 16-19% EBIT-Marge) unterstreicht u.E. die Zuversicht des Managements in eine deutliche Erholung bereits im kommenden Jahr. Auch auf der Personalseite sind keine Einschnitte geplant.
Wachstumsstory bleibt attraktiv, Prognosen angepasst: Nach drei hervorragenden Geschäftsjahren während der Coronakrise (Umsatz-CAGR 2020-2022: 21,6%) mit zweistelligen operativen Margen, blieb die Nynomic in 2023 und wohl auch im laufenden Jahr hinter den eigenen und den Markterwartungen zurück. Der Rückenwind durch die hohe Nachfrage und den starken Lageraufbau auf Kundenseite im Zuge der weltweiten Lieferkettenprobleme hat sich seit Ende 2022 umgekehrt. Die Normalisierung der Lagerbestände und die schwächelnde Konjunktur in Europa resultieren in einer momentanen Erlösentwicklung, die u.E. signifikant unter dem mittelfristigen Potenzialwachstum zurückbleibt. Das Unternehmen bleibt aus unserer Sicht eine attraktive Wachstumsstory, die innovative Produkte in strukturell wachsenden Endmärkten vertreibt. Nichtsdestotrotz erwarten wir keine Rückkehr zu dem Wachstum der Jahre 2020-2022, sondern mittelfristig eine Steigerungsrate im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich bei einer EBIT-Marge, die sich schrittweise 16,0% annähert, und positionieren uns damit jeweils unterhalb bzw. am unteren Ende der im Zuge der Gewinnwarnung bestätigten Mittelfristguidance.
Erholung in 2025 erwartet: Kurzfristig rechnen wir einerseits aufgrund der verschobenen Abrufe, andererseits aufgrund von positiven Vorstandsaussagen zu dem Fortschritt von anlaufenden Entwicklungsprojekten mit einer deutlichen Erholung im kommenden Jahr, insbesondere im 1. Quartal. Diese Effekte sollten die anhaltend schwache Wirtschaftsentwicklung überkompensieren. Dies würde ein Übertreffen des 2023er-Erlösniveaus sowie eine Rückkehr zu zweistelligen EBIT-Margen bedeuten, die aufgrund der höheren Personalkosten (v.a. in der F&E-Abteilung) jedoch noch nicht die Werte der Jahre 2022/23 erreicht. Der Free Cashflow sollte nach zwei negativen Jahren ebenfalls wieder in den positiven Bereich zurückkehren.
Fazit: Die Gewinnwarnung der Nynomic spiegelt die zurzeit schwache Entwicklung in den relevanten Endmärkten wieder. Zwar scheint es wahrscheinlich, dass diese Lücke in Q1/25 aufgeholt werden kann, dennoch reduzieren wir unsere Prognosen für die mittelfristigen Wachstumsraten, da wir nicht davon ausgehen, dass die Sonderkonjunktur der Jahre 2020-2022 als Basisszenario gesehen werden kann. Trotz dieser Reduktion bleibt die Aktie aufgrund der attraktiven Bewertung (EV/EBIT 2025e: 8,7) in Kombination mit dem langfristigen Wachstums- und Margenprofil kaufenswert mit einem angepassten Kursziel von 34,00 EUR.
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Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31019.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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2005261 09.10.2024 CET/CEST
Montega AG: Cherry SE: Halten (zuvor: Kaufen)
Original-Research: Cherry SE - von Montega AG
08.10.2024 / 12:16 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Cherry SE
Unternehmen:
Cherry SE
ISIN:
DE000A3CRRN9
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Halten (zuvor: Kaufen)
seit:
08.10.2024
Kursziel:
0,65 EUR (zuvor: 3,50 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Bastian Brach
Konjunkturelle Schwäche führt zu Guidance-Verfehlung -'Kauf'-Empfehlung gestrichen und Kursziel reduziert
Cherry hat vergangene Woche einen enttäuschenden vorläufigen Q3-Umsatz vermeldet, der signifikant unter der mit den H1-Zahlen veröffentlichten Guidance liegt. Die anhaltend schwache konjunkturelle Entwicklung und der Fokus auf den Barmittelzufluss veranlassten das Management zu einem weiteren Kosteneinsparungsprogramm sowie einer Restrukturierung des GOP-Segments.
Q3-Umsatzrückgang stellt Bruch der jüngsten Erholung dar: Nachdem Cherry ein schwaches Jahr 2023 verzeichnet hatte, indem die bereits reduzierte Guidance nochmals deutlich verfehlt (siehe Comment vom 06. Februar 2024) und die Covenants des UniCredit Bank-Kredits gebrochen wurden, hellte sich die Lage im ersten Halbjahr auf. Das Unternehmen konnte eine Erlösentwicklung im Rahmen der eigenen Erwartungen verzeichnen sowie eine Vereinbarung mit der UniCredit bzgl. des Kredits schließen, der neben einer frühzeitigen Teilrückzahlung auch das Aussetzen der Covenantsprüfung bis Ende März 2025 vorsah. Zudem blickte das Management optimistisch auf die zweite Jahreshälfte, die am Mittelpunkt der Guidance eine Top Line-Steigerung von rund 26,9% in Aussicht stellte.
Der erzielte Umsatz i.H.v. rund 22,0 Mio. EUR (Q3/23: 27,3 Mio. EUR; -19,4% yoy) bedeutet einen deutlichen sequenziellen Rückgang von 29,7% ggü. Q2/24 und liegt zudem unter der Guidance von 35,0 Mio. EUR. Grund hierfür war u.a. die sich weiter eintrübende Konjunkturentwicklung im wichtigen Heimatmarkt Deutschland (Umsatzanteil H1/24:40,7%), was sowohl die B2B- als auch die B2C-Absätze im Segment GOP negativ beeinflusste. Als Resultat der schwachen Ergebnisse und der zu optimistischen Planungen trennte sich Cherry mit sofortiger Wirkung vom Geschäftsführer und Leiter des Segments, welches interimsmäßig von CEO Kaltner übernommen wird. Das neu angekündigte Kosteneinsparungsprogramm soll zudem die Kostenbasis senken und weitere konzernweite Einsparungen i.H.v. 3,5 Mio. EUR ermöglichen, die sich u.a. aus der nicht-Nachbesetzung von freien Stellen sowie Einsparungen bei Fremdleistungen(bspw. Beratungsleistungen) und im R&D-Bereich ergeben. Als Lichtblick kann nur die anhaltend starke Entwicklung des DH&S-Segments (MONe: 7,0 Mio. EUR) gesehen werden, welches von der deutschlandweiten Einführung des e-Rezepts und infolgedessen der Nachverdichtung der Terminals bei Apotheken und Ärzten profitierten kann.
Umfassende Modellanpassungen: Aufgrund der deutlichen Guidance-Verfehlung und im Zuge eines Analystenwechsels passen wir unser Modell grundlegend an. Die anhaltende Schwäche im Zielmarkt des GOP-Segments dürfte u.E. aufgrund der sich weiter eintrübenden Konjunktur über das Jahresende 2024 hinaus anhalten, sodass wir unsere Umsatzprognosen sowohl im laufenden Jahr (76,7 Mio. EUR, zuvor: 93,0 Mio.EUR) als auch im kommenden Jahr (-5,0% yoy; zuvor: +10,0% yoy) in diesem Segment anpassen.
Trotz der positiven Entwicklung im DH&S-Bereich, in welchem wir im Jahr 2025 ein Top Line-Wachstum im mittleren einstelligen Bereich erwarten, würde dies in einem negativen Konzernwachstum i.H.v. -1,7% resultieren. Auch für die Folgejahre reduzieren wir unsere Umsatzprognosen, die sich über die geringeren Deckungsbeiträge auch in niedrigeren operativen Margen inkl. TV-Marge widerspiegeln dürften. Zudem erhöhen wir das Beta aufgrund der gestiegenen Unsicherheit auf 1,80 (zuvor: 1,60).
Cashflow-Entwicklung im Fokus: Mit der schwachen Geschäftsentwicklung rückt die Liquidität des Konzerns zunehmend in den Vordergrund. Aufgrund der geringeren Absatzentwicklung sowie der resultierenden negativen operativen Marge gehen wir für Q3 von einem negativen Free Cashflow aus, der den Cashbestand auf unter 10 Mio. EUR bringen dürfte. Zwar wurde die Covenantsprüfung der UniCredit bis Ende März 2025 ausgesetzt, dennoch steigt u.E. die Notwendigkeit, weitere Gespräche mit Banken und Zulieferern zu führen, um die Barmittel zu erhöhen. Eine erfolgreiche Reduktion der Vorräte im Rahmen eines soliden 4. Quartals, welches aufgrund der Black Week und des Weihnachtsgeschäfts traditionell stark ist, könnte hier kurzfristig Entlastung schaffen. Zudem werden die Einsparungen in den Bereichen Personal, Beratungskosten und Marketing i.H.v. 3,5 Mio. EUR laut Vorstand ebenfalls noch im aktuellen Jahr cashwirksam sein. Eine Einigung mit der UniCredit über eine weitere Aussetzung der Covenantsprüfung über Q1/25 hinaus würde u.E. ebenfalls kurzfristig entlastend wirken.
Fazit: Entgegen des Management-Ausblicks im August hat Cherry ein schwaches Q3 verbucht. Das Chance/Risiko-Verhältnis ist aufgrund der angespannten Liquiditätslage sowie der anhaltend schwachen Rahmenbedingungen aktuell u.E. nicht attraktiv. Wir stufen die Aktie auf Halten mit einem Kursziel von 0,65 Euro (zuvor: 3,50 Euro).
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
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fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
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2004367 08.10.2024 CET/CEST
Montega AG: PORR AG: Kaufen
Original-Research: PORR AG - von Montega AG
08.10.2024 / 10:45 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu PORR AG
Unternehmen:
PORR AG
ISIN:
AT0000609607
Anlass der Studie:
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Empfehlung:
Kaufen
seit:
08.10.2024
Kursziel:
20,00 EUR
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Patrick Speck, CESGA
Aktienrückkaufprogramm verleiht attraktivem InvestmentCase zusätzlichen Schwung
Wir haben jüngst mit Klemens Eiter (CFO) und Lisa Galuska (IR) von der PORR AG eine virtuelle Roadshow veranstaltet, die uns in der positiven Sicht auf den Investment Caseeinmal mehr bestätigt hat. Zudem gab das Unternehmen gestern ein Aktienrückkaufprogramm bekannt, das als Katalysator für einen positiven Kursverlauf fungieren dürfte.
Fokus auf Profitabilität: Anstelle der Erschließung neuer Märkte zur Beschleunigung der Umsatzentwicklung fokussiert sich PORR laut Vorstand derzeit auf das Erreichen derProfitabilitätsziele. In 2025 soll demnach eine EBIT-Marge von 3,0% zu Buche stehen(Konsens: 2,9%) und auch weitere Margensteigerungen erscheinen uns selbst ohne eine nennenswerte Ausweitung der Top Line nicht unrealistisch. Hierzu beitragen sollten u.a. die hohe Kostendisziplin und ein vorteilhafter Produktmix. So gelingen PORR bei Projekten im durch die Energiewende und die Digitalisierung (z.B. Datencenter) strukturell getriebenen Industriebau überdurchschnittlich hohe Margen. Insgesamt wies der sonstige Hochbau (Industriebau, öffentlicher Hochbau etc.) in H1/24 mit rund 25% ein mehr als doppelt so hohes Auftragsvolumen wie der Wohnungsbau (ca. 11%) auf. Auch in letzterem verspürt PORR infolge der Zinswende leichte Erholungs tendenzen und im Tiefbau (H1/24: ca. 53% des AE) sollte ohnehin auf Jahre hinaus ein enorm hoher Baubedarf gewährleistet sein. So verdeutlichte unlängst der Einsturz der Carolabrücke in Dresden den vielfach maroden Zustand der hiesigen Infrastruktur. Trotz temporärer Einschränkungen auf einzelnen Baustellen sollte auch die jüngste Flutkatastrophe inTeilen Österreichs und Süddeutschlands letztlich zu einer erhöhten Nachfrage nach Bauleistungen führen. An einem potenziellen 'Wiederaufbauprogramm Ukraine' würde PORR durch die starke Stellung in den angrenzenden Heimmärkten Polen, Slowakei undRumänien partizipieren, ein unmittelbares Engagement in dem kriegsgebeutelten Land strebt der Vorstand aber nicht an. In Summe untermauerten die Aussagen des Managements unsere Auffassung, dass PORR auf absehbare Zeit eine sehr selektive Projektauswahl aufrechterhalten kann, was weitere Margensteigerungen plausibilisiert.
Aktienrückkäufe beschlossen: Seitens der Refinanzierung sieht der CFO angesichts des bis 2028 überschaubaren Fälligkeitsprofils aktuell keinen Anpassungsbedarf. Vielmehr hat das Unternehmen nun ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen, das beginnend am 11. Oktober 2024 bis voraussichtlich 30. Juni 2025 den Erwerb v on maximal 785.565 Aktien bzw. bis zu 2% des Grundkapitals vorsieht. Der dafür notwendige Kapitalbedarf beläuft sich auf bis zu 15 Mio. EUR. Vor dem Hintergrund eines durchschnittlichen Handelsvolumens von knapp 190 Tsd. EUR über die letzten 100 Handelstage an der Heimatbörse Wien sollten die Rückkäufe spürbare Impulse für die Kursentwicklung bringen. Überdies liegt die Bewertung der Aktie mit einem KGV 2024e von 6,2x trotz der u.E. hohen Visibilität für die weitere Geschäftsentwicklung nach wie vor fernab des historischen Durchschnitts (10Y: 10,5x).
Fazit: Ungeachtet erkennbarer operativer Fortschritte und des vom Vorstand avisierten Margensteigerungspotenzials bewegt sich die PORR-Aktie seit Jahresbeginn seitwärts.Das nun verkündete Aktienrückkaufprogramm dürfte jedoch zu einer nachhaltigen Kursbelebung beitragen. Wir bestätigen die Kaufempfehlung und das Kursziel.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
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Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31005.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com
2004277 08.10.2024 CET/CEST
Montega AG: pferdewetten.de AG: Kaufen
Original-Research: pferdewetten.de AG - von Montega AG
01.10.2024 / 15:50 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu pferdewetten.de AG
Unternehmen:
pferdewetten.de AG
ISIN:
DE000A2YN777
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
01.10.2024
Kursziel:
14,00 EUR (zuvor: 16,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Tim Kruse, CFA
Pferdewetten.de plant Wandelanleihe zur Absicherung der nächsten strategischen Schritte
Die Pferdewetten.de AG hat in einem Call am 26.09. Details zu der geplanten Wandelanleihe bekannt gegeben und ist in diesem Zusammenhang auf die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr sowie die aktuelle Lage eingegangen.
[Tabelle]
Insgesamt legte der Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr aufgrund der weiteren Expansion im Bereich Sportwette Retail deutlich zu. Der Umsatz in diesem Bereich mit 8,3 Mio. EUR hinter unserer Erwartung zurück (MONe: 10,0 Mio. EUR), was ursächlich auf ein geringer als erwartetes Spielvolumen zurückzuführen ist. Dieses lag mit 26,0 Mio. EUR zwar deutlich über dem Vorjahr (7,7 Mio. EUR), aber unter dem Wert des ersten Quartals (26,8 Mio. EUR). Die Abweichung resultiert aus einer geringeren Anzahl an Neueröffnungen in Q2 (IST: 19 vs. MONe: 30), einem marktbedingt niedrigeren Spielvolumen sowie einem geringer als erwarteten Umsatzbeitrag der in 2024 eröffneten Shops. Zu letzterem Effekt hat das Unternehmen im Conference Call eine Grafik gezeigt, welche zum einen die Anlaufkurve der neuen Shops zeigt und zum anderen illustriert, dass die durchschnittlichen Wetteinsätze der Shops in der Gesamtheit (das Jahr 2022 enthält nur 10 Shops) im Schnitt noch unter der ursprünglichen Erwartung von 100.000 Euro pro Shop und Monat hinterherhinken.
[Abbildung]
Hinzu kommt, dass das Unternehmen den Shop-Betreibern als Anreiz Freimonate gewährt, in denen die Partner eine reduzierte Franchise-Gebühr an Sportwetten.de abführen (marktübliche Gebühr beträgt ca. 20% vom Spielvolumen).
Für das erste Halbjahr 2024 hat das Unternehmen diesen Effekt im Conference Call auf ca. 0,8 Mio. EUR beziffert, was nach unseren Berechnungen zu einer durchschnittlichen Franchise-Gebühr von ca. 15% für H1/24 führt. Dieser Effekt sollte sich aber mit der Zeit und der zunehmenden Anzahl der Shops reduzieren und sukzessive den geplanten 20% annähern. Zudem kann das Unternehmen nach eigenen Angaben aufgrund der immer größeren Marktpräsenz mittlerweile auch Vereinbarungen leicht über dem 20%-Niveau abschließen. Zusammen mit den 'Investitionen' von ca. 30.000 EUR pro Shop, die bis auf die Terminals (ca. 6.000/Terminal) unmittelbar ergebniswirksam sind, führten die oben genannten Effekte zu einem weiterhin negativen EBITDA von -1,3 Mio. EUR in Q2 (MONe: -1,0 Mio. EUR), wenngleich eine sequenzielle Verbesserung zum Q1 ersichtlich ist (Q1/24: -1,9 Mio. EUR). Derweil schreitet das Unternehmen in der Expansion ungebremst voran und ist auf gutem Wege, das erklärte Ziel von 220 Shops zum Jahresende 2024 zu erreichen. Damit nimmt u.E. auch die Visibilität der avisierten 550 Shops bis Ende 2027 stetig zu.
Der Bereich Sportwette Online ist mit einem EBITDA von -0,7 Mio. EUR immer noch deutlich defizitär und zeigt auch gegenüber dem Vorquartal kaum Verbesserungen, sodass wir von unserer ursprünglichen Erwartung eines ausgeglichenen EBITDA in H2 für die Sportwette Online Abstand nehmen. In diesem Zusammenhang ist jedoch erwähnenswert, dass der Retail-Bereich ebenfalls von der Sportwette Online profitieren dürfte, da viele Kunden, die über die stationären Shops gewonnen werden, auch online spielen, aber nicht dem Segment Sportwette Online zugeordnet werden.
Die stärkste Abweichung von unseren Erwartungen gab es im Geschäftsbereich Pferdewette, indem erstmals seit langer Zeit ein negatives EBITDA in Höhe von -0,1 Mio. EUR (MONe: 0,7 Mio. EUR) ausgewiesen wurde. Ein wesentlicher Grund ist das anhaltend niedrige Spielvolumen, das mit 86,7 Mio. EUR zwar auf einem vergleichbaren Niveau wie in Q1/24 und Q3/23 lag (Q4/23 wegen noch ausstehendem Jahresabschluss 2023 nicht verfügbar), damit aber deutlich unter dem Durchschnitt der Vorjahre von über 100 Mio. EUR pro Quartal liegt. Dies resultiert nach Angaben des Managements zum einen aus zunehmenden regulatorischen Limitierungen auf bestimmte Wetten im wichtigen französischen Markt und ist zum anderen auf anhaltend geringere Wettaktivitäten von einigen bedeutenden Kunden zurückzuführen. Zudem verweist das Unternehmen im Hinblick auf die schwache Profitabilität des Bereichs auf steigende Kosten bei diversen Dienstleistungen (z.B. Rechte für Live-Bilder) und auf eine noch nicht verursachungsgerechte Verrechnung von gestiegenen Holdingkosten, welche die Ergebnislage der Pferdewette über die Maße belasten. Da insbesondere die regulatorischen Veränderungen in Frankreich nachhaltig sein dürften, erwarten wir bis auf weiteres eine deutlich reduzierte Ertragskraft in diesem Geschäftsbereich (nun 2,0- 2,5 Mio. EBITDA pro Jahr vs. vormals 4,0-4,5 Mio. EUR).
Ausblick 2024 und 2025: Im Rahmen der Q2-Zahlen hat das Unternehmen die ursprüngliche EBITDA Erwartung von -2 Mio. bis +2 Mio. auf ein EBITDA im negativen mittleren einstelligen Millionenbereich reduziert. Grund hierfür dürften die enttäuschende Entwicklung im Bereich Pferdewette sowie die beschriebenen belastenden Faktoren im Bereich Sportwette sein. Hinzu kommen eine Reihe außerordentlicher Aufwendungen im Rahmen des Jahresabschlusses und der Restrukturierung einiger Unternehmensbereiche. Für das Jahr 2025 erwartet das Unternehmen hingegen ein deutlich positives EBITDA in der Größenordnung von 7,8 Mio. EUR. Dies impliziert jedoch eine vollständige Übernahme der bereits zu 30% erworbenen Retail Shops zum 01.01.2025 sowie geplante Kosteneinsparungen in Höhe von 2,5 Mio. EUR p.a. ab 2025. Der Jahresabschluss soll nach Aussagen des neuen CFOs im Conference Call nun unmittelbar bevorstehen, nachdem bereits einige Investoren feste Zeichnungsabsichten bezüglich der geplanten Wandelanleihe abgegeben haben und der Wirtschaftsprüfer daher dem Going Concern stattgegeben haben soll.
Prognosenanpassung: Wir haben unsere Prognosen umfangreich überarbeitet. Diese berücksichtigen nun zum einen die geringere Ergebniserwartung für das Jahr 2024 sowie die aktuellen Informationen zur durchschnittlichen Entwicklung der Wetteinsätze der Shops in der Anlaufphase. Außerdem haben wir die Ergebniserwartung für den Bereich der Pferdewette für 2024ff. aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen reduziert. Zudem haben wir die vollständige Übernahme der aktuell zu 30% gehaltenen 17 Retailshops nicht in der Planung berücksichtigt, da hierfür die Finanzierung (Nordic Bond) noch aussteht. Gleichzeitig steigt u.E. durch anhaltende Dynamik in der ShopExpansion sowie die Unsicherheit bezüglich der Wettlizenz von bet3000 (ca. 250 Shops in DE) die Visibilität bezüglich des erklärten Ziels, mit ca. 550 Shops bis Ende 2027 die klare Nr. 2 im deutschen stationären Glücksspielmarkt zu sein. Entsprechend haben wir unsere Planung der Shops bis Ende 2027 von bislang 390 auf nun 450 erhöht.
Fazit: Die aktuelle Ergebnislage des Unternehmens im Bereich Sportwette Retail ist noch nicht zufriedenstellend, dürfte sich aber durch die starke Kostendegression (ca. 10 Mio. EUR Fixkosten) sowie die aktuell belastenden Effekte aus dem Hochlaufen vieler Shops sukzessive verbessern. Entsprechend setzt das Management die Expansion ungebremst fort und wird dabei von Investoren mit tiefer Branchenkenntnis unterstützt. Auch unser DCF-Modell führt nach der Prognoseanpassung weiterhin zu einem signifikanten Upside und zu einem neuen Kursziel von 14,00 EUR (zuvor: 16,00 EUR). Entsprechend bekräftigen wir die Kaufempfehlung, weisen aber darauf hin, dass die Ergebnisvisibilität im Hinblick auf die wiederholten Verfehlungen in den letzten Quartalen sowie der vielen externen Abhängigkeiten stark eingeschränkt ist.
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fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
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zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
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Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30977.pdf
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1999863 01.10.2024 CET/CEST
Montega AG: Wolftank Group AG: Kaufen
Original-Research: Wolftank Group AG - von Montega AG
26.09.2024 / 12:30 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Einstufung von Montega AG zu Wolftank Group AG
Unternehmen:
Wolftank Group AG
ISIN:
AT0000A25NJ6
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
26.09.2024
Kursziel:
18,00 EUR (zuvor: 20,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Patrick Speck (CESGA)
H1 liefert erwarteten Schub beim EBITDA
Wolftank hat gestern den H1-Bericht 2024 vorgelegt und die Guidance bestätigt.
[Grafik]
Starkes Wachstum: Der Konzernumsatz stieg infolge der mehrheitlichen Übernahme von Petroltecnica dynamisch und noch stärker als von uns erwartet auf 62,0 Mio. EUR. Zwar gab das Management den Umsatzbeitrag von Petroltecnica nicht bekannt, doch schätzen wir diesen auf rund 20 Mio. EUR, was ein ebenfalls signifikantes Wachstum von über 35% im Bestandsgeschäft impliziert. Durch die Akquisition verzeichneten vor allem die beiden Kernsegmente starkes Wachstum: In der Umweltsanierung legten die Erlöse auf 41,0 Mio. EUR zu (Vj.: 17,1 Mio. EUR), im Bereich Industriebeschichtungen stieg der Umsatz auf 10,2 Mio. EUR (Vj.: 3,4 Mio. EUR). Der jüngere Geschäftszweig Wasserstoff & Erneuerbare Energien erzielte organisch ein zweistelliges Umsatzplus von 12,5% yoy auf 10,8 Mio. EUR.
Operatives Ergebnis deutlich gestiegen: Das EBITDA erhöhte sich infolge der starken Top Line-Entwicklung deutlich überproportional und entsprach mit 4,8 Mio. EUR unserer Prognose. Die Marge verbesserte sich folglich erheblich auf 8,0% (Vj.: 3,5%). Das EBIT überschritt mit 1,4 Mio. EUR (Vj.: -0,6 Mio. EUR) nun komfortabel den Break Even, aufgrund höherer als antizipierter Abschreibungen (u.a. Goodwill) wurde unsere operative Ergebniserwartung (2,1 Mio. EUR) aber nicht ganz erreicht. Angesichts eines verschlechterten Finanzergebnisses (-0,8 Mio. EUR; Vj.: -0,4 Mio. EUR), einer erhöhten Steuerlast (1,0 Mio. EUR; Vj.: 0,3 Mio. EUR) sowie infolge der Petroltecnica-Konsolidierung nun gestiegener Minorities (0,9 Mio. EUR; Vj.: 0,2 Mio. EUR) lag das Nettoergebnis mit -1,7 Mio. EUR leicht unter Vorjahr (-1,6 Mio. EUR; MONe: -1,1 Mio. EUR). Der operative Cashflow wiederum entwickelte sich mit 6,1 Mio. EUR (Vj.: 1,2 Mio. EUR) positiv.
Positiver Ausblick bestätigt: Auf Gesamtjahressicht rechnet Wolftank weiterhin mit Konzernerlösen zwischen 110 und 127 Mio. EUR und einem EBITDA von 9,4 bis 12,5 Mio. EUR, was eine Marge von 8,0-10,6% impliziert. Der Auftragsbestand bewegt sich laut Vorstand weiterhin in einer Größenordnung von rund 150 Mio. EUR. Dies stützt unsere Top Line-Prognose für 2025, für das Wolftank eine erneut deutlich zweistellige Wachstumsrate in Aussicht stellte. Allerdings verbessert sich die durch den Operating Leverage getriebene Profitabilität etwas langsamer als erwartet und die Ergebnisbelastungen unterhalb des EBITDAs fallen höher aus als von uns zuletzt antizipiert, sodass wir unsere Ergebnisprognosen für 2024 ff. aktualisiert haben. Ungeachtet dessen sehen wir Wolftank weiterhin in der Lage, ab dem kommenden Jahr zweistellige EBITDA-Margen zu erzielen. Das Unternehmen selbst avisiert mittelfristig unverändert eine EBITDA-Marge von >15% und zielt darauf ab, in 3 bis 5 Jahren Dividendenzahlungen leisten zu können.
Fazit: Wolftank dürfte im laufenden Jahr erstmals die Umsatzmarke von 100 Mio. EUR überschreiten und erzielt operativ und strategisch beachtliche Fortschritte. Dies geht jedoch noch mit einigen Wachstumsschmerzen einher, was zur Revision der Ergebnisprognosen führt. Wir bestätigen die Kaufempfehlung mit einem reduzierten Kursziel von 18,00 EUR (zuvor: 20,00 EUR).
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Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30897.pdf
Kontakt für Rückfragen:
Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
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1996511 26.09.2024 CET/CEST
Montega AG: Mountain Alliance AG: Kaufen
Original-Research: Mountain Alliance AG - von Montega AG
23.09.2024 / 13:37 CET/CEST
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Einstufung von Montega AG zu Mountain Alliance AG
Unternehmen:
Mountain Alliance AG
ISIN:
DE000A12UK08
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
23.09.2024
Kursziel:
5,00 EUR (zuvor: 6,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Ingo Schmidt
HIT-Feedback und H1-Ergebnis - Lingoda im Fokus
Das Beteiligungsunternehmen Mountain Alliance hat am 13. September den H1 Finanzbericht für das aktuelle Geschäftsjahr veröffentlicht und bereits im August im Zuge der Hamburger Investorentage (HIT) einen tieferen Einblick in das gegenwärtig gehaltene Portfolio gegeben.
H1-Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen: Während die Erlöse um 3,2% auf 61.761 EUR zurückgingen, konnte der Jahresfehlbetrag von 584.659 EUR auf 507.065 EUR reduziert werden. Ursächlich ist ein Rückgang der Personalkosten. Der Portfoliowert lag zum 30.06.2024 bei 46,7 Mio. EUR, der Net Asset Value (NAV) bei 46,0 Mio. EUR. Basierend auf 6,9 Mio. ausstehenden Aktien ergibt sich ein NAV pro Aktie von 6,67 EUR (31.12.23: 6,64 EUR).
Beteiligungen mit durchwachsener operativer Entwicklung: Im Rahmen des HIT zeichnete Unternehmensgründer Daniel Wild ein gemischtes Bild der Kernbeteiligungen. Die wichtigste Beteiligung, die online-Sprachschule Lingoda, überzeugte mit einer anhaltend hohen Wachstumsdynamik. Nachdem 2023 Erlöse von 49,6 Mio. EUR erzielt wurden, dürfte in 2024 die 70,0 Mio. EUR Marke überschritten werden. Für 2025 wird ein Umsatz von ca. 100 Mio. EUR avisiert, was jährlichen Zuwachsraten von mehr als 40% entspricht. Wir gehen davon aus, dass die Veräußerung im kommenden Jahr vollzogen wird und rechnen mit einer Bewertung zum dreifachen Jahresumsatz 2025e. Auf dieser Basis sollten Mountain Alliance ca. 20 Mio. EUR zufließen, die die Grundlage für Investitionen in neue Beteiligungsunternehmen bilden werden.
Der besondere Stellenwert von Lingoda zeigt sich auch in dem NAV der 17 übrigen Beteiligungen, die in Summe auf 26 Mio. EUR kommen. Der größte Anteil (NAV: 4,6 Mio. EUR) entfällt dabei auf den 67,4%-Anteil an der online-Plattform Shirtinator, die es Nutzern ermöglicht, Kleidung individuell zu gestalten und bedrucken zu lassen. Das ursprünglich bereits für 2023 ausgerufene Umsatzziel von 9,0 Mio. EUR soll nun trotz des konjunkturellen Gegenwindes in 2024 erreicht werden (2023: 8,3 Mio. EUR). Das EBITDA dürfte den Planungen zufolge von 0,1 Mio. EUR auf 0,2 Mio. EUR ansteigen.
Fazit: Das Umfeld für Beteiligungsunternehmen bleibt anhaltend schwierig. Zum einen wird die operative Entwicklung der Beteiligungen durch das konjunkturelle Umfeld belastet, zum anderen halten sich Investoren aufgrund der erschwerten Finanzierungsbedingungen mit Zukäufen zurück. Vor diesem Hintergrund erachten wir einzig Lingoda als in den kommenden Monaten zu attraktiven Konditionen veräußerbar. Für das übrige Portfolio überwiegen gegenwärtig u.E. die Risiken. Den angemessenen Holdingabschlag erhöhen wir von 10% auf 20%. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung, reduzieren das Kursziel aber auf 5,00 EUR.
[Tabelle]
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
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wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
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fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30841.pdf
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Montega AG - Equity ResearchTel.: +49 (0)40 41111 37-80Web: www.montega.deE-Mail: research@montega.deLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/montega-ag
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com
1993577 23.09.2024 CET/CEST
Montega AG: Mountain Alliance AG: Kaufen
Original-Research: Mountain Alliance AG - von Montega AG
23.09.2024 / 13:37 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von Montega AG zu Mountain Alliance AG
Unternehmen:
Mountain Alliance AG
ISIN:
DE000A12UK08
Anlass der Studie:
Update
Empfehlung:
Kaufen
seit:
23.09.2024
Kursziel:
5,00 EUR (zuvor: 6,00 EUR)
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
-
Analyst:
Ingo Schmidt
HIT-Feedback und H1-Ergebnis - Lingoda im Fokus
Das Beteiligungsunternehmen Mountain Alliance hat am 13. September den H1 Finanzbericht für das aktuelle Geschäftsjahr veröffentlicht und bereits im August im Zuge der Hamburger Investorentage (HIT) einen tieferen Einblick in das gegenwärtig gehaltene Portfolio gegeben.
H1-Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen: Während die Erlöse um 3,2% auf 61.761 EUR zurückgingen, konnte der Jahresfehlbetrag von 584.659 EUR auf 507.065 EUR reduziert werden. Ursächlich ist ein Rückgang der Personalkosten. Der Portfoliowert lag zum 30.06.2024 bei 46,7 Mio. EUR, der Net Asset Value (NAV) bei 46,0 Mio. EUR. Basierend auf 6,9 Mio. ausstehenden Aktien ergibt sich ein NAV pro Aktie von 6,67 EUR (31.12.23: 6,64 EUR).
Beteiligungen mit durchwachsener operativer Entwicklung: Im Rahmen des HIT zeichnete Unternehmensgründer Daniel Wild ein gemischtes Bild der Kernbeteiligungen. Die wichtigste Beteiligung, die online-Sprachschule Lingoda, überzeugte mit einer anhaltend hohen Wachstumsdynamik. Nachdem 2023 Erlöse von 49,6 Mio. EUR erzielt wurden, dürfte in 2024 die 70,0 Mio. EUR Marke überschritten werden. Für 2025 wird ein Umsatz von ca. 100 Mio. EUR avisiert, was jährlichen Zuwachsraten von mehr als 40% entspricht. Wir gehen davon aus, dass die Veräußerung im kommenden Jahr vollzogen wird und rechnen mit einer Bewertung zum dreifachen Jahresumsatz 2025e. Auf dieser Basis sollten Mountain Alliance ca. 20 Mio. EUR zufließen, die die Grundlage für Investitionen in neue Beteiligungsunternehmen bilden werden.
Der besondere Stellenwert von Lingoda zeigt sich auch in dem NAV der 17 übrigen Beteiligungen, die in Summe auf 26 Mio. EUR kommen. Der größte Anteil (NAV: 4,6 Mio. EUR) entfällt dabei auf den 67,4%-Anteil an der online-Plattform Shirtinator, die es Nutzern ermöglicht, Kleidung individuell zu gestalten und bedrucken zu lassen. Das ursprünglich bereits für 2023 ausgerufene Umsatzziel von 9,0 Mio. EUR soll nun trotz des konjunkturellen Gegenwindes in 2024 erreicht werden (2023: 8,3 Mio. EUR). Das EBITDA dürfte den Planungen zufolge von 0,1 Mio. EUR auf 0,2 Mio. EUR ansteigen.
Fazit: Das Umfeld für Beteiligungsunternehmen bleibt anhaltend schwierig. Zum einen wird die operative Entwicklung der Beteiligungen durch das konjunkturelle Umfeld belastet, zum anderen halten sich Investoren aufgrund der erschwerten Finanzierungsbedingungen mit Zukäufen zurück. Vor diesem Hintergrund erachten wir einzig Lingoda als in den kommenden Monaten zu attraktiven Konditionen veräußerbar. Für das übrige Portfolio überwiegen gegenwärtig u.E. die Risiken. Den angemessenen Holdingabschlag erhöhen wir von 10% auf 20%. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung, reduzieren das Kursziel aber auf 5,00 EUR.
[Tabelle]
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS /
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
Über Montega:
Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser
mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum
umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und
wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht
sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und
fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die
Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden
zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und
Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die
Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum
Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der
Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus.
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