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Unternehmensanalysen & Marktresearch
In diesem Bereich können Sie auf aktuelle Publikationen aus dem Bereich Unternehmensanalysen und Research zugreifen. Die Analysen werden von renommierten Unternehmen verfasst und geben deren Einschätzungen in Bezug auf  die Entwicklung börsennotierte Unternehmen wieder. 

Aktuell

Montega AG: SMT Scharf AG: Kaufen

Original-Research: SMT Scharf AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu SMT Scharf AG Unternehmen: SMT Scharf AG ISIN: DE0005751986 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 05.04.2022 Kursziel: 16,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: - Analyst: Nicolas Gruschka Geschäftsbericht bestätigt starke Performance in 2021 – Ausblick für 2022 mit Unsicherheiten behaftet SMT Scharf hat letzte Woche den Geschäftsbericht für FY 21 veröffentlicht, der die bereits Anfang März berichteten starken Vorabzahlen bestätigt. Angesichts der geopolitischen Spannungen verkündete der Vorstand indes vorerst keine Prognose für das Jahr 2022. Geschäftsjahr 2021 in Kürze: Dank einer zunehmenden Investitionsbereitschaft der Minenbetreiber im Zuge höherer Kohlepreise sowie der lang ersehnten Zulassung der neuen Motorengeneration in China verzeichnete SMT Scharf ein beeindruckendes Erlöswachstum von 71,1% yoy auf 85,9 Mio. Euro. Dabei konnte dank der China-III-Zulassung insbesondere das Neuanlagengeschäft (+121,8% yoy auf 49,9 Mio. Euro), aber auch das margenstarke Ersatzteilgeschäft (+34,3% yoy auf 28,6 Mio. Euro) sowie der sonst weitgehend stabile Service-Bereich (+10,7% yoy auf 6,2 Mio. Euro) deutliche Zuwächse verzeichnen. Einsetzende Skalierungseffekte sowie eine hohe Preissetzungsmacht bei den stark nachgefragten China-III-Maschinen führten infolgedessen zu einer massiven EBIT-Steigerung auf 11,2 Mio. Euro (Vj.: -8,1 Mio. Euro), was einer Marge von 13,1% und damit dem höchsten Niveau der letzten neun Jahre entspricht. Kurzfristiger Ausblick von Unsicherheit geprägt: Wenngleich der Vorstand eine stabile Geschäftsentwicklung erwartet, veröffentlicht dieser aufgrund erheblicher Unsicherheitsfaktoren vorerst keine quantitative Guidance für das Jahr 2022. Einerseits dürfte die für SMT Scharf elementar wichtige Region China (Erlösanteil 2021: 52%) angesichts der sich dort derzeit wieder verschärfenden Corona-Situation ein geringeres Wirtschaftswachstum erreichen als zu Jahresbeginn prognostiziert. So könnten etwa die zu beobachtenden Lockdowns womöglich auch bei SMT Scharf zu einer abnehmenden Nachfrage in Q2 führen. Andererseits besteht das Risiko, dass die geopolitischen Spannungen in Osteuropa und die damit verbundenen Wirtschafts- und Währungseinbußen in Russland auch in diesem für SMT Scharf bedeutenden Absatzmarkt zu Einschränkungen führen könnten. Wenngleich sich der Auftragsbestand des Konzerns aktuell weiterhin auf einem hohen Niveau bewegt (26,9 Mio. Euro per 31.12.2021), erscheint es u.E. zumindest kurzfristig fraglich, ob bereits verzeichnete sowie eigentlich zu erwartende Aufträge auch mit Blick auf die zusätzlich belastenden Lieferkettenunsicherheiten in 2022 vollumfänglich umgesetzt werden können. Auf der anderen Seite erachten wir die massiv gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise als vorteilhaft für SMT Scharf. Bereits 2021 hat sich im Zuge steigender Kohlepreise (LTM: +278,1%) eine deutliche Nachfragesteigerung ergeben. Im Fall von weitgehend intakt bleibenden Lieferketten und ausbleibenden längerfristigen Lockdowns in China dürfte die Investitionsbereitschaft von SMT Scharfs Kunden in hoch bleiben. Auch dass SMT Scharf bereits während des Lockdowns die Tätigkeit im Zuge einer Sondergenehmigung wieder aufnehmen konnte, ist für uns eine positive Indikation einer vorerst stabilen Geschäftslage. Angesichts der aktuell geringen Visibilität, untermauert durch die ausbleibende Guidance, positionieren wir uns dennoch vorerst konservativer und senken unsere Prognosen. Fazit: Nach dem herausragenden Jahr 2021 dürfte 2022 wieder herausfordernder werden. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung mit einem reduzierten Kursziel von 16,00 Euro. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23765.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: windeln.de SE: n.a.

Original-Research: windeln.de SE - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu windeln.de SE Unternehmen: windeln.de SE ISIN: DE000WNDL300 Anlass der Studie: Update Empfehlung: n.a. seit: 04.04.2022 Kursziel: n.a. Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: - Analyst: Henrik Markmann Geschäftsjahr 2021 enttäuschend abgeschlossen windeln.de hat jüngst erste vorläufige Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2021 veröffentlicht, gemäß derer das zuletzt im August reduzierte Umsatzziel weit verfehlt wurde. Zudem gab das Unternehmen Einzelheiten der bevorstehenden Kapitalerhöhung bekannt. Enttäuschende Umsatzentwicklung in 2021: Die Erlöse sind im abgelaufenen Geschäftsjahr um -31,5% yoy auf 52,1 Mio. Euro stärker zurückgegangen als von uns antizipiert (MONe: 60,0 Mio. Euro). Mit dieser schwachen Entwicklung verfehlte das Unternehmen demnach auch das im August reduzierte Jahresziel, das sogar noch ein leichtes Wachstum in Aussicht gestellt hatte. Hintergrund ist nach Unternehmensangaben vor allem die mangelnde Verfügbarkeit bestimmter Produkte, die auch bei wichtigen Events im Jahresschlussquartal (u.a. Singles Day, Weihnachtsgeschäft) zu deutlich geringeren Umsätzen geführt hat. In Q4 lag dies u.a. an der Rezeptumstellung eines Hauptlieferanten und den damit verbundenen Lieferengpässen. Regional betrachtet betrifft der Erlösrückgang sowohl China (-32% yoy auf 37,9 Mio. Euro) als auch Europa (-29% yoy auf 14,2 Mio. Euro). Auf Ergebnisebene veröffentlichte windeln.de bisher nur das bereinigte EBIT, das mit -9,4 Mio. Euro wie vom Unternehmen avisiert unter Vorjahr liegt (Vj.: -8,6 Mio. Euro). Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts hat das Unternehmen auf den 29.04. verschoben, da die Wirtschaftsprüfer das Testat erst nach Geldeingang aus der Kapitalerhöhung 2022 erteilen. Kapitalerhöhung soll zu Bruttoerlös i.H.v. bis zu 7,0 Mio. Euro führen: Um die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens in 2022 sicherzustellen, hat windeln.de gestern neben den Vorabzahlen auch die Umsetzung einer Bezugsrechtskapitalerhöhung angekündigt. Demnach soll das Grundkapital durch die Ausgabe von bis zu 6.730.769 neuen Stückaktien erhöht werden. Der Bezugspreis wurde auf 1,04 Euro festgelegt. Der maximale Bruttoemissionserlös beträgt folglich rund 7,0 Mio. Euro. Zudem verkündete das Unternehmen, dass mit zwei Investoren bereits Verpflichtungsvereinbarungen in einem Volumen von 5,5 Mio. Euro abgeschlossen wurden. Bis Ende April soll die Kapitalerhöhung abgeschlossen sein. Starkes Wachstum in 2022 avisiert: Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Verbesserung der Liquiditätslage stellt der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr ein „sehr starkes Umsatzwachstum“ sowie ein „verbessertes bereinigtes EBIT“ in Aussicht. Dennoch hält das Management an dem ursprünglich für 2022 avisierten Break-Even auf Basis des bereinigten EBITs nicht weiter fest. Vielmehr wurde dieses Ziel auf das Jahr 2023 verschoben. Unsere Prognosen reduzieren sich aufgrund des niedrigeren Wachstums in 2021 sowie der unklaren Finanzausstattung und der damit einhergehenden limitierten Möglichkeit der Bevorratung für Wachstum in den nächsten Monaten. Fazit: windeln.de hat abermals enttäuschende Finanzkennzahlen veröffentlicht und die Jahresziele nicht erreicht. In den nächsten Wochen steht nun erneut eine überlebensnotwendige Aufbesserung der Finanzlage im Fokus. Wir lassen unser Rating daher unverändert ausgesetzt. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23747.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: Masterflex SE: Kaufen

Original-Research: Masterflex SE - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu Masterflex SE Unternehmen: Masterflex SE ISIN: DE0005492938 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 04.04.2022 Kursziel: 12,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: - Analyst: Nicolas Gruschka Geschäftsbericht bestätigt starke Performance in 2021 – Neue Guidance bekräftigt unsere Überzeugung vom Investment Case Masterflex hat letzte Woche den Geschäftsbericht für 2021 veröffentlicht, der die zuvor vermeldeten starken vorläufigen Zahlen vollständig bestätigt. Der gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelte Auftragsbestand, die verzeichnete Erholung im Luftfahrtgeschäft sowie die wieder anziehende Nachfrage im wichtigen Medizintechnikmarkt stimmen uns indes zuversichtlich, dass sich der Wachstumskurs in 2022 fortsetzen wird. Eindrucksvolle Rückkehr auf den Wachstumspfad: Der Konzernerlös stieg in 2021 um 10,0% yoy auf rund 79,1 Mio. Euro, womit die in Q4/21 angehobene Guidance (+5-8% yoy) deutlich übertroffen wurde. Ursächlich hierfür ist die überraschend starke Entwicklung des saisonal für gewöhnlich schwachen Q4, das um 21,0% yoy auf 19,5 Mio. Euro zulegen konnte und damit einen quartalsbezogenen Rekordwert markierte. Neben einer hohen Nachfragedynamik im klassischen Industrieschlauchgeschäft verzeichnete Masterflex auch eine spürbar erholte Nachfrage aus dem Medizintechnikbereich. Das operative EBIT erfüllte mit rund 5,8 Mio. Euro (+82,0% yoy; 7,3% Marge) das Ziel einer weiteren Margensteigerung. Bereinigt um das noch defizitäre Geschäft von Matzen & Timm (EBIT 2021: -1,5 Mio. Euro) hätte Masterflex die für 2022 avisierte Rückkehr zur zweistelligen EBIT-Marge wohlgemerkt bereits erreicht, was u.E. ein klarer Beleg für den Erfolg der umgesetzten konzernweiten Effizienzmaßnahmen ist. Wachstum dürfte sich mindestens im hohen einstelligen Prozentbereich fortsetzen: Für 2022 erwartet der Vorstand eine Steigerung des Umsatzes auf 83 bis 87 Mio. Euro sowie das endgültige Erreichen der im Rahmen des B2DD-Programms avisierten zweistelligen EBIT-Marge. Wir erachten diese Zielsetzung aus folgenden Gründen für vollumfänglich erreichbar: ▪ Nachfrage in der Medizintechnik dürfte wieder anziehen: Durch Corona-bedingte Verschiebungen u.a. von Eingriffen in der Chirurgie war die Nachfrage von Kunden der Medizintechnik zuletzt stark gehemmt (Erlösanteil 2020: ca. 20%; 2021: 17%). Hier zeichnet sich gemäß Vorstand eine deutliche Erholung ab. ▪ Restart bei Matzen & Timm: Der hohe Auftragsbestand (6 Mio. Euro per 31.12.) sowie die erhöhten Kapazitäten durch die Wiedereröffnung des Produktionsstandortes in Tschechien in Q2/22 stimmen uns zuversichtlich, dass Matzen & Timm in diesem Jahr einen Umsatzbeitrag von rund 8,5 Mio. Euro (Vj.: 6,6 Mio. Euro) bei einem positiven EBIT von 0,5 bis 1,0 Mio. Euro (Vj.: -1,5 Mio. Euro) liefern wird. ▪ Solide Preissetzungsmacht: Dank der starken Marktstellung als Nischenanbieter für Hightech-Schlauch- und Verbindungslösungen sollte Masterflex steigende Beschaffungspreise auch in 2022 größtenteils weiterreichen können. Fazit: Nach dem starken Jahr 2021 dürfte Masterflex dank seiner diversifizierten Produkt- und Kundenstruktur auch in 2022 weitere Umsatzund Ertragssteigerungen verzeichnen. Wir sind unverändert vom Investment Case überzeugt und bestätigen nach Fortschreibung des DCF-Modells unsere Kaufempfehlung mit einem erhöhten Kursziel von 12,00 Euro. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23743.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: Splendid Medien AG: Kaufen

Original-Research: Splendid Medien AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu Splendid Medien AG Unternehmen: Splendid Medien AG ISIN: DE0007279507 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 04.04.2022 Kursziel: 2,40 Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: - Analyst: Henrik Markmann Splendid schließt Geschäftsjahr 2021 mit leichtem Umsatz- und deutlichem Ergebniswachstum ab Splendid hat jüngst den Geschäftsbericht 2021 sowie die Jahresziele 2022 veröffentlicht. Umsatz erwartungsgemäß leicht über Vorjahr: Der Konzernerlös stieg um 2,8% yoy auf 44,7 Mio. Euro und lag damit im Rahmen der Guidance („leicht über Vorjahr“) sowie unserer Erwartung (44,4 Mio. Euro). Auf Segmentebene verzeichnete der Bereich Content einen Anstieg um 5,4% yoy auf 39,4 Mio. Euro (Anteil: 88,0%), wohingegen das Segment Services um 12,0% auf 5,4 Mio. Euro rückläufig war (Anteil: 12,0%). Letzteres lag an geringeren Aufträgen für die Synchronisation von Spielfilmen und Serien, was primär an der Corona-bedingt geringeren Anzahl an Produktionen lag. Im Segment Content entwickelte sich v.a. der Bereich Auftragsproduktionen mit einem Wachstum von 54,4% yoy auf 4,2 Mio. Euro sehr erfreulich. Zurückzuführen ist dies auf die Produktion von „Die Wollnys“ für RTLZWEI. Ebenfalls positiv fiel das Wachstum im digitalen Vertrieb aus (+4,3% yoy auf 9,3 Mio. Euro). Darin enthalten sind neben der Auswertung von lizensiertem Content über alle relevanten Streaming-Plattformen auch Erlöse aus dem B2B-VoD-Geschäft mit freenet. Auch im Kinoverleih erzielte Splendid trotz anhaltender Corona-Beschränkungen einen Anstieg um 6,2% yoy auf 2,1 Mio. Euro. Besonders erfolgreich war die Familienkomödie „De Nog Grotere Slijmfilm“, die Splendid mit dem niederländischen Produktionshaus NewBe produzierte. EBIT mit deutlich überproportionalem Wachstum: Auf Ergebnisebene erzielte Splendid einen signifikant überproportionalen Anstieg des EBITs um 90,1% yoy auf 3,0 Mio. Euro (MONe: 2,9 Mio. Euro). Die EBIT-Marge beträgt damit 6,6% (Vj.: 3,6%). Hintergrund dieses starken Anstiegs ist zugegebenermaßen eine im Vorjahr angefallene Wertberichtigung auf den Firmenwert der Splendid Studios (3,0 Mio. Euro). Bereinigt um diesen Effekt wäre das EBIT in 2022 u.a. aufgrund erhöhter Herausbringungskosten in der Kinoverwertung unter Vorjahr geblieben. Das Nettoergebnis fiel mit 2,4 Mio. Euro (Vj.: -0,2 Mio. Euro) hingegen deutlich besser aus als von uns antizipiert (MONe: 1,4 Mio. Euro). Zurückzuführen ist dies u.a. auf eine schnellere Rückführung von Bankverbindlichkeiten, wodurch der Zinsaufwand um 0,3 Mio. Euro geringer ausfiel. Darüber hinaus fiel der Steueraufwand aufgrund genutzter Verlustvorträge um 0,5 Mio. Euro niedriger als von uns prognostiziert aus. Guidance 2022 scheint gut erreichbar: Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand einen Umsatz von 42,0 bis 45,0 Mio. Euro sowie ein EBIT zwischen 2,0 und 3,0 Mio. Euro. Grund für den relativ großen Korridor ist die fortwährende Unsicherheit im Zusammenhang mit der anhaltenden Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auswirkungen u.a. auf das Produktionsgeschäft. Wir liegen mit unseren Prognosen innerhalb der Bandbreiten, sehen diese als gut erreichbar an und fühlen uns daher komfortabel positioniert. Fazit: Splendid hat 2021 erwartungsgemäß gut abgeschlossen und ist u.E. aussichtsreich positioniert, um die Jahresziele 2022 zu erreichen. Vor dem Hintergrund des nach wie vor günstigen Bewertungsniveaus bestätigen wir die Kaufempfehlung mit einem nach Fortschreibung des DCF-Modells erhöhten Kursziel von 2,40 Euro (zuvor: 2,00 Euro). +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23745.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: pferdewetten.de: Kaufen

Original-Research: pferdewetten.de - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu pferdewetten.de Unternehmen: pferdewetten.de ISIN: DE000A2YN777 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 01.04.2022 Kursziel: 25,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: - Analyst: Henrik Markmann Geschäftsjahr 2021 planmäßig aber mit Schwächen abgeschlossen pferdewetten.de hat jüngst den Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht und damit die zuletzt Anfang März angepasste Guidance erreicht. Darüber hinaus gab der Vorstand einen Ausblick für 2022 bekannt. Umsatz aufgrund hoher Kundengewinne unter Vorjahr: Die Erlöse gingen in 2021 um 10,2% yoy auf 12,7 Mio. Euro zurück. Zurückzuführen ist dies auf eine rückläufige Entwicklung in beiden Segmenten (Pferdewette: -3,3% yoy; Sportwetten -26,9% yoy). Die besonders schwache Entwicklung im Bereich Sportwetten ist sowohl auf hohe Wettgewinne als auch Kundengewinnungsmaßnahmen (Gutscheine) zur Steigerung des Bekanntheitsgrads zurückzuführen. Wenngleich der erzielte Umsatz i.H.v. nur 0,4 Mio. Euro sehr enttäuschend ist, scheinen die Kundengewinnungsmaßnahmen zumindest mit Blick auf die Entwicklung der Wetteinsätze erste Früchte zu tragen. Diese sind im Bereich der Sportwette nämlich signifikant von 12 auf 28 Mio. Euro gestiegen. In den nächsten Quartalen muss es pferdewetten.de nun gelingen, aus den steigenden Wetteinsätzen auch spürbar mehr Umsatz (Net Gaming Revenue) zu erwirtschaften. Eine deutliche Verbesserung erwartet das Unternehmen durch die kurz bevorstehende Einführung der eigenen Software. Ergebnis deutlich durch gesteigerte Marketingmaßnahmen belastet: Auf Ergebnisebene erzielte pferdewetten.de ein EBIT i.H.v. -0,6 Mio. Euro (Vj.: 2,5 Mio. Euro), das innerhalb der zuletzt im März angepassten Guidance (-0,5 bis -1,0 vs. zuvor -1,7 bis -2,7 Mio. Euro) liegt. Hintergrund der besser als gedachten Ergebnisentwicklung ist die Aktivierung der Kosten für die neue Wett-Software (1,1 Mio. Euro) sowie ein über Plan liegender Verlauf im Dezember. Neben diesem positiven Effekt haben in 2021 insbesondere die deutlich erhöhten Marketingaktivitäten im Bereich Sportwetten die Profitabilität beeinflusst. Nach nur 1,3 Mio. Euro Werbeausgaben in 2020 stiegen diese nun auf 4,4 Mio. Euro deutlich an. Das Nettoergebnis fiel mit -0,2 Mio. Euro aufgrund eines positiven Steuereffekts etwas besser aus. Guidance 2022 von Wachstumsinvestitionen gezeichnet: Für das laufende Geschäftsjahr geht der Vorstand von einem Wachstum der Brutto Wett- und Gamingerträge (GGR) auf 50,0 bis 65,0 Mio. Euro aus (Vj.: 40 Mio. Euro). Auch die Umsatzerlöse (NGR) sollen im niedrigen zweistelligen Prozentbereich wachsen. Aufgrund der geplanten Investitionen im Bereich der Sportwette (Online & Retail) geht das Management von einem EBIT i.H.v. -2,5 bis -3,5 Mio. Euro aus. Wir haben unsere Prognosen u.a. infolge der Verzögerungen bei der Lizenzerteilung und dadurch resultierende Einbußen auf Umsatz- und Ergebnisebene sowie aufgrund der zuletzt schwachen Entwicklung in der Online-Sportwette reduziert. Fazit: pferdewetten.de hatte im Geschäftsjahr 2021 erheblichen Gegenwind, der sich nun teilweise auch im laufenden Geschäftsjahr 2022 fortsetzt. Insbesondere die regulatorischen Hindernisse dämpfen die Wachstumsaussichten etwas. In den nächsten Wochen steht nun ganz klar die Implementierung der Sportwetten-Software sowie der Rollout der Retail-Shops im Fokus. Da die jüngsten Unwägbarkeiten u.E. temporärer Natur sind und die Pipeline für den Shop-Rollout nach Unternehmensangaben vielversprechend ist, bestätigen wir unsere Kaufempfehlung mit einem leicht reduzierten Kursziel von 25,00 Euro (zuvor: 28,00 Euro). +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23735.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: Wüstenrot und Württembergische AG: Kaufen

Original-Research: Wüstenrot und Württembergische AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu Wüstenrot und Württembergische AG Unternehmen: Wüstenrot und Württembergische AG ISIN: DE0008051004 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 01.04.2022 Kursziel: 23,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: - Analyst: Sebastian Weidhüner Starkes Schlussquartal führt im Jahr 2021 zu einem Rekordgewinn W&W hat gestern den Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht. Angesichts verschiedener positiver Corona-Effekte und einer risikoorientierten Rückversicherungspolitik erzielte der Konzern trotz erhöhter Schadenbelastungen ein Gewinnwachstum von 67,1% yoy. Das Rekordergebnis wurde bereits Anfang Februar im Zuge einer Prognoseerhöhung angekündigt. Der Konzernüberschuss von 352,2 Mio. Euro (Vj. 210,8 Mio. Euro) war insbesondere durch ein sehr starkes Wachstum in Q4 determiniert (+185,8% yoy auf 115,2 Mio. Euro). Dazu leistete nicht zuletzt v.a. das Finanzergebnis (+696,7 Mio. Euro yoy) infolge der intakten Kapitalmarktperformance einen signifikanten Beitrag. Seit 2018 ist die GuV durch Bewertungsgewinne und -verluste (IFRS 9) einer erhöhten Volatilität ausgesetzt. Allerdings verzeichneten auch die drei Konzernsegmente allesamt eine erfreuliche Entwicklung. Die Schaden- und Unfallversicherung erzielte erstmals ein Segmentergebnis von über 200 Mio. Euro (+67,1% yoy; Anteil: 59%). Die Netto-Combined-Ratio W&Ws ging dabei leicht auf 87,7% (-1,3 PP yoy) zurück, obwohl sich die Versicherungsbranche insgesamt erheblich auf 104% (+13 PP yoy) verschlechterte. So wird in den Nettoschadenleistungen W&Ws bei extremen Unwetterkatastrophen ein signifikanter Entlastungseffekt ersichtlich, da der gewährte Versicherungsschutz je Schadenereignis ab einer bestimmten Summe gedeckelt ist und darüber hinaus ausschließlich die Rückversicherung zum Tragen kommt. Das Geschäftsfeld Wohnen erzielte einen Gewinnzuwachs von 15,9% yoy auf 52,1 Mio. Euro. Insbesondere die Finanzierungen (Neukreditvolumen: +12,3% yoy) verzeichneten eine erfreuliche Entwicklung, während das Netto-Bausparneugeschäft trotz Marktanteilsgewinne um 3,8% yoy rückläufig war. Jedoch dürfte die Bausparkasse u.E. fortan wieder an Bedeutung gewinnen. Einerseits laufen zunehmend hochverzinsliche Altverträge aus oder können gekündigt werden. Andererseits scheinen die Bauzinsen angesichts eines YTDAnstiegs von +0,9 PP (Quelle: interhyp) ihre Talsohle überwunden zu haben. Dadurch eignet sich ein Bausparvertrag wieder als Zinsabsicherungsinstrument. Im Geschäftsfeld Personenversicherung stellten im Neugeschäft erneut die Einmalbeträge in der Lebensversicherung (+17,4% yoy; Anteil: 87,9%) den wesentlichen Wachstumsmotor dar. Der Segmentüberschuss von 40,4 Mio. Euro (+78,7% yoy) wurde maßgeblich von erhöhten Gewinnrealisierungen bei festverzinslichen Anlagen geprägt (+66,6 Mio. yoy). Avisierte Dividendenerhöhung verzögert sich: Das für die Dividendenzahlung maßgebliche HGB-Ergebnis erhöhte sich deutlich moderater auf 111,7 Mio. Euro (+11,4% yoy). So sind nach HGB z.B. die IRFS-Buchgewinne von Finanzinstrumenten nicht ergebniswirksam und die erfreuliche Entwicklung in der Sachversicherung erfordert eine Erhöhung der Schwankungsrückstellung. Dennoch sind wir angesichts der starken Kapitalisierung über eine ausbleibende Erhöhung überrascht. Das Management verweist bei Rückfrage auf verschiedene Unsicherheiten (u.a. Inflation, Covid-19, Ukraine-Krise). Ausblick 2022: Der Vorstand erwartet im laufenden Jahr wie von uns avisiert ein normalisiertes Konzernergebnis am oberen Ende des gewöhnlichen Zielkorridors (220 bis 250 Mio. Euro). Konkret wird eine Größenordnung i.H.v. 250 Mio. Euro (MONe: 243,2 Mio. Euro) in Aussicht gestellt. Wir lassen unsere Schätzungen für die Folgejahre unverändert. Fazit: W&W hat erfreuliche Geschäftszahlen vorgelegt. Neben dem starken Sachversicherungsgeschäft profitierte der Finanzdienstleister 2021 v.a. von einem verbesserten Kapitalmarktumfeld. Wir bestätigen Kaufempfehlung und Kursziel. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23731.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: FORTEC Elektronik AG: Kaufen

Original-Research: FORTEC Elektronik AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu FORTEC Elektronik AG Unternehmen: FORTEC Elektronik AG ISIN: DE0005774103 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 01.04.2022 Kursziel: 27,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: - Analyst: Nicolas Gruschka H1-Bericht bestätigt vorläufige Zahlen – FORTEC dürfte positives operatives Momentum im zweiten Halbjahr beibehalten FORTEC hat am Mittwoch den Halbjahresbericht 2021/22 vorgelegt, nachdem Anfang Februar bereits vorläufige Zahlen bekannt gegeben worden waren. [Tabelle] Vorläufige Zahlen bestätigt: Beim Konzernumsatz sowie dem operativen EBIT ergaben sich keine Abweichungen gegenüber den Vorabzahlen (s. Tabelle). Auf Segmentebene lieferte der Bereich „Datenvisualisierung“ mit einem Beitrag von rund 13,3 Mio. Euro in Q2 (+23,9 % yoy) bzw. 26,2 Mio. Euro in H1 (+11,3% yoy) den Löwenanteil für das erfolgreiche erste Halbjahr. Obwohl auch FORTEC mit deutlich gestiegenen Frachtkosten und Einkaufspreisen konfrontiert ist, konnte in diesem Segment das EBIT in Q2 um beeindruckende 318,8% yoy auf 1,9 Mio. Euro bzw. auf eine Marge von 14,3 % gesteigert werden (H1: +122,4% yoy auf 3,3 Mio. Euro; Marge: 12,8%). Ebenfalls dynamisch konnte der Bereich „Stromversorgung“ in Q2 mit 15,2% yoy auf 7,6 Mio. Euro wachsen (H1: +13,6% yoy auf 15,9 Mio. Euro). Auf EBIT-Ebene ergab sich hier hingegen aufgrund temporärer, inzwischen bereits erfolgreich abgeschlossener Umstrukturierungen in Q2 ein leicht defizitäres Ergebnis (-0,1 Mio. Euro), was auf H1-Sicht dennoch für ein starkes Wachstum ausreicht (0,7 Mio. Euro; +48,0% yoy). Dynamik dürfte sich in H2 fortsetzen: Im Rahmen des Earnings Calls hat der Vorstand die im Februar angehobene Guidance (Umsatzwachstum von bis zu 15%; EBIT-Steigerung von bis zu 20%) erneut bekräftigt. Auch wir sind angesichts Rekordauftragsbestandes von 73,7 Mio. Euro (31.12.2021) in Kombination mit dem wieder gestiegenen Vorratsbestand (31.12.2021: 22,1 Mio. Euro vs. 30.06.2021: 19,7 Mio. Euro) unverändert davon überzeugt, dass FORTEC den Erfolgskurs auch in H2 fortsetzen wird. Erreichen des Erlösziels von 100 Mio. Euro in 2022/23 von weiterem Zukauf abhängig: Im Zuge der Corona-Pandemie hat FORTEC das Umsatzziel von 100 Mio. Euro um zwei Jahre auf das Geschäftsjahr 2022/23 verschoben. Zum Erreichen dieses Meilensteins plant der Konzern dabei weiterhin einen Zukauf mit einem Umsatzvolumen von 5 bis 7 Mio. Euro, was wiederum ein organisches Erlösniveau von rund 93 bis 95 Mio. Euro zu diesem Zeitpunkt impliziert. Angesichts der inzwischen verbesserten Visibilität hinsichtlich der kommenden Quartale heben wir unsere Prognosen leicht an und erwarten für das Geschäftsjahr 2022/23 nun ein organisches Erlösniveau am unteren Ende dieses Korridors. Fazit: FORTEC befindet sich nach dem „Corona-Jahr 2021“ wieder auf dem Wachstumspfad. Der Auftragsbestand sowie die vorhandenen Vorräte sind für uns ein klares Indiz dafür, dass sich das erfreuliche Momentum im zweiten Halbjahr fortsetzen dürfte. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung mit einem erhöhten Kursziel von 27,00 Euro (zuvor: 26,00 Euro). +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23723.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Kaufen

Original-Research: CEWE Stiftung & Co. KGaA - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu CEWE Stiftung & Co. KGaA Unternehmen: CEWE Stiftung & Co. KGaA ISIN: DE0005403901 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 01.04.2022 Kursziel: 140,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: - Analyst: Henrik Markmann CEWE schließt 2021 solide ab und blickt mit Bedacht auf 2022 CEWE hat gestern den Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht und damit die bereits Anfang Februar kommunizierten vorläufigen Finanzkennzahlen bestätigt. Neu ist die Guidance für das laufende Geschäftsjahr, die deutlich von den bestehenden Unsicherheiten rund um die Corona-Pandemie, Inflationsängsten sowie stark steigenden Rohstoffpreisen gekennzeichnet ist. Umsatz- und Ergebnis unter Vorjahr, aber ergebnisseitig über Pre-Corona-Niveau: Die Erlöse fielen im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 692,8 Mio. Euro um 4,7% niedriger aus als im Vorjahr. Mit Blick auf die Segmente wird deutlich, dass in allen Bereichen Erlösrückgänge verzeichnet wurden. So sank der Umsatz im größten Segment Fotofinishing (81,1% v. Umsatz) um 4,8% yoy auf 590,1 Mio. Euro. Zurückzuführen ist dies auf die extrem hohe Vergleichsbasis aus 2020, wo CEWE insbesondere im wichtigen Jahresschlussquartal von Corona-bedingten Lockdowns profitierte. Im Segment kommerzieller Online-Druck (9,1% v. Umsatz) gingen die Erlöse um 2,6% yoy nur leicht auf 66,0 Mio. Euro zurück. Auch dies lässt sich durch die Corona-Pandemie erklären, da in Q1/20 noch weitestgehend Normalität herrschte, wohingegen Q1/21 eine spürbar geringere Nachfrage nach Geschäftsdruckaufträgen aufwies. Das kleinste Segment Retail (4,3% v. Umsatz) verzeichnete einen Umsatzrückgang von 8,7% yoy auf 31,2 Mio. Euro. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass dies planmäßig mit einer um rund 30% yoy reduzierten Filialanzahl geschah. Auf Ergebnisebene erreichte CEWE mit 72,2 Mio. Euro das zweithöchste EBIT der Unternehmensgeschichte (2020: 79,7 Mio. Euro; 2019: 56,8 Mio. Euro). Grund für den Rückgang im Jahresvergleich ist das Segment Fotofinishing, das im wichtigen Q4 nicht an die starke Entwicklung des von „Stay-at-home“-Effekten geprägten Vorjahresquartal anknüpfen konnte (2021: 71,2 Mio. Euro vs. 88,6 Mi. Euro in 2020). Auf der anderen Seite entwickelte sich das EBIT der Segmente KOD (Δ +4,9 Mio. Euro) und Retail (Δ +4,3 Mio. Euro) aufgrund von konsequentem Kostenmanagement erfreulich, sodass ein Teil der schwächeren Performance im Fotofinishing aufgefangen werden konnte. Durch ein verbessertes Finanzergebnis verringerte sich der Jahresüberschuss unterproportional auf 48,9 Mio. Euro (Vj.: 51,9 Mio. Euro). Hohe Guidance-Bandbreite verdeutlicht bestehende Unsicherheiten: Für das laufende Geschäftsjahr stellt CEWE ein Umsatzniveau zwischen 680 und 740 Mio. Euro sowie ein EBIT in der Bandbreite von 65 bis 80 Mio. Euro in Aussicht. Grund für diese vorsichtig gewählte Prognose sind die nach wie vor bestehenden Unsicherheiten rund um die Corona-Pandemie sowie die sehr volatilen Rohstoffpreise. Zudem könnten auch die erhöhte Inflation sowie Unsicherheit durch den Krieg in der Ukraine negativ auf das Konsumverhalten wirken. Wir haben daher unsere Prognosen reduziert und positionieren uns in der Mitte der Guidance. Fazit: CEWE hat das Jahr 2021 solide abgeschlossen und aufgrund der Vielzahl an Unsicherheitsfaktoren eine zu Recht vorsichtige Guidance formuliert. Trotz der temporären Widrigkeiten sind wir von der Unternehmensqualität weiterhin überzeugt und bestätigen daher die Kaufempfehlung mit reduziertem Kursziel von 140,00 Euro. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23729.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: ERWE Immobilien AG: Kaufen

Original-Research: ERWE Immobilien AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu ERWE Immobilien AG Unternehmen: ERWE Immobilien AG ISIN: DE000A1X3WX6 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 31.03.2022 Kursziel: 3,60 Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: - Analyst: Patrick Speck ERWE kauft mit bereits zweiter Übernahme einer Retail-Immobilie im laufenden Jahr weiteres Revitalisierungspotenzial ein Nachdem ERWE in 2021 keinen Neuerwerb für das Immobilienportfolio vermelden konnte, gab das Unternehmen heute die bereits zweite Übernahme im laufenden Jahr bekannt. Immobilie mit Entwicklungspotenzial: ERWE übernimmt ein an den Modeeinzelhändler C&A vermietetes Retail-Gebäude mit einer Mietfläche von knapp 5.600 m2 in zentraler Innenstadtlage und investiert damit erstmals in Bremerhaven. Die Transaktion folgt der Anfang März gemeldeten Akquisition eines aktuell ebenfalls an C&A vermieteten Objekts mit ca. 10.000 m2 in Wuppertal. In beiden Fällen werden folglich unmittelbar stabile laufende Erträge generiert, jedoch dürfte ERWE vielmehr auf eine vorzeitige Anpassung des Mietverhältnisses setzen, um durch die Revitalisierung und Mischnutzung des Gebäudes nachhaltige Wertsteigerungen zu realisieren. So erwartet der Vorstand in Abstimmung mit den städtischen Behörden sowie umliegenden Eigentümern „mittel- und langfristig eine attraktive Neugestaltung des Herzens der Bremerhavener City“ durch eine städtebauliche Quartiersentwicklung. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Ende letzten Jahres von der Stadt erworbene Karstadt-Gebäude. Das ehemalige Kaufhaus steht derzeit leer und soll Anfang 2023 abgerissen und durch einen Neubaukomplex samt Medienhaus und Markthalle ersetzt werden. Details zu den laufenden Erträgen sowie Perspektiven des C&A-Gebäudes dürfte ERWE im Rahmen des Q1-Berichts im Mai vorlegen. Für das Entwicklungspotenzial der Immobilie spricht u.E. auch, dass das knapp 113.000 Einwohner zählende Bremerhaven laut dem Wohneigentumsreport 2021 bundesweit mit 7,94 (Vj.: 7,06) hinter Chemnitz und Leipzig die drittmeisten Wohnungskäufe pro 1.000 Einwohner verzeichnete, was als Indikator für die Attraktivität des Standorts für private und institutionelle Investoren gilt. Die Daten wurden vom Wohnimmobilien-Spezialisten ACCENTRO in Zusammenarbeit mit dem Institut der deutschen Wirtschaft erhoben. Wuppertal liegt immerhin auf Platz 18 der 81 untersuchten deutschen Städte, deutlich vor den vielen bereits als zu teuer geltenden A-Städten wie Stuttgart (28), Düsseldorf (29), Berlin (36), Frankfurt (45), Köln (53) oder Hamburg (64). Weiterer Ausbau des Portfolios setzt frisches Kapital voraus: Die beiden diesjährigen Übernahmen sollte ERWE noch aus den verfügbaren liquiden Mitteln (8,57 Mio. Euro per 31.12.) sowie bestehenden Kreditlinien finanziert haben. Für die Wahrung attraktiver Wachstumschancen und die avisierte Verdopplung des Immobilienportfolios innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre dürften u.E. aber neuerliche Kapitalmaßnahmen notwendig werden. Die letzte Kapitalerhöhung im Juli 2021 war bei einem Platzierungspreis von 3,30 Euro überzeichnet. Infolge des gestern von ERWE gemeldeten Wechsels vom Prime in den General Standard zum 01.07.2022 dürfte sich die Gewinnung ausländischer Investoren zukünftig zwar schwieriger gestalten, allerdings sollte der Schritt für ERWE mit Einsparungen im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich p.a. einhergehen und erscheint uns bei einer Free Float Market Cap von < 10 Mio. Euro auch im Vergleich mit den Peers angemessen. Fazit: ERWE sorgt über die Transaktionspipeline wieder für positiven Newsflow und der Beweggrund der Transaktion erscheint schlüssig. Wir erachten den Investment Case daher als intakt, wenngleich im laufenden Jahr von einer erneuten Kapitalerhöhung auszugehen ist. Der aktuelle Kurs spiegelt den fairen Wert der Aktie angesichts des antizipierten EPRA NRVs von 3,60 Euro (vgl. Comment vom 10.03.) auch im Falle einer zu erwartenden Verwässerung u.E. nicht ausreichend wider, sodass wir die Kaufempfehlung bestätigen. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23717.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: ad pepper media International N.V.: Kaufen

Original-Research: ad pepper media International N.V. - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu ad pepper media International N.V. Unternehmen: ad pepper media International N.V. ISIN: NL0000238145 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 30.03.2022 Kursziel: 6,90 Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: - Analyst: Henrik Markmann „Solid growth“ für FY 2022 in Aussicht gestellt ad pepper hat gestern den Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht und damit alle vorab kommunizierten vorläufigen Eckwerte weitestgehend bestätigt. Die nachfolgende Tabelle fasst die relevanten Kennzahlen zusammen. Zudem verweisen wir auf unsere Erläuterungen in den Comments vom 14.01. und 23.03.2022. [Tabelle] Qualitative Guidance für 2022: Für das laufende Geschäftsjahr ist das Unternehmen optimistisch, ein „solides“ Wachstum zu erreichen. Zurückzuführen ist dies auf die nach Unternehmensangaben anhaltende digitale Transformation, die zu einer weiteren Verschiebung von Werbebudgets in Online-Kanäle führen wird. Im Geschäftsbericht werden in diesem Zusammenhang zwei Analysen des Marktforschungsunternehmens eMarketer genannt. Diese stellen für 2022 einerseits ein Wachstum der weltweiten Werbeausgaben i.H.v. 11,0% yoy in Aussicht, wodrin neben digitalem Marketing auch analoge Formate wie Zeitungen, Magazine, Radio, TV und Out-of-Home subsummiert sind. Eine weitere Analyse, die ausschließlich digitale Kanäle umfasst, geht in 2022 sogar von einem Wachstum von 16,2% yoy aus. Da ad pepper mit seinen Tochtergesellschaften ausschließlich als Online-Vermarkter mit Fokus auf Performance Marketing aktiv ist, dürfte das Unternehmen zu den wachstumsstärkeren der Werbebranche gehören. Den von uns avisierten Erlösanstieg i.H.v. 12,8% yoy halten wir somit für gut erreichbar und lassen unsere Prognosen daher unverändert. Das größte Risiko für die Guidance und unsere Prognosen besteht derzeit in einer sich spürbar verschlechternden Verbraucherstimmung infolge des Kriegs in der Ukraine. Gute Marktposition von Webgains bestätigt: Maßgeblich für das Wachstum der Gruppe ist die Entwicklung des größten Segments Webgains (2021: 56,2% v. Umsatz). Die u.E. hohe Unternehmensqualität und starke Marktposition des Affiliate-Netzwerks wurde zuletzt z.B. im OMR Reviews „Affiliate Netzwerke“ bestätigt. Webgains wurde dort in Q4/21 als einer der Marktführer ausgezeichnet. Darüber hinaus veröffentlichte OMR eine Übersicht der Wettbewerbslandschaft im Affiliate-Marketing. Die von uns angenommene starke Marktposition von Webgains wird darin eindrucksvoll bestätigt: [Abbildung] Fazit: ad pepper ist u.E. gut positioniert, um im laufenden Geschäftsjahr wieder etwas stärker zu wachsen als in 2021. Mit einem Cash-adjustiertem KGV 2023e i.H.v. 17,8x bzw. EV/EBITDA von 8,1x ist die Aktie zudem attraktiv bewertet. Wir bestätigen daher unsere Kaufempfehlung mit unverändertem Kursziel von 6,90 Euro. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23699.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: va-Q-tec AG: Kaufen

Original-Research: va-Q-tec AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu va-Q-tec AG Unternehmen: va-Q-tec AG ISIN: DE0006636681 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 30.03.2022 Kursziel: 36,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Gruschka, Nicolas FY-Zahlen im Einklang mit Prelims – Mittelfristziele untermauern va-Q-tecs attraktives Potenzial über aktuelle Corona-Effekte hinaus va-Q-tec hat gestern den Geschäftsbericht für 2021 vorgelegt, der die vorläufigen Zahlen vollständig bestätigt. Zudem hat der Vorstand neben der Guidance für das Jahr 2022 auch eine neue Mittelfristprognose veröffentlicht, welche die aussichtsreiche Positionierung des Konzerns in den Wachstumsmärkten der thermischen Isolation und der TempChain-Logistik unterstreicht und auf eine Fortsetzung des zweistelligen Wachstumskurses schließen lässt. Umsatz und EBITDA dürften auch 2022 zweistellig wachsen: Für 2022 erwartet das Management demnach einen Umsatz zwischen 115 und 122 Mio. Euro zu erzielen (+10,5% yoy bzw. 17,2% yoy), was unsere Schätzung (117,4 Mio. Euro) bestätigt. Erneut dürfte dabei das für va-Q-tec wichtige Geschäft mit HealthCare-Kunden mit rund 75% (Vj.: 78%) den Löwenanteil ausmachen. Wenngleich die Corona-Impfstoff-Distribution in den westlichen Ländern gegenüber der intensiven Ramp-up-Phase in 2021 leicht an Dynamik verlieren sollte, erwarten wir im Zuge der steigenden globalen Penetration u.a. aus Afrika und Südamerika eine zunehmende Nachfrage, sodass der Anteil des Corona-bezogenen Geschäfts am Konzernerlös auf einem nahezu konstanten Niveau bleiben dürfte (MONe 2022: 20%; Vj.: 23%). Weiter positiv hervorzuheben ist die weitgehende Konjunkturresistenz des Geschäftsmodells, sodass wir vorerst keine wesentlichen Einschränkungen durch die aktuelle geopolitische Lage im Rahmen des Ukraine-Russland-Konflikts erwarten. Auf EBITDA-Ebene erwartet das Management hingegen eine stagnierende bis leicht steigende Marge (2021: 18,0%). Im Wesentlichen dürfte das Jahr 2022 demnach noch von inflationären Materialpreisen sowie signifikant gestiegenen Frachtkosten geprägt sein, sodass auch wir unsere Ergebnisschätzungen reduzieren. Mittelfristziele untermauern Wachstumspfad: Die mittelfristige Unternehmensplanung stellt bis in das Jahr 2025 einen Umsatz von 160 bis 180 Mio. Euro (CAGR 2021-25: 11,4% bzw. 14,7%) bei einer EBITDA-Marge zwischen 22 und 26% in Aussicht. Neben der global steigenden Bedeutung von temperaturkontrollierten Logistik-Lösungen für den HealthCare-Markt dürfte va-Q-tec dabei u.a. auch sein Engagement in neuen Märkten (z.B. Mobilität und Food) intensivieren. So hat bspw. zuletzt die Aufmerksamkeit für energieeffiziente Produktions- und Transportlösungen im Zuge des Russland-Konflikts zugenommen, was zusätzlichen Auftrieb für va-Q-tecs Lösungen bringen sollte. Entsprechend erwarten wir im Zuge dessen etwa ein steigendes Exposure im TempChain-Service-Geschäft, was zu einer sukzessiven Margenausweitung führen würde. Wenngleich wir vom Wachstumspotenzial und den daraus entstehenden Skaleneffekten unverändert überzeugt sind, erscheinen unsere bisherigen Prognosen zu offensiv, sodass wir diese reduzieren und uns ergebnisseitig am oberen Ende der avisierten Bandbreite positionieren. Fazit: Der Ausblick auf 2022 sowie die neuen Mittelfristziele sind u.E. ein positives Signal an den Kapitalmarkt, dass sich der zweistellige Wachstumskurs auch über die „Corona- Sonderkonjunktur“ hinaus fortsetzen sollte. Infolge von Prognoseanpassungen bestätigen wir die Kaufempfehlung mit einem reduzierten Kursziel von 36,00 Euro (zuvor: 42,00 Euro). +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23689.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: GK SOFTWARE SE: Kaufen

Original-Research: GK SOFTWARE SE - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu GK SOFTWARE SE Unternehmen: GK SOFTWARE SE ISIN: DE0007571424 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 30.03.2022 Kursziel: 200,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: - Analyst: Sebastian Weidhüner Vorläufige Zahlen 2021 unterstreichen Skalierungspotenzial GK Software hat am Montag vorläufige Zahlen veröffentlicht. Diese lagen infolge des Cloud-Momentums umsatz- und ergebnisseitig zwar unter unseren Prognosen, hinsichtlich der Profitabilität weist GK im Gesamtjahr dennoch einen äußerst starken Zuwachs auf. [Tabelle] Q4-Zahlen im Zeichen der SaaS-Transformation: Auf das traditionell starke Schlussquartal (Ø Umsatzanteil 2018 bis 2020: 29,3%) entfiel 2021 ein Erlösbeitrag von lediglich 26,8%. Das dürfte vor allem auf die Verlagerung von On-Premises- auf SaaS-Verträge zurückzuführen sein. Während die Umsatzrealisierung bei einem On-Premises-Vertrag größtenteils direkt am Laufzeitanfang erfolgt, wird sie im SaaS-Modell über die Vertragslaufzeit gestreckt. Da entsprechende Kosten (u.a. Akquise, Beratung, Implementierung) jedoch nach wie vor zu Beginn anfallen, gehen SaaS-Projekte darüber hinaus kurzfristig zulasten der Profitabilität. Erst im November 2021 verkündete GK z.B. die bislang größten SaaS-Aufträge der Unternehmensgeschichte (vgl. Comment vom 01.11.2021). Im Zuge eines Lizenzdeals wären Umsatz und EBITDA u.E. um einen mittleren einstelligen Millionenbetrag höher ausgefallen. Daher stellt der EBITDA-Rückgang in Q4/21 (-10,4% yoy auf 6,5 Mio. Euro) unserer Ansicht nach kein Anzeichen operativer Schwäche dar. Bein einem SaaS-Vertrag ist der gesamte Customer-Lifetime-Value laut Management letztlich sogar deutlich größer. Die quartalsspezifische Volatilität im Zahlenwerk wird bei GK Software in den nächsten Jahren sukzessive abnehmen, was gleichzeitig die Visibilität der Geschäftsentwicklung stärkt. Kontinuität im Vorstand: Der Aufsichtsrat hat in seiner jüngsten Sitzung die Verträge der beiden Vorstände Rainer Gläß (CEO) und André Hergert (CFO) vorzeitig bis zum 01.04.2027 verlängert. Herr Gläß ist als Co-Gründer seit 1990 im Vorstand des Unternehmens und mit einem Anteilsbesitz von 23,6% größter Einzelaktionär. Herr Hergert gehört dem Gremium seit 2008 an. Ungerechtfertigter Bewertungsabschlag: Mit Blick auf die Peergroup von 13 Anwendungssoftwareherstellern aus der DACH-Region sehen wir unverändert attraktives Upside-Potenzial (EV/EBIT 2023e 11,3x vs. Peers 18,3x). Vor allem in Verbindung mit der höheren Profitabilität (EBIT-Marge 2023e 15,6% vs. Peers 13,8%) beurteilen wir den jüngsten Kursrückgang (YTD: -18,8%) als eine vielversprechende Einstiegsgelegenheit bei einem europäischen Marktführer in strukturell wachsenden Segmenten. Fazit: Im Jahresschlussquartal lag das Ergebnis SaaS-bedingt unter unserer Prognose. Jedoch untermauert vor allem der dafür verantwortliche Cloud-Wandel unsere positive Sicht auf die Equity Story. Nach Anpassung der Prognosen sowie Fortschreibung unseres DCF-Modells bestätigen wir unsere Empfehlung „Kaufen“ mit unverändertem Kursziel von 200,00 Euro. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23697.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: HELMA Eigenheimbau AG: Kaufen

Original-Research: HELMA Eigenheimbau AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu HELMA Eigenheimbau AG Unternehmen: HELMA Eigenheimbau AG ISIN: DE000A0EQ578 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 25.03.2022 Kursziel: 86,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Patrick Speck Starke Projektpipeline untermauert Visibilität des Mittelfristziels HELMA hat gestern den Geschäftsbericht für 2021 vorgelegt, mit dem die vorläufigen Zahlen sowie der Ausblick für 2022 vollumfänglich bestätigt wurden. Des Weiteren erläutert das Unternehmen darin detailliert die mittelfristige Wachstumsstrategie bis 2024, die auf einer sehr vielversprechenden Projektpipeline im Bauträgergeschäft fußt. Darüber hinaus liegen laut HELMA „unternehmensseitig die Voraussetzungen dafür vor, auch in den Folgejahren die Erträge dynamisch weiterzuentwickeln“. Ausblick durch starken Auftragsbestand gestützt: Trotz der steigenden Unsicherheiten im makroökonomischen Umfeld bekräftigte HELMA die Anfang März kommunizierte Guidance für 2022, wonach mit Umsatzerlösen zwischen 360 und 380 Mio. Euro (Vj.: 331,5 Mio. Euro) und einem EBT von 30 bis 33 Mio. Euro (Vj.: 27,3 Mio. Euro) neue Bestmarken erzielt werden sollen. Dabei wird das Umsatzziel durch einen starken Auftragsbestand i.H.v. 360,2 Mio. Euro (+49,7% yoy) per 31.12. untermauert. Das Risiko steigender Rohstoffpreise sollte HELMA zudem durch Preisanpassungsklauseln abmildern können, die an die Entwicklung des Baupreisindex gekoppelt sind. Vor diesem Hintergrund fühlen auch wir uns mit unserer Prognose für das laufende Jahr (MONe: Umsatz 367,7 Mio. Euro; EBT 31,2 Mio. Euro) weiterhin wohl. Die Prognosewerte liegen jeweils in der unteren Hälfte der Guidance-Spanne, sodass wir unter den gegenwärtig für HELMA nur indirekten Folgewirkungen des Krieges in der Ukraine eine gute Erreichbarkeit sehen. Vertriebspipeline lässt über 2022 hinaus hohe Wachstumsdynamiken erwarten: Zum Start des Geschäftsjahres wiesen die beiden Bauträgertöchter HELMAs ein Umsatzpotenzial aus gesicherten Grundstücken von 1.958,4 Mio. Euro auf, das zu rund 74% auf die HELMA Wohnungsbau (1.439,6 Mio. Euro) und zu knapp 26% auf die HELMA Ferienimmobilien (518,8 Mio. Euro) entfällt und innerhalb der kommenden sechs Jahre realisiert werden dürfte. Aus dem Baudienstleistungsgeschäft wird weiterhin ein jährlicher Umsatzbeitrag von mindestens 125 Mio. Euro erwartet. Dies impliziert allein auf Basis der aktuellen Pipeline im Durchschnitt Umsatzerlöse i.H.v. knapp 450 Mio. Euro p.a. bis 2027. Der Vorstand erwartet daher nach wie vor ein auch mittelfristig profitables Wachstum auf ein Umsatzniveau von deutlich über 400 Mio. Euro in 2024 bei einer EBT-Marge von über 10%. Wir hatten insbesondere unsere Umsatzerwartungen für 2023 ff. zuletzt bereits heraufgesetzt (vgl. Comment vom 02. März) und sehen auch hierfür aktuell keinen Revisionsbedarf. Bewertung und Dividende attraktiv: Spätestens in 2024 dürfte die HELMA-Aktie im Falle eines EBT > 40 Mio. Euro (MONe: 41,1 Mio. Euro) und einer üblichen Steuerquote (MONe: 31,0%) beim aktuellen Kursniveau ein deutlich einstelliges KGV aufweisen (2024e: 8,5x). Dieses liegt schon heute mit 11,2x leicht unterhalb des Durchschnitts der letzten Jahre (3Y: 11,4x). Obwohl der Dividendenvorschlag mit 1,72 Euro etwas geringer ausfällt als von uns antizipiert (MONe: 1,78 Euro), kann HELMA zudem aktuell mit einer Dividendenrendite von fast 3% punkten, zumal die Ausschüttungen noch überproportional steigen dürften. Fazit: Wir erachten den Investment Case HELMAs unverändert als visible und vor allem profitable Wachstumsstory. Diese wird u.E. erst beim Kursziel von 86,00 Euro ausreichend eskomptiert, sodass wir angesichts eines Upsides von 43% die Kaufempfehlung bestätigen. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23675.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: Nynomic AG: Kaufen

Original-Research: Nynomic AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu Nynomic AG Unternehmen: Nynomic AG ISIN: DE000A0MSN11 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 25.03.2022 Kursziel: 52,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Nicolas Gruschka Angehobene Guidance in FY 21 nochmals deutlich übertroffen – Ausblick auf 2022 erscheint gewohnt konservativ Nynomic hat gestern vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 vorgelegt, die nochmals über der zuvor bereits zweifach angehobenen Zielsetzung liegen. Der zum Jahresende erneut auf Rekordniveau liegende Auftragsbestand sowie die im Earnings Call angedeuteten Fortschritte bei mehreren margenstarken Projekten stimmen uns weiter zuversichtlich, dass der Konzern seinen zweistelligen Wachstumskurs auch in diesem Jahr fortsetzten wird. Zweistellige Steigerung der Top-Line, Marge erneut ausgeweitet: Der Konzernerlös wuchs in FY 21 auf ca. 105,2 Mio. Euro (+33,9% yoy), womit die zuletzt im November zum zweiten Mal erhöhte Guidance von rund 100,0 Mio. Euro ebenso wie unsere Schätzung (102,0 Mio. Euro) übertroffen wurde. Das EBIT konnte dabei mit +63,3% yoy auf etwa 13,0 Mio. Euro wie avisiert deutlich überproportional gesteigert werden, wodurch die Marge auf Konzernebene inzwischen bei über 12% (+230 BP yoy) liegt. Wir werten dies nicht zuletzt auch angesichts der global stark gestiegenen Beschaffungspreise zahlreicher Komponenten als erneuten Beleg für die Skalierbarkeit von Nynomics Geschäftsmodell (insb. der Lösungen rund um die miniaturisierten Sensoren von Spectral Engines), wohlgemerkt aber auch für das effiziente Supply Chain Management des Konzerns sowie für eine solide Preissetzungsmacht, über die Nynomic dank der industrieübergreifend ungebrochen hohen Nachfrage nach innovativen spektroskopiebasierten Lösungen verfügt. Auch 2022 dürfte von spürbarem Wachstum und Profitabilitätssteigerungen geprägt sein: Ungeachtet der inzwischen deutlich höheren Basis dürfte Nynomic seinen Wachstumskurs auch in FY 22 unvermindert fortsetzen. So sollten u.a. 1) die voranschreitende Umsetzung des Projektes mit Novartis im Bereich „Fake Medicine“ samt in diesem Jahr zu erwartenden Aufträgen weiterer Pharmakonzerne in diesem Bereich, 2) der gemäß Vorstand erfreulich verlaufende internationale Roll-out des „TactiScan“-Handhelds zur Rauschmittelerkennung sowie 3) die steigende Nachfrage nach dem Cannabis-Messgerät „Purpl PRO“ zusätzliche Erlösbeiträge mit teils deutlich über dem aktuellen Konzernniveau liegenden Margen liefern. Zudem resultieren aus der erstmalig ganzjährigen Konsolidierung der in FY 21 akquirierten Image Engineering und MGG entsprechende anorganische Umsatzeffekte (MONe: ca. +5-6 Mio. Euro ggü. FY 21), sodass das für 2022 kommunizierte Erlösziel von > 110 Mio. Euro bestenfalls marginales organisches Wachstum impliziert. Dies halten wir, auch mit Blick auf den mit 73,5 Mio. Euro erneut auf Rekordniveau liegenden Auftragsbestand (Vj.: 72,6 Mio. Euro), für gewohnt konservativ. Wir gehen derzeit von einem organischen Wachstum von rund 7% yoy aus und positionieren uns somit über der avisierten Untergrenze des Vorstands. Auch bei der EBIT-Marge ist ein über dem vom Management im Earnings Call indizierten Niveau von 13-14% u.E. absolut realistisch erreichbar, wenngleich wir unsere bisherige Schätzung in Anbetracht der fortwährenden Verwerfungen der weltweiten Beschaffungsmärkte und Lieferketten präventiv etwas reduzieren. Fazit: Die Zahlen für 2021 und der Ausblick auf 2022 haben unsere Überzeugung vom Investment Case abermals bekräftigt. Wir bestätigen das Rating und Kursziel. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23671.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: MOBOTIX AG: Halten

Original-Research: MOBOTIX AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu MOBOTIX AG Unternehmen: MOBOTIX AG ISIN: DE0005218309 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Halten seit: 25.03.2022 Kursziel: 4,80 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Nicolas Gruschka Neue Mittelfristpläne avisieren trotz deutlicher Reduzierung der Zielmarken weiter zweistelliges Wachstum in den nächsten Jahren MOBOTIX hat Anfang März die zuvor bereits avisierte Anpassung seiner Mittelfristprognose veröffentlicht. Angesichts des in den vergangenen Quartalen hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückgebliebenen operativen Aufschwungs sowohl im Hard- als auch Software-Bereich liegen die neuen Ziele demnach deutlich unter den bisherigen Marken. Zur Erinnerung: Auf Basis des im Geschäftsjahr 2018/19 veröffentlichen 5-Jahresplans erwartete der Konzern bis dato in 2022/23 einen Umsatz von 100 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 12% (exkl. aktvierten Entwicklungskosten). Als wesentliche Treiber identifizierte der Vorstand dabei u.a. einen signifikanten Ausbau des Geschäfts mit margenstarken Software-Applikationen samt Implementierung wiederkehrender Erlösmodelle sowie eine intensivierte hard- und softwareseitige (Vertriebs-)Zusammenarbeit mit dem Ankeraktionär Konica Minolta. Das attraktive Software-Geschäft sollte dabei auf ca. 20% des Konzernerlöses ansteigen (vs. 2018: < 1%). Im Zuge der globalen Geschäftseinbußen durch die Corona-Pandemie hat sich jedoch sowohl die Nachfrage nach den hochpreisigen Kamerasystemen von MOBOTIX als auch der Vertrieb neuer Software-Lösungen rund um die eigenentwickelte Kameraplattform „MOBOTIX 7“ schleppender entwickelt als erhofft. Neuer 3-Jahresplan impliziert weiter zweistelliges jährliches Wachstum: Die aktualisierte Guidance zielt auf einen Umsatz von 90 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von rund 9% (inkl. aktivierten Entwicklungskosten; MONe: ca. 4,5-5,0 Mio. Euro p.a.) bis 2023/24, was einer Erlös-CAGR von ca. 11% entspricht. Dabei sollen etwa 76 Mio. Euro auf den Hardware- Bereich entfallen, wovon wiederum 14-15 Mio. Euro durch produktbezogene Erlöse über den globalen Vertrieb von Konica Minolta angestrebt werden (2020/21: 11 Mio. Euro). So erwartet der Vorstand bei einem abflachenden Pandemiegeschehen bspw. spürbare globale Nachholeffekte bei zahlreichen (Groß-)Kundengruppen (u.a. Hotels und Einkaufszentren), welche die neuen Zielmarken auch ohne weitere M&A-Aktivitäten ermöglichen sollen. Software-Erlöse weiterhin als zentraler Treiber: Der Anteil des Software-Segments soll in den nächsten 3 Jahren auf ca. 14 Mio. Euro (Anteil: 15%; 2020/21: 2%) steigen und damit als wesentlicher Faktor für die avisierte Margenausweitung dienen. Die jüngst akquirierte Vaxtor Group soll hiervon bis dahin allein rund 4-5 Mio. Euro liefern. Zwar dürfte der sukzessive Aufbau der auf Software-Lösungen spezialisierten Vertriebsteams (v.a. in den USA) tatsächlich für zunehmende Erlösbeiträge aus diesem Geschäft sorgen. Allerdings halten wir angesichts der niedrigen Ausgangsbasis, der zuletzt schleppenden Entwicklung sowie der momentan noch geringen Visibilität eine organische Steigerung der übrigen Software-Umsätze (exkl. Vaxtor) auf 10 Mio. Euro bis 2023/24 für eher ambitioniert, sodass wir uns zunächst sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig unter der Guidance positionieren und auch unsere über den Betrachtungszeitraum hinausgehenden Schätzungen reduzieren. Fazit: Die Anpassung der Ziele zeigt, dass MOBOTIX auf dem prinzipiell attraktiven Weg zu einem Komplettanbieter mit gewichtigem Anteil margenstarker Software-Lösungen noch einige Hürden überwinden muss. Wir bestätigen unser Rating „Halten“ mit einem reduzierten Kursziel von 4,80 Euro (zuvor: 5,60 Euro). +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23667.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: SBF AG: Kaufen

Original-Research: SBF AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu SBF AG Unternehmen: SBF AG ISIN: DE000A2AAE22 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 23.03.2022 Kursziel: 13,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Nicolas Gruschka SBF ergänzt Produktportfolio mit modernen Produktionsanlagen für industrielle LED-Lichtbänder SBF hat vergangene Woche den Erwerb von Produktionsanlagen für den Geschäftsbereich industrieller Beleuchtungslösungen verkündet, wodurch das Ertragspotenzial der Tochter Lunux Lighting nochmals spürbar gestärkt werden dürfte. Die Entwicklung im zweiten operativen Segment („Schienenfahrzeuge“) sollte angesichts des von langfristigen Aufträgen gekennzeichneten und weitgehend konjunkturresistenten Geschäftsmodells indes weiter planmäßig verlaufen, weswegen wir den Investment Case als vollständig intakt ansehen. Übernahme erfolgt aus Insolvenzverfahren heraus: Konkret hat SBF die Produktionsanlagen und das Umlaufvermögen eines insolventen deutschen Unternehmens übernommen. Der durch Eigenmittel finanzierte Kaufpreis liegt im niedrigen einstelligen Mio.-Euro-Bereich (MONe: 2,0-2,5 Mio. Euro), wobei der Buchwert der erworbenen Vermögenswerte leicht höher ausfallen dürfte (MONe: 3,0 Mio. Euro). Gemäß Vorstand handelt es sich dabei um für verschiedene Beleuchtungslösungen geeignete Produktionsanlagen, die sich auf dem neuesten Stand der Technik befinden, sodass nach der für Juni geplanten Inbetriebnahme unmittelbare Effizienz- und Ergebnissteigerungen im Konzern zu erwarten sind. Zudem kann die Produktpalette von Lunux Lighting fortan um moderne LED-Lichtbänder erweitert werden, was wir als sinnvollen Schritt erachten. Lunux Lighting dürfte 2022 für deutlichen Umsatzschub sorgen: Der im vorletzten Jahr ebenfalls aus einer Insolvenz übernommene Spezialist für industrielle Innen- und Außenbeleuchtungen dürfte u.E. infolge der inzwischen vollzogenen Umstrukturierung im laufenden Jahr im oberen zweistelligen Prozentbereich wachsen (MONe: +90% yoy auf 21,2 Mio. Euro). Damit befände sich der Geschäftszweig bereits nahezu auf dem Erlösniveau des bisherigen Kernsegments „Schienenfahrzeuge“ (MONe 2022: +3,2% yoy auf 23,0 Mio. Euro). Zudem erwarten wir für das laufende Jahr angesichts der optimierten Geschäftsprozesse bei Lunux Lighting auch eine deutliche Ergebnissteigerung. Wenngleich die auf breiter Front gestiegenen Einkaufspreise wichtiger Komponenten einen gewissen Druck auf die Marge ausüben dürften, rechnen wir auf Konzernebene mit einer Verdoppelung des EBITs. Bahntechnikmarkt weiterhin von strukturellen Treibern gestützt: Vor dem Hintergrund der angestrebten Verbesserung der Emissionsbilanz will die Bundesregierung die Verkehrsleistung im Schienenpersonenverkehr bis 2030 verdoppeln. Zur Erreichung dieses Ziels erweitert die Deutsche Bahn als Teil der Maßnahmen ihre Flotte derzeit um 43 neue ICEs, wovon bereits Ende 2022 erste Züge zum Einsatz kommen sollen. Der Auftrag mit einem Volumen von ca. 1,5 Mrd. Euro wurde an Siemens vergeben, sodass auch SBF als langjähriger Partner hiervon profitieren dürfte. Zudem erwartet u.a. auch SBFs Kunde Stadler gemäß eigener Mitteilung angesichts der ungebrochen starken Nachfrage in 2022 ein anhaltendes Wachstum, was u.E. ein weiteres Indiz für das strukturelle Potenzial des europäischen Bahntechnikmarktes und folglich auch SBFs Geschäft im Bereich Schienenfahrzeuge ist. Fazit: Die verkündete Übernahme untermauert einmal mehr SBFs expansive Pläne, die vom strukturellen Wachstum der adressierten Märkte auch in den kommenden Jahren gestützt werden dürften. Wir bestätigen unsere Kaufempfehlung mit einem unveränderten Kursziel. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23657.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: PANTAFLIX AG: Kaufen

Original-Research: PANTAFLIX AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu PANTAFLIX AG Unternehmen: PANTAFLIX AG ISIN: DE000A12UPJ7 Anlass der Studie: Erststudie Empfehlung: Kaufen seit: 22.03.2022 Kursziel: 2,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Henrik Markmann Bereit für eine Neuverfilmung Als der Medien- und Technologiekonzern PANTAFLIX 2016 mit seiner eigenentwickelten Streaming-Plattform angetreten ist, um Millionen außerhalb ihres Heimatlandes lebenden „Expatriates“ heimischen Content zugänglich zu machen und damit die herkömmlichen Strukturen der globalen Filmdistribution herauszufordern, war die (Börsen-)Euphorie groß. Die Grundidee erschien sinnvoll, jedoch zeigte sich bereits einige Quartale später, dass die geschürten Markterwartungen nicht erfüllbar waren. Mit dem darauffolgenden Einbruch der Aktie verschwand der Konzern vom Radar vieler institutioneller Investoren. Nach einer personellen ebenso wie strategischen Neuausrichtung erscheint PANTAFLIX nun jedoch bereit für eine Neuverfilmung: Während die u.E. technologisch ausgereifte Plattform verstärkt auf (White-Label-)Lösungen für B2B-Kunden ausgerichtet wurde und damit eine durchaus attraktive Nische adressiert, profitiert das seit jeher profitable Stammgeschäft der Filmund Serienproduktionen vom dynamischen Wachstum des Streaming-Marktes (CAGR 2017-25e: 15,3%). Insbesondere der Trend zu immer mehr Eigenproduktionen der global aktiven Anbieter wie Netflix, Amazon und Apple, die sich weder IT- noch preisseitig entscheidend voneinander abgrenzen können und daher exklusiven Content als Differenzierungsmerkmal nutzen, dient in diesem Geschäft angesichts limitierter interner Kapazitäten dieser Konzerne als zentraler Wachstumstreiber für externe Produzenten. So ist etwa allein bei Netflix die Zahl der sogenannten „Originals“ von 7 Formaten in 2014 auf über 200 in 2020 gestiegen. Wenngleich das Wettbewerbsumfeld unter den zahlreichen, oftmals lokal spezialisierten Produzenten durchaus kompetitiv ist, betrachten wir die langjährige Branchenerfahrung, das starke Netzwerk in der Filmindustrie mit besonderen Beziehungen zu populären Akteuren wie dem Schauspieler Matthias Schweighöfer sowie die starke Reputation durch zahlreiche international erfolgreiche Filme und Serien als klare Assets von PANTAFLIX. Exemplarisch hierfür kann nicht zuletzt der in 2021 für Netflix gedrehte Film „Army of Thieves“ genannt werden, der in über 90 Ländern auf Platz 1 der Charts landete. Mit einem avisierten Konzernerlös von „mindestens“ 30,0 Mio. Euro (MONe: 31,5 Mio. Euro) sowie einer erheblichen Verbesserung der Profitabilität auf ein EBIT zwischen -2,5 Mio. Euro und Break-Even (MONe: -2,2 Mio. Euro) dürfte man die Erfolge aus dem Produktionsgeschäft nach überstandener „Corona-Krise“ bereits in den Geschäftszahlen 2021 erkennen. Auch mit Blick auf 2022 und 2023 scheint die Pipeline aussichtsreich. So hat PANTAFLIX u.a. jüngst über den Zuschlag für das bisher größte Produktionsprojekt der Firmengeschichte berichtet (MONe: >15 Mio. Euro Volumen). In Kombination mit den in den letzten Quartalen initiierten Kostensenkungs- und Effizienzmaßnahmen sollte sich das absehbare Wachstum u.E. auch zunehmend in den Ergebniskennziffern widerspiegeln, weswegen wir mittelfristig eine Ausweitung der EBIT-Marge auf über 8% erwarten. Fazit: PANTAFLIX hat mit der Refokussierung auf das profitable Produktionsgeschäft und der Neuausrichtung der Plattform die Weichen gestellt, um zukünftig wieder profitabel zu wachsen. Wir nehmen die Aktie in Erwartung positiven operativen Newsflows mit einer Kaufempfehlung und einem DCF-basierten Kursziel von 2,00 Euro in die Coverage auf. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23649.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: Wolftank-Adisa Holding AG: Kaufen

Original-Research: Wolftank-Adisa Holding AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu Wolftank-Adisa Holding AG Unternehmen: Wolftank-Adisa Holding AG ISIN: AT0000A25NJ6 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 17.03.2022 Kursziel: 25,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Nicolas Gruschka Alle Ampeln auf Grün – Positiver Newsflow erwartet Wir haben diese Woche eine Roadshow mit dem Vorstand von Wolftank-Adisa durchgeführt. Die wesentlichen Erkenntnisse sind nachfolgend dargestellt. Wachstumsstory in den Kernsegmenten voll intakt: Die deutlich steigende Dynamik in den Bereichen Tank- und Bodensanierung setzt sich fort. Das Ende 2021 erworbene JV mit Kuwait Petroleum Italia erhöht dabei die Planbarkeit für die Wolftank-Gruppe. Es konnten im laufenden Geschäftsjahr bereits Angebote im hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich abgegeben werden, was die von uns antizipierte signifikante Umsatzsteigerung in diesem Segment stützt. Darüber hinaus schreitet die gemeinsame Expansion voran, sodass neben Italien auch erste Projekte in Spanien durchgeführt werden. China vor Rückkehr auf den Wachstumspfad: Die Region China war durch die Reisebeschränkungen besonders stark von Corona betroffen. So erzielte die Wolftank-Gruppe in dieser Region 2019 noch einen Umsatz von rund 16 Mio. Euro, bevor dieser im Jahr 2021 auf 1 Mio. Euro einbrach. Mittelfristig erwartet der Vorstand wieder Umsatzdimensionen zwischen 15 und 20 Mio. Euro. Treiber dürfte auch hier das Thema Wasserstoff-Infrastruktur sein. So hat z.B. Sinopec, ein chinesisches Erdgas- und Mineralölunternehmen, eine Ausschreibung für rund 1.000 Tankstellen mit Wasserstoff- Betankungsanlagen bis 2025 gestartet. Wir sind davon überzeugt, dass Wolftank-Adisa mit der vorhandenen Expertise und seinen Mitarbeitern vor Ort hieran partizipieren kann. Wasserstoff-Exposure dürfte weiter zunehmen: Die Energiekrise ist laut Vorstand ein starker Katalysator für Wolftank-Adisa. Bereits heute hat das Unternehmen im Wasserstoff- Bereich Anfragen im Volumen von über 100 Mio. Euro. Allerdings ist hier zu berücksichtigen, dass die Realisierung solcher Projekte aufgrund der fehlenden Erfahrungen der Vertragspartner und komplexer Förderprozesse aktuell noch vergleichsweise lange dauert. Entsprechend umfasst das konkrete Auftragsvolumen derzeit erst rund 3 Mio. Euro, wobei allerdings von signifikant steigenden Größen auszugehen ist. Lieferketten und Rohstoffpreise belasten: Auch für Wolftank-Adisa sind die steigenden Rohstoffpreise und die Lieferketten-Problematik eine Herausforderung. Insbesondere bei langfristigen Verträgen mit den Energieversorgen (teils bis zu drei Jahre) können Preissteigerungen oftmals nicht unmittelbar weitergegeben werden. Das Unternehmen versucht bei diesen Kunden durch eine Ausweitung der Serviceverträge der Margenbelastung entgegenzuwirken. Kooperation SFC Energy: Wolftank-Adisa liefert im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit SFC seine Tanklösung für eine wasserstoffbasierte Notstromversorgung im Bereich „kritische Infrastruktur“. Das Potenzial dieses oftmals durch Dieselgeneratoren geprägten Marktes ist sehr groß. Allerdings handelt es sich um einen Piloten, so dass eine Fortführung und damit auch ein wirtschaftlicher Erfolg derzeit noch nicht absehbar ist. Fazit: Die Roadshow hat die Potenziale nochmals deutlich aufgezeigt. Wir sind unverändert davon überzeugt, dass Wolftank-Adisa am strukturellen Marktwachstum erheblich partizipieren wird. Insofern bestätigen wir unsere Empfehlung „Kaufen“ und das Kursziel. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23627.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: SMT Scharf AG: Kaufen

Original-Research: SMT Scharf AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu SMT Scharf AG Unternehmen: SMT Scharf AG ISIN: DE0005751986 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 16.03.2022 Kursziel: 17,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Nicolas Gruschka Vorläufige Zahlen: Umsatz deutlich oberhalb unserer Schätzung – Ausblick für 2022 mit Chancen und Risiken behaftet SMT Scharf hat vergangene Woche vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 vorgelegt, die umsatzseitig deutlich und beim EBIT leicht oberhalb unserer Erwartungen und der Guidance liegen. Wenngleich sich insbesondere das Schlussquartal als besonders stark erwiesen hat, sind im laufenden Jahr potenzielle Geschäftsbeeinträchtigungen durch die geopolitische Krise in Osteuropa nicht auszuschließen. Schlussquartal noch stärker als erwartet: Der Konzernerlös stieg in FY 2021 signifikant um 71,2% yoy auf 85,9 Mio. Euro. Damit wurde nicht nur die infolge starker 9M-Zahlen angehobene Unternehmensplanung (75-80 Mio. Euro), sondern auch unsere Erwartung (81,6 Mio. Euro) deutlich übertroffen. Das Q4 fiel demnach mit einem beeindruckenden Wachstum von 141,1% yoy auf 32,0 Mio. Euro überraschend stark aus. Wenngleich die in Q3 2021 erfolgte China-III-Zulassung im Jahresendspurt einen wesentlichen Umsatzbeitrag durch Neuanlagenverkäufe geliefert haben dürfte (MONe: 12,0 Mio. Euro), sollte auch das margenstarke After-Sales-Geschäft einen deutlichen Nachfrageanstieg verzeichnet haben. Das im Gesamtjahr erzielte EBIT liegt mit rund 11,2 Mio. Euro (Marge: 13,1%; Vj.: -8,1 Mio. Euro) leicht oberhalb der veröffentlichen Guidance (9-11 Mio. Euro) und im Rahmen unserer Erwartung (11,1 Mio. Euro). Hintergrund des unterproportionalen EBIT-Beitrages in Q4 (3,2 Mio. Euro; Marge: 9,9%) ist gemäß Vorstand vornehmlich die Bildung von Rückstellungen. Demnach wurden im vergangenen Jahr einige China-III-Maschinen bereits ausgeliefert und in Rechnung gestellt, während eine behördliche Zulassung noch nicht möglich war, sodass die betreffenden Kunden für diesen Zeitraum mögliche Ersatzleistungen fordern könnten. 2022 von Unsicherheit geprägt: Obwohl die sich zuspitzende Energiekrise derzeit zu weltweit signifikant höheren Kohlepreisen führt (LTM: +448,5%; Quelle: finanzen.net), ist aktuell noch nicht zuverlässig absehbar, wie sich der Ukraine-Russland-Konflikt auf das dortige Geschäft von SMT Scharf auswirken wird (Umsatzanteil 9M/21: 9,6%). Zwar ist SMT Scharfs Geschäftstätigkeit in Russland derzeit noch nicht betroffen, da die Produkte des Konzerns zur Sicherung der nationalen Infrastruktur im Energiebereich nicht auf den russischen Sanktionslisten stehen und auch die EU noch kein Exportverbot verhängt hat. Allerdings ist nicht abzuschätzen, ob sich dies noch ändert und die Geschäftsbeziehungen im „Worst Case“ womöglich zumindest teilweise eingeschränkt werden könnten. Darüber hinaus wurden von uns für 2022 antizipierte China-III Nachbuchungen bereits weitgehend in Q4 2021 realisiert, sodass wir diesen Effekt in unseren Q1-Prognosen bereinigt haben. In Kombination mit der geringen (geopolitischen) Visibilität reduzieren wir unsere Prognosen für das Gesamtjahr und erwarten nun einen leichten Erlösrückgang, bevor sich in 2023 unter „Normalbedingungen“ wieder ein zweistelliges Wachstum zeigen dürfte. Fazit: SMT Scharf konnte nach einem schwierigen Jahr 2020 die Wachstumspotenziale des Unternehmens erfolgreich beweisen. Wenngleich sich für das Geschäftsjahr 2022 temporärer Gegenwind ergeben könnte, ist der zugrundeliegende Investment Case für uns unverändert intakt. Trotz der reduzierten Prognosen bestätigen wir unter Fortschreibung des DCF-Modells unser Rating „Kaufen“ mit einem unveränderten Kursziel von 17,00 Euro. +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23623.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Montega AG: ERWE IMMOBILIEN AG: Kaufen

Original-Research: ERWE IMMOBILIEN AG - von Montega AG Einstufung von Montega AG zu ERWE IMMOBILIEN AG Unternehmen: ERWE IMMOBILIEN AG ISIN: DE000A1X3WX6 Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 10.03.2022 Kursziel: 3,60 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: - Analyst: Patrick Speck Licht und Schatten kennzeichnen ERWEs jüngsten Newsflow ERWE hat jüngst vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 vorgelegt. Aufgrund eines negativen Bewertungsergebnisses fiel das Nachsteuerergebnis deutlich negativ aus, auf operativer Ebene wurde die Zielsetzung indes erfüllt. Zudem gab das Unternehmen heute den Neuerwerb einer Retailimmobilie in Wuppertal bekannt. Bruttoerlöse deutlich gesteigert: Die Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung konnte ERWE um rund 41% auf 7,89 Mio. Euro heben, womit die Zielspanne von 7,8 bis 8,5 Mio. Euro am unteren Ende erreicht wurde (Vj.: 5,59 Mio. Euro). Für das Schlussquartal impliziert dies eine ähnlich hohe Dynamik wie im Gesamtjahresverlauf (Q4: +43% auf 2,29 Mio. Euro). Neben einem Basiseffekt aus den im Vorjahr erworbenen neuen Objekten trug hierzu auch der Abschluss neuer Mietverträge positiv bei. Bewertungseffekte führen zu Jahresverlust: Das Ergebnis aus der Bewertung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien fiel mit -1,78 Mio. Euro (Vj.: 6,79 Mio. Euro; 9M/21: 5,40 Mio. Euro) auf Gesamtjahressicht diesmal jedoch negativ aus. Hintergrund dessen sind nicht liquiditätswirksame Neubewertungen von Einzelhandels- und Hotelflächen, vor allem am Standort Postgalerie Speyer, deren Ankermieter die Hotelkette Amedia und daneben das Modehaus H&M ist. Die beauftragten Gutachter berücksichtigten dabei die anhaltenden Einschränkungen aus der Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Hotelbranche und den stationären Einzelhandel sowie die nach wie vor steigenden Baukosten. Trotz der erzielten operativen Verbesserungen weist ERWE in 2021 daher ein negatives Ergebnis nach Steuern von -9,72 Mio. Euro aus (Vj.: 0,10 Mio. Euro; 9M/21: -2,11 Mio. Euro). Der Loan-to-Value stieg infolge des niedrigeren Wertansatzes des Immobilienvermögens auf 68,2% (Vj.: 63,3%; 9M/21: 63,5%). Die finalen Zahlen wird ERWE Ende März bzw. Anfang April 2022 vorlegen. Weiterer Zukauf: Trotz des Corona-bedingten Gegenwinds treibt ERWE den Erwerb und die Revitalisierung monothematisch genutzter Innenstadtimmobilien voran. So wurde heute die Übernahme einer Immobilie in der Wuppertaler Innenstadt gemeldet. Das Gebäude verfügt über eine Mietfläche von ca. 10.000 Quadratmetern und ist langfristig und vollständig an C&A vermietet, sodass eine stabile laufende Rendite generiert wird. Aufgrund der Lage und der Qualität sollte bei einer Mischnutzung zudem attraktives Wertsteigerungspotenzial bestehen, eine vorzeitige Anpassung des Mietverhältnisses wäre u.E. demnach im Sinne ERWEs. Für 2022 wurden darüber hinaus weitere Zukäufe in Aussicht gestellt. Die per 31.12. zur Verfügung stehenden liquiden Mittel beliefen sich auf 8,57 Mio. Euro (Vj.: 7,96 Mio. Euro). Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Strukturwandels in den Innenstädten, der avisierten Verdopplung des Immobilienportfolios innerhalb von 2 bis 3 Jahren (Buchwert 200,6 Mio. Euro per 30.09.) und ERWEs langjährigem Track Record einer Wertsteigerung von i.d.R. >30% erachten wir den Investment Case nach wie vor als sehr chancenreich. Allerdings wird sich der für unsere Bewertung maßgebliche EPRA NRV (zuletzt: 4,73 Euro) in Folge des negativen Konzernergebnisses und der daher niedrigeren Eigenkapitalbasis zunächst weiter reduziert haben. Wir reflektieren dies in Ermangelung aktueller Bilanzkennzahlen in einem höheren Bewertungsabschlag i.H.v. 25% (zuvor: 15%). Fazit: Die Fortschritte auf operativer Ebene wurden durch negative Bewertungseffekte konterkariert. Dies erachten wir aber als temporären Corona-Effekt, der sich zudem in weiteren attraktiven Ankaufopportunitäten niederschlagen sollte. Wir bestätigen die Kaufempfehlung mit einem neuen Kursziel von 3,60 Euro (zuvor: 4,00 Euro). +++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++ Über Montega: Die Montega AG ist eines der führenden bankenunabhängigen Researchhäuser mit klarem Fokus auf den deutschen Mittelstand. Das Coverage-Universum umfasst Titel aus dem MDAX, TecDAX, SDAX sowie ausgewählte Nebenwerte und wird durch erfolgreiches Stock-Picking stetig erweitert. Montega versteht sich als ausgelagerter Researchanbieter für institutionelle Investoren und fokussiert sich auf die Erstellung von Research-Publikationen sowie die Veranstaltung von Roadshows, Fieldtrips und Konferenzen. Zu den Kunden zählen langfristig orientierte Value-Investoren, Vermögensverwalter und Family Offices primär aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg. Die Analysten von Montega zeichnen sich dabei durch exzellente Kontakte zum Top-Management, profunde Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung in der Analyse von deutschen Small- und MidCap-Unternehmen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23591.pdf Kontakt für Rückfragen Montega AG - Equity Research Tel.: +49 (0)40 41111 37-80 Web: www.montega.de E-Mail: research@montega.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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Aktuell können Unternehmensanalysen folgender Research-Häuser abgerufen werden: BankM AG, Montega AG, First Berlin Equity Research GmbH, GSC Research GmbH, GBC AG, Sphene Capital GmbH sowie Edison Investment Research.