Aktuell
GSC Research GmbH: 3U HOLDING AG: Kaufen
Original-Research: 3U HOLDING AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu 3U HOLDING AG
Unternehmen: 3U HOLDING AG
ISIN: DE0005167902
Anlass der Studie: Neunmonatszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 15.11.2022
Kursziel: 5,70 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 20.04.2022, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Neunmonatszahlen 2022 durch Transaktionseffekte geprägt
Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022 realisierte die 3U
HOLDING AG mit den Veräußerungen ihrer Beteiligungen an der InnoHubs GmbH
und der weclapp SE erhebliche Wertsteigerungen in ihrem Portfolio. So
konnten insgesamt bei einem Mitteleinsatz von rund 24 Mio. Euro neben den
zwischenzeitlich generierten Erträgen Nettoerlöse von über 160 Mio. Euro –
davon etwa 10 Mio. Euro auf die InnoHubs entfallend – vereinnahmt werden.
In der Folge waren die Neunmonatszahlen massiv durch entsprechende
Transaktionseffekte geprägt. Dabei sollte man jedoch auch die positive
Geschäftsentwicklung der fortgeführten Bereiche nicht aus dem Auge
verlieren.
Derzeit arbeitet der Vorstand an Strategien und der Identifizierung von
Potenzialen, um die fortgeführten Aktivitäten zu stärken und
weiterzuentwickeln. Dies umfasst sowohl den Ausbau der vorhandenen
Geschäftsmodelle als auch die Erschließung neuer Geschäftsfelder. Im
Mittelpunkt stehen dabei unverändert die Ziele eines nachhaltigen
profitablen Wachstums sowie der Generierung von Wertsteigerungen im Sinne
aller Stakeholder.
Im Segment ITK weisen vor allem die Rechenzentrumsdienstleistungen ein
kräftiges Wachstum auf. Zudem befindet sich das potenzialstarke
Geschäftsmodell der Managed Services, mit dem die Digitalisierung des
Mittelstands adressiert und wiederkehrende Erlöse generiert werden, im
Aufbau. Hier konnte die 3U TELECOM GmbH zuletzt mit der Portal Systems AG
ein Unternehmen aus der IT-Branche als Kunde für die Administration von
Server-Infrastruktur, Netzwerken und der Hardware-Arbeitsplatzausstattung
gewinnen.
Das Segment Erneuerbare Energien sollte weiterhin deutlich von der
Energiewende profitieren. Dabei konnten bei den Windparks bereits teilweise
neue günstige Stromlieferverträge für 2023 abgeschlossen werden.
Hinsichtlich der im August beantragten Repowering-Maßnahmen beim Windpark
Langendorf wird im ersten Quartal des kommenden Jahres mit der behördlichen
Genehmigung gerechnet, so dass die Inbetriebnahme dann planmäßig bis zum
zweiten Quartal 2025 erfolgen sollte.
Im Segment SHK, dessen Wachstum sich im dritten Quartal mit einem
Umsatzplus von fast einem Drittel erfreulich beschleunigte, liegt der Fokus
auf einer weiteren Verbesserung der Profitabilität. Dabei dürften die
Themen Energiesparen, Fachkräftemangel und Handwerkerpreise/-verfügbarkeit
den Trend zum Selberbauen weiter verstärken und damit dem von der Selfio
GmbH betriebenen Onlinehandel mit Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnologie
weiterhin Rückenwind bescheren. Zudem werden die Schwerpunkte im
Produktportfolio von den bisherigen Bereichen Fußbodenheizung, Lüftung und
Wasseraufbereitung um das Gebiet Wärmepumpen erweitert.
Insbesondere im Segment SHK halten wir künftig auch Zukäufe für
wahrscheinlich. Schließlich gibt es bei der Selfio GmbH bereits ähnliche
Gedankenansätze wie ehemals bei der weclapp SE, sprich organisches und
anorganisches Wachstum in die Umsatzregion von 100 Mio. Euro mit der
anschließenden Perspektive eines möglichen Börsengangs oder – im Fall eines
ungünstigen Kapitalmarktumfeldes – einer Private-Equity-Platzierung.
Angesichts einer Konzerneigenkapitalquote von über 86 Prozent, einer
Barliquidität von knapp 190 Mio. Euro und einem Netto-Cash-Bestand (ohne
Leasingverbindlichkeiten) von fast 173 Mio. Euro zum 30. September 2022
sind dabei auch größere Akquisitionen problemlos darstellbar. Zudem hat der
3U-Vorstand angekündigt, einen Teil der prall gefüllten Kassen für eine
angemessene Beteiligung der Aktionäre am Erfolg aus den beiden
Beteiligungsverkäufen zu verwenden. Hier darf man auf den
Dividendenvorschlag, der die Ausschüttungsrendite für 2022 auf ein sehr
ansehnliches Niveau katapultieren dürfte, gespannt sein.
Alleine die Netto-Cash-Position zum Ende des Neunmonatszeitraums entspricht
4,89 Euro je 3U-Aktie. Auch wenn in den letzten Tagen wieder etwas Bewegung
in die Notierung gekommen ist, bewegt sich der Kurs des Anteilsscheins
aktuell mit 4,17 Euro immer noch knapp 15 Prozent unter diesem Wert. Und
die übrigen Beteiligungen, Immobilien sowie Wind- und Solarparks sind dabei
noch gar nicht berücksichtigt. Wir gehen davon aus, dass sich diese
erhebliche Diskrepanz in dem Maße reduzieren wird, in dem der Kapitalmarkt
die Potenziale und Perspektiven der fortgeführten Aktivitäten realisiert.
Hier arbeitet die Gesellschaft an einer entsprechend intensiveren
Kommunikation.
Insgesamt stufen wir daher die Aktie der 3U HOLDING AG mit ihren auf die
drei Megatrends Digitalisierung im Mittelstand, Onlinehandel und
Erneuerbare Energien ausgerichteten Geschäftsmodellen bei einem auf 5,70
Euro erhöhten Kursziel, das aktuell einem Upside-Potenzial von fast 37
Prozent entspricht, unverändert als klaren Kauf ein.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25945.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44
Buero Münster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Münster
Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: Alexanderwerk AG: Kaufen
Original-Research: Alexanderwerk AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Alexanderwerk AG
Unternehmen: Alexanderwerk AG
ISIN: DE0005032007
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 09.11.2022
Kursziel: 28,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 09.11.2022, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Auftragseingang im ersten Halbjahr 2022 weiterhin auf hohem Niveau
Erwartungsgemäß blieben die Zahlen der Alexanderwerk AG für die ersten
sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 2022 ertragsseitig hinter den
starken Vorjahreswerten zurück. Dabei bewegten sich Auftragseingang und
-bestand aber weiterhin auf einem hohen Niveau. Und auch für Juli und
August konnte die Gesellschaft von einer positiven Geschäftsentwicklung
berichten. Daher und angesichts der typischen Saisonalität des
Projektgeschäfts ist mit einer deutlich stärkeren zweiten Jahreshälfte zu
rechnen.
Zwar dürfte das Niveau des auch infolge mehrerer positiver Effekte
besonders erfolgreichen Vorjahres in 2022 nicht wieder erreicht werden.
Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass das Geschäft der
Alexanderwerk-Gruppe aufgrund seines Projektcharakters abhängig vom
Zeitpunkt der Auslieferung und damit der Umsatz- und Ertragswirksamkeit
einzelner (Groß-)Aufträge immer gewissen Schwankungen unterliegt.
Angesichts der anhaltenden Lieferengpässe insbesondere bei elektronischen
Bauteilen und Komponenten sind dabei derzeit auch unverschuldete
Produktions- und Auslieferungsverzögerungen, die zu Umsatzverschiebungen
ins nächste Jahr führen können, nicht auszuschließen.
Bei derartigen Verschiebungen handelt es sich jedoch letztlich nur um
stichtagsbezogene Effekte, die den Blick auf die seit Jahren nachhaltig
positive Entwicklung der Alexanderwerk-Gruppe nicht beeinträchtigen
sollten. Daher und angesichts ihrer Positionierung als globaler
Nischenplayer mit attraktiven Zielbranchen wie Chemie, Pharma,
Lebensmittelindustrie und LifeScience sehen wir die Gesellschaft gut
aufgestellt, um die derzeit zahlreichen makroökonomischen Herausforderungen
auch weiterhin meistern und nachhaltig profitabel wachsen zu können.
Dabei wies der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 57,5 Prozent und
einer Netto-Cash-Position (ohne Leasingverbindlichkeiten) von 6,5 Mio. Euro
zum Halbjahresende auch sehr solide Bilanzverhältnisse auf. Wir gehen davon
aus, dass daran auch die Anfang August geflossene Dividendenausschüttung in
Höhe von 4,2 Mio. Euro im Grundsatz nichts geändert hat.
Zwar müssen wir unser Kursziel für die Alexanderwerk-Aktie trotz
unveränderter EPS-Schätzungen aus bewertungstechnischen Gründen nochmals
geringfügig auf 28,00 Euro zurücknehmen. Auch auf dieser Basis weist das
Papier aber auf dem derzeitigen Niveau ein ordentliches Kurspotenzial von
gut 32 Prozent auf. Zudem bietet der Titel bei Ansatz unserer Schätzungen
aktuell eine höchst attraktive Dividendenrendite von 5,7 Prozent. Daher
stufen wir den Anteilsschein des Remscheider Traditionsunternehmens nunmehr
wieder als „Kauf“ ein. Angesichts der engen Handelsliquidität sollten
Orders stets mit einem Limit versehen werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25895.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44
Buero Münster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Münster
Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: PSI Software AG: Kaufen
Original-Research: PSI Software AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu PSI Software AG
Unternehmen: PSI Software AG
ISIN: DE000A0Z1JH9
Anlass der Studie: Neunmonatszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 03.11.2022
Kursziel: 36,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 06.05.2022, vormals Halten
Analyst: Thorsten Renner
Ergebnisrückgang nach drei Quartalen
Die Probleme im Bereich der Elektrischen Netze setzten sich bei der PSI
Software AG auch im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres 2022
fort, was das Management zu einer erneuten Anpassung der Prognose
veranlasste. Die Stromnetzbetreiber üben sich derzeit in einer merklichen
Investitionszurückhaltung. Hinzu kommt die Neueinschätzung des Risikos für
die Aktivitäten in Russland. Der Vorstand entschied sich hier für die
Einstellung aller weiteren Geschäfte in Russland und eine Klassifizierung
dieses Bereichs als nicht fortzuführende Geschäftsaktivitäten.
Trotz dieser Probleme darf nicht übersehen werden, dass PSI in den ersten
neun Monaten des Jahres 2022 eine Steigerung des Auftragseingangs
erreichte. In vielen Bereichen verzeichnet die Gesellschaft attraktive
Neuaufträge. Vor allem das Industriegeschäft entwickelt sich hervorragend
und das Unternehmen verfügt weiter über ein gutes Auftragspolster.
Mit einem Auftragsbestand von 182 Mio. Euro sehen wir PSI auf einem guten
Weg, die angepassten Ziele für 2022 und das angestrebte Wachstum in 2023 zu
erreichen. Auch wenn das Russlandgeschäft zukünftig entfällt, bieten sich
dem Unternehmen gute Geschäftschancen in anderen Gasexportregionen. Einen
Boom erfährt derzeit die Stahlbranche, wovon die Gesellschaft nun ebenfalls
zeitverzögert profitiert.
Die Probleme im Bereich Stadtwerke werden zudem angepackt und die
Gesellschaft hat das Entwicklungsbudget für eine stärkere Automatisierung
kräftig aufgestockt. Durch die weitere Umstellung der Produktlinien auf die
PSI-Plattform rechnen wir mittelfristig im Segment Energiemanagement mit
deutlich steigenden Margen. Mit einer aktuellen Marge von über 16 Prozent
zeigt das Segment Produktionsmanagement die Perspektiven auf.
Aufgrund der hervorragenden Positionierung und Produkten mit
Alleinstellungsmerkmalen sind wir für die weitere Entwicklung der PSI
Software AG unverändert positiv gestimmt. Die ungebrochen voranschreitende
Digitalisierung sowie die bedeutsamen Themen Energie und Klimaschutz seien
hierbei als weitere Wachstumsfelder genannt. Dabei werden einige Bereiche
zudem noch durch staatliche Förderprogramme unterstützt.
Die Beendigung der Aktivitäten in Russland führt zwischenzeitlich zu
Belastungen, bietet der Gesellschaft aber in Zukunft eine hohe
Planungssicherheit. Entsprechend erachten wir 2022 als Übergangsjahr, von
dem aus das Unternehmen wieder zu stärkerem Wachstum aufbrechen kann.
Die Rücknahme unserer Schätzungen vor dem Hintergrund der nochmals
angepassten Unternehmensprognose sowie der massive Anstieg der
Umlaufrendite im Rahmen unseres DCF-Modells um fast 150 Basispunkte bringen
zwar eine Reduzierung unseres Kursziels auf 36,00 Euro mit sich. Dabei
empfehlen wir aber unverändert, die Aktie der PSI Software AG zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25771.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26
Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44
Buero Münster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Münster
Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: ORBIS SE: Kaufen
Original-Research: ORBIS SE - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu ORBIS SE
Unternehmen: ORBIS SE
ISIN: DE0005228779
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 11.10.2022
Kursziel: 8,70 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 05.05.2022, vormals Halten
Analyst: Thorsten Renner
Umsatz- und Ergebniserwartung im ersten Halbjahr 2022 übertroffen
Die ORBIS SE schloss das erste Halbjahr 2022 sehr erfolgreich ab und lag
sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis über den Erwartungen. Damit
setzte sich der Aufwärtstrend auf der Erlösseite ungebrochen fort und in
diesem Jahr wird die Gesellschaft die Umsatzmarke von 100 Mio. Euro bereits
deutlich hinter sich lassen.
Der Trend zur Digitalisierung hält auch nach dem Abflauen der
Corona-Pandemie unvermindert an. Hiervon kann auch ORBIS profitieren.
Angesichts stark steigender Kosten führt an einer noch stärkeren
Digitalisierung kein Weg vorbei, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Da die
Gesellschaft in diesem Bereich hervorragend positioniert ist, ergeben sich
auch in Zukunft noch Wachstumspotenziale.
Jedoch drohen nun neben den Folgen der Pandemie auch noch die Auswirkungen
des Ukraine-Kriegs den Geschäftsverlauf negativ zu beeinflussen. Horrende
Kostensteigerungen für Rohstoffe und Energie werden einigen
Kundenunternehmen massiv zusetzen, so dass Projektverschiebungen möglich
sind. Auch steigt die Gefahr, dass Kunden in finanzielle Schwierigkeiten
geraten.
Durch die jüngsten Übernahmen hat sich ORBIS zusätzliches Personal an Bord
geholt, das sonst nur schwer zu finden ist. Angesichts der gut gefüllten
Kasse erachten wir es unverändert als probates Mittel, den Wachstumskurs
über Akquisitionen fortzusetzen. Als zusätzlicher Impuls kommt die in den
kommenden Jahren andauernde Umstellung auf SAP HANA hinzu.
Derzeit decken die liquiden Mittel und der Wert der sich im Bestand
befindlichen eigenen Aktien bereits gut 22 Prozent der Marktkapitalisierung
der ORBIS SE ab. Darüber hinaus zeigt die Gesellschaft eine starke
operative Performance, auch wenn wir im zweiten Halbjahr 2022 von einer
Abschwächung des Wachstums ausgehen.
Infolge des massiven Anstiegs der Umlaufrendite seit unserem letzten
Research um fast 120 Basispunkte bei einem gleichzeitig merklich geringeren
Peer-Group-KGV müssen wir unser Kursziel für die ORBIS-Aktie auf 8,70 Euro
zurücknehmen. Unsere Einschätzung belassen wir auf dem aktuellen Kursniveau
jedoch unverändert bei „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25571.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26
Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44
Buero Münster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Münster
Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: Scherzer & Co. AG: Kaufen
Original-Research: Scherzer & Co. AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Scherzer & Co. AG
Unternehmen: Scherzer & Co. AG
ISIN: DE0006942808
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 20.09.2022
Kursziel: 3,40 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 15.09.2021, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Erstes Halbjahr 2022 trotz schwierigen Umfelds mit Gewinn
Auch als Spezialist für Sondersituationen kann sich die Scherzer & Co. AG
letztlich nicht gänzlich der allgemeinen Börsenentwicklung entziehen. Dies
wird bei Betrachtung der Zahlen zur ersten Hälfte des laufenden
Geschäftsjahres 2022 deutlich. So konnten die Kölner zwar ein durchaus
beachtliches Ergebnis aus Finanzinstrumenten erzielen, dieses wurde jedoch
nahezu vollständig durch – stichtagsbezogene – Abschreibungen auf den
Wertpapierbestand kompensiert. Gleichwohl fiel das Halbjahresergebnis aber
positiv aus.
Wesentlich aussagefähiger zur Beurteilung des Unternehmenserfolgs ist
unserer Ansicht nach allerdings die Entwicklung des NAV (Net Asset Value –
innerer Wert) der Scherzer-Aktie, der auch die im Portfolio enthaltenen
stillen Reserven abbildet. Dieser ging unter Einrechnung der Ende Mai
geflossenen Dividendenzahlung in den ersten sechs Monaten 2022 lediglich um
3 Prozent zurück. Dagegen verlor der DAX in diesem Zeitraum satte 19,5
Prozent. Somit performte Scherzer auch im derzeit schwierigen Umfeld erneut
signifikant besser als der deutsche Leitindex.
Dabei zahlte sich auch die an die DAX-Entwicklung gekoppelte
Portfolioabsicherung, die in den letzten drei Geschäftsjahren negative
Ergebnisse beigesteuert hatte, nun wieder massiv aus. Insgesamt verspricht
der von Scherzer verfolgte opportunistische Investmentansatz mit einem
ausgewogenen Portfoliomix aus chancen- und sicherheitsorientierten
Investments und Fokus auf Sondersituationen auch in den aktuell unruhigen
Zeiten eine gewisse Resilienz.
Vor diesen Hintergründen bleiben wir zuversichtlich, dass die Gesellschaft
mit ihren breit in der Small- und Mid-Cap-Szene vernetzten
Investmentspezialisten ihre erfolgreiche Entwicklung auch weiterhin
fortsetzen und mittel- und langfristig eine nachhaltig
überdurchschnittliche Performance erzielen kann. Dabei kommt die
Überzeugung des Vorstands von der eigenen Strategie auch dadurch zum
Ausdruck, dass dieser direkt und indirekt mehr als 1,7 Millionen
Scherzer-Aktien entsprechend etwa 5,8 Prozent des Grundkapitals hält. Und
angesichts der Verpflichtung, die Hälfte der Netto-Tantiemen in eigene
Papiere zu investieren, dürfte dieser Anteil auch zukünftig weiter steigen.
Bei Ansatz unseres in Anlehnung an den zuletzt gemeldeten NAV auf 3,40 Euro
zurückgenommenen Kursziels weist der Scherzer-Anteilsschein aktuell ein
Kurspotenzial von gut 18 Prozent auf. Daher bestätigen wir unser
„Kaufen“-Rating. Insbesondere für mittel- bis langfristig orientierte
Anleger sowie für Investoren mit Interesse an Nachbesserungsthemen, die
derartige Engagements aber nicht selbst eingehen können oder wollen, stellt
der Titel dabei unseres Erachtens ein interessantes Anlageinstrument dar.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25497.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: 3U HOLDING AG: Kaufen
Original-Research: 3U HOLDING AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu 3U HOLDING AG
Unternehmen: 3U HOLDING AG
ISIN: DE0005167902
Anlass der Studie: Verkauf der weclapp-Beteiligung
Empfehlung: Kaufen
seit: 13.09.2022
Kursziel: 5,50 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 20.04.2022, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
3U verkauft weclapp-Beteiligung
Nachdem die 3U HOLDING AG gerade erst am 1. September 2022 planmäßig den
Kaufpreis für die veräußerten InnoHubs-Anteile vereinnahmen konnte,
vermeldete sie am 3. September mit dem Verkauf ihrer weclapp-Beteiligung
bereits die nächste – in ihrer Größenordnung in der Unternehmensgeschichte
einzigartige – Transaktion. Mit dem Vollzug des ohne Eintrittsbedingungen
oder Rücktrittsrechte geschlossenen Vertrages wird noch im September
gerechnet.
Alleine der vermeldete Nettotransaktionserlös von mehr als 150 Mio. Euro
entspricht bereits einem Wert von mindestens 4,25 Euro je 3U-Aktie. Und die
übrigen Beteiligungen, Immobilien sowie Wind- und Solarparks kommen noch
hinzu. Dennoch pendelt der Börsenkurs seit der Meldung lediglich zwischen
etwa 3,80 und 3,95 Euro. Die Ursache für die recht zurückhaltende Reaktion
des Kapitalmarkts dürfte darin liegen, dass die Wachstumsstory weclapp
damit nunmehr aus dem 3U-Konzern ausscheidet.
Jedoch hat der Vorstand nach der erst Anfang Juni vereinbarten
InnoHubs-Veräußerung mit der weclapp-Transaktion innerhalb nur weniger
Monate erneut sein Händchen für lukrative Deals bewiesen und eine
erhebliche Wertsteigerung im 3U-Portfolio realisieren können. Dies erachten
wir als umso bemerkenswerter bei Betrachtung des zugrundegelegten
weclapp-Unternehmenswerts im Vergleich zu den gemäß „SaaS Capital Index“
derzeit durchschnittlich am Markt erzielbaren Multiples für SaaS-Anbieter.
Zudem spült der weclapp-Verkauf jetzt reichlich Geld in die 3U-Kasse, das
für den Ausbau der bestehenden sowie für die Erschließung neuer
Geschäftsfelder zur Verfügung steht. Dabei rückt nun insbesondere die
Selfio GmbH mit ihrer Online-Handelsplattform für Sanitär-, Heizungs- und
Klimatechnologie in den Fokus. Hier gibt es bereits ähnliche Gedankenspiele
wie zuvor bei weclapp, sprich organisches und anorganisches Wachstum in die
Umsatzregion von 100 Mio. Euro mit der anschließenden Perspektive eines
möglichen Börsengangs oder – im Fall eines ungünstigen Kapitalmarktumfeldes
– einer Veräußerung an einen Investor. Insofern zeichnet sich hier also
bereits die nächste Wachstumsstory ab.
Bei den Windparks versprechen neben den massiv gestiegenen Strompreisen vor
allem mögliche weitere Repowering-Maßnahmen ebenfalls noch einiges
Potenzial. Hier ist zu hoffen, dass diese wie vom Vorstand erwartet
angesichts der Energiekrise sowie der Bestrebungen Deutschlands zur
Erreichung der Klimaziele in näherer Zukunft genehmigungsfähig und damit
realisierbar werden. Darüber hinaus halten wir es auch für denkbar, dass
der 3U-Vorstand mit seinem Gespür für lukrative Investments Teile des
Mittelzuflusses auch für neue Projekte einsetzt.
Insgesamt sind wir daher unverändert positiv gestimmt für die Marburger
Beteiligungsgesellschaft mit ihren diversifizierten Geschäftsmodellen in
den drei zukunftsträchtigen Bereichen Informations- und
Telekommunikationstechnik, Erneuerbare Energien und Onlinehandel. Erträge
dürften dabei entsprechend dem 3U-Geschäftsmodell auch zukünftig neben dem
operativen Geschäft auch aus der Veräußerung von Vermögensgegenständen
generiert werden.
Infolge der mit dem weclapp-Verkauf verbundenen Wertaufdeckung haben wir
unser Kursziel für die 3U-Aktie deutlich auf 5,50 Euro heraufgesetzt. Auf
dieser Basis bietet das Papier aktuell ein Potenzial von rund 40 Prozent.
Daher bekräftigen wir erneut unsere „Kaufen“-Empfehlung. Zudem dürfte die
Dividende für 2022 einschließlich der in Aussicht gestellten einmaligen
Beteiligung der Anteilseigner am Erfolg aus der weclapp-Transaktion massiv
über den Vorjahreswerten ausfallen.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25453.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: Francotyp-Postalia Holding AG: Kaufen
Original-Research: Francotyp-Postalia Holding AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Francotyp-Postalia Holding AG
Unternehmen: Francotyp-Postalia Holding AG
ISIN: DE000FPH9000
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 09.09.2022
Kursziel: 6,20 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 02.12.2019, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Starkes Wachstum in allen Geschäftsbereichen im ersten Halbjahr 2022
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022 konnte die
Francotyp-Postalia Holding AG (FP) alle relevanten Kennzahlen teils massiv
steigern. Neben einigen positiven Sondereffekten und der Erstkonsolidierung
der übernommenen Azolver-Gesellschaften seit dem zweiten Quartal
resultierte dies vor allem auch aus der immer stärkeren Wirkung des
Transformationsprogramms FUTURE@FP.
Insbesondere die in diesem Rahmen deutlich verbesserten Kostenstrukturen
schlugen sich in einem signifikanten Anstieg sowohl der ausgewiesenen als
auch der zusätzlich publizierten, um Sondereffekte bereinigten
normalisierten EBITDA-Marge nieder. Die Maßnahmen zur
Profitabilitätssteigerung sollen nun in 2022 auch ihre Wirkung nahezu voll
entfalten. Zudem arbeitet FP angesichts der massiven Preissteigerungen bei
Mikrochips derzeit an Lösungen, um diese künftig zu günstigeren Konditionen
beziehen zu können.
Gleichwohl fallen vor allem im laufenden, aber auch im kommenden
Geschäftsjahr noch größere Einmalbelastungen an. Dies betrifft zum einen
die Integration der Azolver-Gruppe, die dann ab 2023 auch nennenswerte
EBITDA-Beiträge beisteuern soll. Und zum anderen die nun im vierten Quartal
startende schrittweise Einführung eines konzernweit einheitlichen
ERP/CRM-Systems, womit eine deutliche Automatisierung und Digitalisierung
der Prozesse sowie eine Steuerung mittels Leistungskennzahlen einhergehen
wird.
Der Geschäftsbereich Mailing, Shipping & Office Solutions profitierte zwar
im ersten Halbjahr beim Umsatz auch von einem Sondereffekt aus
kostenpflichtigen Software-Updates im Zusammenhang mit der Portoerhöhung in
Deutschland. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass Erlöse aus derartigen
Updates auch einen Teil des FP-Geschäftsmodells bilden und aufgrund der
breiten internationalen Präsenz des Konzerns einer gewissen Regelmäßigkeit
unterliegen.
In dem auf den inländischen Heimatmarkt beschränkten Geschäftsbereich Mail
Services ist dagegen davon auszugehen, dass sich die positiven
Umsatzeffekte des ersten Halbjahres von insgesamt 9 bis 10 Mio. Euro – bis
zur nächsten Portoerhöhung in Deutschland – nicht wiederholen werden.
Allerdings handelt es sich hier um niedrigmargige Erlöse mit entsprechend
begrenzter Ergebniswirkung.
Für den zukunftsträchtigen Geschäftsbereich Digital Business Solutions
erwartet der Vorstand auf EBITDA-Ebene im kommenden Jahr das Erreichen des
Break-even. Dabei sieht er im Bereich De-Mail vor allem bei den deutschen
Behörden Cross-Selling-Möglichkeiten für weitere Angebote wie die digitale
Signaturlösung FP Sign oder das In- und Output-Management. Viel Potenzial
verspricht auch die Asset-Tracking-Software TRAX von Azolver. Mittels
dieser SaaS-Lösung können Krankenhäuser ihre gesamte interne Logistik von
der Essens- und Medikamentenverteilung bis zur medizinischen Ausstattung
effizient managen und so die für die Patienten zur Verfügung stehenden
zeitlichen Kapazitäten erhöhen.
Insgesamt bekräftigen wir unsere Meinung, dass FP gestützt von dem robusten
und cashflow-starken Geschäftsmodell mit einem hohen Anteil wiederkehrender
Erlöse von zuletzt 68 Prozent den Weg der Transformation zu einem
nachhaltig profitablen internationalen Technologiekonzern im Rahmen von
FUTURE@FP weiterhin erfolgreich voranschreiten wird. Dabei folgt dem
bisherigen CFO Martin Geisel mit Wirkung zum 1. Oktober 2022 mit Ralf
Spielberger ein Finanzexperte mit breiter Erfahrung in digitalen
Transformationsprozessen und fast zehnjährigen früheren Tätigkeiten bei
Pitney Bowes, dem weltweit größten Frankiermaschinenhersteller. Insofern
gehen wir auch hier von einer entsprechenden Kontinuität aus.
Bei Ansatz unseres unveränderten Kursziels von 6,20 Euro bietet die
FP-Aktie derzeit ein Upside-Potenzial von sage und schreibe über 97
Prozent. Daher empfehlen wir nach wie vor, den Anteilsschein auf dem
unserer Meinung nach sehr günstigen Niveau zu „Kaufen“. Zudem weist das
Papier bei Zugrundelegung der von uns für 2023 erwarteten Wiederaufnahme
der Dividendenzahlung mit 0,18 Euro aktuell eine sehr attraktive
Ausschüttungsrendite von 5,7 Prozent auf.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25397.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: ERWE Immobilien AG: Kaufen
Original-Research: ERWE Immobilien AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu ERWE Immobilien AG
Unternehmen: ERWE Immobilien AG
ISIN: DE000A1X3WX6
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 06.09.2022
Kursziel: 3,10 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 01.06.2021, vomals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Überproportionaler Anstieg beim Ergebnis aus Immobilienbewirtschaftung
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022 konnte die
ERWE Immobilien AG das Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung
überproportional im Verhältnis zu den Bruttoerträgen aus Mieten und
Betriebskostenumlagen ausweiten. Positiv wirkte sich dabei auch die im März
erfolgte Übernahme von zwei voll vermieteten C&A-Geschäftshäusern aus.
Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung fiel dagegen im Berichtszeitraum
noch relativ gering aus. Nach wie vor gehen wir aber davon aus, dass es bei
Erteilung der in diesem Jahr erwarteten Baugenehmigung für den ersten
Abschnitt des Entwicklungsprojekts TAUNUS LAB in Friedrichsdorf noch zu
massiven positiven Bewertungseffekten kommen kann.
Bislang hat der branchenerfahrene und weit über den Immobiliensektor hinaus
vernetzte Vorstand ERWE gut durch die von Corona, Inflation sowie
steigenden Baukosten und Zinsen geprägten Rahmenbedingungen manövriert.
Trotz aller Herausforderungen bleiben wir auch für die weitere Entwicklung
der Gesellschaft mit ihrem Geschäftsmodell der Revitalisierung und
Repositionierung von Innenstadtobjekten durch Zuführung zu zeitgemäßen
Mischnutzungskonzepten zuversichtlich gestimmt. Positiv sehen wir in diesem
Zusammenhang auch den Aufstieg der Elbstein AG zum größten Einzelaktionär.
Bei Ansatz unseres geringfügig auf 3,10 Euro zurückgenommenen Kursziels
weist der ERWE-Anteilsschein aktuell ein kräftiges Kurspotenzial von über
42 Prozent auf. Dabei bewegt sich die Marktkapitalisierung mit derzeit 53,5
Mio. Euro ein Stück unter dem bilanziellen Eigenkapital (ohne Anteile
Dritter) von gut 57 Mio. Euro bzw. rund 2,33 Euro je Aktie. Insgesamt
bekräftigen wir daher einmal mehr unser „Kaufen“-Rating. Aufgrund des engen
Börsenhandels sollten Aufträge in dem Titel stets limitiert erteilt werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25327.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: EQS Group AG: Kaufen
Original-Research: EQS Group AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu EQS Group AG
Unternehmen: EQS Group AG
ISIN: DE0005494165
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 02.09.2022
Kursziel: 38,50 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 14.12.2021, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Erstes Halbjahr 2022 im Rahmen der Erwartungen
Die Umsetzung der ersten Stufe der EU-Hinweisgeberrichtlinie in nationales
Recht verzögert sich weiterhin sowohl in dem für die EQS Group AG
wichtigsten Markt Deutschland als auch in zahlreichen weiteren
Mitgliedsstaaten. Vor diesem Hintergrund hat die Gesellschaft ihre Guidance
für das aktuelle Geschäftsjahr 2022 im Rahmen der Halbjahreszahlen auf das
untere Ende der jeweiligen Prognosebandbreiten konkretisiert.
Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass das deutsche
Hinweisgeberschutzgesetz nun zum Jahresende in Kraft tritt. Im ebenfalls
wichtigen Markt Frankreich soll dies bereits Ende September geschehen. Auch
in weiteren EU-Ländern rechnet der Vorstand noch in dieser Jahreshälfte mit
einer Umsetzung. Daher erwartet EQS insbesondere ab dem vierten Quartal
2022 einen deutlichen Anstieg der Vertragsabschlüsse bei den margenstarken
SaaS-Produkten im Bereich der Whistleblowing-Lösungen.
Auch angesichts der bereits jetzt in Europa mit Abstand führenden
Marktposition des Konzerns im Bereich der cloudbasierten
Hinweisgebersysteme gehen wir davon aus, dass sich die vom Vorstand
erwartete Entwicklung bei der Neukundenakquise nach Auflösung der
derzeitigen, außerhalb des Einflussbereichs von EQS liegenden Verzögerungen
bestätigt. Zudem tritt die zweite Stufe der EU-Whistleblower-Richtlinie
bereits Ende 2023 in Kraft, womit sich weiteres Neukundenpotenzial für den
Münchner RegTech-Anbieter eröffnet.
Auch insgesamt erachten wir die weiteren Aussichten der EQS Group AG mit
ihrer starken Marktstellung und dem cashflow-starken Geschäftsmodell mit
einem hohen, perspektivisch weiter steigenden Anteil wiederkehrender Erlöse
unverändert als positiv. Dabei stellen sich die Bilanzverhältnisse mit
einer Konzerneigenkapitalquote von 62 Prozent zum Halbjahresende ebenfalls
solide dar.
Vor allem infolge der seit unserem letzten Research-Update erneut deutlich
gestiegenen Umlaufrendite nehmen wir das anhand unseres DCF-Modells
ermittelte Kursziel für die EQS-Aktie nochmals auf 38,50 Euro zurück. Auf
dieser Basis bietet das Papier aber aktuell immer noch ein Kurspotenzial
von knapp 38 Prozent. Daher bekräftigen wir einmal mehr unsere
„Kaufen“-Empfehlung.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25295.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: 3U HOLDING AG: Kaufen
Original-Research: 3U HOLDING AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu 3U HOLDING AG
Unternehmen: 3U HOLDING AG
ISIN: DE0005167902
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 30.08.2022
Kursziel: 4,10 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 20.04.2022, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Im ersten Halbjahr 2022 gut im Plan
Trotz der zunehmenden gesamtwirtschaftlichen Eintrübung konnte die 3U
HOLDING AG in den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres 2022
ihre eigenen Ziele erreichen und teilweise sogar übertreffen. Dabei
profitierte die Gesellschaft weiterhin von der Diversifikation ihrer
Geschäftsmodelle mit Fokus auf den drei zukunftsträchtigen Megatrends Cloud
Computing, Onlinehandel und Erneuerbare Energien.
Mit der Veräußerung der InnoHubs-Beteiligung, die voraussichtlich zum 1.
September 2022 vollzogen wird, steht dieses Projekt nun vor dem Abschluss.
Einschließlich der bereits erfolgten Teilflächenverkäufe geht damit nach
Vorstandsangabe die Realisierung einer erheblichen Wertsteigerung einher.
Entsprechend dem Geschäftsmodell, das neben dem operativen Geschäft auch
den An- und Verkauf von Vermögensgegenständen im Sinne einer nachhaltigen
Steigerung des Unternehmenswerts umfasst, hat 3U damit wieder einmal das
Gespür für lukrative Investments unter Beweis gestellt.
Als sehr vielversprechend erachten wir zudem das geplante Repowering des
Windparks Langendorf, das eine Verdreifachung des dortigen
durchschnittlichen jährlichen Stromertrags verspricht. Hier ist – auch vor
dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise – auf eine zügige behördliche
Genehmigung des jüngst eingereichten Antrags zu hoffen. Für sämtliche
bestehenden Windkraftkapazitäten des 3U-Konzerns konnten bereits zum
Jahresbeginn 2022 neue Stromlieferverträge zu guten Konditionen
abgeschlossen werden.
Insgesamt sind wir trotz der insbesondere im Segment SHK anhaltend
herausfordernden Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung der 3U
HOLDING AG unverändert zuversichtlich gestimmt. Dabei bleibt der Konzern
mit einer Eigenkapitalquote von 46 Prozent zum Halbjahresende, die nach
Vollzug der InnoHubs-Transaktion deutlich steigen sollte, auch bilanziell
gut aufgestellt. Die Dividendenrendite des 3U-Aktie liegt auf Basis unserer
Schätzungen aktuell bei 2,0 Prozent. Bei Ansatz unseres unveränderten
Kursziels von 4,10 Euro bietet der Titel derzeit ein Kurspotenzial von gut
63 Prozent. Daher stufen wir das Papier nach wie vor als klaren „Kauf“ ein.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25227.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: Alexanderwerk AG: Halten
Original-Research: Alexanderwerk AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Alexanderwerk AG
Unternehmen: Alexanderwerk AG
ISIN: DE0005032007
Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Halten
seit: 25.08.2022
Kursziel: 28,50 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 25.08.2022, vormals Kaufen
Analyst: Jens Nielsen
2021 mit kräftigem Plus bei Umsatz, Ergebnis und Dividende
Aufgrund ihrer Positionierung als internationaler Nischenplayer zeigte sich
die Alexanderwerk AG auch im vergangenen Geschäftsjahr 2021 weitgehend
unbeeindruckt von externen Störfeuern wie der Corona-Pandemie und den
Verwerfungen bei den globalen Lieferketten. An der hervorragenden
Entwicklung wurden die Anteilseigner mit einer Ausschüttung von 90 Prozent
des Jahresüberschusses beteiligt. Auf Basis des Frankfurter Schlusskurses
zum Jahresultimo 2021 bedeutete dies eine Dividendenrendite von satten 7,5
Prozent.
Durch den Ukraine-Krieg und dessen Auswirkungen auf die weltweiten
Lieferketten sowie die Preise insbesondere von Rohstoffen, elektronischen
Bauteilen und Komponenten sowie Energie haben sich die makroökonomischen
Rahmenbedingungen für die Gruppe im laufenden Geschäftsjahr nicht unbedingt
verbessert. Dennoch deuten die auf der Hauptversammlung Ende Juli genannten
ersten vorläufigen Eckdaten für die ersten sechs Monate auf eine stabile
Entwicklung hin.
Demgegenüber fällt die Guidance für 2022 insbesondere ertragsseitig auf den
ersten Blick recht verhalten aus. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass
im Vorjahr eine sehr hohe Verumsatzung im Schlussquartal sowie einige
Großaufträge zu einem außergewöhnlich hohen Erlösvolumen und Gewinn geführt
haben. Zudem unterliegt die Gesellschaft als im Projektgeschäft tätiger
Spezialmaschinenbauer immer gewissen Umsatz- und Ergebnisschwankungen.
Unseres Erachtens wird daher ein Zahlenvergleich auf Jahresbasis dem
Unternehmen nicht gerecht, vielmehr sollte der Anleger den Blick auf die
bereits seit geraumer Zeit nachhaltig positive Entwicklung der
Alexanderwerk-Gruppe richten.
Zwar dürfte die Ergebnisentwicklung im laufenden Geschäftsjahr durch die
derzeit zahlreichen externen Belastungsfaktoren sowie auch die
strukturellen Veränderungen innerhalb der Gruppe gebremst werden.
Angesichts der krisenresilienten Positionierung und des weiteren
Entwicklungspotenzials, das die neue Führungsmannschaft sukzessive heben
will, erwarten wir jedoch analog der Zielsetzung des Unternehmens ab 2023
wieder steigende EBIT-Margen oberhalb von 15 Prozent.
Weiteres Wachstumspotenzial verspricht vor allem der geplante Ausbau der
internationalen Aktivitäten und hier insbesondere des
Nordamerika-Geschäfts. Als sehr interessant erachten wir zudem auch die
vorgesehene Erschließung neuer Abnehmerbranchen beispielsweise aus dem
Bereich E-Mobilität. Eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung
künftigen Wachstums bildet jedoch auch die Lösung der Frage nach dem
künftigen Standort. Hieran wird nun mit Hochdruck gearbeitet.
In diesem Zusammenhang ist in den nächsten Jahren von einem erhöhten
Investitionsbedarf auszugehen. Angesichts der zum Jahresende 2021 mit einer
Eigenkapitalquote von knapp 57 Prozent und einer Netto-Cash-Position (ohne
Leasingverbindlichkeiten) von fast 6 Mio. Euro sehr soliden
Bilanzverhältnisse können wir uns aber auch zukünftig hohe
Ausschüttungsquoten vorstellen. Auf Basis unserer Schätzungen bewegt sich
die Dividendenrendite mit 4,3 Prozent auch weiterhin auf einem sehr
attraktiven Niveau.
Derzeit notiert der Anteilsschein des alteingesessenen Remscheider
Traditionsunternehmens mit 27,80 Euro nur knapp unter unserem auf 28,50
Euro reduzierten Kursziel. Daher und auch mit Blick auf die derzeit noch
offene Frage der künftigen Vorstandbesetzung nehmen wir unser Rating
aktuell von „Kaufen“ auf „Halten“ zurück. Aufgrund der geringen
Börsenumsätze sollten Orders in der Alexanderwerk-Aktie immer limitiert
erteilt werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25171.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: Hawesko Holding AG: Kaufen
Original-Research: Hawesko Holding AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Hawesko Holding AG
Unternehmen: Hawesko Holding AG
ISIN: DE0006042708
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 23.08.2022
Kursziel: 52,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 23.08.2022, vormals Halten
Analyst: Thorsten Renner
Erwartete Konsolidierung setzt sich im zweiten Quartal 2022 fort
Das abgelaufene Geschäftsjahr hatte der Hawesko Holding AG neue Rekordwerte
bei Umsatz und Ergebnis beschert. Nach den Corona-Lockerungen setzte im
laufenden Jahr die erwartete Normalisierung des Geschäfts ein. Die zum
ersten Halbjahr 2022 ausgewiesenen Zahlen liegen aber unverändert deutlich
über dem Vorkrisenniveau.
Obwohl sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter verschlechtert
haben, bestätigte der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr. Diese
sieht einen Umsatzrückgang zwischen 1 und 6 Prozent vor. Die EBIT-Marge
soll sich dabei zwischen 6 und 7 Prozent liegen, wobei inflationsbedingt
eher das untere Ende zu erwarten sei. Angesichts dessen haben wir unsere
Schätzungen leicht angepasst. Ansonsten sehen wir die Gesellschaft aber
weiter auf einem guten Weg.
Positiv werten wir auch das verstärkte Engagement in Tschechien, zumal der
osteuropäische Markt noch über deutliches Potenzial verfügt. Hier halten
wir weitere Expansionsschritte für denkbar. Das frühzeitige Engagement im
Bereich der Digitalisierung bietet aufgrund der jetzt erreichten
Fortschritte eine gute Basis für anhaltend profitables Wachstum. Auch wenn
die Hawesko-Gruppe nun wieder verstärkt in Werbung investieren muss,
eröffnet die deutlich verbreiterte Kundenbasis eine solide Grundlage für
die zukünftige Geschäftsentwicklung.
Die Zahlen des ersten Halbjahres lagen im Rahmen der Erwartungen. Jedoch
könnten die anhaltend hohe Inflation und massive Steigerungen bei den
Energiepreisen zu einer gewissen Konsumzurückhaltung führen. Um dem
wachsenden Kostendruck entgegenzuwirken, reagierte Hawesko mit
Preiserhöhungen und Kostensenkungsmaßnahmen. Diese werden sich jedoch erst
verzögert in den Zahlen niederschlagen.
Auf dem aktuellen Kursniveau bietet der Hawesko-Anteilsschein bei einer von
uns geschätzten Ausschüttung von 1,90 Euro eine sehr attraktive
Dividendenrendite von 5,0 Prozent. Wir gehen auch in den kommenden Jahren
von hohen Ausschüttungen aus, die die Gesellschaft als hervorragenden
Dividendenwert prädestinieren.
Im Rahmen der allgemeinen Marktentwicklung kam die Hawesko-Aktie in den
letzten Wochen deutlich unter Druck. Die leichte Anpassung unserer
Schätzungen verbunden mit einem niedrigeren KGV unserer Peer-Group sowie
einem weiteren Anstieg des Zinsniveaus führen zu einer Reduzierung unseres
Kursziels auf 52,00 Euro. Auf Basis des gesunkenen Kursniveaus heben wir
jedoch unser Rating wieder von „Halten“ auf „Kaufen“ an.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25139.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26
Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: GESCO AG: Kaufen
Original-Research: GESCO AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu GESCO AG
Unternehmen: GESCO AG
ISIN: DE000A1K0201
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 18.08.2022
Kursziel: 47,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 04.01.2021, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Weiterhin erfreuliche Entwicklung im ersten Halbjahr 2022
Angesichts der zunehmend schwierigen gesamtwirtschaftlichen
Rahmenbedingungen hatten VDMA und BDI ihre Prognosen für das diesjährige
Produktionswachstum Ende Mai auf 2 bzw. 1 Prozent reduziert. Ungeachtet
dessen wies die GESCO AG für die ersten sechs Monate des laufenden
Geschäftsjahres 2022 glänzende Zahlen aus. So konnten von allen Segmenten
getragen kräftige Steigerungen bei Auftragseingang und Umsatz erzielt
werden. Und beim Konzernergebnis kam es gar zu mehr als einer Verdoppelung.
Die erfolgreiche Entwicklung ist zum einen auf die Excellence-Programme im
Rahmen der Strategie NEXT LEVEL 25, deren Wirkung immer stärker sichtbar
wird, zurückzuführen. Zum anderen haben die Tochtergesellschaften bereits
frühzeitig auf die beschaffungsseitigen Herausforderungen reagiert und
konnten die teils massiven Material- und Energiepreissteigerungen zeitnah
weitergeben. So hat sich die Gruppe allen Widrigkeiten zum Trotz auch
insbesondere hinsichtlich Lieferfähigkeit und -treue bislang sehr gut
geschlagen.
Daher sehen wir GESCO gut aufgestellt, die anhaltenden und gegebenenfalls
noch weiter zunehmenden makroökonomischen Herausforderungen auch weiterhin
erfolgreich zu meistern. Hinsichtlich möglicher künftiger Gasengpässe
erläuterte der Vorstand dabei im Rahmen der Präsentation der
Halbjahreszahlen, dass bei den Tochtergesellschaften, wo Erdgas im
Produktionsprozess zum Einsatz kommt, bereits entsprechende Absicherungen
und Notfallpläne erarbeitet wurden. Insgesamt sind wir daher auch für den
weiteren Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres sowie die Folgejahre positiv
gestimmt.
Die Resilienz, die sich im vorgelegten Zahlenwerk widerspiegelt,
verdeutlicht unseres Erachtens zudem, wie sehr sich GESCO mittlerweile von
der ehemals klassischen, stark Automotive-lastigen Maschinenbau- zu einer
diversifizierten Unternehmensgruppe, die auch Zukunftsbranchen wie Biotech,
Medtech und Pharma adressiert, gewandelt hat. Diese Diversifikation dürfte
sich im Zuge des bis 2025 geplanten organischen und anorganischen
Portfolioausbaus auf 3 Anker- und 12 Basisbeteiligungen mit einem
Gruppenumsatz von rund 1 Mrd. Euro mit einer EBIT-Marge von 10 Prozent
weiter fortsetzen.
Allerdings scheint der Kapitalmarkt das Ausmaß der weiterhin
voranschreitenden Transformation und die damit verbundenen veränderten
Perspektiven der GESCO-Gruppe unverändert nicht wahrzunehmen. So pendelt
die Notierung der Aktie trotz der guten Halbjahreszahlen und der – unseres
Erachtens sehr vorsichtigen – Konkretisierung der Guidance auf den jeweils
oberen Rand der bisherigen Prognosebandbreiten derzeit immer noch lediglich
im Bereich um 25 bis 26 Euro.
Daher bekräftigen wir einmal mehr unsere Empfehlung, den Anteilsschein der
mittelständischen Industriegruppe mit Hidden Champions auf dem unseres
Erachtens sehr günstigen Kursniveau zu „Kaufen“. Dabei beläuft sich das
Potenzial bei Ansatz unseres auf 47,00 Euro erhöhten Kursziels momentan auf
sage und schreibe über 84 Prozent. Zudem könnte die Ausschüttungsrendite,
die auf Basis des aktuellen Dividendenvorschlags bei attraktiven 3,8
Prozent liegt, bei Zugrundelegung des derzeitigen Kursniveaus in den
Folgejahren weiter in Richtung 5 Prozent steigen.
Darüber hinaus ist der GESCO-Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 56,4
Prozent, einer Barliquidität von 40,4 Mio. Euro und einer Nettoverschuldung
(ohne Leasingverbindlichkeiten) von 36,4 Mio. Euro zum Ende des ersten
Halbjahres 2022 unverändert bilanziell sehr solide aufgestellt. Daran
sollte auch die vorgeschlagene Dividendenausschüttung in Höhe von 10,6 Mio.
Euro nichts ändern.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25083.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Kaufen
Original-Research: CEWE Stiftung & Co. KGaA - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu CEWE Stiftung & Co. KGaA
Unternehmen: CEWE Stiftung & Co. KGaA
ISIN: DE0005403901
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 15.08.2022
Kursziel: 122,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 10.02.2022, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Alle Geschäftsfelder mit positiver Entwicklung im zweiten Quartal 2022
Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022 wirkte sich die
fortschreitende Beruhigung der Corona-Situation bei der CEWE Stiftung & Co.
KGaA positiv aus. So konnten alle Geschäftsfelder teils deutliche Umsatzund
Ergebnissteigerungen erzielen. Im Kerngeschäftsfeld Fotofinishing, auf
das rund 85 Prozent der Konzernerlöse entfallen, wurde die Entwicklung
dabei in der ersten Jahreshälfte noch durch zwei Faktoren gebremst:
Zum einen bewegte sich die Anzahl der Fernreisen, bei denen besonders viele
neue Bilder als Grundlage für hochwertige Fotoprodukte entstehen, noch auf
einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Zudem sind nach zwei Corona-Jahren
auch die älteren Bildervorräte der Konsumenten inzwischen weitgehend
„verarbeitet“. Der daraus resultierende Fotomangel schlug sich vor allem
beim Absatz des Bestsellers CEWE FOTOBUCH nieder, der trotz einer wieder
deutlichen Steigerung im zweiten Quartal auf Halbjahresbasis noch gut 15
Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau aus 2019 lag. Eine dynamische
Geschäftsentwicklung innerhalb des zweiten Quartals lässt den Vorstand
jedoch optimistisch auf den weiteren Jahresverlauf und dabei insbesondere
auch auf das wichtige Weihnachtsgeschäft blicken.
Zum anderen belasteten die teils massiven Anstiege bei Einkaufspreisen
sowie Logistik-, Versand- und Energiekosten die Ertragsseite. Hier wurde
und wird mit entsprechenden Erhöhungen der Verkaufspreise gegengesteuert,
die in der zweiten Jahreshälfte und damit vor allem auch im
Weihnachtsgeschäft zu wieder verbesserten Deckungsbeiträgen führen sollen.
Angesichts der starken Marktposition als Premium-Anbieter geht der Vorstand
dabei davon aus, dass diese Preisanpassungen ebenso wie der allgemeine
Inflationsdruck keine nennenswerten negativen Effekte auf den
Fotofinishing-Absatz haben.
Auch vor diesem Hintergrund sollte sich das Fotofinishing auch im Fall
eines deutlichen Rückgangs der allgemeinen Konsumneigung wie bereits in
früheren Krisenzeiten als relativ resilient erweisen. Zudem kommt
anlassgebundenen, qualitativ hochwertigen individuellen Fotogeschenken wie
dem CEWE FOTOBUCH, Wandbildern, Kalendern, Handyhüllen und Grußkarten ein
hoher emotionaler Wert zu. Dabei bewegt sich deren Preisniveau im
Verhältnis zu anderen Konsumartikeln auch noch auf einem vergleichsweise
niedrigen Niveau.
In den Geschäftsfeldern Einzelhandel und Kommerzieller Online-Druck (KOD)
zeigten die implementierten Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen
weiterhin Wirkung, so dass die Ergebnisbeiträge in den ersten sechs Monaten
sowohl über den Vorjahreswerten als auch über dem Vor-Corona-Niveau aus
2019 ausfielen. Dabei erreichte der KOD im zweiten Quartal 2022 auf
EBIT-Ebene den Break-even, obwohl sich der Umsatz noch knapp 17 Prozent
unter dem 2019er-Vergleichswert bewegte. Die Beteiligung futalis steuerte
ebenfalls weiterhin einen positiven EBIT-Beitrag bei.
Wie der Vorstand sind daher auch wir zuversichtlich für den weiteren
Jahresverlauf und dabei vor allem für das Schlussquartal mit dem in allen
Geschäftsfeldern wichtigen (Vor-)Weihnachtsgeschäft, in dem CEWE regelmäßig
über 40 Prozent der Erlöse und quasi das gesamte Jahresergebnis
erwirtschaftet. Zudem ist die Gesellschaft mit einer
Konzerneigenkapitalquote von gut 60 Prozent zum Halbjahresende bilanziell
unverändert grundsolide aufgestellt.
Auf Basis unserer Schätzungen liegt die Ausschüttungsrendite der CEWE-Aktie
aktuell bei ordentlichen 2,8 Prozent, wobei wir für die kommenden Jahre von
weiter steigenden Dividenden ausgehen. Bei Ansatz unseres leicht auf 122
Euro erhöhten Kursziels beläuft sich das derzeitige Kurspotenzial auf gut
40 Prozent. Auf dieser Basis empfehlen wir unverändert, das Papier auf dem
unserer Ansicht nach immer noch günstigen Niveau zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/25053.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: PSI Software AG: Kaufen
Original-Research: PSI Software AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu PSI Software AG
Unternehmen: PSI Software AG
ISIN: DE000A0Z1JH9
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 08.08.2022
Kursziel: 40,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 06.05.2022, vormals Halten
Analyst: Thorsten Renner
Zweites Quartal 2022 bringt rückläufiges Umsatzniveau
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022 musste die
PSI Software AG im Bereich der Elektrischen Netze einen stärkeren Rückgang
als erwartet hinnehmen. Die Stromnetzbetreiber legen derzeit eine merkliche
Investitionszurückhaltung an den Tag. Darüber hinaus nahm das
PSI-Management eine Neueinschätzung des Risikos für die Aktivitäten in
Russland vor. Darauf basierend erfolgte die Einstellung aller weiteren
Geschäfte in Russland und eine Klassifizierung dieses Bereichs als nicht
fortzuführende Geschäftsaktivitäten.
Dies veranlasste das Management auch zu einer Anpassung der Umsatz- und
Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2022. In anderen Bereichen verbuchte
die Gesellschaft jedoch zahlreiche Neuaufträge, so dass trotz der erwähnten
Probleme in 2022 noch ein Umsatzplus von rund 5 Prozent angestrebt wird.
Auch das Betriebsergebnis wird derzeit immer noch 5 bis 10 Prozent über dem
Vorjahreswert gesehen. Dieses Ziel erachten wir zwar als ambitioniert,
angesichts der guten Auftragslage aber als erreichbar.
Mit einem Auftragsbestand von 188 Mio. Euro ist die PSI Software AG gut für
den weiteren Geschäftsverlauf in 2022 gerüstet. Auch wenn das
Russlandgeschäft zukünftig entfällt, bieten sich dem Unternehmen gute
Geschäftschancen in anderen Gasexportregionen. Einen Boom erfährt derzeit
die Stahlbranche, wovon die Gesellschaft nun ebenfalls zeitverzögert
profitiert.
Zudem investiert die Gesellschaft im Bereich Energiemanagement weiter in
die Umstellung der Produktlinien auf die PSI-Plattform. Davon versprechen
wir uns in Zukunft auch in diesem Segment deutlich höhere Margen. Im
Segment Produktionsmanagement lag die Marge im ersten Halbjahr 2022 bei
immerhin gut 14 Prozent.
Aufgrund der hervorragenden Positionierung und Produkten mit
Alleinstellungsmerkmalen sind wir für die weitere Entwicklung der PSI
Software AG unverändert positiv gestimmt. Die ungebrochen voranschreitende
Digitalisierung sowie die bedeutsamen Themen Energie und Klimaschutz seien
hierbei als weitere Wachstumsfelder genannt. Dabei werden einige Bereiche
zudem noch durch staatliche Förderprogramme unterstützt.
Auch wenn dies aktuell zu Belastungen führt, schafft die Bereinigung der
Aktivitäten in Russland Planungssicherheit für die weitere Entwicklung.
Deshalb sehen wir 2022 nun als Übergangsjahr, von dem aus das Unternehmen
wieder zu stärkerem Wachstum aufbrechen kann. Die Rücknahme der
Gewinnerwartungen führte auch zu einer leichten Anpassung unseres Kursziels
auf 40,00 Euro. Dabei empfehlen wir aber unverändert, die Aktie der PSI
Software AG zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/24771.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26
Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: SCHUMAG AG: Halten
Original-Research: SCHUMAG AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu SCHUMAG AG
Unternehmen: SCHUMAG AG
ISIN: DE0007216707
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2021/22
Empfehlung: Halten
seit: 11.07.2022
Kursziel: 1,80 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 21.03.2022, vormals Kaufen
Analyst: Jens Nielsen
Weiter gestiegene Nachfrage im ersten Halbjahr 2021/22
n den ersten sechs Monaten des am 30. September 2022 endenden aktuellen
Geschäftsjahres 2021/22 hielt die zum Jahresbeginn 2021 sprunghaft
angestiegene Nachfrage bei der SCHUMAG AG weiterhin an und verstärkte sich
seit Anfang 2022 sogar noch einmal massiv. Dabei wurde auch das
Vor-Corona-Niveau deutlich überschritten. Diese – zuvor nicht absehbare –
erfreuliche Entwicklung auf der Nachfrageseite traf das Unternehmen jedoch
in einer Phase, in der es dafür hinsichtlich der personellen und
maschinellen Kapazitäten noch nicht hinreichend aufgestellt war. Zudem
belasteten die teils massiven Steigerungen bei Material- und Energiekosten.
So blieben die Halbjahreszahlen trotz der positiven Entwicklung bei
Auftragseingang und Umsatz ergebnisseitig deutlich hinter den
Vorjahreswerten zurück.
Auch wenn dies ertragsseitig im jüngsten Zahlenwerk daher noch nicht
sichtbar wird, kommt die Restrukturierung der Gesellschaft jedoch weiter
voran. So wurden weitere Investitionen in die Erneuerung des veralteten
Maschinenparks getätigt und die tägliche Produktionsleistung inzwischen um
mehr als 25 Prozent gesteigert. Die anstehende Einführung der
systemgestützten Produktionsplanung und -steuerung soll ebenfalls deutliche
Optimierungen mit sich bringen. Als positiv erachten wir zudem, dass es dem
Unternehmen gelungen ist, die gestiegenen Kosten über Preiserhöhungen und
temporäre Energieumlagen bei allen Kunden zumindest teilweise
weiterzugeben.
Daher sind wir unverändert zuversichtlich, dass die SCHUMAG AG ihren
Restrukturierungskurs weiterhin erfolgreich fortsetzen und ihre
Produktivität, Effizienz und Profitabilität sukzessive steigern wird. Als
sehr positiv werten wir dabei auch, dass die Belegschaft die Maßnahmen
durch Verzichte auf Gehaltsteile, Urlaubs- und Weihnachtsgelder begleitet.
Zudem gehen wir davon aus, dass die drei in der Region ansässigen
Ankeraktionäre, die sich für die nachhaltige Sanierung der Gesellschaft
engagieren, diese auch im Zusammenhang mit den letzten Verkäufen von
Immobilien und der Schadensersatzforderung gegen ein ehemaliges Organ
unterstützt haben.
Angesichts der anhaltenden Investitionserfordernisse sowie mit Blick auf
die Ende April 2023 auslaufende Übernahme der Pensionszahlungen durch den
PSV halten wir neben der konsequent verfolgten Strategie der Veräußerung
nicht betriebsnotwendiger Aktiva auch weitere Kapitalmaßnahmen zur
Liquiditätssicherung für durchaus sinnvoll. Diese dürften unseres Erachtens
dann auch ebenfalls von den Ankeraktionären begleitet werden.
Insgesamt bestätigen wir auf dieser Basis unser Kursziel von 1,80 Euro und
unser „Halten“-Votum für die Aktie des Aachener Traditionsunternehmens.
Unverändert sehen wir das Papier dabei als eine interessante mittelfristige
Turnaround-Spekulation für Anleger mit einer entsprechenden
Risikoaffinität. Aufgrund des geringen Handelsvolumens sollten Orders stets
mit einem Limit versehen werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/24563.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: Wurmtal Beteiligungen AG: Kaufen
Original-Research: Wurmtal Beteiligungen AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Wurmtal Beteiligungen AG
Unternehmen: Wurmtal Beteiligungen AG
ISIN: DE0005176309
Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021/22
Empfehlung: Kaufen
seit: 28.06.2022
Kursziel: 6,50 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: ./.
Analyst: Thorsten Renner
Vorjahresgewinn in 2021/22 deutlich übertroffen
Nach der Neuausrichtung hat sich das Geschäft bei der Wurmtal Beteiligungen
AG wie erhofft entwickelt. Mit der Kehmer Versicherungsmakler GmbH bekam
die Gesellschaft eine Beteiligung ins Depot, die sehr attraktive und
verlässliche Ergebnisse abliefert und somit auch hohe Dividendenzahlungen
an die Aktionäre ermöglicht.
Mit der aktuellen Struktur liefert die Gesellschaft derzeit attraktive
Ergebnisse. Der Reiz liegt jedoch in einer weiteren Beteiligung, die zu
deutlich steigenden Gewinnen führen soll. Vor allem unter
Nachfolgegesichtspunkten könnten sich in der Versicherungsbranche in den
kommenden Jahren interessante Kaufmöglichkeiten ergeben.
Daher hält der Vorstand weiter Ausschau nach attraktiven Beteiligungen. Mit
rund 1 Mio. Euro in der AG ist die Kasse auch gut gefüllt. Ziel bei einem
Zukauf ist jedoch, neben nachhaltigen Ergebnissen auch noch das dortige
Management aktiv zu halten. Allerdings sind solche Targets nicht einfach zu
finden, da bei einer Übernahme eine ertragsmäßige Verwässerung der
Altaktionäre vermieden werden soll. Ansonsten ist das Modell recht einfach
skalierbar, was der Wurmtal Beteiligungen AG zusätzliches Potenzial
eröffnet.
Trotz der anhaltend positiven Entwicklung kam der Kurs der Wurmtal-Aktie in
den vergangenen zwölf Monaten nicht vom Fleck, sondern liegt aktuell sogar
leicht unter dem Vorjahresniveau. Dementsprechend ergibt sich auf Basis des
Dividendenvorschlags momentan eine hohe Ausschüttungsrendite von 6,8
Prozent.
Auch wenn die Dividende in diesem Jahr unverändert blieb, rechnen wir
zukünftig mit steigenden Gewinnbeteiligungen. Dabei sind in unseren
Schätzungen noch keine Zukäufe enthalten. Angesichts der gut gefüllten
Kriegskasse erscheinen diese aber zumindest möglich. Die attraktive
Dividendenrendite versüßt dem Anleger dabei die Wartezeit auf
möglicherweise noch bessere Zahlen.
Auf dieser Basis versehen wir der Anteilsschein der Wurmtal Beteiligungen
AG weiterhin mit einem Kursziel von 6,50 Euro und empfehlen, das Papier
unverändert zu „Kaufen“. Dabei sollten Orders angesichts des teilweise sehr
geringen Handelsvolumens der im Freiverkehr Hamburg notierten Aktie immer
mit einem Limit versehen werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/24477.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26
Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: ERWE Immobilien AG: Kaufen
Original-Research: ERWE Immobilien AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu ERWE Immobilien AG
Unternehmen: ERWE Immobilien AG
ISIN: DE000A1X3WX6
Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 07.06.2022
Kursziel: 3,15 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 01.06.2021, vomals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Ergebnis aus Immobilienbewirtschaftung steigt weiter im ersten Quartal 2022
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022 konnte die
ERWE Immobilien AG das Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung weiter um
knapp 20 Prozent steigern. Dabei ist von den beiden im ersten Quartal
übernommenen, vollständig an C&A vermieteten Geschäftshäusern das
Wuppertaler Objekt bereits für einen Monat im Zahlenwerk enthalten, die
Immobilie in Bremerhaven fließt nun seit Anfang April mit ein.
Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung lieferte im Berichtszeitraum
hingegen (noch) keine nennenswerten Impulse. Allerdings kam es nach den
letztjährigen, Corona-bedingten deutlichen Wertminderungen, die vor allem
die Einzelhandels- und Hotelflächen in Speyer betrafen, auch zu keinen
weiteren Abwertungen. Insbesondere vor dem Hintergrund der in diesem Jahr
erwarteten Baugenehmigung für den ersten Abschnitt des Entwicklungsprojekts
TAUNUS LAB in Friedrichsdorf halten wir aber im weiteren Jahresverlauf noch
massive positive Bewertungseffekte für wahrscheinlich.
Aus der im Mai platzierten Kapitalerhöhung fließen der Gesellschaft nun
frische Mittel in Höhe von rund 9 Mio. Euro zu, mit denen das Portfolio
weiter entwickelt und ausgebaut werden kann. Im Zuge der Kapitalmaßnahme
wurde auch die Partnerschaft mit der Elbstein AG intensiviert, die künftig
den größten Einzelaktionär der Gesellschaft darstellt und dabei auch die
30-Prozent-Schwelle überschreiten könnte, was ein öffentliches
Pflichtangebot an die übrigen ERWE-Aktionäre auslösen würde.
Insgesamt sehen wir die ERWE Immobilien AG mit ihrem auf die Übernahme,
Revitalisierung und Neupositionierung von Innenstadtobjekten ausgerichteten
Geschäftsmodell, dem branchenerfahrenen und breit vernetzten Vorstand sowie
dem immobilienaffinen Gesellschafterhintergrund unverändert gut
aufgestellt, um ihr Portfolio weiter ausbauen und dabei nennenswerte
Wertsteigerungspotenziale heben zu können.
Aufgrund des Verwässerungseffekts aus der Kapitalerhöhung auf den zuletzt
gemeldeten NRV haben wir unser Kursziel für die ERWE-Aktie zwar auf 3,15
Euro reduziert. Auf dieser Basis bietet der Titel dem Anleger aber immer
noch ein Potenzial von über 47 Prozent. Daher empfehlen wir nach wie vor,
den Anteilsschein der Frankfurter Immobilienspezialisten zu „Kaufen“.
Angesichts des geringen Handelsvolumens sollten Orders immer mit einem
Limit versehen werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/24381.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: GESCO AG: Kaufen
Original-Research: GESCO AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu GESCO AG
Unternehmen: GESCO AG
ISIN: DE000A1K0201
Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 23.05.2022
Kursziel: 43,50 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 04.01.2021, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Ungebrochen starke Entwicklung im ersten Quartal 2022
Corona, Ukraine-Krieg, Verwerfungen in den globalen Lieferketten, massive
Preissteigerungen bei Material, Energie und Logistik, wachsende Inflation –
all das hinderte die GESCO AG nicht daran, ihren Erfolgskurs in den ersten
drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022 ungebremst fortzusetzen. So
konnte die Unternehmensgruppe einschließlich der erstmals enthaltenen
UMT-Akquisition sämtliche relevante Kennzahlen im Vergleich zum
Vorjahresquartal deutlich steigern.
Dabei entfalten die Excellence-Programme im Rahmen der zwischenzeitlich
weiterentwickelten Strategie NEXT LEVEL 25 immer mehr ihre Wirkung. Daher
sind wir trotz der mit dem herausfordernden Umfeld verbundenen erhöhten
Unwägbarkeiten zuversichtlich, dass die Wuppertaler
Beteiligungsspezialisten ihren Weg des profitablen Wachstums auch weiterhin
erfolgreich voranschreiten und die für 2025 ausgegebenen Zielsetzungen
erreichen können. Diese beinhalten einen organischen und anorganischen
Ausbau des Portfolios auf 3 Anker- und 12 Basisbeteiligungen, wobei ein
Gruppenumsatz von rund 1 Mrd. Euro mit einer EBIT-Marge von 10 Prozent
angestrebt wird.
Dabei bleibt der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von über 55 Prozent,
einer Barliquidität von knapp 43 Mio. Euro und einer Nettoverschuldung
(ohne Leasingverbindlichkeiten) von 34 Mio. Euro zum Ende des ersten
Quartals bilanziell sehr solide aufgestellt. Nachdem mit Wirkung zum 1.
Oktober 2022 mit Andrea Holzbaur eine kompetente Nachfolgerin für die Ende
April ausgeschiedene CFO Kerstin Müller-Kirchhofs gewonnen werden konnte,
gehen wir zudem auch hier von einer entsprechenden Kontinuität aus.
Obwohl wir unsere Schätzungen nochmals leicht heraufgesetzt haben, führen
bewertungstechnische Faktoren dazu, dass wir unser Kursziel für den
GESCO-Anteilsschein leicht von 45,00 auf 43,50 Euro zurücknehmen. Auf
dieser Grundlage bietet das Papier aber aktuell immer noch ein sattes
Potenzial von deutlich mehr als 80 Prozent. Zusätzliche Fantasie könnte aus
möglichen weiteren Akquisitionen im Rahmen von NEXT LEVEL 25 resultieren.
Zudem liegt die Ausschüttungsrendite auf Basis des Dividendenvorschlags
derzeit bei sehr attraktiven 4,1 Prozent.
Insgesamt bekräftigen wir daher unsere Einschätzung, dass das momentane
Kursniveau dem Anleger eine sehr günstige Gelegenheit bietet, sich über den
Kauf der GESCO-Aktie an einem attraktiven, breit diversifizierten Portfolio
mit Hidden Champions des industriellen deutschen Mittelstands zu
beteiligen.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/24255.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Kaufen
Original-Research: CEWE Stiftung & Co. KGaA - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu CEWE Stiftung & Co. KGaA
Unternehmen: CEWE Stiftung & Co. KGaA
ISIN: DE0005403901
Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 20.05.2022
Kursziel: 119,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 10.02.2022, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Rückkehr zur Normalität im ersten Quartal 2022
Die Zahlen der CEWE Stiftung & Co. KGaA zum ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres 2022 bargen insgesamt keine Überraschungen. Im
Kerngeschäftsfeld Fotofinishing drückte erwartungsgemäß der Wegfall der
vorjährigen, durch den lockdown-bedingten „Stay-at-home“-Effekt induzierten
„Corona-Sonderkonjunktur“ auf Umsatz und Ergebnis. Zudem führte der
deutliche Rückgang bei den Urlaubs- und dabei insbesondere den Fernreisen
in den letzten beiden Pandemiejahren dazu, dass den Konsumenten weniger
neues Bildmaterial zur Verfügung stand, was sich entsprechend dämpfend auf
die Nachfrage nach Fotoprodukten auswirkte.
Mit der fortschreitenden Normalisierung an der Corona-Front schlägt sich
der massive Nachholbedarf der Menschen nun jedoch in einer spürbaren
Belebung bei den Reiseaktivitäten nieder, wie sich an den Aussagen der
Reisebranche ablesen lässt. Die Zunahme von Feiern, Veranstaltungen und
(Fern-)
Reisen und die damit einhergehend wieder steigende Anzahl neuer
aufgenommener Fotos macht sich auch bereits bei den bei CEWE eingehenden
Bestellungen bemerkbar.
Daher ist der Vorstand optimistisch, dass mit den jetzt wieder wachsenden
Bildervorräten auch die Nachfrage nach den hochwertigen Marken- und
Mehrwertprodukten des Oldenburger Fotospezialisten wieder nachhaltig
zunimmt. Profitieren dürfte davon vor allem das CEWE FOTOBUCH, das seit
kurzem auch mit einem individuell gestaltbaren XL-Schuber geordert werden
kann. Aber auch bei Wandbildern, Kalendern, Handyhüllen, Grußkarten und
weiteren Fotogeschenken sollten die Absatzzahlen zulegen können.
In den Geschäftsfeldern Einzelhandel und Kommerzieller Online-Druck zeigt
die Entwicklung nach den umgesetzten Restrukturierungs- und
Optimierungsmaßnahmen ebenfalls in die richtige Richtung. Insbesondere im
Kommerziellen Online-Druck sollte sich dabei das Geschäft infolge der
gelockerten Corona-Eindämmungsmaßnahmen auch künftig weiter beleben. Und
die Beteiligung futalis steuert unverändert positive Ergebnisbeiträge bei.
Entscheidend für die Erreichung der Unternehmensziele wird jedoch vor allem
im geschenkorientierten Fotofinishing, aber auch in den anderen
Geschäftsfeldern auch in diesem Jahr wieder letztlich das Schlussquartal
mit dem wichtigen (Vor-)Weihnachtsgeschäft, in dem CEWE regelmäßig über 40
Prozent der Erlöse und quasi das gesamte Jahresergebnis erwirtschaftet.
Dabei verfügt die Gesellschaft als Premium-Anbieter mit ihrem
Omni-Channel-Ansatz und dem hohen Bekanntheitsgrad der Marke CEWE über eine
starke Marktposition, die auch die Weitergabe der anhaltenden
Preissteigerungen bei Material und Betriebskosten ermöglicht.
Zudem bleibt der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 64 Prozent zum
Quartalsende bilanziell grundsolide aufgestellt. Darüber hinaus zählt CEWE
gemäß des kürzlich seitens des internationalen Forschungs- und
Beratungsinstituts Great Place to Work® durchgeführten Wettbewerbs
„Deutschlands beste Arbeitgeber 2022“ unter Würdigung der attraktiven und
zukunftsorientierten Arbeitsbedingungen zu den Top 100 der deutschen
Unternehmen.
Nach dem Sinkflug der letzten Wochen und Monate bietet die CEWE-Aktie bei
Ansatz unseres aus bewertungstechnischen Gründen marginal auf 119 Euro
ermäßigten Kursziels derzeit ein Upside-Potenzial von gut 44 Prozent. Daher
bekräftigen wir erneut unsere Empfehlung, das Papier auf dem unseres
Erachtens momentan günstigen Niveau zu „Kaufen“. Dabei bietet der
Anteilsschein auf Basis des Dividendenvorschlags aktuell auch eine durchaus
ansehnliche Ausschüttungsrendite von 2,8 Prozent, die in den kommenden
Jahren weiter steigen dürfte.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/24241.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Duesseldorf
Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24
Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44
Buero Muenster:
Postfach 48 01 10
D-48078 Muenster
Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21
Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22
Email: info@gsc-research.de
Internet: www.gsc-research.de
-------------------übermittelt durch die EQS Group AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Showing 81 to 100 of 128 entries