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Unternehmensanalysen & Marktresearch
In diesem Bereich können Sie auf aktuelle Publikationen aus dem Bereich Unternehmensanalysen und Research zugreifen. Die Analysen werden von renommierten Unternehmen verfasst und geben deren Einschätzungen in Bezug auf  die Entwicklung börsennotierte Unternehmen wieder. 

Aktuell

GSC Research GmbH: 3U HOLDING AG: Kaufen

Original-Research: 3U HOLDING AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu 3U HOLDING AG Unternehmen: 3U HOLDING AG ISIN: DE0005167902 Anlass der Studie: Neunmonatszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 15.11.2022 Kursziel: 5,70 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 20.04.2022, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Neunmonatszahlen 2022 durch Transaktionseffekte geprägt Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022 realisierte die 3U HOLDING AG mit den Veräußerungen ihrer Beteiligungen an der InnoHubs GmbH und der weclapp SE erhebliche Wertsteigerungen in ihrem Portfolio. So konnten insgesamt bei einem Mitteleinsatz von rund 24 Mio. Euro neben den zwischenzeitlich generierten Erträgen Nettoerlöse von über 160 Mio. Euro – davon etwa 10 Mio. Euro auf die InnoHubs entfallend – vereinnahmt werden. In der Folge waren die Neunmonatszahlen massiv durch entsprechende Transaktionseffekte geprägt. Dabei sollte man jedoch auch die positive Geschäftsentwicklung der fortgeführten Bereiche nicht aus dem Auge verlieren. Derzeit arbeitet der Vorstand an Strategien und der Identifizierung von Potenzialen, um die fortgeführten Aktivitäten zu stärken und weiterzuentwickeln. Dies umfasst sowohl den Ausbau der vorhandenen Geschäftsmodelle als auch die Erschließung neuer Geschäftsfelder. Im Mittelpunkt stehen dabei unverändert die Ziele eines nachhaltigen profitablen Wachstums sowie der Generierung von Wertsteigerungen im Sinne aller Stakeholder. Im Segment ITK weisen vor allem die Rechenzentrumsdienstleistungen ein kräftiges Wachstum auf. Zudem befindet sich das potenzialstarke Geschäftsmodell der Managed Services, mit dem die Digitalisierung des Mittelstands adressiert und wiederkehrende Erlöse generiert werden, im Aufbau. Hier konnte die 3U TELECOM GmbH zuletzt mit der Portal Systems AG ein Unternehmen aus der IT-Branche als Kunde für die Administration von Server-Infrastruktur, Netzwerken und der Hardware-Arbeitsplatzausstattung gewinnen. Das Segment Erneuerbare Energien sollte weiterhin deutlich von der Energiewende profitieren. Dabei konnten bei den Windparks bereits teilweise neue günstige Stromlieferverträge für 2023 abgeschlossen werden. Hinsichtlich der im August beantragten Repowering-Maßnahmen beim Windpark Langendorf wird im ersten Quartal des kommenden Jahres mit der behördlichen Genehmigung gerechnet, so dass die Inbetriebnahme dann planmäßig bis zum zweiten Quartal 2025 erfolgen sollte. Im Segment SHK, dessen Wachstum sich im dritten Quartal mit einem Umsatzplus von fast einem Drittel erfreulich beschleunigte, liegt der Fokus auf einer weiteren Verbesserung der Profitabilität. Dabei dürften die Themen Energiesparen, Fachkräftemangel und Handwerkerpreise/-verfügbarkeit den Trend zum Selberbauen weiter verstärken und damit dem von der Selfio GmbH betriebenen Onlinehandel mit Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnologie weiterhin Rückenwind bescheren. Zudem werden die Schwerpunkte im Produktportfolio von den bisherigen Bereichen Fußbodenheizung, Lüftung und Wasseraufbereitung um das Gebiet Wärmepumpen erweitert. Insbesondere im Segment SHK halten wir künftig auch Zukäufe für wahrscheinlich. Schließlich gibt es bei der Selfio GmbH bereits ähnliche Gedankenansätze wie ehemals bei der weclapp SE, sprich organisches und anorganisches Wachstum in die Umsatzregion von 100 Mio. Euro mit der anschließenden Perspektive eines möglichen Börsengangs oder – im Fall eines ungünstigen Kapitalmarktumfeldes – einer Private-Equity-Platzierung. Angesichts einer Konzerneigenkapitalquote von über 86 Prozent, einer Barliquidität von knapp 190 Mio. Euro und einem Netto-Cash-Bestand (ohne Leasingverbindlichkeiten) von fast 173 Mio. Euro zum 30. September 2022 sind dabei auch größere Akquisitionen problemlos darstellbar. Zudem hat der 3U-Vorstand angekündigt, einen Teil der prall gefüllten Kassen für eine angemessene Beteiligung der Aktionäre am Erfolg aus den beiden Beteiligungsverkäufen zu verwenden. Hier darf man auf den Dividendenvorschlag, der die Ausschüttungsrendite für 2022 auf ein sehr ansehnliches Niveau katapultieren dürfte, gespannt sein. Alleine die Netto-Cash-Position zum Ende des Neunmonatszeitraums entspricht 4,89 Euro je 3U-Aktie. Auch wenn in den letzten Tagen wieder etwas Bewegung in die Notierung gekommen ist, bewegt sich der Kurs des Anteilsscheins aktuell mit 4,17 Euro immer noch knapp 15 Prozent unter diesem Wert. Und die übrigen Beteiligungen, Immobilien sowie Wind- und Solarparks sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. Wir gehen davon aus, dass sich diese erhebliche Diskrepanz in dem Maße reduzieren wird, in dem der Kapitalmarkt die Potenziale und Perspektiven der fortgeführten Aktivitäten realisiert. Hier arbeitet die Gesellschaft an einer entsprechend intensiveren Kommunikation. Insgesamt stufen wir daher die Aktie der 3U HOLDING AG mit ihren auf die drei Megatrends Digitalisierung im Mittelstand, Onlinehandel und Erneuerbare Energien ausgerichteten Geschäftsmodellen bei einem auf 5,70 Euro erhöhten Kursziel, das aktuell einem Upside-Potenzial von fast 37 Prozent entspricht, unverändert als klaren Kauf ein. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25945.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Münster: Postfach 48 01 10 D-48078 Münster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Alexanderwerk AG: Kaufen

Original-Research: Alexanderwerk AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Alexanderwerk AG Unternehmen: Alexanderwerk AG ISIN: DE0005032007 Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 09.11.2022 Kursziel: 28,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 09.11.2022, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Auftragseingang im ersten Halbjahr 2022 weiterhin auf hohem Niveau Erwartungsgemäß blieben die Zahlen der Alexanderwerk AG für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 2022 ertragsseitig hinter den starken Vorjahreswerten zurück. Dabei bewegten sich Auftragseingang und -bestand aber weiterhin auf einem hohen Niveau. Und auch für Juli und August konnte die Gesellschaft von einer positiven Geschäftsentwicklung berichten. Daher und angesichts der typischen Saisonalität des Projektgeschäfts ist mit einer deutlich stärkeren zweiten Jahreshälfte zu rechnen. Zwar dürfte das Niveau des auch infolge mehrerer positiver Effekte besonders erfolgreichen Vorjahres in 2022 nicht wieder erreicht werden. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass das Geschäft der Alexanderwerk-Gruppe aufgrund seines Projektcharakters abhängig vom Zeitpunkt der Auslieferung und damit der Umsatz- und Ertragswirksamkeit einzelner (Groß-)Aufträge immer gewissen Schwankungen unterliegt. Angesichts der anhaltenden Lieferengpässe insbesondere bei elektronischen Bauteilen und Komponenten sind dabei derzeit auch unverschuldete Produktions- und Auslieferungsverzögerungen, die zu Umsatzverschiebungen ins nächste Jahr führen können, nicht auszuschließen. Bei derartigen Verschiebungen handelt es sich jedoch letztlich nur um stichtagsbezogene Effekte, die den Blick auf die seit Jahren nachhaltig positive Entwicklung der Alexanderwerk-Gruppe nicht beeinträchtigen sollten. Daher und angesichts ihrer Positionierung als globaler Nischenplayer mit attraktiven Zielbranchen wie Chemie, Pharma, Lebensmittelindustrie und LifeScience sehen wir die Gesellschaft gut aufgestellt, um die derzeit zahlreichen makroökonomischen Herausforderungen auch weiterhin meistern und nachhaltig profitabel wachsen zu können. Dabei wies der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 57,5 Prozent und einer Netto-Cash-Position (ohne Leasingverbindlichkeiten) von 6,5 Mio. Euro zum Halbjahresende auch sehr solide Bilanzverhältnisse auf. Wir gehen davon aus, dass daran auch die Anfang August geflossene Dividendenausschüttung in Höhe von 4,2 Mio. Euro im Grundsatz nichts geändert hat. Zwar müssen wir unser Kursziel für die Alexanderwerk-Aktie trotz unveränderter EPS-Schätzungen aus bewertungstechnischen Gründen nochmals geringfügig auf 28,00 Euro zurücknehmen. Auch auf dieser Basis weist das Papier aber auf dem derzeitigen Niveau ein ordentliches Kurspotenzial von gut 32 Prozent auf. Zudem bietet der Titel bei Ansatz unserer Schätzungen aktuell eine höchst attraktive Dividendenrendite von 5,7 Prozent. Daher stufen wir den Anteilsschein des Remscheider Traditionsunternehmens nunmehr wieder als „Kauf“ ein. Angesichts der engen Handelsliquidität sollten Orders stets mit einem Limit versehen werden. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25895.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Münster: Postfach 48 01 10 D-48078 Münster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: PSI Software AG: Kaufen

Original-Research: PSI Software AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu PSI Software AG Unternehmen: PSI Software AG ISIN: DE000A0Z1JH9 Anlass der Studie: Neunmonatszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 03.11.2022 Kursziel: 36,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 06.05.2022, vormals Halten Analyst: Thorsten Renner Ergebnisrückgang nach drei Quartalen Die Probleme im Bereich der Elektrischen Netze setzten sich bei der PSI Software AG auch im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres 2022 fort, was das Management zu einer erneuten Anpassung der Prognose veranlasste. Die Stromnetzbetreiber üben sich derzeit in einer merklichen Investitionszurückhaltung. Hinzu kommt die Neueinschätzung des Risikos für die Aktivitäten in Russland. Der Vorstand entschied sich hier für die Einstellung aller weiteren Geschäfte in Russland und eine Klassifizierung dieses Bereichs als nicht fortzuführende Geschäftsaktivitäten. Trotz dieser Probleme darf nicht übersehen werden, dass PSI in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 eine Steigerung des Auftragseingangs erreichte. In vielen Bereichen verzeichnet die Gesellschaft attraktive Neuaufträge. Vor allem das Industriegeschäft entwickelt sich hervorragend und das Unternehmen verfügt weiter über ein gutes Auftragspolster. Mit einem Auftragsbestand von 182 Mio. Euro sehen wir PSI auf einem guten Weg, die angepassten Ziele für 2022 und das angestrebte Wachstum in 2023 zu erreichen. Auch wenn das Russlandgeschäft zukünftig entfällt, bieten sich dem Unternehmen gute Geschäftschancen in anderen Gasexportregionen. Einen Boom erfährt derzeit die Stahlbranche, wovon die Gesellschaft nun ebenfalls zeitverzögert profitiert. Die Probleme im Bereich Stadtwerke werden zudem angepackt und die Gesellschaft hat das Entwicklungsbudget für eine stärkere Automatisierung kräftig aufgestockt. Durch die weitere Umstellung der Produktlinien auf die PSI-Plattform rechnen wir mittelfristig im Segment Energiemanagement mit deutlich steigenden Margen. Mit einer aktuellen Marge von über 16 Prozent zeigt das Segment Produktionsmanagement die Perspektiven auf. Aufgrund der hervorragenden Positionierung und Produkten mit Alleinstellungsmerkmalen sind wir für die weitere Entwicklung der PSI Software AG unverändert positiv gestimmt. Die ungebrochen voranschreitende Digitalisierung sowie die bedeutsamen Themen Energie und Klimaschutz seien hierbei als weitere Wachstumsfelder genannt. Dabei werden einige Bereiche zudem noch durch staatliche Förderprogramme unterstützt. Die Beendigung der Aktivitäten in Russland führt zwischenzeitlich zu Belastungen, bietet der Gesellschaft aber in Zukunft eine hohe Planungssicherheit. Entsprechend erachten wir 2022 als Übergangsjahr, von dem aus das Unternehmen wieder zu stärkerem Wachstum aufbrechen kann. Die Rücknahme unserer Schätzungen vor dem Hintergrund der nochmals angepassten Unternehmensprognose sowie der massive Anstieg der Umlaufrendite im Rahmen unseres DCF-Modells um fast 150 Basispunkte bringen zwar eine Reduzierung unseres Kursziels auf 36,00 Euro mit sich. Dabei empfehlen wir aber unverändert, die Aktie der PSI Software AG zu „Kaufen“. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25771.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Münster: Postfach 48 01 10 D-48078 Münster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: ORBIS SE: Kaufen

Original-Research: ORBIS SE - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu ORBIS SE Unternehmen: ORBIS SE ISIN: DE0005228779 Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 11.10.2022 Kursziel: 8,70 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 05.05.2022, vormals Halten Analyst: Thorsten Renner Umsatz- und Ergebniserwartung im ersten Halbjahr 2022 übertroffen Die ORBIS SE schloss das erste Halbjahr 2022 sehr erfolgreich ab und lag sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis über den Erwartungen. Damit setzte sich der Aufwärtstrend auf der Erlösseite ungebrochen fort und in diesem Jahr wird die Gesellschaft die Umsatzmarke von 100 Mio. Euro bereits deutlich hinter sich lassen. Der Trend zur Digitalisierung hält auch nach dem Abflauen der Corona-Pandemie unvermindert an. Hiervon kann auch ORBIS profitieren. Angesichts stark steigender Kosten führt an einer noch stärkeren Digitalisierung kein Weg vorbei, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Da die Gesellschaft in diesem Bereich hervorragend positioniert ist, ergeben sich auch in Zukunft noch Wachstumspotenziale. Jedoch drohen nun neben den Folgen der Pandemie auch noch die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs den Geschäftsverlauf negativ zu beeinflussen. Horrende Kostensteigerungen für Rohstoffe und Energie werden einigen Kundenunternehmen massiv zusetzen, so dass Projektverschiebungen möglich sind. Auch steigt die Gefahr, dass Kunden in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Durch die jüngsten Übernahmen hat sich ORBIS zusätzliches Personal an Bord geholt, das sonst nur schwer zu finden ist. Angesichts der gut gefüllten Kasse erachten wir es unverändert als probates Mittel, den Wachstumskurs über Akquisitionen fortzusetzen. Als zusätzlicher Impuls kommt die in den kommenden Jahren andauernde Umstellung auf SAP HANA hinzu. Derzeit decken die liquiden Mittel und der Wert der sich im Bestand befindlichen eigenen Aktien bereits gut 22 Prozent der Marktkapitalisierung der ORBIS SE ab. Darüber hinaus zeigt die Gesellschaft eine starke operative Performance, auch wenn wir im zweiten Halbjahr 2022 von einer Abschwächung des Wachstums ausgehen. Infolge des massiven Anstiegs der Umlaufrendite seit unserem letzten Research um fast 120 Basispunkte bei einem gleichzeitig merklich geringeren Peer-Group-KGV müssen wir unser Kursziel für die ORBIS-Aktie auf 8,70 Euro zurücknehmen. Unsere Einschätzung belassen wir auf dem aktuellen Kursniveau jedoch unverändert bei „Kaufen“. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25571.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Münster: Postfach 48 01 10 D-48078 Münster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Scherzer & Co. AG: Kaufen

Original-Research: Scherzer & Co. AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Scherzer & Co. AG Unternehmen: Scherzer & Co. AG ISIN: DE0006942808 Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 20.09.2022 Kursziel: 3,40 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 15.09.2021, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Erstes Halbjahr 2022 trotz schwierigen Umfelds mit Gewinn Auch als Spezialist für Sondersituationen kann sich die Scherzer & Co. AG letztlich nicht gänzlich der allgemeinen Börsenentwicklung entziehen. Dies wird bei Betrachtung der Zahlen zur ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2022 deutlich. So konnten die Kölner zwar ein durchaus beachtliches Ergebnis aus Finanzinstrumenten erzielen, dieses wurde jedoch nahezu vollständig durch – stichtagsbezogene – Abschreibungen auf den Wertpapierbestand kompensiert. Gleichwohl fiel das Halbjahresergebnis aber positiv aus. Wesentlich aussagefähiger zur Beurteilung des Unternehmenserfolgs ist unserer Ansicht nach allerdings die Entwicklung des NAV (Net Asset Value – innerer Wert) der Scherzer-Aktie, der auch die im Portfolio enthaltenen stillen Reserven abbildet. Dieser ging unter Einrechnung der Ende Mai geflossenen Dividendenzahlung in den ersten sechs Monaten 2022 lediglich um 3 Prozent zurück. Dagegen verlor der DAX in diesem Zeitraum satte 19,5 Prozent. Somit performte Scherzer auch im derzeit schwierigen Umfeld erneut signifikant besser als der deutsche Leitindex. Dabei zahlte sich auch die an die DAX-Entwicklung gekoppelte Portfolioabsicherung, die in den letzten drei Geschäftsjahren negative Ergebnisse beigesteuert hatte, nun wieder massiv aus. Insgesamt verspricht der von Scherzer verfolgte opportunistische Investmentansatz mit einem ausgewogenen Portfoliomix aus chancen- und sicherheitsorientierten Investments und Fokus auf Sondersituationen auch in den aktuell unruhigen Zeiten eine gewisse Resilienz. Vor diesen Hintergründen bleiben wir zuversichtlich, dass die Gesellschaft mit ihren breit in der Small- und Mid-Cap-Szene vernetzten Investmentspezialisten ihre erfolgreiche Entwicklung auch weiterhin fortsetzen und mittel- und langfristig eine nachhaltig überdurchschnittliche Performance erzielen kann. Dabei kommt die Überzeugung des Vorstands von der eigenen Strategie auch dadurch zum Ausdruck, dass dieser direkt und indirekt mehr als 1,7 Millionen Scherzer-Aktien entsprechend etwa 5,8 Prozent des Grundkapitals hält. Und angesichts der Verpflichtung, die Hälfte der Netto-Tantiemen in eigene Papiere zu investieren, dürfte dieser Anteil auch zukünftig weiter steigen. Bei Ansatz unseres in Anlehnung an den zuletzt gemeldeten NAV auf 3,40 Euro zurückgenommenen Kursziels weist der Scherzer-Anteilsschein aktuell ein Kurspotenzial von gut 18 Prozent auf. Daher bestätigen wir unser „Kaufen“-Rating. Insbesondere für mittel- bis langfristig orientierte Anleger sowie für Investoren mit Interesse an Nachbesserungsthemen, die derartige Engagements aber nicht selbst eingehen können oder wollen, stellt der Titel dabei unseres Erachtens ein interessantes Anlageinstrument dar. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25497.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: 3U HOLDING AG: Kaufen

Original-Research: 3U HOLDING AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu 3U HOLDING AG Unternehmen: 3U HOLDING AG ISIN: DE0005167902 Anlass der Studie: Verkauf der weclapp-Beteiligung Empfehlung: Kaufen seit: 13.09.2022 Kursziel: 5,50 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 20.04.2022, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen 3U verkauft weclapp-Beteiligung Nachdem die 3U HOLDING AG gerade erst am 1. September 2022 planmäßig den Kaufpreis für die veräußerten InnoHubs-Anteile vereinnahmen konnte, vermeldete sie am 3. September mit dem Verkauf ihrer weclapp-Beteiligung bereits die nächste – in ihrer Größenordnung in der Unternehmensgeschichte einzigartige – Transaktion. Mit dem Vollzug des ohne Eintrittsbedingungen oder Rücktrittsrechte geschlossenen Vertrages wird noch im September gerechnet. Alleine der vermeldete Nettotransaktionserlös von mehr als 150 Mio. Euro entspricht bereits einem Wert von mindestens 4,25 Euro je 3U-Aktie. Und die übrigen Beteiligungen, Immobilien sowie Wind- und Solarparks kommen noch hinzu. Dennoch pendelt der Börsenkurs seit der Meldung lediglich zwischen etwa 3,80 und 3,95 Euro. Die Ursache für die recht zurückhaltende Reaktion des Kapitalmarkts dürfte darin liegen, dass die Wachstumsstory weclapp damit nunmehr aus dem 3U-Konzern ausscheidet. Jedoch hat der Vorstand nach der erst Anfang Juni vereinbarten InnoHubs-Veräußerung mit der weclapp-Transaktion innerhalb nur weniger Monate erneut sein Händchen für lukrative Deals bewiesen und eine erhebliche Wertsteigerung im 3U-Portfolio realisieren können. Dies erachten wir als umso bemerkenswerter bei Betrachtung des zugrundegelegten weclapp-Unternehmenswerts im Vergleich zu den gemäß „SaaS Capital Index“ derzeit durchschnittlich am Markt erzielbaren Multiples für SaaS-Anbieter. Zudem spült der weclapp-Verkauf jetzt reichlich Geld in die 3U-Kasse, das für den Ausbau der bestehenden sowie für die Erschließung neuer Geschäftsfelder zur Verfügung steht. Dabei rückt nun insbesondere die Selfio GmbH mit ihrer Online-Handelsplattform für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnologie in den Fokus. Hier gibt es bereits ähnliche Gedankenspiele wie zuvor bei weclapp, sprich organisches und anorganisches Wachstum in die Umsatzregion von 100 Mio. Euro mit der anschließenden Perspektive eines möglichen Börsengangs oder – im Fall eines ungünstigen Kapitalmarktumfeldes – einer Veräußerung an einen Investor. Insofern zeichnet sich hier also bereits die nächste Wachstumsstory ab. Bei den Windparks versprechen neben den massiv gestiegenen Strompreisen vor allem mögliche weitere Repowering-Maßnahmen ebenfalls noch einiges Potenzial. Hier ist zu hoffen, dass diese wie vom Vorstand erwartet angesichts der Energiekrise sowie der Bestrebungen Deutschlands zur Erreichung der Klimaziele in näherer Zukunft genehmigungsfähig und damit realisierbar werden. Darüber hinaus halten wir es auch für denkbar, dass der 3U-Vorstand mit seinem Gespür für lukrative Investments Teile des Mittelzuflusses auch für neue Projekte einsetzt. Insgesamt sind wir daher unverändert positiv gestimmt für die Marburger Beteiligungsgesellschaft mit ihren diversifizierten Geschäftsmodellen in den drei zukunftsträchtigen Bereichen Informations- und Telekommunikationstechnik, Erneuerbare Energien und Onlinehandel. Erträge dürften dabei entsprechend dem 3U-Geschäftsmodell auch zukünftig neben dem operativen Geschäft auch aus der Veräußerung von Vermögensgegenständen generiert werden. Infolge der mit dem weclapp-Verkauf verbundenen Wertaufdeckung haben wir unser Kursziel für die 3U-Aktie deutlich auf 5,50 Euro heraufgesetzt. Auf dieser Basis bietet das Papier aktuell ein Potenzial von rund 40 Prozent. Daher bekräftigen wir erneut unsere „Kaufen“-Empfehlung. Zudem dürfte die Dividende für 2022 einschließlich der in Aussicht gestellten einmaligen Beteiligung der Anteilseigner am Erfolg aus der weclapp-Transaktion massiv über den Vorjahreswerten ausfallen. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25453.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Francotyp-Postalia Holding AG: Kaufen

Original-Research: Francotyp-Postalia Holding AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Francotyp-Postalia Holding AG Unternehmen: Francotyp-Postalia Holding AG ISIN: DE000FPH9000 Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 09.09.2022 Kursziel: 6,20 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 02.12.2019, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Starkes Wachstum in allen Geschäftsbereichen im ersten Halbjahr 2022 In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022 konnte die Francotyp-Postalia Holding AG (FP) alle relevanten Kennzahlen teils massiv steigern. Neben einigen positiven Sondereffekten und der Erstkonsolidierung der übernommenen Azolver-Gesellschaften seit dem zweiten Quartal resultierte dies vor allem auch aus der immer stärkeren Wirkung des Transformationsprogramms FUTURE@FP. Insbesondere die in diesem Rahmen deutlich verbesserten Kostenstrukturen schlugen sich in einem signifikanten Anstieg sowohl der ausgewiesenen als auch der zusätzlich publizierten, um Sondereffekte bereinigten normalisierten EBITDA-Marge nieder. Die Maßnahmen zur Profitabilitätssteigerung sollen nun in 2022 auch ihre Wirkung nahezu voll entfalten. Zudem arbeitet FP angesichts der massiven Preissteigerungen bei Mikrochips derzeit an Lösungen, um diese künftig zu günstigeren Konditionen beziehen zu können. Gleichwohl fallen vor allem im laufenden, aber auch im kommenden Geschäftsjahr noch größere Einmalbelastungen an. Dies betrifft zum einen die Integration der Azolver-Gruppe, die dann ab 2023 auch nennenswerte EBITDA-Beiträge beisteuern soll. Und zum anderen die nun im vierten Quartal startende schrittweise Einführung eines konzernweit einheitlichen ERP/CRM-Systems, womit eine deutliche Automatisierung und Digitalisierung der Prozesse sowie eine Steuerung mittels Leistungskennzahlen einhergehen wird. Der Geschäftsbereich Mailing, Shipping & Office Solutions profitierte zwar im ersten Halbjahr beim Umsatz auch von einem Sondereffekt aus kostenpflichtigen Software-Updates im Zusammenhang mit der Portoerhöhung in Deutschland. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass Erlöse aus derartigen Updates auch einen Teil des FP-Geschäftsmodells bilden und aufgrund der breiten internationalen Präsenz des Konzerns einer gewissen Regelmäßigkeit unterliegen. In dem auf den inländischen Heimatmarkt beschränkten Geschäftsbereich Mail Services ist dagegen davon auszugehen, dass sich die positiven Umsatzeffekte des ersten Halbjahres von insgesamt 9 bis 10 Mio. Euro – bis zur nächsten Portoerhöhung in Deutschland – nicht wiederholen werden. Allerdings handelt es sich hier um niedrigmargige Erlöse mit entsprechend begrenzter Ergebniswirkung. Für den zukunftsträchtigen Geschäftsbereich Digital Business Solutions erwartet der Vorstand auf EBITDA-Ebene im kommenden Jahr das Erreichen des Break-even. Dabei sieht er im Bereich De-Mail vor allem bei den deutschen Behörden Cross-Selling-Möglichkeiten für weitere Angebote wie die digitale Signaturlösung FP Sign oder das In- und Output-Management. Viel Potenzial verspricht auch die Asset-Tracking-Software TRAX von Azolver. Mittels dieser SaaS-Lösung können Krankenhäuser ihre gesamte interne Logistik von der Essens- und Medikamentenverteilung bis zur medizinischen Ausstattung effizient managen und so die für die Patienten zur Verfügung stehenden zeitlichen Kapazitäten erhöhen. Insgesamt bekräftigen wir unsere Meinung, dass FP gestützt von dem robusten und cashflow-starken Geschäftsmodell mit einem hohen Anteil wiederkehrender Erlöse von zuletzt 68 Prozent den Weg der Transformation zu einem nachhaltig profitablen internationalen Technologiekonzern im Rahmen von FUTURE@FP weiterhin erfolgreich voranschreiten wird. Dabei folgt dem bisherigen CFO Martin Geisel mit Wirkung zum 1. Oktober 2022 mit Ralf Spielberger ein Finanzexperte mit breiter Erfahrung in digitalen Transformationsprozessen und fast zehnjährigen früheren Tätigkeiten bei Pitney Bowes, dem weltweit größten Frankiermaschinenhersteller. Insofern gehen wir auch hier von einer entsprechenden Kontinuität aus. Bei Ansatz unseres unveränderten Kursziels von 6,20 Euro bietet die FP-Aktie derzeit ein Upside-Potenzial von sage und schreibe über 97 Prozent. Daher empfehlen wir nach wie vor, den Anteilsschein auf dem unserer Meinung nach sehr günstigen Niveau zu „Kaufen“. Zudem weist das Papier bei Zugrundelegung der von uns für 2023 erwarteten Wiederaufnahme der Dividendenzahlung mit 0,18 Euro aktuell eine sehr attraktive Ausschüttungsrendite von 5,7 Prozent auf. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25397.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: ERWE Immobilien AG: Kaufen

Original-Research: ERWE Immobilien AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu ERWE Immobilien AG Unternehmen: ERWE Immobilien AG ISIN: DE000A1X3WX6 Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 06.09.2022 Kursziel: 3,10 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 01.06.2021, vomals Halten Analyst: Jens Nielsen Überproportionaler Anstieg beim Ergebnis aus Immobilienbewirtschaftung In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022 konnte die ERWE Immobilien AG das Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung überproportional im Verhältnis zu den Bruttoerträgen aus Mieten und Betriebskostenumlagen ausweiten. Positiv wirkte sich dabei auch die im März erfolgte Übernahme von zwei voll vermieteten C&A-Geschäftshäusern aus. Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung fiel dagegen im Berichtszeitraum noch relativ gering aus. Nach wie vor gehen wir aber davon aus, dass es bei Erteilung der in diesem Jahr erwarteten Baugenehmigung für den ersten Abschnitt des Entwicklungsprojekts TAUNUS LAB in Friedrichsdorf noch zu massiven positiven Bewertungseffekten kommen kann. Bislang hat der branchenerfahrene und weit über den Immobiliensektor hinaus vernetzte Vorstand ERWE gut durch die von Corona, Inflation sowie steigenden Baukosten und Zinsen geprägten Rahmenbedingungen manövriert. Trotz aller Herausforderungen bleiben wir auch für die weitere Entwicklung der Gesellschaft mit ihrem Geschäftsmodell der Revitalisierung und Repositionierung von Innenstadtobjekten durch Zuführung zu zeitgemäßen Mischnutzungskonzepten zuversichtlich gestimmt. Positiv sehen wir in diesem Zusammenhang auch den Aufstieg der Elbstein AG zum größten Einzelaktionär. Bei Ansatz unseres geringfügig auf 3,10 Euro zurückgenommenen Kursziels weist der ERWE-Anteilsschein aktuell ein kräftiges Kurspotenzial von über 42 Prozent auf. Dabei bewegt sich die Marktkapitalisierung mit derzeit 53,5 Mio. Euro ein Stück unter dem bilanziellen Eigenkapital (ohne Anteile Dritter) von gut 57 Mio. Euro bzw. rund 2,33 Euro je Aktie. Insgesamt bekräftigen wir daher einmal mehr unser „Kaufen“-Rating. Aufgrund des engen Börsenhandels sollten Aufträge in dem Titel stets limitiert erteilt werden. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25327.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: EQS Group AG: Kaufen

Original-Research: EQS Group AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu EQS Group AG Unternehmen: EQS Group AG ISIN: DE0005494165 Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 02.09.2022 Kursziel: 38,50 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 14.12.2021, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Erstes Halbjahr 2022 im Rahmen der Erwartungen Die Umsetzung der ersten Stufe der EU-Hinweisgeberrichtlinie in nationales Recht verzögert sich weiterhin sowohl in dem für die EQS Group AG wichtigsten Markt Deutschland als auch in zahlreichen weiteren Mitgliedsstaaten. Vor diesem Hintergrund hat die Gesellschaft ihre Guidance für das aktuelle Geschäftsjahr 2022 im Rahmen der Halbjahreszahlen auf das untere Ende der jeweiligen Prognosebandbreiten konkretisiert. Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz nun zum Jahresende in Kraft tritt. Im ebenfalls wichtigen Markt Frankreich soll dies bereits Ende September geschehen. Auch in weiteren EU-Ländern rechnet der Vorstand noch in dieser Jahreshälfte mit einer Umsetzung. Daher erwartet EQS insbesondere ab dem vierten Quartal 2022 einen deutlichen Anstieg der Vertragsabschlüsse bei den margenstarken SaaS-Produkten im Bereich der Whistleblowing-Lösungen. Auch angesichts der bereits jetzt in Europa mit Abstand führenden Marktposition des Konzerns im Bereich der cloudbasierten Hinweisgebersysteme gehen wir davon aus, dass sich die vom Vorstand erwartete Entwicklung bei der Neukundenakquise nach Auflösung der derzeitigen, außerhalb des Einflussbereichs von EQS liegenden Verzögerungen bestätigt. Zudem tritt die zweite Stufe der EU-Whistleblower-Richtlinie bereits Ende 2023 in Kraft, womit sich weiteres Neukundenpotenzial für den Münchner RegTech-Anbieter eröffnet. Auch insgesamt erachten wir die weiteren Aussichten der EQS Group AG mit ihrer starken Marktstellung und dem cashflow-starken Geschäftsmodell mit einem hohen, perspektivisch weiter steigenden Anteil wiederkehrender Erlöse unverändert als positiv. Dabei stellen sich die Bilanzverhältnisse mit einer Konzerneigenkapitalquote von 62 Prozent zum Halbjahresende ebenfalls solide dar. Vor allem infolge der seit unserem letzten Research-Update erneut deutlich gestiegenen Umlaufrendite nehmen wir das anhand unseres DCF-Modells ermittelte Kursziel für die EQS-Aktie nochmals auf 38,50 Euro zurück. Auf dieser Basis bietet das Papier aber aktuell immer noch ein Kurspotenzial von knapp 38 Prozent. Daher bekräftigen wir einmal mehr unsere „Kaufen“-Empfehlung. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25295.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: 3U HOLDING AG: Kaufen

Original-Research: 3U HOLDING AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu 3U HOLDING AG Unternehmen: 3U HOLDING AG ISIN: DE0005167902 Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 30.08.2022 Kursziel: 4,10 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 20.04.2022, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Im ersten Halbjahr 2022 gut im Plan Trotz der zunehmenden gesamtwirtschaftlichen Eintrübung konnte die 3U HOLDING AG in den ersten sechs Monaten des aktuellen Geschäftsjahres 2022 ihre eigenen Ziele erreichen und teilweise sogar übertreffen. Dabei profitierte die Gesellschaft weiterhin von der Diversifikation ihrer Geschäftsmodelle mit Fokus auf den drei zukunftsträchtigen Megatrends Cloud Computing, Onlinehandel und Erneuerbare Energien. Mit der Veräußerung der InnoHubs-Beteiligung, die voraussichtlich zum 1. September 2022 vollzogen wird, steht dieses Projekt nun vor dem Abschluss. Einschließlich der bereits erfolgten Teilflächenverkäufe geht damit nach Vorstandsangabe die Realisierung einer erheblichen Wertsteigerung einher. Entsprechend dem Geschäftsmodell, das neben dem operativen Geschäft auch den An- und Verkauf von Vermögensgegenständen im Sinne einer nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswerts umfasst, hat 3U damit wieder einmal das Gespür für lukrative Investments unter Beweis gestellt. Als sehr vielversprechend erachten wir zudem das geplante Repowering des Windparks Langendorf, das eine Verdreifachung des dortigen durchschnittlichen jährlichen Stromertrags verspricht. Hier ist – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise – auf eine zügige behördliche Genehmigung des jüngst eingereichten Antrags zu hoffen. Für sämtliche bestehenden Windkraftkapazitäten des 3U-Konzerns konnten bereits zum Jahresbeginn 2022 neue Stromlieferverträge zu guten Konditionen abgeschlossen werden. Insgesamt sind wir trotz der insbesondere im Segment SHK anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung der 3U HOLDING AG unverändert zuversichtlich gestimmt. Dabei bleibt der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 46 Prozent zum Halbjahresende, die nach Vollzug der InnoHubs-Transaktion deutlich steigen sollte, auch bilanziell gut aufgestellt. Die Dividendenrendite des 3U-Aktie liegt auf Basis unserer Schätzungen aktuell bei 2,0 Prozent. Bei Ansatz unseres unveränderten Kursziels von 4,10 Euro bietet der Titel derzeit ein Kurspotenzial von gut 63 Prozent. Daher stufen wir das Papier nach wie vor als klaren „Kauf“ ein. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25227.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Alexanderwerk AG: Halten

Original-Research: Alexanderwerk AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Alexanderwerk AG Unternehmen: Alexanderwerk AG ISIN: DE0005032007 Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Halten seit: 25.08.2022 Kursziel: 28,50 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 25.08.2022, vormals Kaufen Analyst: Jens Nielsen 2021 mit kräftigem Plus bei Umsatz, Ergebnis und Dividende Aufgrund ihrer Positionierung als internationaler Nischenplayer zeigte sich die Alexanderwerk AG auch im vergangenen Geschäftsjahr 2021 weitgehend unbeeindruckt von externen Störfeuern wie der Corona-Pandemie und den Verwerfungen bei den globalen Lieferketten. An der hervorragenden Entwicklung wurden die Anteilseigner mit einer Ausschüttung von 90 Prozent des Jahresüberschusses beteiligt. Auf Basis des Frankfurter Schlusskurses zum Jahresultimo 2021 bedeutete dies eine Dividendenrendite von satten 7,5 Prozent. Durch den Ukraine-Krieg und dessen Auswirkungen auf die weltweiten Lieferketten sowie die Preise insbesondere von Rohstoffen, elektronischen Bauteilen und Komponenten sowie Energie haben sich die makroökonomischen Rahmenbedingungen für die Gruppe im laufenden Geschäftsjahr nicht unbedingt verbessert. Dennoch deuten die auf der Hauptversammlung Ende Juli genannten ersten vorläufigen Eckdaten für die ersten sechs Monate auf eine stabile Entwicklung hin. Demgegenüber fällt die Guidance für 2022 insbesondere ertragsseitig auf den ersten Blick recht verhalten aus. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass im Vorjahr eine sehr hohe Verumsatzung im Schlussquartal sowie einige Großaufträge zu einem außergewöhnlich hohen Erlösvolumen und Gewinn geführt haben. Zudem unterliegt die Gesellschaft als im Projektgeschäft tätiger Spezialmaschinenbauer immer gewissen Umsatz- und Ergebnisschwankungen. Unseres Erachtens wird daher ein Zahlenvergleich auf Jahresbasis dem Unternehmen nicht gerecht, vielmehr sollte der Anleger den Blick auf die bereits seit geraumer Zeit nachhaltig positive Entwicklung der Alexanderwerk-Gruppe richten. Zwar dürfte die Ergebnisentwicklung im laufenden Geschäftsjahr durch die derzeit zahlreichen externen Belastungsfaktoren sowie auch die strukturellen Veränderungen innerhalb der Gruppe gebremst werden. Angesichts der krisenresilienten Positionierung und des weiteren Entwicklungspotenzials, das die neue Führungsmannschaft sukzessive heben will, erwarten wir jedoch analog der Zielsetzung des Unternehmens ab 2023 wieder steigende EBIT-Margen oberhalb von 15 Prozent. Weiteres Wachstumspotenzial verspricht vor allem der geplante Ausbau der internationalen Aktivitäten und hier insbesondere des Nordamerika-Geschäfts. Als sehr interessant erachten wir zudem auch die vorgesehene Erschließung neuer Abnehmerbranchen beispielsweise aus dem Bereich E-Mobilität. Eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung künftigen Wachstums bildet jedoch auch die Lösung der Frage nach dem künftigen Standort. Hieran wird nun mit Hochdruck gearbeitet. In diesem Zusammenhang ist in den nächsten Jahren von einem erhöhten Investitionsbedarf auszugehen. Angesichts der zum Jahresende 2021 mit einer Eigenkapitalquote von knapp 57 Prozent und einer Netto-Cash-Position (ohne Leasingverbindlichkeiten) von fast 6 Mio. Euro sehr soliden Bilanzverhältnisse können wir uns aber auch zukünftig hohe Ausschüttungsquoten vorstellen. Auf Basis unserer Schätzungen bewegt sich die Dividendenrendite mit 4,3 Prozent auch weiterhin auf einem sehr attraktiven Niveau. Derzeit notiert der Anteilsschein des alteingesessenen Remscheider Traditionsunternehmens mit 27,80 Euro nur knapp unter unserem auf 28,50 Euro reduzierten Kursziel. Daher und auch mit Blick auf die derzeit noch offene Frage der künftigen Vorstandbesetzung nehmen wir unser Rating aktuell von „Kaufen“ auf „Halten“ zurück. Aufgrund der geringen Börsenumsätze sollten Orders in der Alexanderwerk-Aktie immer limitiert erteilt werden. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25171.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Hawesko Holding AG: Kaufen

Original-Research: Hawesko Holding AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Hawesko Holding AG Unternehmen: Hawesko Holding AG ISIN: DE0006042708 Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 23.08.2022 Kursziel: 52,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 23.08.2022, vormals Halten Analyst: Thorsten Renner Erwartete Konsolidierung setzt sich im zweiten Quartal 2022 fort Das abgelaufene Geschäftsjahr hatte der Hawesko Holding AG neue Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis beschert. Nach den Corona-Lockerungen setzte im laufenden Jahr die erwartete Normalisierung des Geschäfts ein. Die zum ersten Halbjahr 2022 ausgewiesenen Zahlen liegen aber unverändert deutlich über dem Vorkrisenniveau. Obwohl sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter verschlechtert haben, bestätigte der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr. Diese sieht einen Umsatzrückgang zwischen 1 und 6 Prozent vor. Die EBIT-Marge soll sich dabei zwischen 6 und 7 Prozent liegen, wobei inflationsbedingt eher das untere Ende zu erwarten sei. Angesichts dessen haben wir unsere Schätzungen leicht angepasst. Ansonsten sehen wir die Gesellschaft aber weiter auf einem guten Weg. Positiv werten wir auch das verstärkte Engagement in Tschechien, zumal der osteuropäische Markt noch über deutliches Potenzial verfügt. Hier halten wir weitere Expansionsschritte für denkbar. Das frühzeitige Engagement im Bereich der Digitalisierung bietet aufgrund der jetzt erreichten Fortschritte eine gute Basis für anhaltend profitables Wachstum. Auch wenn die Hawesko-Gruppe nun wieder verstärkt in Werbung investieren muss, eröffnet die deutlich verbreiterte Kundenbasis eine solide Grundlage für die zukünftige Geschäftsentwicklung. Die Zahlen des ersten Halbjahres lagen im Rahmen der Erwartungen. Jedoch könnten die anhaltend hohe Inflation und massive Steigerungen bei den Energiepreisen zu einer gewissen Konsumzurückhaltung führen. Um dem wachsenden Kostendruck entgegenzuwirken, reagierte Hawesko mit Preiserhöhungen und Kostensenkungsmaßnahmen. Diese werden sich jedoch erst verzögert in den Zahlen niederschlagen. Auf dem aktuellen Kursniveau bietet der Hawesko-Anteilsschein bei einer von uns geschätzten Ausschüttung von 1,90 Euro eine sehr attraktive Dividendenrendite von 5,0 Prozent. Wir gehen auch in den kommenden Jahren von hohen Ausschüttungen aus, die die Gesellschaft als hervorragenden Dividendenwert prädestinieren. Im Rahmen der allgemeinen Marktentwicklung kam die Hawesko-Aktie in den letzten Wochen deutlich unter Druck. Die leichte Anpassung unserer Schätzungen verbunden mit einem niedrigeren KGV unserer Peer-Group sowie einem weiteren Anstieg des Zinsniveaus führen zu einer Reduzierung unseres Kursziels auf 52,00 Euro. Auf Basis des gesunkenen Kursniveaus heben wir jedoch unser Rating wieder von „Halten“ auf „Kaufen“ an. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25139.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: GESCO AG: Kaufen

Original-Research: GESCO AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu GESCO AG Unternehmen: GESCO AG ISIN: DE000A1K0201 Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 18.08.2022 Kursziel: 47,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 04.01.2021, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Weiterhin erfreuliche Entwicklung im ersten Halbjahr 2022 Angesichts der zunehmend schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen hatten VDMA und BDI ihre Prognosen für das diesjährige Produktionswachstum Ende Mai auf 2 bzw. 1 Prozent reduziert. Ungeachtet dessen wies die GESCO AG für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 2022 glänzende Zahlen aus. So konnten von allen Segmenten getragen kräftige Steigerungen bei Auftragseingang und Umsatz erzielt werden. Und beim Konzernergebnis kam es gar zu mehr als einer Verdoppelung. Die erfolgreiche Entwicklung ist zum einen auf die Excellence-Programme im Rahmen der Strategie NEXT LEVEL 25, deren Wirkung immer stärker sichtbar wird, zurückzuführen. Zum anderen haben die Tochtergesellschaften bereits frühzeitig auf die beschaffungsseitigen Herausforderungen reagiert und konnten die teils massiven Material- und Energiepreissteigerungen zeitnah weitergeben. So hat sich die Gruppe allen Widrigkeiten zum Trotz auch insbesondere hinsichtlich Lieferfähigkeit und -treue bislang sehr gut geschlagen. Daher sehen wir GESCO gut aufgestellt, die anhaltenden und gegebenenfalls noch weiter zunehmenden makroökonomischen Herausforderungen auch weiterhin erfolgreich zu meistern. Hinsichtlich möglicher künftiger Gasengpässe erläuterte der Vorstand dabei im Rahmen der Präsentation der Halbjahreszahlen, dass bei den Tochtergesellschaften, wo Erdgas im Produktionsprozess zum Einsatz kommt, bereits entsprechende Absicherungen und Notfallpläne erarbeitet wurden. Insgesamt sind wir daher auch für den weiteren Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres sowie die Folgejahre positiv gestimmt. Die Resilienz, die sich im vorgelegten Zahlenwerk widerspiegelt, verdeutlicht unseres Erachtens zudem, wie sehr sich GESCO mittlerweile von der ehemals klassischen, stark Automotive-lastigen Maschinenbau- zu einer diversifizierten Unternehmensgruppe, die auch Zukunftsbranchen wie Biotech, Medtech und Pharma adressiert, gewandelt hat. Diese Diversifikation dürfte sich im Zuge des bis 2025 geplanten organischen und anorganischen Portfolioausbaus auf 3 Anker- und 12 Basisbeteiligungen mit einem Gruppenumsatz von rund 1 Mrd. Euro mit einer EBIT-Marge von 10 Prozent weiter fortsetzen. Allerdings scheint der Kapitalmarkt das Ausmaß der weiterhin voranschreitenden Transformation und die damit verbundenen veränderten Perspektiven der GESCO-Gruppe unverändert nicht wahrzunehmen. So pendelt die Notierung der Aktie trotz der guten Halbjahreszahlen und der – unseres Erachtens sehr vorsichtigen – Konkretisierung der Guidance auf den jeweils oberen Rand der bisherigen Prognosebandbreiten derzeit immer noch lediglich im Bereich um 25 bis 26 Euro. Daher bekräftigen wir einmal mehr unsere Empfehlung, den Anteilsschein der mittelständischen Industriegruppe mit Hidden Champions auf dem unseres Erachtens sehr günstigen Kursniveau zu „Kaufen“. Dabei beläuft sich das Potenzial bei Ansatz unseres auf 47,00 Euro erhöhten Kursziels momentan auf sage und schreibe über 84 Prozent. Zudem könnte die Ausschüttungsrendite, die auf Basis des aktuellen Dividendenvorschlags bei attraktiven 3,8 Prozent liegt, bei Zugrundelegung des derzeitigen Kursniveaus in den Folgejahren weiter in Richtung 5 Prozent steigen. Darüber hinaus ist der GESCO-Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 56,4 Prozent, einer Barliquidität von 40,4 Mio. Euro und einer Nettoverschuldung (ohne Leasingverbindlichkeiten) von 36,4 Mio. Euro zum Ende des ersten Halbjahres 2022 unverändert bilanziell sehr solide aufgestellt. Daran sollte auch die vorgeschlagene Dividendenausschüttung in Höhe von 10,6 Mio. Euro nichts ändern. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25083.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Kaufen

Original-Research: CEWE Stiftung & Co. KGaA - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu CEWE Stiftung & Co. KGaA Unternehmen: CEWE Stiftung & Co. KGaA ISIN: DE0005403901 Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 15.08.2022 Kursziel: 122,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 10.02.2022, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Alle Geschäftsfelder mit positiver Entwicklung im zweiten Quartal 2022 Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022 wirkte sich die fortschreitende Beruhigung der Corona-Situation bei der CEWE Stiftung & Co. KGaA positiv aus. So konnten alle Geschäftsfelder teils deutliche Umsatzund Ergebnissteigerungen erzielen. Im Kerngeschäftsfeld Fotofinishing, auf das rund 85 Prozent der Konzernerlöse entfallen, wurde die Entwicklung dabei in der ersten Jahreshälfte noch durch zwei Faktoren gebremst: Zum einen bewegte sich die Anzahl der Fernreisen, bei denen besonders viele neue Bilder als Grundlage für hochwertige Fotoprodukte entstehen, noch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Zudem sind nach zwei Corona-Jahren auch die älteren Bildervorräte der Konsumenten inzwischen weitgehend „verarbeitet“. Der daraus resultierende Fotomangel schlug sich vor allem beim Absatz des Bestsellers CEWE FOTOBUCH nieder, der trotz einer wieder deutlichen Steigerung im zweiten Quartal auf Halbjahresbasis noch gut 15 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau aus 2019 lag. Eine dynamische Geschäftsentwicklung innerhalb des zweiten Quartals lässt den Vorstand jedoch optimistisch auf den weiteren Jahresverlauf und dabei insbesondere auch auf das wichtige Weihnachtsgeschäft blicken. Zum anderen belasteten die teils massiven Anstiege bei Einkaufspreisen sowie Logistik-, Versand- und Energiekosten die Ertragsseite. Hier wurde und wird mit entsprechenden Erhöhungen der Verkaufspreise gegengesteuert, die in der zweiten Jahreshälfte und damit vor allem auch im Weihnachtsgeschäft zu wieder verbesserten Deckungsbeiträgen führen sollen. Angesichts der starken Marktposition als Premium-Anbieter geht der Vorstand dabei davon aus, dass diese Preisanpassungen ebenso wie der allgemeine Inflationsdruck keine nennenswerten negativen Effekte auf den Fotofinishing-Absatz haben. Auch vor diesem Hintergrund sollte sich das Fotofinishing auch im Fall eines deutlichen Rückgangs der allgemeinen Konsumneigung wie bereits in früheren Krisenzeiten als relativ resilient erweisen. Zudem kommt anlassgebundenen, qualitativ hochwertigen individuellen Fotogeschenken wie dem CEWE FOTOBUCH, Wandbildern, Kalendern, Handyhüllen und Grußkarten ein hoher emotionaler Wert zu. Dabei bewegt sich deren Preisniveau im Verhältnis zu anderen Konsumartikeln auch noch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. In den Geschäftsfeldern Einzelhandel und Kommerzieller Online-Druck (KOD) zeigten die implementierten Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen weiterhin Wirkung, so dass die Ergebnisbeiträge in den ersten sechs Monaten sowohl über den Vorjahreswerten als auch über dem Vor-Corona-Niveau aus 2019 ausfielen. Dabei erreichte der KOD im zweiten Quartal 2022 auf EBIT-Ebene den Break-even, obwohl sich der Umsatz noch knapp 17 Prozent unter dem 2019er-Vergleichswert bewegte. Die Beteiligung futalis steuerte ebenfalls weiterhin einen positiven EBIT-Beitrag bei. Wie der Vorstand sind daher auch wir zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf und dabei vor allem für das Schlussquartal mit dem in allen Geschäftsfeldern wichtigen (Vor-)Weihnachtsgeschäft, in dem CEWE regelmäßig über 40 Prozent der Erlöse und quasi das gesamte Jahresergebnis erwirtschaftet. Zudem ist die Gesellschaft mit einer Konzerneigenkapitalquote von gut 60 Prozent zum Halbjahresende bilanziell unverändert grundsolide aufgestellt. Auf Basis unserer Schätzungen liegt die Ausschüttungsrendite der CEWE-Aktie aktuell bei ordentlichen 2,8 Prozent, wobei wir für die kommenden Jahre von weiter steigenden Dividenden ausgehen. Bei Ansatz unseres leicht auf 122 Euro erhöhten Kursziels beläuft sich das derzeitige Kurspotenzial auf gut 40 Prozent. Auf dieser Basis empfehlen wir unverändert, das Papier auf dem unserer Ansicht nach immer noch günstigen Niveau zu „Kaufen“. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/25053.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: PSI Software AG: Kaufen

Original-Research: PSI Software AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu PSI Software AG Unternehmen: PSI Software AG ISIN: DE000A0Z1JH9 Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 08.08.2022 Kursziel: 40,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 06.05.2022, vormals Halten Analyst: Thorsten Renner Zweites Quartal 2022 bringt rückläufiges Umsatzniveau In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022 musste die PSI Software AG im Bereich der Elektrischen Netze einen stärkeren Rückgang als erwartet hinnehmen. Die Stromnetzbetreiber legen derzeit eine merkliche Investitionszurückhaltung an den Tag. Darüber hinaus nahm das PSI-Management eine Neueinschätzung des Risikos für die Aktivitäten in Russland vor. Darauf basierend erfolgte die Einstellung aller weiteren Geschäfte in Russland und eine Klassifizierung dieses Bereichs als nicht fortzuführende Geschäftsaktivitäten. Dies veranlasste das Management auch zu einer Anpassung der Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2022. In anderen Bereichen verbuchte die Gesellschaft jedoch zahlreiche Neuaufträge, so dass trotz der erwähnten Probleme in 2022 noch ein Umsatzplus von rund 5 Prozent angestrebt wird. Auch das Betriebsergebnis wird derzeit immer noch 5 bis 10 Prozent über dem Vorjahreswert gesehen. Dieses Ziel erachten wir zwar als ambitioniert, angesichts der guten Auftragslage aber als erreichbar. Mit einem Auftragsbestand von 188 Mio. Euro ist die PSI Software AG gut für den weiteren Geschäftsverlauf in 2022 gerüstet. Auch wenn das Russlandgeschäft zukünftig entfällt, bieten sich dem Unternehmen gute Geschäftschancen in anderen Gasexportregionen. Einen Boom erfährt derzeit die Stahlbranche, wovon die Gesellschaft nun ebenfalls zeitverzögert profitiert. Zudem investiert die Gesellschaft im Bereich Energiemanagement weiter in die Umstellung der Produktlinien auf die PSI-Plattform. Davon versprechen wir uns in Zukunft auch in diesem Segment deutlich höhere Margen. Im Segment Produktionsmanagement lag die Marge im ersten Halbjahr 2022 bei immerhin gut 14 Prozent. Aufgrund der hervorragenden Positionierung und Produkten mit Alleinstellungsmerkmalen sind wir für die weitere Entwicklung der PSI Software AG unverändert positiv gestimmt. Die ungebrochen voranschreitende Digitalisierung sowie die bedeutsamen Themen Energie und Klimaschutz seien hierbei als weitere Wachstumsfelder genannt. Dabei werden einige Bereiche zudem noch durch staatliche Förderprogramme unterstützt. Auch wenn dies aktuell zu Belastungen führt, schafft die Bereinigung der Aktivitäten in Russland Planungssicherheit für die weitere Entwicklung. Deshalb sehen wir 2022 nun als Übergangsjahr, von dem aus das Unternehmen wieder zu stärkerem Wachstum aufbrechen kann. Die Rücknahme der Gewinnerwartungen führte auch zu einer leichten Anpassung unseres Kursziels auf 40,00 Euro. Dabei empfehlen wir aber unverändert, die Aktie der PSI Software AG zu „Kaufen“. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24771.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: SCHUMAG AG: Halten

Original-Research: SCHUMAG AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu SCHUMAG AG Unternehmen: SCHUMAG AG ISIN: DE0007216707 Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2021/22 Empfehlung: Halten seit: 11.07.2022 Kursziel: 1,80 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 21.03.2022, vormals Kaufen Analyst: Jens Nielsen Weiter gestiegene Nachfrage im ersten Halbjahr 2021/22 n den ersten sechs Monaten des am 30. September 2022 endenden aktuellen Geschäftsjahres 2021/22 hielt die zum Jahresbeginn 2021 sprunghaft angestiegene Nachfrage bei der SCHUMAG AG weiterhin an und verstärkte sich seit Anfang 2022 sogar noch einmal massiv. Dabei wurde auch das Vor-Corona-Niveau deutlich überschritten. Diese – zuvor nicht absehbare – erfreuliche Entwicklung auf der Nachfrageseite traf das Unternehmen jedoch in einer Phase, in der es dafür hinsichtlich der personellen und maschinellen Kapazitäten noch nicht hinreichend aufgestellt war. Zudem belasteten die teils massiven Steigerungen bei Material- und Energiekosten. So blieben die Halbjahreszahlen trotz der positiven Entwicklung bei Auftragseingang und Umsatz ergebnisseitig deutlich hinter den Vorjahreswerten zurück. Auch wenn dies ertragsseitig im jüngsten Zahlenwerk daher noch nicht sichtbar wird, kommt die Restrukturierung der Gesellschaft jedoch weiter voran. So wurden weitere Investitionen in die Erneuerung des veralteten Maschinenparks getätigt und die tägliche Produktionsleistung inzwischen um mehr als 25 Prozent gesteigert. Die anstehende Einführung der systemgestützten Produktionsplanung und -steuerung soll ebenfalls deutliche Optimierungen mit sich bringen. Als positiv erachten wir zudem, dass es dem Unternehmen gelungen ist, die gestiegenen Kosten über Preiserhöhungen und temporäre Energieumlagen bei allen Kunden zumindest teilweise weiterzugeben. Daher sind wir unverändert zuversichtlich, dass die SCHUMAG AG ihren Restrukturierungskurs weiterhin erfolgreich fortsetzen und ihre Produktivität, Effizienz und Profitabilität sukzessive steigern wird. Als sehr positiv werten wir dabei auch, dass die Belegschaft die Maßnahmen durch Verzichte auf Gehaltsteile, Urlaubs- und Weihnachtsgelder begleitet. Zudem gehen wir davon aus, dass die drei in der Region ansässigen Ankeraktionäre, die sich für die nachhaltige Sanierung der Gesellschaft engagieren, diese auch im Zusammenhang mit den letzten Verkäufen von Immobilien und der Schadensersatzforderung gegen ein ehemaliges Organ unterstützt haben. Angesichts der anhaltenden Investitionserfordernisse sowie mit Blick auf die Ende April 2023 auslaufende Übernahme der Pensionszahlungen durch den PSV halten wir neben der konsequent verfolgten Strategie der Veräußerung nicht betriebsnotwendiger Aktiva auch weitere Kapitalmaßnahmen zur Liquiditätssicherung für durchaus sinnvoll. Diese dürften unseres Erachtens dann auch ebenfalls von den Ankeraktionären begleitet werden. Insgesamt bestätigen wir auf dieser Basis unser Kursziel von 1,80 Euro und unser „Halten“-Votum für die Aktie des Aachener Traditionsunternehmens. Unverändert sehen wir das Papier dabei als eine interessante mittelfristige Turnaround-Spekulation für Anleger mit einer entsprechenden Risikoaffinität. Aufgrund des geringen Handelsvolumens sollten Orders stets mit einem Limit versehen werden. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24563.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Wurmtal Beteiligungen AG: Kaufen

Original-Research: Wurmtal Beteiligungen AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Wurmtal Beteiligungen AG Unternehmen: Wurmtal Beteiligungen AG ISIN: DE0005176309 Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021/22 Empfehlung: Kaufen seit: 28.06.2022 Kursziel: 6,50 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: ./. Analyst: Thorsten Renner Vorjahresgewinn in 2021/22 deutlich übertroffen Nach der Neuausrichtung hat sich das Geschäft bei der Wurmtal Beteiligungen AG wie erhofft entwickelt. Mit der Kehmer Versicherungsmakler GmbH bekam die Gesellschaft eine Beteiligung ins Depot, die sehr attraktive und verlässliche Ergebnisse abliefert und somit auch hohe Dividendenzahlungen an die Aktionäre ermöglicht. Mit der aktuellen Struktur liefert die Gesellschaft derzeit attraktive Ergebnisse. Der Reiz liegt jedoch in einer weiteren Beteiligung, die zu deutlich steigenden Gewinnen führen soll. Vor allem unter Nachfolgegesichtspunkten könnten sich in der Versicherungsbranche in den kommenden Jahren interessante Kaufmöglichkeiten ergeben. Daher hält der Vorstand weiter Ausschau nach attraktiven Beteiligungen. Mit rund 1 Mio. Euro in der AG ist die Kasse auch gut gefüllt. Ziel bei einem Zukauf ist jedoch, neben nachhaltigen Ergebnissen auch noch das dortige Management aktiv zu halten. Allerdings sind solche Targets nicht einfach zu finden, da bei einer Übernahme eine ertragsmäßige Verwässerung der Altaktionäre vermieden werden soll. Ansonsten ist das Modell recht einfach skalierbar, was der Wurmtal Beteiligungen AG zusätzliches Potenzial eröffnet. Trotz der anhaltend positiven Entwicklung kam der Kurs der Wurmtal-Aktie in den vergangenen zwölf Monaten nicht vom Fleck, sondern liegt aktuell sogar leicht unter dem Vorjahresniveau. Dementsprechend ergibt sich auf Basis des Dividendenvorschlags momentan eine hohe Ausschüttungsrendite von 6,8 Prozent. Auch wenn die Dividende in diesem Jahr unverändert blieb, rechnen wir zukünftig mit steigenden Gewinnbeteiligungen. Dabei sind in unseren Schätzungen noch keine Zukäufe enthalten. Angesichts der gut gefüllten Kriegskasse erscheinen diese aber zumindest möglich. Die attraktive Dividendenrendite versüßt dem Anleger dabei die Wartezeit auf möglicherweise noch bessere Zahlen. Auf dieser Basis versehen wir der Anteilsschein der Wurmtal Beteiligungen AG weiterhin mit einem Kursziel von 6,50 Euro und empfehlen, das Papier unverändert zu „Kaufen“. Dabei sollten Orders angesichts des teilweise sehr geringen Handelsvolumens der im Freiverkehr Hamburg notierten Aktie immer mit einem Limit versehen werden. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24477.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: ERWE Immobilien AG: Kaufen

Original-Research: ERWE Immobilien AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu ERWE Immobilien AG Unternehmen: ERWE Immobilien AG ISIN: DE000A1X3WX6 Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 07.06.2022 Kursziel: 3,15 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 01.06.2021, vomals Halten Analyst: Jens Nielsen Ergebnis aus Immobilienbewirtschaftung steigt weiter im ersten Quartal 2022 In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022 konnte die ERWE Immobilien AG das Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung weiter um knapp 20 Prozent steigern. Dabei ist von den beiden im ersten Quartal übernommenen, vollständig an C&A vermieteten Geschäftshäusern das Wuppertaler Objekt bereits für einen Monat im Zahlenwerk enthalten, die Immobilie in Bremerhaven fließt nun seit Anfang April mit ein. Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung lieferte im Berichtszeitraum hingegen (noch) keine nennenswerten Impulse. Allerdings kam es nach den letztjährigen, Corona-bedingten deutlichen Wertminderungen, die vor allem die Einzelhandels- und Hotelflächen in Speyer betrafen, auch zu keinen weiteren Abwertungen. Insbesondere vor dem Hintergrund der in diesem Jahr erwarteten Baugenehmigung für den ersten Abschnitt des Entwicklungsprojekts TAUNUS LAB in Friedrichsdorf halten wir aber im weiteren Jahresverlauf noch massive positive Bewertungseffekte für wahrscheinlich. Aus der im Mai platzierten Kapitalerhöhung fließen der Gesellschaft nun frische Mittel in Höhe von rund 9 Mio. Euro zu, mit denen das Portfolio weiter entwickelt und ausgebaut werden kann. Im Zuge der Kapitalmaßnahme wurde auch die Partnerschaft mit der Elbstein AG intensiviert, die künftig den größten Einzelaktionär der Gesellschaft darstellt und dabei auch die 30-Prozent-Schwelle überschreiten könnte, was ein öffentliches Pflichtangebot an die übrigen ERWE-Aktionäre auslösen würde. Insgesamt sehen wir die ERWE Immobilien AG mit ihrem auf die Übernahme, Revitalisierung und Neupositionierung von Innenstadtobjekten ausgerichteten Geschäftsmodell, dem branchenerfahrenen und breit vernetzten Vorstand sowie dem immobilienaffinen Gesellschafterhintergrund unverändert gut aufgestellt, um ihr Portfolio weiter ausbauen und dabei nennenswerte Wertsteigerungspotenziale heben zu können. Aufgrund des Verwässerungseffekts aus der Kapitalerhöhung auf den zuletzt gemeldeten NRV haben wir unser Kursziel für die ERWE-Aktie zwar auf 3,15 Euro reduziert. Auf dieser Basis bietet der Titel dem Anleger aber immer noch ein Potenzial von über 47 Prozent. Daher empfehlen wir nach wie vor, den Anteilsschein der Frankfurter Immobilienspezialisten zu „Kaufen“. Angesichts des geringen Handelsvolumens sollten Orders immer mit einem Limit versehen werden. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24381.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: GESCO AG: Kaufen

Original-Research: GESCO AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu GESCO AG Unternehmen: GESCO AG ISIN: DE000A1K0201 Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 23.05.2022 Kursziel: 43,50 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 04.01.2021, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Ungebrochen starke Entwicklung im ersten Quartal 2022 Corona, Ukraine-Krieg, Verwerfungen in den globalen Lieferketten, massive Preissteigerungen bei Material, Energie und Logistik, wachsende Inflation – all das hinderte die GESCO AG nicht daran, ihren Erfolgskurs in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022 ungebremst fortzusetzen. So konnte die Unternehmensgruppe einschließlich der erstmals enthaltenen UMT-Akquisition sämtliche relevante Kennzahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich steigern. Dabei entfalten die Excellence-Programme im Rahmen der zwischenzeitlich weiterentwickelten Strategie NEXT LEVEL 25 immer mehr ihre Wirkung. Daher sind wir trotz der mit dem herausfordernden Umfeld verbundenen erhöhten Unwägbarkeiten zuversichtlich, dass die Wuppertaler Beteiligungsspezialisten ihren Weg des profitablen Wachstums auch weiterhin erfolgreich voranschreiten und die für 2025 ausgegebenen Zielsetzungen erreichen können. Diese beinhalten einen organischen und anorganischen Ausbau des Portfolios auf 3 Anker- und 12 Basisbeteiligungen, wobei ein Gruppenumsatz von rund 1 Mrd. Euro mit einer EBIT-Marge von 10 Prozent angestrebt wird. Dabei bleibt der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von über 55 Prozent, einer Barliquidität von knapp 43 Mio. Euro und einer Nettoverschuldung (ohne Leasingverbindlichkeiten) von 34 Mio. Euro zum Ende des ersten Quartals bilanziell sehr solide aufgestellt. Nachdem mit Wirkung zum 1. Oktober 2022 mit Andrea Holzbaur eine kompetente Nachfolgerin für die Ende April ausgeschiedene CFO Kerstin Müller-Kirchhofs gewonnen werden konnte, gehen wir zudem auch hier von einer entsprechenden Kontinuität aus. Obwohl wir unsere Schätzungen nochmals leicht heraufgesetzt haben, führen bewertungstechnische Faktoren dazu, dass wir unser Kursziel für den GESCO-Anteilsschein leicht von 45,00 auf 43,50 Euro zurücknehmen. Auf dieser Grundlage bietet das Papier aber aktuell immer noch ein sattes Potenzial von deutlich mehr als 80 Prozent. Zusätzliche Fantasie könnte aus möglichen weiteren Akquisitionen im Rahmen von NEXT LEVEL 25 resultieren. Zudem liegt die Ausschüttungsrendite auf Basis des Dividendenvorschlags derzeit bei sehr attraktiven 4,1 Prozent. Insgesamt bekräftigen wir daher unsere Einschätzung, dass das momentane Kursniveau dem Anleger eine sehr günstige Gelegenheit bietet, sich über den Kauf der GESCO-Aktie an einem attraktiven, breit diversifizierten Portfolio mit Hidden Champions des industriellen deutschen Mittelstands zu beteiligen. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24255.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Kaufen

Original-Research: CEWE Stiftung & Co. KGaA - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu CEWE Stiftung & Co. KGaA Unternehmen: CEWE Stiftung & Co. KGaA ISIN: DE0005403901 Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 20.05.2022 Kursziel: 119,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 10.02.2022, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Rückkehr zur Normalität im ersten Quartal 2022 Die Zahlen der CEWE Stiftung & Co. KGaA zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022 bargen insgesamt keine Überraschungen. Im Kerngeschäftsfeld Fotofinishing drückte erwartungsgemäß der Wegfall der vorjährigen, durch den lockdown-bedingten „Stay-at-home“-Effekt induzierten „Corona-Sonderkonjunktur“ auf Umsatz und Ergebnis. Zudem führte der deutliche Rückgang bei den Urlaubs- und dabei insbesondere den Fernreisen in den letzten beiden Pandemiejahren dazu, dass den Konsumenten weniger neues Bildmaterial zur Verfügung stand, was sich entsprechend dämpfend auf die Nachfrage nach Fotoprodukten auswirkte. Mit der fortschreitenden Normalisierung an der Corona-Front schlägt sich der massive Nachholbedarf der Menschen nun jedoch in einer spürbaren Belebung bei den Reiseaktivitäten nieder, wie sich an den Aussagen der Reisebranche ablesen lässt. Die Zunahme von Feiern, Veranstaltungen und (Fern-) Reisen und die damit einhergehend wieder steigende Anzahl neuer aufgenommener Fotos macht sich auch bereits bei den bei CEWE eingehenden Bestellungen bemerkbar. Daher ist der Vorstand optimistisch, dass mit den jetzt wieder wachsenden Bildervorräten auch die Nachfrage nach den hochwertigen Marken- und Mehrwertprodukten des Oldenburger Fotospezialisten wieder nachhaltig zunimmt. Profitieren dürfte davon vor allem das CEWE FOTOBUCH, das seit kurzem auch mit einem individuell gestaltbaren XL-Schuber geordert werden kann. Aber auch bei Wandbildern, Kalendern, Handyhüllen, Grußkarten und weiteren Fotogeschenken sollten die Absatzzahlen zulegen können. In den Geschäftsfeldern Einzelhandel und Kommerzieller Online-Druck zeigt die Entwicklung nach den umgesetzten Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen ebenfalls in die richtige Richtung. Insbesondere im Kommerziellen Online-Druck sollte sich dabei das Geschäft infolge der gelockerten Corona-Eindämmungsmaßnahmen auch künftig weiter beleben. Und die Beteiligung futalis steuert unverändert positive Ergebnisbeiträge bei. Entscheidend für die Erreichung der Unternehmensziele wird jedoch vor allem im geschenkorientierten Fotofinishing, aber auch in den anderen Geschäftsfeldern auch in diesem Jahr wieder letztlich das Schlussquartal mit dem wichtigen (Vor-)Weihnachtsgeschäft, in dem CEWE regelmäßig über 40 Prozent der Erlöse und quasi das gesamte Jahresergebnis erwirtschaftet. Dabei verfügt die Gesellschaft als Premium-Anbieter mit ihrem Omni-Channel-Ansatz und dem hohen Bekanntheitsgrad der Marke CEWE über eine starke Marktposition, die auch die Weitergabe der anhaltenden Preissteigerungen bei Material und Betriebskosten ermöglicht. Zudem bleibt der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 64 Prozent zum Quartalsende bilanziell grundsolide aufgestellt. Darüber hinaus zählt CEWE gemäß des kürzlich seitens des internationalen Forschungs- und Beratungsinstituts Great Place to Work® durchgeführten Wettbewerbs „Deutschlands beste Arbeitgeber 2022“ unter Würdigung der attraktiven und zukunftsorientierten Arbeitsbedingungen zu den Top 100 der deutschen Unternehmen. Nach dem Sinkflug der letzten Wochen und Monate bietet die CEWE-Aktie bei Ansatz unseres aus bewertungstechnischen Gründen marginal auf 119 Euro ermäßigten Kursziels derzeit ein Upside-Potenzial von gut 44 Prozent. Daher bekräftigen wir erneut unsere Empfehlung, das Papier auf dem unseres Erachtens momentan günstigen Niveau zu „Kaufen“. Dabei bietet der Anteilsschein auf Basis des Dividendenvorschlags aktuell auch eine durchaus ansehnliche Ausschüttungsrendite von 2,8 Prozent, die in den kommenden Jahren weiter steigen dürfte. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24241.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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