Aktuell
GSC Research GmbH: 3U HOLDING AG: Kaufen
Original-Research: 3U HOLDING AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu 3U HOLDING AG
Unternehmen: 3U HOLDING AG
ISIN: DE0005167902
Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 19.05.2022
Kursziel: 4,10 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 20.04.2022, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Erstes Quartal 2022 im Rahmen der Erwartungen
Die Zahlen der 3U HOLDING AG zum ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres 2022 bewegten sich insgesamt im Rahmen der Erwartungen.
Dabei profitierte das Segment Erneuerbare Energien von einem sehr hohen
Wind- und Sonneneinstrahlungsaufkommen. Zudem wirkten sich weitere
Teilflächenverkäufe bei der als Bauträgermodell konzipierten Würzburger
Innovations- und Büroimmobilie InnoHub positiv aus.
Im strategisch wichtigsten Geschäftsfeld Cloud Computing im Teilkonzern
weclapp SE drückt hingegen – wie bereits im Rahmen des
Unternehmensausblicks avisiert – der vor dem Hintergrund der weiteren
Wachstumsperspektiven erfolgte Personalaufbau temporär auf die Marge.
Dieser Effekt sollte sich jedoch im Zuge des weiter steigenden
Umsatzvolumens – per März 2022 haben sich die monatlich wiederkehrenden
Erlöse im Vorjahresvergleich nahezu verdoppelt – wieder sukzessive
auswachsen.
Im Geschäftsfeld Online-Handel führen die anhaltenden globalen
Lieferkettenprobleme momentan dazu, dass die hohe Nachfrage nicht im vollen
Umfang bedient werden kann. Bei einer Entspannung auf der Beschaffungsseite
sollte aber auch hier wieder ein nachhaltiges Wachstum einsetzen. Dabei
sieht sich die Selfio GmbH angesichts ihres Beratungsangebots und des
verstärkten Fokus auf Heizungskonzepte auf Basis erneuerbarer Energieträger
auch gut für den Gewinn weiterer Marktanteile positioniert.
Insgesamt sind wir daher unverändert positiv für die weitere Entwicklung
des 3U-Konzerns mit seinen auf die drei Megatrends Cloud Computing,
Onlinehandel und Erneuerbare Energien ausgerichteten Geschäftsmodellen
gestimmt. Dabei bleibt die Gesellschaft mit einer Konzerneigenkapitalquote
von knapp 49 Prozent zum Quartalsende auch bilanziell gut aufgestellt.
Bei Ansatz unseres unveränderten Kursziels von 4,10 Euro weist der
Anteilsschein der 3U HOLDING AG aktuell ein Upside-Potenzial von gut 87
Prozent auf. Zudem beläuft sich die Ausschüttungsrendite auf Basis der
vorgeschlagenen Dividende – die aus dem steuerlichen Einlagekonto und somit
ohne Steuerabzug ausgezahlt werden soll – auf ordentliche 2,3 Prozent.
Daher bekräftigen wir unsere Einschätzung, dass das derzeitige Kursniveau
eine gute Gelegenheit bietet, die 3U-Aktie zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/24237.pdf
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GSC Research GmbH
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Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
GSC Research GmbH: Francotyp-Postalia Holding AG: Kaufen
Original-Research: Francotyp-Postalia Holding AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Francotyp-Postalia Holding AG
Unternehmen: Francotyp-Postalia Holding AG
ISIN: DE000FPH9000
Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 13.05.2022
Kursziel: 5,50 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 02.12.2019, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Erhöhte Guidance für 2021 umsatz- und ergebnisseitig übertroffen
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 konnte die Francotyp-Postalia Holding AG
(FP) erfreulicherweise sowohl umsatz- als auch ertragsseitig oberhalb der
unterjährig bereits zweimal erhöhten Unternehmensprognose abschließen.
Neben abnehmenden Belastungen durch die COVID-19-Pandemie zeigte dabei vor
allem das vor rund 12 Monaten vorgestellte Transformationsprogramm
FUTURE@FP bereits in seinem ersten Jahr positive Effekte. So konnten auf
Ebene des EBITDA schon Einsparungen in Höhe von 5,5 Mio. Euro realisiert
werden. Der Zielwert nach Umsetzung aller Maßnahmen zum Rightsizing und
Rightshoring liegt bei über 9 Mio. Euro.
Auch 2022 wird noch im Zeichen des voranschreitenden Wandels von FP zu
einem nachhaltig profitablen internationalen Technologiekonzern stehen.
Hierbei ist neben weiteren Restrukturierungs- und Nearshoring-Maßnahmen
insbesondere die Einführung eines konzernweit einheitlichen ERP/CRM-Systems
zu nennen. Zudem steht die Integration der Ende März 2022 übernommenen
Azolver-Gesellschaften, durch die das Unternehmen seine Marktposition im
Stammgeschäft mit Frankiersystemen ausgebaut hat, auf der Agenda. Trotzdem
erwartet der Vorstand aufgrund der sich zunehmend entfaltenden Wirkung von
FUTURE@FP im aktuellen Geschäftsjahr weitere deutliche Fortschritte bei der
Profitabilität.
Vor dem Hintergrund der anhaltend rückläufigen Entwicklung bei den
allgemeinen Briefvolumina sowie im Markt für Frankiersysteme sieht FP das
perspektivisch größte Umsatz- und Ertragspotenzial in dem derzeit noch mit
Abstand kleinsten Geschäftsbereich Digital Business Solutions. In diesem im
Vergleich zu den anderen beiden Business Units tendenziell margenstärkeren
Bereich stehen zum einen der weitere Ausbau der SaaS
(Software-as-a-Service)- und PaaS (Platform-as-a-Service)-Lösungen sowie
die Erschließung neuer digitaler Geschäftsfelder in Fokus. Zum anderen wird
in diesem Rahmen auch anorganisches Wachstum durch weitere Akquisitionen
angestrebt. Neben dem vorhandenen Konsortialkredit bilden dabei die vor
allem im Stammgeschäft mit seinem hohen Anteil wiederkehrender Erlöse
erwirtschafteten guten Cashflows eine solide Finanzierungsbasis.
Durch die nun bereits sichtbaren Erfolge aus den umgesetzten
Restrukturierungsmaßnahmen und der Etablierung des neuen Operating Models
sehen wir uns in unserer Meinung bestätigt, dass die Gesellschaft mit ihrem
robusten und cashflow-starken Geschäftsmodell den Weg der Transformation im
Rahmen von FUTURE@FP weiterhin fortsetzen und dabei ihre Profitabilität
kontinuierlich steigern wird. Gespannt sind wir in diesem Zusammenhang auf
die bei der Telefonkonferenz zu den Geschäftszahlen 2021 von CEO Carsten
Lind für den weiteren Jahresverlauf angekündigte mittelfristige Guidance.
Dabei soll auch eine Perspektive für die Wiederaufnahme der
Dividendenzahlung kommuniziert werden.
Auf die guten Zahlen für 2021, die Übernahme der durchaus profitablen
Azolver-Gesellschaften und den positiven Unternehmensausblick für 2022 hat
die Notierung der FP-Aktie allerdings bislang nicht nennenswert reagiert.
Dies sollte sich jedoch bei einer Fortsetzung der erfreulichen Meldelage
sukzessive ändern. Daher erachten wir das derzeitige Kursniveau als eine
sehr günstige Gelegenheit, das Papier, das bei Ansatz unseres erneut
deutlich auf 5,50 Euro erhöhten Kursziels ein Potenzial von fast 100
Prozent bietet, zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/24167.pdf
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GSC Research GmbH: Hawesko Holding AG: Halten
Original-Research: Hawesko Holding AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Hawesko Holding AG
Unternehmen: Hawesko Holding AG
ISIN: DE0006042708
Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2022
Empfehlung: Halten
seit: 12.05.2022
Kursziel: 57,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 04.05.2022, vormals Kaufen
Analyst: Thorsten Renner
Normalisierung des Umfelds bringt erwarteten Umsatzrückgang im ersten
Quartal 2022
Nachdem die Hawesko Holding AG das vergangene Geschäftsjahr 2021 wie
erwartet mit neuen Rekordwerten abgeschlossen hat, stellte sich in den
ersten drei Monaten 2022 die vorhergesagte Normalisierung des Geschäfts
ein. Allerdings liegt die Gesellschaft trotz des jetzigen Rückgangs immer
noch deutlich über dem Vorkrisenniveau.
Nach dem Verlauf des ersten Quartals bestätigte das Unternehmen noch einmal
ausdrücklich die Prognose für das Gesamtjahr, die einen Umsatzrückgang von
1 bis 6 Prozent und eine EBIT-Marge zwischen 6 und 7 Prozent vorsieht. Das
derzeitige Umfeld bringt zwar viele Unsicherheiten mit sich, der Vorstand
sieht aber vor allem im internationalen Geschäft noch deutliche
Wachstumschancen. Mit der hervorragenden Aufstellung im Bereich
Digitalisierung ist Hawesko für etwaige Wachstumsschritte gut gerüstet.
Auch die aktuell signifikant verbreiterte Kundenbasis bietet eine solide
Grundlage für die weitere Geschäftsentwicklung.
Wir sehen den Weinhändler auf einem guten Weg, die gesteckten Ziele für das
Geschäftsjahr 2022 zu erreichen. Bei den Zahlen zum Auftaktquartal ist
zudem auch zu beachten, dass sich das Ostergeschäft in diesem Jahr
weitgehend in das zweite Quartal verschoben hat. Vor dem Hintergrund der
wachsenden Inflation und einer zunehmenden finanziellen Belastung der
privaten Haushalte sehen wir jedoch die Gefahr einer gewissen
Konsumzurückhaltung. Mittelfristig sind wir aber unverändert positiv für
die weitere Entwicklung der Hawesko-Gruppe gestimmt.
Auf Basis des Dividendenvorschlags bietet der Hawesko-Anteilsschein auf dem
aktuellen Kursniveau eine sehr attraktive Ausschüttungsrendite von 4,9
Prozent. Wir sind zuversichtlich, dass sich die Gesellschaft auch in den
kommenden Jahren als verlässlicher Dividendenzahler präsentieren wird. In
den letzten Wochen pendelte die Notierung um die Marke von 50 Euro. Auf
Basis unserer Schätzungen bestätigen wir unser Kursziel von 57 Euro und
empfehlen, die Aktie bei einem daraus resultierenden Potenzial von knapp 11
Prozent weiterhin zu „Halten“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/24141.pdf
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GSC Research GmbH: PSI Software AG: Kaufen
Original-Research: PSI Software AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu PSI Software AG
Unternehmen: PSI Software AG
ISIN: DE000A0Z1JH9
Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2022
Empfehlung: Kaufen
seit: 06.05.2022
Kursziel: 42,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 06.05.2022, vormals Halten
Analyst: Thorsten Renner
Auftragsverschiebungen belasten Ergebnisausweis im ersten Quartal 2022
Im vergangenen Geschäftsjahr 2021 erzielte die PSI Software AG deutliche
Fortschritte bei der Marge. Hierbei macht sich das zunehmende
Plattformgeschäft positiv bemerkbar. Das Segment Produktionsmanagement
konnte dadurch die Marge bereits auf mehr als 15 Prozent ausweiten.
Trotzdem rechnen wir auch im laufenden Jahr mit weiteren Verbesserungen.
Auch das Segment Energiemanagement kommt im Zuge der laufenden Umstellung
bei der Marge sukzessive voran. Dieser Trend sollte sich zukünftig noch
beschleunigen.
Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022 brachte zwar einen
Rückgang des Konzernergebnisses, den wir jedoch nur als temporär erachten.
Die Verschiebung von Lizenzaufträgen brachte das Ergebnis unter Druck, dies
sollte sich im zweiten Quartal jedoch wieder ausgleichen. Deutliche
Wachstumsimpulse sehen wir auch in den kommenden Jahren in den Bereichen
Elektrische Energie sowie Öffentlicher Personennahverkehr. Dagegen wurde
das Geschäft in Russland heruntergefahren und die Mitarbeiterzahl auf die
beiden verbleibenden Geschäftsführer reduziert. In diesem Rahmen lehnte das
Management auch einen Neuauftrag über immerhin 4,5 Mio. Euro ab.
Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass PSI diese Auftragsverluste in
Russland durch Orders in anderen Bereichen mehr als kompensieren kann.
Darüber hinaus ist die Gesellschaft mit einem Auftragsbestand von mehr als
200 Mio. Euro hervorragend für die kommenden Monate gerüstet. Mittelfristig
könnte sich durch die aktuellen Umwälzungen im Energiebereich infolge des
Ukraine-Konflikts sogar zusätzliches Auftragspotenzial ergeben.
Aufgrund der hervorragenden Positionierung und Produkten mit
Alleinstellungsmerkmalen sind wir für die weitere Entwicklung der PSI
Software AG unverändert positiv gestimmt. Die ungebrochen voranschreitende
Digitalisierung sowie die bedeutsamen Themen Energie und Klimaschutz seien
hierbei als weitere Wachstumsfelder genannt. Dabei werden einige Bereiche
zudem noch durch staatliche Förderprogramme unterstützt.
Trotz der derzeitigen Unsicherheiten im geopolitischen Umfeld setzte das
Unternehmen seinen Investitionskurs im ersten Quartal ungebremst fort.
Dabei flossen die Mittel vor allem in die Konzernplattform und den PSI App
Store. Auch bei den Kunden stellt das Management eine zunehmende Rückkehr
zur Normalität fest. Dementsprechend sind wir zuversichtlich, dass die
Gesellschaft ihre Ziele für 2022 erreichen kann. Auf dieser Basis
bekräftigen wir unser Kursziel von 42,00 Euro und erhöhen angesichts des
Kursrückgangs der letzten Wochen unser Rating wieder von „Halten“ auf
„Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/24041.pdf
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Original-Research: ORBIS AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu ORBIS AG
Unternehmen: ORBIS AG
ISIN: DE0005228779
Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 05.05.2022
Kursziel: 9,30 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 05.05.2022, vormals Halten
Analyst: Thorsten Renner
Umsatz- und Ergebniserwartung in 2021 übertroffen
Die ORBIS SE schloss das vergangene Geschäftsjahr 2021 sowohl beim Umsatz
als auch beim Ergebnis besser als erwartet ab. Damit setzte das Unternehmen
den Wachstumskurs der vergangenen Jahre nahtlos fort. Im laufenden
Geschäftsjahr dürfte das Saarbrücker Unternehmen dann erstmals die
Umsatzmarke von 100 Mio. Euro knacken.
Im Rahmen der Corona-Pandemie erhielten die Digitalisierungsbemühungen der
Unternehmen einen weiteren Schub, wovon auch ORBIS profitiert. Dieser Trend
wird sich in Zukunft noch verstärken. In den vergangenen Jahren konnte sich
ORBIS bereits als wichtiger Partner beim Thema Digitalisierung
positionieren. Dementsprechend sehen wir auch in Zukunft
Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Marktteilnehmern.
Allerdings könnte es bei stark von den Folgen der Pandemie betroffenen
Unternehmen zu Projektverschiebungen kommen. Aber auch aus den wachsenden
Problemen in den Lieferketten, die immer mehr Firmen vor Herausforderungen
stellen, könnten negative Effekte auf die weitere Geschäftsentwicklung
resultieren.
Die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts sind ebenfalls noch nicht
genau absehbar. Langfristig wird sich der Trend zur Digitalisierung jedoch
weiter durchsetzen und ORBIS Wachstumspotenzial eröffnen. Auch die
Umstellung auf SAP HANA wird in den kommenden Jahren noch Wachstumsimpulse
liefern.
Das Management zeigt sich ebenfalls zuversichtlich, den Wachstumskurs
fortzusetzen. Allerdings müssen hierzu auch entsprechende Mitarbeiter
gefunden werden. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Gesellschaft
zusätzliche Mittel zur Mitarbeitergewinnung einsetzen müssen. Angesichts
der hervorragenden Finanzausstattung sehen wir weiteres Wachstumspotenzial
auch durch die Übernahme weiterer Unternehmen. Zudem hält die
Hörmann-Gruppe nach Abschluss des Pflichtangebots gut 34,7 Prozent der
ORBIS-Aktien. Darüber hinaus besteht noch eine Call-Option für weitere
knapp 15,4 Prozent, so dass langfristig eine Komplettübernahme nicht
auszuschließen ist.
Die liquiden Mittel und der Bestand eigener Aktien decken bereits rund 30
Prozent der Marktkapitalisierung ab. Auch operativ sehen wir die ORBIS SE
auf einem sehr guten Weg. Angesichts der hervorragenden Entwicklung erhöhen
wir unser Kursziel auf 9,30 Euro. In diesem Rahmen setzen wir auch unsere
Empfehlung für die ORBIS-Aktie von „Halten“ auf „Kaufen“ herauf.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/24009.pdf
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GSC Research GmbH: GESCO AG: Kaufen
Original-Research: GESCO AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu GESCO AG
Unternehmen: GESCO AG
ISIN: DE000A1K0201
Anlass der Studie: Endgültige Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 29.04.2022
Kursziel: 45,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 04.01.2021, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
2021 mit Rekordgewinn und -dividende
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 konnte die GESCO AG mit einem kräftigen
Umsatzwachstum und einem Rekordergebnis abschließen, an dem die Aktionäre
auch mit der historisch höchsten Dividende partizipieren sollen. Neben dem
konjunkturellen Rückenwind ist die außerordentlich erfreuliche Entwicklung
maßgeblich auf die Erfolge der Strategie NEXT LEVEL zurückzuführen.
So wurde zum einen mit dem um den Jahreswechsel 2020/21 vollzogenen größten
Portfolioumbau der Unternehmensgeschichte erreicht, dass der zuvor fast ein
Drittel ausmachende Umsatzanteil des Automotive-Sektors nun auf ein anderen
GESCO-Branchen entsprechendes Level ausbalanciert ist. Zum anderen
entfalten die bei den Tochtergesellschaften implementierten
Excellence-Programme immer mehr ihre Wirkung. Diese positive Entwicklung
sollte sich auch zukünftig fortsetzen.
Dabei hat sich der Vorstand im Rahmen der erweiterten Strategie NEXT LEVEL
25 ehrgeizige Ziele gesetzt. So soll das Portfolio mit aktuell 1 Anker- und
5 Basisbeteiligungen bis 2025 durch organisches Wachstum und Akquisitionen
auf 3 Anker- und 12 Basisbeteiligungen ausgebaut und dabei ein
Gruppenumsatz von rund 1 Mrd. Euro mit einer EBIT-Marge von 10 Prozent
erzielt werden.
Eine Voraussetzung für die Erreichung des Margenziels bilden dabei
allerdings stabile und intakte Marktbedingungen. Unter Berücksichtigung
konjunktureller und branchenspezifischer Zyklen bewegt sich jedoch auch der
langfristige Zielkorridor für die EBIT-Marge mit 8 bis 10 Prozent auf einem
ähnlichen Niveau.
Angesichts der im Rahmen von NEXT LEVEL bereits erreichten Erfolge und der
erfreulichen Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr, die sich im ersten
Quartal 2022 ungebrochen fortsetzte, sind wir trotz der mit Corona,
Ukraine-Krieg, globalen Lieferkettenproblemen und Kostensteigerungen
verbundenen Unwägbarkeiten unverändert positiv für die weitere Zukunft der
GESCO-Gruppe gestimmt.
Dabei ist der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von nahezu 57 Prozent,
einer Barliquidität von fast 58 Mio. Euro und einer Nettoverschuldung (ohne
Leasingverbindlichkeiten) von knapp 19 Mio. Euro zum Jahresende 2021
bilanziell sehr solide aufgestellt. Einschließlich nicht ausgenutzter
Kreditlinien von gut 30 Mio. Euro besteht somit auch ein signifikanter
Spielraum zur Finanzierung der im Zuge der Weiterentwicklung der
Portfolioarchitektur vorgesehenen Akquisitionen.
Mit den bisherigen Transaktionen hat sich GESCO bereits von einer ehemals
Maschinenbau- und Automotive-lastigen zu einer deutlich breiter
aufgestellten Unternehmensgruppe entwickelt. Diese Diversifizierung auch
auf Wachstumsbranchen wie MedTech und BioTech dürfte sich mit dem
voranschreitenden Portfolioausbau weiter fortsetzen. Daher verlieren die
Branchenzahlen und -prognosen des VDMA unserer Meinung nach zunehmend an
Bedeutung bei der Beurteilung der Gesellschaft.
Dies scheint jedoch an der Börse noch nicht angekommen zu sein, denn der
Aktienkurs des Wuppertaler Beteiligungsspezialisten erreichte trotz aller
positiven Nachrichten seit 2019 maximal den Bereich um 26 Euro. Wenn der
Kapitalmarkt die fortschreitende Transformation und damit einhergehend auch
die Perspektiven der GESCO-Gruppe erkennt, sollte die Notierung jedoch
endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und auch in deutlich höhere
Regionen vorstoßen können.
Bei Ansatz unserer nochmals merklich auf nunmehr 45,00 Euro heraufgesetzten
Kursziels bietet der Anteilsschein aktuell ein Potenzial von gut 85
Prozent. Dabei beläuft sich die Ausschüttungsrendite auf Basis des
Dividendenvorschlags momentan auf höchst attraktive 4 Prozent. Zusätzliche
Kursfantasie könnte sich zudem aus potenziellen zukünftigen Akquisitionen
im Rahmen von NEXT LEVEL 25 ergeben. Daher empfehlen wir nach wie vor, die
GESCO-Aktie auf dem unseres Erachtens derzeit sehr günstigen Kursniveau zu
„Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23945.pdf
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GSC Research GmbH: ERWE Immobilien AG: Kaufen
Original-Research: ERWE Immobilien AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu ERWE Immobilien AG
Unternehmen: ERWE Immobilien AG
ISIN: DE000A1X3WX6
Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 25.04.2022
Kursziel: 3,80 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 01.06.2021, vomals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Ergebnis aus Immobilienbewirtschaftung steigt 2021 um gut zwei Drittel
Die ERWE Immobilien AG schloss das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 beim
Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung mit einem Anstieg um mehr als
zwei Drittel im Rahmen unserer Prognose ab. Corona-bedingt kam es
allerdings vor allem bei den Einzelhandels- und Hotelflächen in Speyer zu
deutlichen Minderungen der bisher angesetzten Zeitwerte, so dass das
Ergebnis aus der Immobilienbewertung negativ und in der Folge auch das
Jahresergebnis unter den Erwartungen ausfiel. Wir gehen jedoch davon aus,
dass der durch die Pandemie veränderten Lage damit nun hinreichend Rechnung
getragen wird.
Einerseits hemmen die mit Corona verbundenen Unwägbarkeiten die Zuführung
freier und projektierter Flächen zur Vermietung immer noch, hinzu kommen
nun auch mit dem Ukraine-Krieg verbundene Unsicherheiten. Andererseits
bietet der durch die Pandemie beschleunigte Strukturwandel in den deutschen
Innenstädten ERWE aber auch zahlreiche Chancen auf günstige Übernahmen von
Immobilien mit Wertsteigerungspotenzialen, die mittels Revitalisierung und
Zuführung zu zeitgemäßen und zukunftsfähigen neuen Mischnutzungskonzepten
gehoben werden können. Dies steht auch ganz im Sinne der Kommunen, die ihre
Innenstädte am Leben erhalten bzw. wiederbeleben wollen.
Zudem profitiert das Unternehmen von der jahrzehntelangen Branchenerfahrung
und weit über den Immobiliensektor hinausgehenden breiten Vernetzung der
Vorstände Axel Harloff und Rüdiger Weitzel, die mittelbar insgesamt rund 65
Prozent der ERWE-Aktien halten. Dabei bringt Christian Hillermann seine
Expertise auch nach seinem Ausscheiden weiterhin auf beratender Basis ein.
Insgesamt sind wir daher unverändert vom Geschäftsmodell und den
Zukunftsperspektiven der Gesellschaft überzeugt und gehen davon aus, dass
sie perspektivisch auch wieder signifikante Wertsteigerungen mit
entsprechenden Effekten auf das Bewertungsergebnis realisieren kann. Nach
wie vor sehen wir hier vor allem bei den Development-Projekten in Krefeld
und insbesondere in Friedrichsdorf sehr hohes Potenzial. Dabei werden im
Rahmen der Investitionsstrategie auch etablierte ESG-Kriterien
berücksichtigt.
Bei Ansatz unseres auf 3,80 Euro ermäßigten Kursziels weist die ERWE-Aktie
aktuell ein sattes Upside-Potenzial fast 81 Prozent auf. Zudem liegt die
Marktkapitalisierung nach dem massiven Kursrückgang der letzten Monate
derzeit mit lediglich gut 38 Mio. Euro deutlich unter dem bilanziellen
Eigenkapital (ohne Anteile Dritter) von gut 51 Mio. Euro bzw. rund 2,80
Euro je Aktie. Daher bekräftigen wir unsere „Kaufen“-Empfehlung. Orders
sollten stets limitiert werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23873.pdf
Kontakt für Rückfragen
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GSC Research GmbH: 3U HOLDING AG: Kaufen
Original-Research: 3U HOLDING AG - von GSC Research GmbH
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Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 26.11.2021, vormals Kaufen
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Stabile Dividende für 2021
Die Zahlen der 3U HOLDING AG zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 blieben
insgesamt etwas hinter den Vorjahreswerten zurück. Ursächlich hierfür war
zum einen, dass Ende 2020 veräußerungsbedingt ein Umsatzvolumen von rund 8
Mio. Euro abgeben worden war, das – wie bereits im Rahmen der Guidance
kommuniziert – nicht vollständig durch Wachstum der verbliebenen
Aktivitäten kompensiert werden konnte. Zum anderen belasteten im Segment
Erneuerbare Energien ungünstige Wetterbedingungen sowie in der Sparte SHK
(Selfio GmbH) die globalen Lieferengpässe und Preisanstiege.
Erneut erfreulich entwickelte sich dagegen das Segment ITK. Dies basierte
maßgeblich auf dem weiterhin sehr dynamischen Wachstum des strategisch
wichtigsten Geschäftsfeldes Cloud Computing, also der weclapp SE mit ihren
seit dem vierten Quartal in die Erfolgsrechnung einfließenden Akquisitionen
ITscope GmbH und FinanzGeek GmbH.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der 3U-Vorstand angesichts eines
weiterhin erwarteten starken organischen Wachstums im Cloud Computing sowie
der nun erstmals ganzjährig konsolidierten weclapp-Töchter mit einem
deutlichen Anstieg der Konzernerlöse. Vor allem aufgrund von
Einmalaufwendungen und einem geplanten weiteren Personalaufbau im
Teilkonzern weclapp beinhaltet die Guidance auf der Ergebnisseite
allerdings nur gegenüber dem Vorjahr unveränderte Bandbreiten. Vor diesem
Hintergrund erwarten wir in 2022 einen Jahresüberschuss auf dem
Vorjahresniveau und auch in 2023 nur einen moderaten Ergebnisanstieg.
Bei Betrachtung dieser auf den ersten Blick eher verhaltenen Perspektiven
sind jedoch die Besonderheiten des 3U-Geschäftsmodells zu berücksichtigen.
Denn dieses umfasst neben dem operativen Geschäft der einzelnen
Beteiligungen explizit auch den An- und Verkauf von Vermögensgegenständen.
Das übergreifende Ziel besteht dabei darin, den Wert des 3U-Konzerns
nachhaltig zu steigern. Entsprechende Wertsteigerungen verschiedener
Aktivitäten spiegeln sich jedoch nicht in der Konzerngewinn- und
Verlustrechnung wider. Vielmehr werden diese häufig erst im Rahmen einer
veräußerungsbedingten Realisierung sichtbar.
So konnten beispielsweise aus den Ende 2020 erfolgten Verkäufen eines
Windparks sowie einer Beteiligung Erträge in Höhe von insgesamt 3,5 Mio.
Euro vereinnahmt werden. Und im vergangenen Geschäftsjahr 2021 fielen aus
Veräußerungen von Teilflächen eines Solarparks sowie im Rahmen eines
Bauträgermodells erneut nennenswerte Erträge in Höhe von insgesamt 4,7 Mio.
Euro an.
Dies veranschaulicht unseres Erachtens deutlicher als die reine Konzern-GuV
den Erfolg der Unternehmensstrategie sowie das Gespür des 3U-Vorstands für
lukrative Investitionen. Hier gehen wir auch nach dem vorgesehenen Wechsel
von CEO und Hauptaktionär Michael Schmidt in den Aufsichtsrat sowie der
(Wieder-)Bestellung von Christoph Hellrung zum Vorstandsmitglied von
Kontinuität aus.
Darüber hinaus bleibt die 3U HOLDING AG mit ihren auf die drei zukunftsund
wachstumsträchtigen Megatrends Cloud Computing, Onlinehandel und
Erneuerbare Energien ausgerichteten Geschäftsmodellen aber auch operativ
gut aufgestellt. Dabei verfügt sie weiterhin über eine solide
Konzerneigenkapitalquote von gut 52 Prozent.
Mit der zunehmenden Eintrübung des Kapitalmarktumfelds ist auch die akute
Fantasie auf einen Börsengang der weclapp SE verflogen. Obwohl dies nichts
an den positiven Zukunftsaussichten des SaaS-Spezialisten ändert, ist die
Notierung der 3U-Aktie in der Folge in den letzten Monaten massiv
zurückgekommen. So bietet der Anteilsschein trotz der Reduzierung unseres
Kursziels auf 4,10 Euro aktuell ein signifikantes Potenzial von fast 67
Prozent. Daher erachten wir das derzeit stark gedrückte Kursniveau als eine
günstige Gelegenheit, den Anteilsschein der Marburger
Beteiligungsgesellschaft zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23861.pdf
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GSC Research GmbH: Scherzer & Co. AG: Kaufen
Original-Research: Scherzer & Co. AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Scherzer & Co. AG
Unternehmen: Scherzer & Co. AG
ISIN: DE0006942808
Anlass der Studie: Endgültige Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 20.04.2022
Kursziel: 3,80 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 15.09.2021, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
DAX im Geschäftsjahr 2021 um mehr als das Doppelte outperformt
Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 konnte die Scherzer & Co. AG
nunmehr das zweite Jahr in Folge außerordentlich erfolgreich abschließen.
Einen maßgeblichen Beitrag dazu leistete mit der Einreichung der MAN-Aktien
im Zuge des Squeeze-out erneut eine Transaktion im Bereich der
Sondersituationen. Aber auch etliche Portfolio-Schwergewichte entwickelten
sich sehr erfreulich. So konnten beispielsweise bei K+S und Rocket Internet
satte Kurszuwächse verbucht sowie bei freenet und GK Software massive
Gewinne realisiert werden.
Neben dem signifikanten handelsrechtlichen Jahresüberschuss zeigte auch der
NAV (Net Asset Value – innerer Wert) der Scherzer-Aktie, der auch die im
Portfolio enthaltenen stillen Reserven abbildet, erneut eine glänzende
Wertentwicklung. So stieg der NAV nach knapp 24 Prozent im Vorjahr unter
Einrechnung der gezahlten Dividende im Berichtszeitraum um gut 32 Prozent
an. Damit wurde der DAX, der in 2020 lediglich auf 3,5 Prozent und in 2021
auf knapp 16 Prozent Plus kam, zum wiederholten Male massiv outperformt.
Auch in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022, in
denen das Börsenumfeld zunehmend durch den sich verschärfenden und
schließlich in einen Krieg mündenden Konflikt zwischen Russland und der
Ukraine geprägt war, konnte sich Scherzer deutlich vom DAX absetzen. So
musste der deutsche Leitindex von Jahresbeginn bis Ende März einen Rückgang
um 9,3 Prozent hinnehmen. Der innere Wert der Scherzer-Aktie verharrte in
diesem Zeitraum hingegen unbeeindruckt von der Börsenentwicklung bei 3,72
Euro.
Dies bestätigt unseres Erachtens einmal mehr den nachhaltigen Erfolg sowie
auch eine gewisse Krisenresilienz des Investmentkonzepts, das auf einen Mix
aus chancen- und sicherheitsorientierten Investments mit einem Schwerpunkt
auf Sondersituationen setzt. Zwar wollen wir aus den außerordentlichen
Erfolgen der vergangenen beiden Jahre, die auch aus großen Transaktionen im
Bereich der Abfindungswerte resultierten, keine regelmäßige
Erwartungshaltung für die Zukunft ableiten. Wir bekräftigen jedoch unsere
Einschätzung, dass sich die Anlagestrategie der breit in der Small- und
Mid-Cap-Szene vernetzten Investmentspezialisten auch weiterhin auszahlen
und zu mittel- und langfristig nachhaltig überdurchschnittlichen
Wertzuwächsen führen sollte.
Zum 31. März 2022 wies die Notierung der Scherzer-Aktie auf Basis des
Xetra-Schlusskurses von 3,10 Euro einen Abschlag von 16,7 Prozent auf den
NAV auf. Dieser bewegte sich damit deutlich über dem langjährigen
durchschnittlichen Discount von 9,6 Prozent. Auch bei Ansatz unseres auf
3,80 Euro erhöhten Kursziels bietet das Papier aktuell ein Upside-Potenzial
von über 17 Prozent.
Daher empfehlen wir nach wie vor, den Anteilsschein der Kölner
Beteiligungsgesellschaft zu „Kaufen“. Als besonders interessant erachten
wir den Titel dabei für mittel- bis langfristig orientierte Investoren
sowie für Anleger mit Interesse an Nachbesserungsthemen, die derartige
Engagements aber nicht selbst eingehen können oder wollen.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23857.pdf
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GSC Research GmbH: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Kaufen
Original-Research: CEWE Stiftung & Co. KGaA - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu CEWE Stiftung & Co. KGaA
Unternehmen: CEWE Stiftung & Co. KGaA
ISIN: DE0005403901
Anlass der Studie: Endgültige Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 06.04.2022
Kursziel: 120,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 10.02.2022, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
2021 mit zweihöchstem EBIT der Unternehmenshistorie
Nachdem die CEWE Stiftung & Co. KGaA in 2021 massiv von einer
„Corona-Sonderkonjunktur“ im Kerngeschäftsfeld Fotofinishing profitiert
hatte, blieben die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres 2022 etwas
hinter den Vorjahreswerten zurück. Im Vergleich zum „Vor-Corona-Jahr“ 2019
verbesserten sich jedoch sämtliche Ergebniskennziffern deutlich. Auf dieser
Basis setzte sich auch der seit geraumer Zeit anhaltende Trend einer
kontinuierlich steigenden operativen EBIT-Marge im Fotofinishing weiterhin
fort.
Auch im laufenden Geschäftsjahr 2022 dürfte das Fotofinishing noch darunter
leiden, dass pandemiebedingt weniger Fernreisen als zu Vor-Corona-Zeiten
unternommen werden. Damit dürfte auch weiterhin weniger „frisches
Bildmaterial“ für die Gestaltung neuer Marken- und Mehrwertprodukte wie dem
CEWE FOTOBUCH, Wandbildern, Kalendern, Handyhüllen, Grußkarten und weiterer
Fotogeschenke zur Verfügung stehen. Zudem war hier das erste Quartal 2021
noch deutlich positiv vom Lockdown-bedingten „Stay-at-home“-Effekt
beeinflusst.
Daher erwarten wir im Fotofinishing, auf das rund 85 Prozent der
Konzernerlöse entfallen, in diesem Jahr nochmals eine eher verhaltene
Entwicklung. Dabei sollte der anhaltende Produktmixwandel von einfachen
Fotoabzügen zu hochwertigen Mehrwertprodukten aber dazu beitragen, dass die
operative Marge des Bereichs weiter steigt. Auch die Geschäftsfelder
Kommerzieller Online-Druck und Einzelhandel erscheinen nach den umgesetzten
Restrukturierungsmaßnahmen nun ebenso wie futalis gut aufgestellt und
sollten von einer nachhaltigen Entspannung an der Corona-Front profitieren
können.
Zwar sind wir analog der Guidance für 2022 angesichts der anhaltenden
Pandemie, stark steigender Material-, Energie- und Logistikkosten sowie
einer möglichen künftigen Konsumzurückhaltung vor dem Hintergrund der
Inflation und des Ukraine-Kriegs eher vorsichtig gestimmt. Insgesamt
bewerten wir die Zukunftsaussichten des Oldenburger Fotospezialisten aber
mit seiner starken Positionierung als Omni-Channel-Premium-Anbieter mit
hohem Bekanntheitsgrad der Marke CEWE auch unter den weiterhin schwierigen
Rahmenbedingungen unverändert als positiv.
Dabei bilden neben der hervorragenden Marktstellung und den sehr soliden
Bilanzverhältnissen mit einer Eigenkapitalquote von 56 Prozent zum
Geschäftsjahresende auch die Beschäftigten ein wichtiges Asset des
Unternehmens. Hier konnte die Mitarbeiterzufriedenheit im vergangenen Jahr
erfreulich weiter von 68 auf 74 Prozent gesteigert werden. Zudem wurde
unter anderem auch die werteorientierte Führungskultur des Unternehmens mit
dem „Axia Best Managed Companies Award“ von Deloitte, WirtschaftsWoche,
Credit Suisse und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
gewürdigt.
Zwar führen unsere Schätzungsanpassungen, das gesunkene Niveau der
Vergleichsaktien sowie die gestiegene Umlaufrendite im Rahmen unseres
Bewertungsmodells dazu, dass wir unser Kursziel auf 120 Euro zurücknehmen.
Doch auch auf dieser Basis bietet das Papier aktuell ein Kurspotenzial von
gut 32 Prozent. Daher bekräftigen wir unsere „Kaufen“-Empfehlung. Zudem
beläuft sich die Dividendenrendite derzeit auf 2,6 Prozent, für die
Folgejahre gehen wir von kontinuierlich weiter steigenden Ausschüttungen
aus.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23781.pdf
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GSC Research GmbH: PSI Software AG: Halten
Original-Research: PSI Software AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu PSI Software AG
Unternehmen: PSI Software AG
ISIN: DE000A0Z1JH9
Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Halten
seit: 04.04.2022
Kursziel: 42,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 11.11.2021, vormals Verkaufen
Analyst: Thorsten Renner
2021 mit Rekordwerten abgeschlossen
Die PSI Software AG schloss das vergangene Geschäftsjahr 2021 mit
Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis ab. Besonders erfreulich sind hierbei
die Fortschritte in der Marge, die durch die PSI-Plattform generiert
werden. Dies zeigt sich am deutlichsten im Segment Produktionsmanagement.
Dort sind die Produkte bereits auf die Plattform umgestellt und die
Gesellschaft erwirtschaftete hier im vergangenen Jahr eine erneute
deutliche Margensteigerung von 12,0 auf 15,3 Prozent.
Dagegen laufen im Segment Energiemanagement noch die Umstellungen. Durch
das neue Leitsystem, das auf der PSI-Plattform basiert, erwarten wir auch
hier kontinuierlich steigende Margen. Immerhin erreichte das Unternehmen
auch hier eine Margenverbesserung um einen Prozentpunkt. Vor allem der
stark positive Trend im Bereich der Elektrischen Energie sollte dem Segment
Energiemanagement in den kommenden Jahren deutliches Wachstumspotenzial
eröffnen.
Aufgrund der hervorragenden Positionierung und Produkten mit
Alleinstellungsmerkmalen sind wir für die weitere Entwicklung der
Gesellschaft weiterhin positiv gestimmt. Die weiter wachsende
Digitalisierung sowie die bedeutsamen Themen Energie und Klimaschutz seien
hierbei als weitere Wachstumsfelder genannt. Dabei werden einige Bereiche
zudem noch durch staatliche Förderprogramme unterstützt.
Belastungen könnten allerdings aus dem Russland-Ukraine-Konflikt
resultieren. Wir sehen PSI aber gut gerüstet, etwaige in Russland
wegfallende Aufträge durch andere Bereiche zu kompensieren, zumal PSI mit
einem hohen Auftragsbestand von 160 Mio. Euro in das Jahr 2022 startete.
Zudem vermeldete die Gesellschaft erst vor kurzem eine Intensivierung der
Zusammenarbeit mit ArcelorMittal.
Entsprechend dem Börsenumfeld entwickelte sich die PSI-Aktie in den
vergangenen Monaten ebenfalls recht volatil. Auch bedingt durch den
deutlichen Anstieg der Umlaufrendite ergibt sich aus unserem
Bewertungsmodell eine Rücknahme unseres Kursziels auf 42,00 Euro. Auf
dieser Basis bestätigen wir unsere Empfehlung, die Aktie der PSI Software
AG zu „Halten“, an schwachen Tagen können aber auch (Zu-)Käufe getätigt
werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23753.pdf
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GSC Research GmbH: EQS Group AG: Kaufen
Original-Research: EQS Group AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu EQS Group AG
Unternehmen: EQS Group AG
ISIN: DE0005494165
Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 01.04.2022
Kursziel: 45,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 14.12.2021, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Konzernumsatz in 2021 um ein Drittel ausgeweitet
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 hat die EQS Group AG im Rahmen der
eigenen Planungen abgeschlossen. 2022 steht nun vor allem im Zeichen der
erwarteten sukzessiven Umsetzung der Ende letzten Jahres in Kraft
getretenen EU-Hinweisgeberrichtlinie in weiteren Mitgliedsstaaten,
insbesondere in Deutschland als mit Abstand wichtigstem Markt.
Mit der zunehmenden Erschließung des sich aus der Regulierung ergebenden
immensen Neukundenpotenzials sollte die Gesellschaft ihre Kundenbasis
weiter deutlich ausbauen. Dabei ist davon auszugehen, dass bei den zunächst
nur für Whistleblower-Lösungen gewonnenen neuen Nutzern zukünftig auch
Potenziale zum Up- und Cross-Selling weiterer Compliance- und
Investor-Relations-Produkte gehoben werden können.
Zwar sollen die vor dem Hintergrund der angestrebten massiven
Neukundenakquise im Bereich der Hinweisgebersysteme temporär erhöhten
Marketing- und Vertriebsausgaben in 2022 noch auf dem Vorjahresniveau
verharren. Trotzdem wird jedoch nun bei einem starken Wachstum der
wiederkehrenden SaaS-Erlöse der Beginn der Skalierungsphase avisiert. Diese
sollte sich im Zuge der sukzessiven Reduktion der zusätzlichen Marketingund
Vertriebsaufwendungen in den nächsten Jahren beschleunigen.
Daher erwarten wir ab 2023 auch unter dem Strich wieder deutlich positive,
in den Folgejahren weiter signifikant steigende Ergebnisse. Somit erachten
wir das erneut für 2025 bestätigte Unternehmensziel eines Konzernumsatzes
von rund 130 Mio. Euro bei einer EBITDA-Marge von mindestens 30 Prozent
ebenfalls unverändert als realistisch.
Erklärtes Ziel der EQS Group AG ist zudem, bis 2025 der führende
Cloud-Anbieter für globale Investor-Relations- und
Corporate-Compliance-Lösungen in Europa zu werden. Mit dem cloud-basierten
IR COCKPIT hat die Gesellschaft in der DACH-Region bereits mit Abstand die
Marktführerschaft erlangt. Zudem stieg sie im vergangenen Jahr im Zuge der
Übernahme der Business Keeper GmbH (BK) ebenfalls mit Abstand zum führenden
europäischen Cloud-Anbieter für Hinweisgebersysteme auf.
Nachdem das RegTech-Unternehmen dabei in der Vergangenheit von den drei
Megatrends Digitalisierung, Regulierung und Globalisierung profitierte, hat
es jüngst seine strategische Ausrichtung um Lösungen im Bereich des neuen
Megatrends Nachhaltigkeit erweitert. Somit tritt die Gesellschaft nach der
2017 begonnenen Erschließung des Geschäftsfeldes Corporate Compliance nun
als ESG-Technologieanbieter in einen weiteren Wachstumsmarkt ein, aus dem
man sich ebenfalls ein signifikantes Umsatzpotenzial erhofft.
Zwar führte vor allem die BK-Übernahme dazu, dass die
Konzerneigenkapitalquote zum Bilanzstichtag auf knapp 38 Prozent
zurückging, während eine Nettoverschuldung (ohne Leasingverbindlichkeiten)
von gut 68 Mio. Euro in den Büchern stand. Infolge der kürzlich
durchgeführten Kapitalerhöhung sollen sich die Bilanzverhältnisse aber zum
Ende des ersten Quartals 2022 mit einer Eigenkapitalquote von rund 50
Prozent und einer Nettoverschuldung von knapp 30 Mio. Euro wieder deutlich
verbessern.
Insgesamt sehen wir die EQS Group AG daher mit der bereits erreichten
Marktpositionierung und ihrem cashflow-starken Geschäftsmodell mit einem
hohen Anteil wiederkehrender Erlöse gut für weiteres Wachstum aufgestellt,
das mit Voranschreiten der Skalierungsphase auch zunehmend steigende
Ergebnisse liefern sollte.
Zwar führen das seit unserem letzten Research-Update deutlich gestiegene
Zinsniveau sowie die aus dem Ukraine-Krieg resultierenden Unsicherheiten
dazu, dass wir das anhand unseres DCF-Modells ermittelte Kursziel für die
EQS-Aktie auf 45,00 Euro zurücknehmen. Auf dieser Basis bietet das Papier
auf dem aktuellen Niveau aber immer noch ein Kurspotenzial von knapp 39
Prozent. Daher bestätigen wir unsere „Kaufen“-Empfehlung für den
Anteilsschein des Münchner RegTech-Spezialisten.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23739.pdf
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GSC Research GmbH: SCHUMAG AG: Halten
Original-Research: SCHUMAG AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu SCHUMAG AG
Unternehmen: SCHUMAG AG
ISIN: DE0007216707
Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2020/21
Empfehlung: Halten
seit: 21.03.2022
Kursziel: 1,80 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 21.03.2022, vormals Kaufen
Analyst: Jens Nielsen
Massive Nachfragebelebung in 2020/21
Nachdem die SCHUMAG AG bis November 2020 noch Kurzarbeit angemeldet hatte,
sah sich das Unternehmen seit Jahresbeginn 2021 mit einer sprunghaft
angestiegenen und nachhaltig erhöhten Nachfrage konfrontiert. Zwar wurden
diverse Initiativen zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung umgesetzt
und weitere Investitionen in die maschinelle Ausstattung getätigt. Diese
Maßnahmen entfalteten jedoch noch nicht ihre volle Wirkung. Daher musste
zur Bewältigung des massiv gewachsenen Auftragsanfalls auf Wochenendarbeit
und zusätzliches Fremdpersonal zurückgegriffen werden, woraus entsprechende
Mehrkosten resultierten. Zudem führte das gestiegene Geschäftsvolumen
aufgrund des veralteten Maschinenparks, der liquiditätsbedingt nur
sukzessive erneuert werden kann, zu deutlich erhöhten
Instandhaltungsaufwendungen.
Trotz allem konnte die Produktionsleistung infolge der maschinell bedingten
Kapazitätsgrenzen jedoch letztlich nicht in dem zur Abarbeitung des
anhaltend hohen Orderaufkommens erforderlichen Maße gesteigert werden. So
baute sich zum einen ein zunehmender Lieferrückstand auf. Zum anderen
schlugen sich die gestiegenen Aufwendungen noch nicht vollumfänglich in der
Gesamtleistung nieder. Auch infolge höher als erwartet ausgefallener
Sondererträge konnte SCHUMAG das vergangene Geschäftsjahr 2020/21 aber
dennoch ertragsseitig sowohl über den eigenen als auch unseren Prognosen
abschließen. Dabei kam auch ein positives Nachsteuerergebnis zum Ausweis.
Die Unternehmensprognose für das am 30. September endende laufende
Geschäftsjahr 2021/22 sieht jedoch auf Grundlage eines konservativen
Szenarios trotz erneut zu erwartender nennenswerter Sondererträge ein
wieder deutlich negatives EBIT. Ursächlich hierfür sind neben den
anhaltenden Corona-bedingten und beschaffungsseitigen Unwägbarkeiten die
aufgrund der personellen, strukturellen und maschinellen Aufstellung des
Unternehmens weiterhin bestehenden Herausforderungen. Hinzu kommen nun die
momentan noch nicht abschätzbaren Auswirkungen des Ukraine-Kriegs
insbesondere auf die Rohstoff- und Energiepreise.
Dennoch gehen wir auf aktueller Basis davon aus, dass die Gesellschaft im
kommenden Geschäftsjahr 2022/23 auf EBIT-Ebene und in 2023/24 auch unter
dem Strich den Break-even erreichen kann. Dabei erwarten wir, dass sich die
anhaltenden Investitionen in Menschen und Maschinen sukzessive in einer
steigenden Produktivität, Effizienz und Profitabilität niederschlagen. So
sollte zum einen die Personalaufwandsquote im Zuge des weiteren
Umsatzwachstums bei altersbedingter Fluktuation und gleichzeitigen
gezielten Neueinstellungen weiter sinken. Zum anderen dürfte neben dem
Fremdpersonalbestand mit der voranschreitenden Modernisierung des
Maschinenparks auch der Instandhaltungsaufwand wieder zurückgehen.
Zur Sicherung und Stabilisierung der insbesondere auch für die
kontinuierlichen Investitionen in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens
erforderlichen Liquidität ist der Verkauf weiterer nicht
betriebsnotwendiger Vermögensgegenstände geplant. Darüber hinaus halten wir
auch neuerliche Kapitalmaßnahmen für denkbar. Dabei sind wir positiv
gestimmt, dass diese durch die drei in der Region ansässigen
Ankeraktionäre, die sich für die nachhaltige Sanierung der SCHUMAG AG
engagieren, begleitet würden.
Insgesamt bestätigen war daher unsere Einschätzung, dass die unter dem seit
Dezember 2018 amtierenden Alleinvorstand Johannes Wienands initiierte
Restrukturierung des Aachener Traditionsunternehmens auch weiterhin
erfolgreich voranschreiten wird. Als sehr positives Signal werten wir in
diesem Zusammenhang auch die geleisteten Verzichte der Belegschaft auf
Gehaltsteile, Urlaubs- und Weihnachtsgelder.
In der aktuellen Gesamtgemengelage stufen wir die SCHUMAG-Aktie momentan
bei einem auf 1,80 Euro zurückgenommenen Kursziel als Halteposition ein.
Dabei erachten wir den Anteilsschein nach wie vor als eine interessante
mittelfristige Turnaround-Spekulation für Investoren mit entsprechender
Risikoaffinität. Angesichts des geringen Handelsvolumens sollten Aufträge
in dem Titel immer mit einem Limit erteilt werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23643.pdf
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GSC Research GmbH: GESCO AG: Kaufen
Original-Research: GESCO AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu GESCO AG
Unternehmen: GESCO AG
ISIN: DE000A1K0201
Anlass der Studie: Vorläufige Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 15.03.2022
Kursziel: 40,50 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 04.01.2021, vormals Halten
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Guidance in 2021 erneut ergebnisseitig übertroffen
Gemäß den jüngst vermeldeten vorläufigen Zahlen konnte die GESCO AG das
abgelaufene Geschäftsjahr 2021 außerordentlich erfolgreich abschließen. So
wurde die bereits angehobene Guidance beim Umsatz leicht und beim Ergebnis
sogar noch deutlich übertroffen. Dabei wurde zugleich auch der höchste
Gewinn der Unternehmensgeschichte erzielt. Somit steht der bereits seit
geraumer Zeit angekündigten Wiederaufnahme der für 2020 ausgesetzten
Dividendenzahlung nichts im Wege.
Maßgeblichen Einfluss auf die massive Profitabilitätssteigerung hatten nach
dem um den Jahreswechsel 2020/2021 vollzogenen Portfolioumbau die bei den
Gruppengesellschaften implementierten Excellence-Programme. Damit werden
nun die Erfolge der Strategie NEXT LEVEL immer deutlicher sichtbar. Auf die
weiteren Schritte insbesondere in Richtung der mittel- bis langfristigen
Zielportfolioarchitektur, die eine ausbalancierte, robuste und
widerstandsfähige Struktur mit drei Anker- und elf substanziellen
Basisbeteiligungen vorsieht, darf man gespannt sein.
Angesichts der trotz Corona und der Herausforderungen auf der
Beschaffungsseite erreichten Ergebnisverbesserung sowie der zuletzt sehr
soliden Bilanzverhältnisse sehen wir den GESCO-Konzern gut aufgestellt, um
auch die aus dem Ukraine-Krieg resultierenden Auswirkungen auf
Lieferketten, Material-, Energie- und Transportkosten erfolgreich managen
zu können. Daher bleiben wir trotz der momentanen, geopolitisch bedingten
Unwägbarkeiten auch für die weitere Entwicklung der Gruppe positiv
gestimmt.
Nach dem Kursrückgang der letzten Wochen bietet die GESCO-Aktie bei Ansatz
unseres erneut auf 40,50 Euro erhöhten Kursziels derzeit ein
Upside-Potenzial von fast 80 Prozent. Zudem liegt die Dividendenrendite auf
Basis unserer Schätzungen aktuell bei sehr attraktiven 3,7 Prozent. Daher
bekräftigen wir abermals unsere „Kaufen“-Empfehlung für den Anteilsschein
des Wuppertaler Beteiligungsspezialisten.
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GSC Research GmbH: Ahlers AG: Halten
Original-Research: Ahlers AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Ahlers AG
Unternehmen: Ahlers AG
ISIN: DE0005009740
Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2020/21
Empfehlung: Halten
seit: 02.03.2022
Kursziel: 1,60 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 30.10.2019, vormals Kaufen
Analyst: Jens Nielsen
Mit „New Tomorrow“ Rückkehr in die Erfolgsspur geplant
Nach zwei Verlustjahren war die Ahlers AG nach erfolgreicher Umsetzung
eines Maßnahmenprogramms zur Ertrags- und Effizienzsteigerung bereits
Anfang des vorletzten Geschäftsjahres auf einem guten Weg, in die schwarzen
Zahlen zurückzukehren. Dann kam jedoch die Corona-Pandemie und stürzte den
gesamten deutschen Bekleidungseinzelhandel in eine tiefe Krise. In der
Folge musste das Herforder Traditionsunternehmen sowohl für das vorletzte
als auch für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020/21 erneut negative
Ergebnisse ausweisen.
Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand Anfang 2021 mit „New Tomorrow“ das
umfangreichste strategische Performance-Programm der Unternehmenshistorie
aufgelegt, um die Gesellschaft auf die durch Corona beschleunigten, durch
die Megatrends Digitalisierung, eCommerce, Casualisierung und
Nachhaltigkeit geprägten veränderten Rahmenbedingungen der Modebranche
auszurichten. Das Projekt umfasst sowohl eine Neujustierung der Marken und
Vertriebskanäle als auch den professionellen Ausbau des eCommerce sowie
weitere Optimierungen der Kostenstrukturen. Zudem steht für das laufende
Geschäftsjahr die Erstellung einer Nachhaltigkeits-Roadmap auf der Agenda.
Zwar spiegeln sich in der stark durch Sondereffekte beeinflussten
Erfolgsrechnung des vergangenen Geschäftsjahres noch keine nennenswerten
Auswirkungen von „New Tomorrow“ wider. Schon im Sommer letzten Jahres
stießen jedoch die im Zuge des Programms bis dahin umgesetzten
Veränderungen bereits auf eine ausgesprochen positive Resonanz im Rahmen
der Vororder für die Frühjahrs-/Sommerware 2022. Mit der jetzt anstehenden
Auslieferung werden diese Veränderungen nun auch für die Verbraucher
sichtbar. Ein weitgehend störungsfreier Abverkauf der Ware sollte sich dann
auch dementsprechend positiv im Zahlenwerk niederschlagen.
Unwägbarkeiten bestehen dabei weiterhin an der Corona-Front, auch wenn die
Entwicklung dort derzeit eher auf eine nachhaltigere Entspannung hindeutet.
Als weiterer, ebenfalls nicht von Ahlers beeinflussbarer Risikofaktor
hinzugekommen ist nun jedoch einen Tag nach der Bilanzvorlage der
Ukraine-Krieg. Angesichts des dynamisch eskalierenden Konflikts zwischen
Russland und dem Westen sind dessen Auswirkungen insbesondere auf
Lieferketten, Rohstoff,- Energie- und Transportkosten sowie auch das
Russland-Geschäft von Ahlers derzeit nicht abschätzbar.
Vor diesen Hintergründen haben wir unsere Schätzungen eher vorsichtig in
den unteren Bereichen der Prognosebandbreiten des Unternehmens angesetzt.
Auch auf dieser Basis sind wir jedoch zuversichtlich, dass die Herforder im
kommenden Geschäftsjahr 2022/23 mit einem nachhaltigen Turnaround den
Sprung in ein „New Tomorrow“ des wieder profitablen Wachstums schaffen
können. Zu beachten ist dabei, dass auch ein Anfang 2021 erstelltes
Sanierungsgutachten nach IDW S6 der Ahlers AG ihre Wettbewerbs- und
Renditefähigkeit bei erfolgreicher Umsetzung von „New Tomorrow“
bescheinigte.
Als sehr positiv werten wir insbesondere mit Blick auf die bestehenden
Corona-bedingten und geopolitischen Unsicherheiten auch, dass der Konzern
zum Bilanzstichtag bei einer deutlich reduzierten Nettoverschuldung
unverändert eine gute Eigenkapitalquote von knapp 47 Prozent auswies. Zudem
ist die Finanzierung, die teilweise durch Bürgschaften der
Mehrheitsaktionärin und Vorstandsvorsitzenden Dr. Stella Ahlers unterlegt
ist, bis 2025 gesichert.
Auf Basis des aktuellen Börsenkurses von 1,37 Euro liegt die
Marktkapitalisierung der Ahlers AG bei 18,7 Mio. Euro, womit sie sich auf
lediglich knapp ein Drittel des bilanziellen Eigenkapitals (ohne Anteile
Dritter) von gut 58 Mio. Euro bzw. rund 4,24 Euro je Aktie beläuft.
Angesichts dessen erscheint uns der Anteilsschein, auch wenn bis zum
Erreichen der Gewinnschwelle noch ein gewisses Abschmelzen des
Eigenkapitals zu erwarten ist, auf dem derzeitigen Niveau unterbewertet.
Bei Ansatz unseres auf 1,60 Euro erhöhten Kursziels ergibt sich für die
Aktie des Herrenmode-Spezialisten momentan ein Kurspotenzial von knapp 17
Prozent. Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung der derzeitigen
Unwägbarkeiten hinsichtlich Corona und Ukraine-Krieg bestätigen wir unsere
„Halten“-Einstufung. Investoren mit entsprechender Risikoaffinität könnte
das aktuelle Kursniveau jedoch auch gute (Nach-)Kaufgelegenheiten bieten.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23501.pdf
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GSC Research GmbH: Hawesko Holding AG: Kaufen
Original-Research: Hawesko Holding AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Hawesko Holding AG
Unternehmen: Hawesko Holding AG
ISIN: DE0006042708
Anlass der Studie: Vorläufige Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 22.02.2022
Kursziel: 63,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 16.12.2021, vormals Halten
Analyst: Thorsten Renner
Gutes Weihnachtsgeschäft beschert neue Rekordwerte in 2021
Wie erwartet schloss die Hawesko Holding AG das abgelaufene Geschäftsjahr
2021 mit neuen Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis ab. Vor allem das
Segment E-Commerce entwickelte sich als Wachstumstreiber, aber auch die
beiden anderen Segmente Retail und B2B zeigten umsatzmäßig eine positive
Geschäftsentwicklung. Die Corona-bedingten lang anhaltenden Schließungen
von Hotellerie und Gastronomie verstärkten den Weinkonsum innerhalb der
eigenen vier Wände und bescherten dabei dem Bereich E-Commerce einen
kräftigen Schub.
Auch wenn sich bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie
zukünftig wieder Lockerungen ergeben, rechnen wir allgemein mit einem
veränderten Konsumverhalten. Viele Verbraucher haben mittlerweile die
einfache Onlinebestellung von Wein schätzen gelernt. Diese Entwicklung
sollte sich auch nach einem Ende der Pandemie fortsetzen. Wachsende
Bedeutung erfahren bei der Hawesko-Gruppe auch die Verkäufe über den Fachund
Lebensmitteleinzelhandel.
Zuversichtlich für die Zukunft stimmt uns ebenfalls die hohe
Neukundengewinnung der Gesellschaft in der jüngsten Vergangenheit. Denn
damit verfügt Hawesko über eine deutlich verbreiterte Kundenbasis. In die
Karten spielt dem Premiumweinhändler auch die bereits vor Jahren initiierte
Digitalisierungsoffensive. Daraus erwarten wir auch in den kommenden Jahren
weiteres Wachstumspotenzial.
Die starke Entwicklung im Geschäftsjahr 2021 bedeutet allerdings auch eine
hohe Ausgangsbasis. Vor allem im ersten Quartal 2022 gehen wir angesichts
des veränderten Umfelds von einer etwas schwächeren Entwicklung aus.
Nichtsdestotrotz sind wir für die zukünftige Entwicklung der Hawesko
Holding AG nach wie vor zuversichtlich gestimmt.
Aktuell hat sich der Aktienkurs oberhalb der Marke von 50 Euro
positioniert. Trotz der insgesamt sehr erfreulichen Kursentwicklung seit
dem Corona-Einbruch an der Börse im Frühjahr 2020 bietet das Papier auf
Basis unserer Schätzungen derzeit immer noch eine sehr attraktive
Dividendenrendite von 3,9 Prozent. Bei Ansatz unseres leicht auf 63 Euro
zurückgenommenen Kursziels ergibt sich aktuell ein Kurspotenzial von fast
23 Prozent. Daher bekräftigen wir unsere „Kaufen“-Empfehlung für die
Hawesko-Aktie.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23429.pdf
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GSC Research GmbH: Scherzer & Co. AG: Kaufen
Original-Research: Scherzer & Co. AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Scherzer & Co. AG
Unternehmen: Scherzer & Co. AG
ISIN: DE0006942808
Anlass der Studie: Vorläufige Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 17.02.2022
Kursziel: 3,70 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 15.09.2021, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen, Alexander Langhorst
Geschäftsjahr 2021 erneut stark abgeschlossen
Die Scherzer & Co. AG setzt auf ein Portfolio aus sicherheits- und
chancenorientierten Investments. Einen Schwerpunkt bilden dabei
Beteiligungen an Unternehmen in Sondersituationen wie angekündigte oder
laufende Strukturmaßnahmen. Nachdem die Kölner Spezialisten bereits in 2020
massiv von zwei großen Transaktionen im Bereich der Abfindungswerte
profitiert hatten, konnten sie hier mit Einreichung der MAN-Aktien im Zuge
des Squeeze-out auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 wieder einen
signifikanten Ergebnisbeitrag realisieren. Zudem wies auch eine ganze Reihe
anderer Portfolio-Schwergewichte sehr erfreuliche Kursentwicklungen auf.
In Summe resultierte daraus nach den vermeldeten vorläufigen Zahlen zum
einen erneut ein kräftiger Gewinn. Zum anderen kletterte der NAV (Net Asset
Value – Innerer Wert), der auch die im Portfolio enthaltenen stillen
Reserven abbildet, unter Einrechnung der gezahlten Dividende nach knapp 24
Prozent im Vorjahr im aktuellen Berichtszeitraum um über 32 Prozent. Damit
konnte Scherzer den DAX, der in 2020 lediglich um 3,5 Prozent und in 2021
um knapp 16 Prozent zulegte, abermals deutlich schlagen.
Da bei Investitionen in (potenzielle) Abfindungswerte auch einige Jahre bis
zu einer Gewinnrealisierung ins Land ziehen können, sollte der Anleger aus
dem Volumen der in den beiden vergangenen Geschäftsjahren eingefahrenen
„Ernten“ nun zwar keine regelmäßige Erwartungshaltung für die Folgejahre
ableiten. Unseres Erachtens beinhaltet das Portfolio aber weiterhin etliche
potenzialstarke Werte sowohl hinsichtlich der operativen
Unternehmensperspektiven als auch in Richtung „Endspiel-Fantasie“. Daher
gehen wir davon aus, dass Scherzer den deutschen Leitindex mit der
verfolgten Investmentstrategie mittel- und langfristig auch in Zukunft
outperformen kann.
Als positiv werten wir unverändert ebenfalls, dass der versierte und breit
in der Small- und Mid-Cap-Szene vernetzte Vorstand mittlerweile direkt und
indirekt gut 1,7 Millionen Scherzer-Aktien entsprechend rund 5,7 Prozent
des Grundkapitals hält. Angesichts seiner Verpflichtung, die Hälfte der
Netto-Tantiemen in eigene Papiere zu investieren, dürfte sich dieser Anteil
unseres Erachtens auch zukünftig weiter erhöhen.
Bei Ansatz unseres unveränderten Kursziels von 3,70 Euro verfügt der
Anteilsschein der Kölner Beteiligungsgesellschaft derzeit über ein
Upside-Potenzial von über 19 Prozent. Daher bekräftigen wir unsere
Empfehlung, die Scherzer-Aktie zu „Kaufen“. Als attraktiv erachten wir den
Titel dabei vor allem für mittel- bis langfristig orientierte Investoren
sowie für Anleger mit Interesse an Nachbesserungsthemen, die derartige
Engagements jedoch nicht selbst eingehen können oder wollen.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23399.pdf
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GSC Research GmbH: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Kaufen
Original-Research: CEWE Stiftung & Co. KGaA - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu CEWE Stiftung & Co. KGaA
Unternehmen: CEWE Stiftung & Co. KGaA
ISIN: DE0005403901
Anlass der Studie: Vorläufige Geschäftszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 10.02.2022
Kursziel: 130,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 10.02.2022, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
2021 trotz Umsatzrückgang mit weiterhin starker Profitabilität
Die vorläufigen Zahlen der CEWE Stiftung & Co. KGaA zum abgelaufenen
Geschäftsjahr 2021 fielen zwar umsatzseitig enttäuschend aus. Und auch auf
der Ertragsseite wurde das infolge des Corona-bedingten
„Stay-at-home“-Effekts im Kerngeschäftsfeld Fotofinishing außerordentlich
hohe Vorjahresni-veau nicht wieder erreicht. Im Vergleich zum
„Vor-Corona-Jahr“ 2019 konnten jedoch sowohl beim absoluten EBIT als auch
bei der EBIT-Marge erfreuliche Steigerungen vermeldet werden. Damit bleibt
der seit Jahren anhaltende grundsätzliche Trend einer kontinuierlich
steigenden Profitabilität unverändert intakt.
Auch im laufenden Geschäftsjahr 2022 dürfte die Entwicklung durch das
Pan-demiegeschehen geprägt werden. Nach aktuellem Stand erwarten wir, dass
es insbesondere bei Fernreisen noch zu keiner vollständigen Normalisierung
des Reiseverhaltens kommt. Daher gehen wir davon aus, dass auch weiterhin
weniger „frisches Bildmaterial“ für die Kreation neuer CEWE FOTOBÜCHER und
anderer Marken- und Mehrwertprodukte zur Verfügung stehen wird. Daher
schätzen wir die Wachstumsaussichten im Fotofinishing momentan nur moderat
ein. Der Kommerzielle Online-Druck sollte sich aber bei einer zunehmenden
Normalisierung des Geschäftslebens deutlich positiv entwickeln und der
Einzelhandel sowie die Beteiligung futalis erscheinen nun stabil
aufge-stellt.
Unabhängig von den derzeit noch bestehenden Corona-bedingten Belastun-gen
und Unwägbarkeiten sehen wir die weiteren Zukunftsaussichten von CEWE
aufgrund der starken Positionierung als Omni-Channel-Premium-Anbieter mit
hoher Markenbekanntheit im Fotografie-Bereich und sehr soliden
Bilanzverhältnissen unverändert positiv. Auf Grundlage unserer Schätzungen
beläuft sich die aktuelle Dividendenrendite auf ordentliche 2,2 Prozent,
wobei wir auch weiterhin von kontinuierlich steigenden Ausschüttungen
ausgehen. Trotz der Rücknahme unseres Kursziels auf 130 Euro liegt das
Upside-Potenzial nach dem Kurseinbruch vom Januar derzeit bei fast 21
Prozent. Daher erachten wir das momentane Niveau als eine gute Gelegenheit,
die CEWE-Aktie zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23353.pdf
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GSC Research GmbH: Hawesko Holding AG: Kaufen
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Unternehmen: Hawesko Holding AG
ISIN: DE0006042708
Anlass der Studie: Neunmonatszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 16.12.2021
Kursziel: 66,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 16.12.2021, vormals Halten
Analyst: Thorsten Renner
Unverändert auf Rekordkurs
Die Hawesko Holding AG entwickelt sich unverändert hervorragend und
profitiert dabei von ihrer sehr breiten Aufstellung. Als klare Gewinner
haben sich im Corona-Umfeld die Segmente Retail und E-Commerce mit
entsprechend hohen Zuwachsraten positioniert. Die Schließungen von
Hotellerie und Gastronomie über eine lange Zeit führten zu einem
verstärkten Weinkonsum innerhalb der eigenen vier Wände.
Das dritte Quartal brachte zwar eine leichte Abschwächung des Wachstums in
diesen beiden Segmenten, dafür profitierte die Gesellschaft aber in ihrem
B2B-Bereich von der zunehmenden Öffnung der Gastronomie.
Insgesamt erwarten wir jedoch eine grundlegende Änderung beim Weinkonsum,
da viele Verbraucher mittlerweile die einfache und schnelle
Online-Weinbestellung zu schätzen gelernt haben. Die inzwischen wieder
verschärften Beschränkungen im Zusammenhang mit Corona dürften diesen Trend
noch verstärken. Auch die Verkäufe über den Fach- und
Lebensmitteleinzelhandel gewinnen an Bedeutung.
Ebenfalls positiv werten wir die anhaltend erfreuliche Entwicklung im
Bereich der Neukundengewinnung. Dadurch verfügt die Hawesko-Gruppe in den
kommenden Jahren über eine breitere Kundenbasis. Als Glücksfall erweist
sich dabei die bereits vor Jahren gestartete Digitalisierungsoffensive der
Gesellschaft. Die starke Positionierung eröffnet dem Konzern auch in den
kommenden Jahren weitere Wachstumspotenziale.
Mit den jetzt vorgelegten Zahlen befindet sich der Premiumweinhändler auf
gutem Kurs zu neuen Umsatz- und Ergebnisrekorden. Auch wenn wir im
kommenden Jahr von einer Normalisierung des Geschäfts auf hohem Niveau
ausgehen, sind wir für die weitere Entwicklung des Unternehmens unverändert
positiv gestimmt.
Die guten Zahlen hatten auch den Aktienkurs beflügelt, der jedoch jüngst in
den Bereich um 50 Euro zurückgekommen ist. Auf Basis der von uns
geschätzten Dividende ergibt sich derzeit eine Ausschüttungsrendite von
stattlichen 4,3 Prozent, womit sich die Gesellschaft als Dividendenperle
erweist. Auf Basis unserer leicht angehobenen Ertragsschätzungen erhöhen
wir auch unser Kursziel geringfügig von 65 auf 66 Euro. Angesichts des auf
dieser Grundlage aktuell bestehenden Upside-Potenzials von nahezu 30
Prozent stufen wir das Papier auf dem derzeitigen Kursniveau wieder als
„Kauf“ ein.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/23209.pdf
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Original-Research: GESCO AG - von GSC Research GmbH
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Unternehmen: GESCO AG
ISIN: DE000A1K0201
Anlass der Studie: Neunmonatszahlen 2021
Empfehlung: Kaufen
seit: 15.12.2021
Kursziel: 38,50 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 04.01.2021, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Massiver Ergebnisanstieg im Neunmonatszeitraum 2021
In den ersten neun Monaten des ablaufenden Geschäftsjahres 2021 konnten die
Tochtergesellschaften der GESCO AG eine anhaltend hohe Nachfrage
verzeichnen. Die positive Entwicklung schlug sich auf Quartalsbasis in
kontinuierlichen Steigerungen bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT nieder.
In diesem Rahmen kletterte auch die EBIT-Marge im Jahresverlauf erfreulich
um mehr als die Hälfte von 6,6 Prozent im ersten auf 10,2 Prozent im
dritten Quartal.
Dabei erzielen aktuell sechs der elf Gruppengesellschaften operative
EBIT-Margen von mehr als 10 Prozent. Dies unterstreicht unseres Erachtens
deutlich die Erfolge des im Rahmen der Strategie NEXT LEVEL vollzogenen
Portfolioumbaus sowie der umgesetzten Excellence-Programme. Zudem wurde mit
der im Juni 2021 erworbenen, zwischenzeitlich umstrukturierten UMT-Gruppe
eine substanzielle Basisbeteiligung in der Wachstumsbranche Medizintechnik
geschaffen.
Mit dem neu aufgestellten M&A-Team, das einen hohen Fokus auf die
Direktansprache von Zielunternehmen legt, sieht sich der Vorstand auch für
weitere Zukäufe sehr gut positioniert. Dabei stehen derzeit neben der
Übernahme neuer potenzieller Hidden Champions vor allem
Add-On-Akquisitionen für die bestehenden Töchter im Vordergrund. Hier darf
man auf die nächsten Schritte gespannt sein.
Die mit einer Eigenkapitalquote von knapp 56 Prozent, einer Barliquidität
von fast 49 Mio. Euro und einem Nettoverschuldungsgrad (inklusive
Leasingverbindlichkeiten) von 0,9 zum 30. September 2021 sehr soliden
Konzernbilanzverhältnisse bieten dabei auch entsprechende
Handlungsspielräume. Als besonders bemerkenswert erachten wir in diesem
Zusammenhang auch, dass das Workíng Capital in der Gruppe trotz des infolge
der schwierigen Beschaffungssituation teils erforderlichen Vorratsaufbaus
und der Akquisition der UMT-Gruppe am Ende des Neunmonatszeitraums auf dem
Niveau des letzten Bilanzstichtags gehalten werden konnte.
Nachdem der GESCO-Vorstand seine bereits im August erhöhte Guidance
angesichts der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung Mitte November
nochmals anheben konnte, haben auch wir unsere Prognosen abermals
heraufgesetzt. Dabei gehen wir davon aus, dass die EBIT-Marge bereits in
2021 den definierten Zielkorridor von 8 bis 10 Prozent erreichen wird. Im
Zuge der fortschreitenden Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen von NEXT LEVEL
sehen wir auch für Folgejahre weiteres nachhaltig profitables Wachstum.
Bei Ansatz unseres erneut auf 38,50 Euro erhöhten Kursziels bietet die
GESCO-Aktie aktuell ein Kurspotenzial von mehr als 53 Prozent. Zudem
beläuft sich die momentane Dividendenrendite auf Basis unserer Schätzungen
auf sehr attraktive 3,2 Prozent. Daher bekräftigen wir unsere Empfehlung,
den Anteilsschein auf dem unseres Erachtens derzeit günstigen Kursniveau zu
„Kaufen“.
Positiv auf die Kursentwicklung könnte sich perspektivisch auch die für
2022 geplante Umwandlung in eine SE auswirken. Mit diesem Schritt will der
Vorstand der zunehmenden Internationalisierung der Tochterunternehmen
Rechnung tragen sowie den Bekanntheitsgrad der GESCO AG bei ausländischen
Investoren steigern.
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http://www.more-ir.de/d/23204.pdf
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