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Unternehmensanalysen & Marktresearch
In diesem Bereich können Sie auf aktuelle Publikationen aus dem Bereich Unternehmensanalysen und Research zugreifen. Die Analysen werden von renommierten Unternehmen verfasst und geben deren Einschätzungen in Bezug auf  die Entwicklung börsennotierte Unternehmen wieder. 

Aktuell

GSC Research GmbH: 3U HOLDING AG: Kaufen

Original-Research: 3U HOLDING AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu 3U HOLDING AG Unternehmen: 3U HOLDING AG ISIN: DE0005167902 Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 19.05.2022 Kursziel: 4,10 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 20.04.2022, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Erstes Quartal 2022 im Rahmen der Erwartungen Die Zahlen der 3U HOLDING AG zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022 bewegten sich insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Dabei profitierte das Segment Erneuerbare Energien von einem sehr hohen Wind- und Sonneneinstrahlungsaufkommen. Zudem wirkten sich weitere Teilflächenverkäufe bei der als Bauträgermodell konzipierten Würzburger Innovations- und Büroimmobilie InnoHub positiv aus. Im strategisch wichtigsten Geschäftsfeld Cloud Computing im Teilkonzern weclapp SE drückt hingegen – wie bereits im Rahmen des Unternehmensausblicks avisiert – der vor dem Hintergrund der weiteren Wachstumsperspektiven erfolgte Personalaufbau temporär auf die Marge. Dieser Effekt sollte sich jedoch im Zuge des weiter steigenden Umsatzvolumens – per März 2022 haben sich die monatlich wiederkehrenden Erlöse im Vorjahresvergleich nahezu verdoppelt – wieder sukzessive auswachsen. Im Geschäftsfeld Online-Handel führen die anhaltenden globalen Lieferkettenprobleme momentan dazu, dass die hohe Nachfrage nicht im vollen Umfang bedient werden kann. Bei einer Entspannung auf der Beschaffungsseite sollte aber auch hier wieder ein nachhaltiges Wachstum einsetzen. Dabei sieht sich die Selfio GmbH angesichts ihres Beratungsangebots und des verstärkten Fokus auf Heizungskonzepte auf Basis erneuerbarer Energieträger auch gut für den Gewinn weiterer Marktanteile positioniert. Insgesamt sind wir daher unverändert positiv für die weitere Entwicklung des 3U-Konzerns mit seinen auf die drei Megatrends Cloud Computing, Onlinehandel und Erneuerbare Energien ausgerichteten Geschäftsmodellen gestimmt. Dabei bleibt die Gesellschaft mit einer Konzerneigenkapitalquote von knapp 49 Prozent zum Quartalsende auch bilanziell gut aufgestellt. Bei Ansatz unseres unveränderten Kursziels von 4,10 Euro weist der Anteilsschein der 3U HOLDING AG aktuell ein Upside-Potenzial von gut 87 Prozent auf. Zudem beläuft sich die Ausschüttungsrendite auf Basis der vorgeschlagenen Dividende – die aus dem steuerlichen Einlagekonto und somit ohne Steuerabzug ausgezahlt werden soll – auf ordentliche 2,3 Prozent. Daher bekräftigen wir unsere Einschätzung, dass das derzeitige Kursniveau eine gute Gelegenheit bietet, die 3U-Aktie zu „Kaufen“. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24237.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Francotyp-Postalia Holding AG: Kaufen

Original-Research: Francotyp-Postalia Holding AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Francotyp-Postalia Holding AG Unternehmen: Francotyp-Postalia Holding AG ISIN: DE000FPH9000 Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 13.05.2022 Kursziel: 5,50 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 02.12.2019, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Erhöhte Guidance für 2021 umsatz- und ergebnisseitig übertroffen Das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 konnte die Francotyp-Postalia Holding AG (FP) erfreulicherweise sowohl umsatz- als auch ertragsseitig oberhalb der unterjährig bereits zweimal erhöhten Unternehmensprognose abschließen. Neben abnehmenden Belastungen durch die COVID-19-Pandemie zeigte dabei vor allem das vor rund 12 Monaten vorgestellte Transformationsprogramm FUTURE@FP bereits in seinem ersten Jahr positive Effekte. So konnten auf Ebene des EBITDA schon Einsparungen in Höhe von 5,5 Mio. Euro realisiert werden. Der Zielwert nach Umsetzung aller Maßnahmen zum Rightsizing und Rightshoring liegt bei über 9 Mio. Euro. Auch 2022 wird noch im Zeichen des voranschreitenden Wandels von FP zu einem nachhaltig profitablen internationalen Technologiekonzern stehen. Hierbei ist neben weiteren Restrukturierungs- und Nearshoring-Maßnahmen insbesondere die Einführung eines konzernweit einheitlichen ERP/CRM-Systems zu nennen. Zudem steht die Integration der Ende März 2022 übernommenen Azolver-Gesellschaften, durch die das Unternehmen seine Marktposition im Stammgeschäft mit Frankiersystemen ausgebaut hat, auf der Agenda. Trotzdem erwartet der Vorstand aufgrund der sich zunehmend entfaltenden Wirkung von FUTURE@FP im aktuellen Geschäftsjahr weitere deutliche Fortschritte bei der Profitabilität. Vor dem Hintergrund der anhaltend rückläufigen Entwicklung bei den allgemeinen Briefvolumina sowie im Markt für Frankiersysteme sieht FP das perspektivisch größte Umsatz- und Ertragspotenzial in dem derzeit noch mit Abstand kleinsten Geschäftsbereich Digital Business Solutions. In diesem im Vergleich zu den anderen beiden Business Units tendenziell margenstärkeren Bereich stehen zum einen der weitere Ausbau der SaaS (Software-as-a-Service)- und PaaS (Platform-as-a-Service)-Lösungen sowie die Erschließung neuer digitaler Geschäftsfelder in Fokus. Zum anderen wird in diesem Rahmen auch anorganisches Wachstum durch weitere Akquisitionen angestrebt. Neben dem vorhandenen Konsortialkredit bilden dabei die vor allem im Stammgeschäft mit seinem hohen Anteil wiederkehrender Erlöse erwirtschafteten guten Cashflows eine solide Finanzierungsbasis. Durch die nun bereits sichtbaren Erfolge aus den umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen und der Etablierung des neuen Operating Models sehen wir uns in unserer Meinung bestätigt, dass die Gesellschaft mit ihrem robusten und cashflow-starken Geschäftsmodell den Weg der Transformation im Rahmen von FUTURE@FP weiterhin fortsetzen und dabei ihre Profitabilität kontinuierlich steigern wird. Gespannt sind wir in diesem Zusammenhang auf die bei der Telefonkonferenz zu den Geschäftszahlen 2021 von CEO Carsten Lind für den weiteren Jahresverlauf angekündigte mittelfristige Guidance. Dabei soll auch eine Perspektive für die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung kommuniziert werden. Auf die guten Zahlen für 2021, die Übernahme der durchaus profitablen Azolver-Gesellschaften und den positiven Unternehmensausblick für 2022 hat die Notierung der FP-Aktie allerdings bislang nicht nennenswert reagiert. Dies sollte sich jedoch bei einer Fortsetzung der erfreulichen Meldelage sukzessive ändern. Daher erachten wir das derzeitige Kursniveau als eine sehr günstige Gelegenheit, das Papier, das bei Ansatz unseres erneut deutlich auf 5,50 Euro erhöhten Kursziels ein Potenzial von fast 100 Prozent bietet, zu „Kaufen“. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24167.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Hawesko Holding AG: Halten

Original-Research: Hawesko Holding AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Hawesko Holding AG Unternehmen: Hawesko Holding AG ISIN: DE0006042708 Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2022 Empfehlung: Halten seit: 12.05.2022 Kursziel: 57,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 04.05.2022, vormals Kaufen Analyst: Thorsten Renner Normalisierung des Umfelds bringt erwarteten Umsatzrückgang im ersten Quartal 2022 Nachdem die Hawesko Holding AG das vergangene Geschäftsjahr 2021 wie erwartet mit neuen Rekordwerten abgeschlossen hat, stellte sich in den ersten drei Monaten 2022 die vorhergesagte Normalisierung des Geschäfts ein. Allerdings liegt die Gesellschaft trotz des jetzigen Rückgangs immer noch deutlich über dem Vorkrisenniveau. Nach dem Verlauf des ersten Quartals bestätigte das Unternehmen noch einmal ausdrücklich die Prognose für das Gesamtjahr, die einen Umsatzrückgang von 1 bis 6 Prozent und eine EBIT-Marge zwischen 6 und 7 Prozent vorsieht. Das derzeitige Umfeld bringt zwar viele Unsicherheiten mit sich, der Vorstand sieht aber vor allem im internationalen Geschäft noch deutliche Wachstumschancen. Mit der hervorragenden Aufstellung im Bereich Digitalisierung ist Hawesko für etwaige Wachstumsschritte gut gerüstet. Auch die aktuell signifikant verbreiterte Kundenbasis bietet eine solide Grundlage für die weitere Geschäftsentwicklung. Wir sehen den Weinhändler auf einem guten Weg, die gesteckten Ziele für das Geschäftsjahr 2022 zu erreichen. Bei den Zahlen zum Auftaktquartal ist zudem auch zu beachten, dass sich das Ostergeschäft in diesem Jahr weitgehend in das zweite Quartal verschoben hat. Vor dem Hintergrund der wachsenden Inflation und einer zunehmenden finanziellen Belastung der privaten Haushalte sehen wir jedoch die Gefahr einer gewissen Konsumzurückhaltung. Mittelfristig sind wir aber unverändert positiv für die weitere Entwicklung der Hawesko-Gruppe gestimmt. Auf Basis des Dividendenvorschlags bietet der Hawesko-Anteilsschein auf dem aktuellen Kursniveau eine sehr attraktive Ausschüttungsrendite von 4,9 Prozent. Wir sind zuversichtlich, dass sich die Gesellschaft auch in den kommenden Jahren als verlässlicher Dividendenzahler präsentieren wird. In den letzten Wochen pendelte die Notierung um die Marke von 50 Euro. Auf Basis unserer Schätzungen bestätigen wir unser Kursziel von 57 Euro und empfehlen, die Aktie bei einem daraus resultierenden Potenzial von knapp 11 Prozent weiterhin zu „Halten“. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24141.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: PSI Software AG: Kaufen

Original-Research: PSI Software AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu PSI Software AG Unternehmen: PSI Software AG ISIN: DE000A0Z1JH9 Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2022 Empfehlung: Kaufen seit: 06.05.2022 Kursziel: 42,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 06.05.2022, vormals Halten Analyst: Thorsten Renner Auftragsverschiebungen belasten Ergebnisausweis im ersten Quartal 2022 Im vergangenen Geschäftsjahr 2021 erzielte die PSI Software AG deutliche Fortschritte bei der Marge. Hierbei macht sich das zunehmende Plattformgeschäft positiv bemerkbar. Das Segment Produktionsmanagement konnte dadurch die Marge bereits auf mehr als 15 Prozent ausweiten. Trotzdem rechnen wir auch im laufenden Jahr mit weiteren Verbesserungen. Auch das Segment Energiemanagement kommt im Zuge der laufenden Umstellung bei der Marge sukzessive voran. Dieser Trend sollte sich zukünftig noch beschleunigen. Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022 brachte zwar einen Rückgang des Konzernergebnisses, den wir jedoch nur als temporär erachten. Die Verschiebung von Lizenzaufträgen brachte das Ergebnis unter Druck, dies sollte sich im zweiten Quartal jedoch wieder ausgleichen. Deutliche Wachstumsimpulse sehen wir auch in den kommenden Jahren in den Bereichen Elektrische Energie sowie Öffentlicher Personennahverkehr. Dagegen wurde das Geschäft in Russland heruntergefahren und die Mitarbeiterzahl auf die beiden verbleibenden Geschäftsführer reduziert. In diesem Rahmen lehnte das Management auch einen Neuauftrag über immerhin 4,5 Mio. Euro ab. Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass PSI diese Auftragsverluste in Russland durch Orders in anderen Bereichen mehr als kompensieren kann. Darüber hinaus ist die Gesellschaft mit einem Auftragsbestand von mehr als 200 Mio. Euro hervorragend für die kommenden Monate gerüstet. Mittelfristig könnte sich durch die aktuellen Umwälzungen im Energiebereich infolge des Ukraine-Konflikts sogar zusätzliches Auftragspotenzial ergeben. Aufgrund der hervorragenden Positionierung und Produkten mit Alleinstellungsmerkmalen sind wir für die weitere Entwicklung der PSI Software AG unverändert positiv gestimmt. Die ungebrochen voranschreitende Digitalisierung sowie die bedeutsamen Themen Energie und Klimaschutz seien hierbei als weitere Wachstumsfelder genannt. Dabei werden einige Bereiche zudem noch durch staatliche Förderprogramme unterstützt. Trotz der derzeitigen Unsicherheiten im geopolitischen Umfeld setzte das Unternehmen seinen Investitionskurs im ersten Quartal ungebremst fort. Dabei flossen die Mittel vor allem in die Konzernplattform und den PSI App Store. Auch bei den Kunden stellt das Management eine zunehmende Rückkehr zur Normalität fest. Dementsprechend sind wir zuversichtlich, dass die Gesellschaft ihre Ziele für 2022 erreichen kann. Auf dieser Basis bekräftigen wir unser Kursziel von 42,00 Euro und erhöhen angesichts des Kursrückgangs der letzten Wochen unser Rating wieder von „Halten“ auf „Kaufen“. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24041.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: ORBIS AG: Kaufen

Original-Research: ORBIS AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu ORBIS AG Unternehmen: ORBIS AG ISIN: DE0005228779 Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 05.05.2022 Kursziel: 9,30 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 05.05.2022, vormals Halten Analyst: Thorsten Renner Umsatz- und Ergebniserwartung in 2021 übertroffen Die ORBIS SE schloss das vergangene Geschäftsjahr 2021 sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis besser als erwartet ab. Damit setzte das Unternehmen den Wachstumskurs der vergangenen Jahre nahtlos fort. Im laufenden Geschäftsjahr dürfte das Saarbrücker Unternehmen dann erstmals die Umsatzmarke von 100 Mio. Euro knacken. Im Rahmen der Corona-Pandemie erhielten die Digitalisierungsbemühungen der Unternehmen einen weiteren Schub, wovon auch ORBIS profitiert. Dieser Trend wird sich in Zukunft noch verstärken. In den vergangenen Jahren konnte sich ORBIS bereits als wichtiger Partner beim Thema Digitalisierung positionieren. Dementsprechend sehen wir auch in Zukunft Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Marktteilnehmern. Allerdings könnte es bei stark von den Folgen der Pandemie betroffenen Unternehmen zu Projektverschiebungen kommen. Aber auch aus den wachsenden Problemen in den Lieferketten, die immer mehr Firmen vor Herausforderungen stellen, könnten negative Effekte auf die weitere Geschäftsentwicklung resultieren. Die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts sind ebenfalls noch nicht genau absehbar. Langfristig wird sich der Trend zur Digitalisierung jedoch weiter durchsetzen und ORBIS Wachstumspotenzial eröffnen. Auch die Umstellung auf SAP HANA wird in den kommenden Jahren noch Wachstumsimpulse liefern. Das Management zeigt sich ebenfalls zuversichtlich, den Wachstumskurs fortzusetzen. Allerdings müssen hierzu auch entsprechende Mitarbeiter gefunden werden. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Gesellschaft zusätzliche Mittel zur Mitarbeitergewinnung einsetzen müssen. Angesichts der hervorragenden Finanzausstattung sehen wir weiteres Wachstumspotenzial auch durch die Übernahme weiterer Unternehmen. Zudem hält die Hörmann-Gruppe nach Abschluss des Pflichtangebots gut 34,7 Prozent der ORBIS-Aktien. Darüber hinaus besteht noch eine Call-Option für weitere knapp 15,4 Prozent, so dass langfristig eine Komplettübernahme nicht auszuschließen ist. Die liquiden Mittel und der Bestand eigener Aktien decken bereits rund 30 Prozent der Marktkapitalisierung ab. Auch operativ sehen wir die ORBIS SE auf einem sehr guten Weg. Angesichts der hervorragenden Entwicklung erhöhen wir unser Kursziel auf 9,30 Euro. In diesem Rahmen setzen wir auch unsere Empfehlung für die ORBIS-Aktie von „Halten“ auf „Kaufen“ herauf. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24009.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: GESCO AG: Kaufen

Original-Research: GESCO AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu GESCO AG Unternehmen: GESCO AG ISIN: DE000A1K0201 Anlass der Studie: Endgültige Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 29.04.2022 Kursziel: 45,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 04.01.2021, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen 2021 mit Rekordgewinn und -dividende Das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 konnte die GESCO AG mit einem kräftigen Umsatzwachstum und einem Rekordergebnis abschließen, an dem die Aktionäre auch mit der historisch höchsten Dividende partizipieren sollen. Neben dem konjunkturellen Rückenwind ist die außerordentlich erfreuliche Entwicklung maßgeblich auf die Erfolge der Strategie NEXT LEVEL zurückzuführen. So wurde zum einen mit dem um den Jahreswechsel 2020/21 vollzogenen größten Portfolioumbau der Unternehmensgeschichte erreicht, dass der zuvor fast ein Drittel ausmachende Umsatzanteil des Automotive-Sektors nun auf ein anderen GESCO-Branchen entsprechendes Level ausbalanciert ist. Zum anderen entfalten die bei den Tochtergesellschaften implementierten Excellence-Programme immer mehr ihre Wirkung. Diese positive Entwicklung sollte sich auch zukünftig fortsetzen. Dabei hat sich der Vorstand im Rahmen der erweiterten Strategie NEXT LEVEL 25 ehrgeizige Ziele gesetzt. So soll das Portfolio mit aktuell 1 Anker- und 5 Basisbeteiligungen bis 2025 durch organisches Wachstum und Akquisitionen auf 3 Anker- und 12 Basisbeteiligungen ausgebaut und dabei ein Gruppenumsatz von rund 1 Mrd. Euro mit einer EBIT-Marge von 10 Prozent erzielt werden. Eine Voraussetzung für die Erreichung des Margenziels bilden dabei allerdings stabile und intakte Marktbedingungen. Unter Berücksichtigung konjunktureller und branchenspezifischer Zyklen bewegt sich jedoch auch der langfristige Zielkorridor für die EBIT-Marge mit 8 bis 10 Prozent auf einem ähnlichen Niveau. Angesichts der im Rahmen von NEXT LEVEL bereits erreichten Erfolge und der erfreulichen Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr, die sich im ersten Quartal 2022 ungebrochen fortsetzte, sind wir trotz der mit Corona, Ukraine-Krieg, globalen Lieferkettenproblemen und Kostensteigerungen verbundenen Unwägbarkeiten unverändert positiv für die weitere Zukunft der GESCO-Gruppe gestimmt. Dabei ist der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von nahezu 57 Prozent, einer Barliquidität von fast 58 Mio. Euro und einer Nettoverschuldung (ohne Leasingverbindlichkeiten) von knapp 19 Mio. Euro zum Jahresende 2021 bilanziell sehr solide aufgestellt. Einschließlich nicht ausgenutzter Kreditlinien von gut 30 Mio. Euro besteht somit auch ein signifikanter Spielraum zur Finanzierung der im Zuge der Weiterentwicklung der Portfolioarchitektur vorgesehenen Akquisitionen. Mit den bisherigen Transaktionen hat sich GESCO bereits von einer ehemals Maschinenbau- und Automotive-lastigen zu einer deutlich breiter aufgestellten Unternehmensgruppe entwickelt. Diese Diversifizierung auch auf Wachstumsbranchen wie MedTech und BioTech dürfte sich mit dem voranschreitenden Portfolioausbau weiter fortsetzen. Daher verlieren die Branchenzahlen und -prognosen des VDMA unserer Meinung nach zunehmend an Bedeutung bei der Beurteilung der Gesellschaft. Dies scheint jedoch an der Börse noch nicht angekommen zu sein, denn der Aktienkurs des Wuppertaler Beteiligungsspezialisten erreichte trotz aller positiven Nachrichten seit 2019 maximal den Bereich um 26 Euro. Wenn der Kapitalmarkt die fortschreitende Transformation und damit einhergehend auch die Perspektiven der GESCO-Gruppe erkennt, sollte die Notierung jedoch endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und auch in deutlich höhere Regionen vorstoßen können. Bei Ansatz unserer nochmals merklich auf nunmehr 45,00 Euro heraufgesetzten Kursziels bietet der Anteilsschein aktuell ein Potenzial von gut 85 Prozent. Dabei beläuft sich die Ausschüttungsrendite auf Basis des Dividendenvorschlags momentan auf höchst attraktive 4 Prozent. Zusätzliche Kursfantasie könnte sich zudem aus potenziellen zukünftigen Akquisitionen im Rahmen von NEXT LEVEL 25 ergeben. Daher empfehlen wir nach wie vor, die GESCO-Aktie auf dem unseres Erachtens derzeit sehr günstigen Kursniveau zu „Kaufen“. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23945.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: ERWE Immobilien AG: Kaufen

Original-Research: ERWE Immobilien AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu ERWE Immobilien AG Unternehmen: ERWE Immobilien AG ISIN: DE000A1X3WX6 Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 25.04.2022 Kursziel: 3,80 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 01.06.2021, vomals Halten Analyst: Jens Nielsen Ergebnis aus Immobilienbewirtschaftung steigt 2021 um gut zwei Drittel Die ERWE Immobilien AG schloss das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 beim Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung mit einem Anstieg um mehr als zwei Drittel im Rahmen unserer Prognose ab. Corona-bedingt kam es allerdings vor allem bei den Einzelhandels- und Hotelflächen in Speyer zu deutlichen Minderungen der bisher angesetzten Zeitwerte, so dass das Ergebnis aus der Immobilienbewertung negativ und in der Folge auch das Jahresergebnis unter den Erwartungen ausfiel. Wir gehen jedoch davon aus, dass der durch die Pandemie veränderten Lage damit nun hinreichend Rechnung getragen wird. Einerseits hemmen die mit Corona verbundenen Unwägbarkeiten die Zuführung freier und projektierter Flächen zur Vermietung immer noch, hinzu kommen nun auch mit dem Ukraine-Krieg verbundene Unsicherheiten. Andererseits bietet der durch die Pandemie beschleunigte Strukturwandel in den deutschen Innenstädten ERWE aber auch zahlreiche Chancen auf günstige Übernahmen von Immobilien mit Wertsteigerungspotenzialen, die mittels Revitalisierung und Zuführung zu zeitgemäßen und zukunftsfähigen neuen Mischnutzungskonzepten gehoben werden können. Dies steht auch ganz im Sinne der Kommunen, die ihre Innenstädte am Leben erhalten bzw. wiederbeleben wollen. Zudem profitiert das Unternehmen von der jahrzehntelangen Branchenerfahrung und weit über den Immobiliensektor hinausgehenden breiten Vernetzung der Vorstände Axel Harloff und Rüdiger Weitzel, die mittelbar insgesamt rund 65 Prozent der ERWE-Aktien halten. Dabei bringt Christian Hillermann seine Expertise auch nach seinem Ausscheiden weiterhin auf beratender Basis ein. Insgesamt sind wir daher unverändert vom Geschäftsmodell und den Zukunftsperspektiven der Gesellschaft überzeugt und gehen davon aus, dass sie perspektivisch auch wieder signifikante Wertsteigerungen mit entsprechenden Effekten auf das Bewertungsergebnis realisieren kann. Nach wie vor sehen wir hier vor allem bei den Development-Projekten in Krefeld und insbesondere in Friedrichsdorf sehr hohes Potenzial. Dabei werden im Rahmen der Investitionsstrategie auch etablierte ESG-Kriterien berücksichtigt. Bei Ansatz unseres auf 3,80 Euro ermäßigten Kursziels weist die ERWE-Aktie aktuell ein sattes Upside-Potenzial fast 81 Prozent auf. Zudem liegt die Marktkapitalisierung nach dem massiven Kursrückgang der letzten Monate derzeit mit lediglich gut 38 Mio. Euro deutlich unter dem bilanziellen Eigenkapital (ohne Anteile Dritter) von gut 51 Mio. Euro bzw. rund 2,80 Euro je Aktie. Daher bekräftigen wir unsere „Kaufen“-Empfehlung. Orders sollten stets limitiert werden. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23873.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: 3U HOLDING AG: Kaufen

Original-Research: 3U HOLDING AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu 3U HOLDING AG Unternehmen: 3U HOLDING AG ISIN: DE0005167902 Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 20.04.2022 Kursziel: 4,10 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 26.11.2021, vormals Kaufen Analyst: Jens Nielsen Stabile Dividende für 2021 Die Zahlen der 3U HOLDING AG zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 blieben insgesamt etwas hinter den Vorjahreswerten zurück. Ursächlich hierfür war zum einen, dass Ende 2020 veräußerungsbedingt ein Umsatzvolumen von rund 8 Mio. Euro abgeben worden war, das – wie bereits im Rahmen der Guidance kommuniziert – nicht vollständig durch Wachstum der verbliebenen Aktivitäten kompensiert werden konnte. Zum anderen belasteten im Segment Erneuerbare Energien ungünstige Wetterbedingungen sowie in der Sparte SHK (Selfio GmbH) die globalen Lieferengpässe und Preisanstiege. Erneut erfreulich entwickelte sich dagegen das Segment ITK. Dies basierte maßgeblich auf dem weiterhin sehr dynamischen Wachstum des strategisch wichtigsten Geschäftsfeldes Cloud Computing, also der weclapp SE mit ihren seit dem vierten Quartal in die Erfolgsrechnung einfließenden Akquisitionen ITscope GmbH und FinanzGeek GmbH. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der 3U-Vorstand angesichts eines weiterhin erwarteten starken organischen Wachstums im Cloud Computing sowie der nun erstmals ganzjährig konsolidierten weclapp-Töchter mit einem deutlichen Anstieg der Konzernerlöse. Vor allem aufgrund von Einmalaufwendungen und einem geplanten weiteren Personalaufbau im Teilkonzern weclapp beinhaltet die Guidance auf der Ergebnisseite allerdings nur gegenüber dem Vorjahr unveränderte Bandbreiten. Vor diesem Hintergrund erwarten wir in 2022 einen Jahresüberschuss auf dem Vorjahresniveau und auch in 2023 nur einen moderaten Ergebnisanstieg. Bei Betrachtung dieser auf den ersten Blick eher verhaltenen Perspektiven sind jedoch die Besonderheiten des 3U-Geschäftsmodells zu berücksichtigen. Denn dieses umfasst neben dem operativen Geschäft der einzelnen Beteiligungen explizit auch den An- und Verkauf von Vermögensgegenständen. Das übergreifende Ziel besteht dabei darin, den Wert des 3U-Konzerns nachhaltig zu steigern. Entsprechende Wertsteigerungen verschiedener Aktivitäten spiegeln sich jedoch nicht in der Konzerngewinn- und Verlustrechnung wider. Vielmehr werden diese häufig erst im Rahmen einer veräußerungsbedingten Realisierung sichtbar. So konnten beispielsweise aus den Ende 2020 erfolgten Verkäufen eines Windparks sowie einer Beteiligung Erträge in Höhe von insgesamt 3,5 Mio. Euro vereinnahmt werden. Und im vergangenen Geschäftsjahr 2021 fielen aus Veräußerungen von Teilflächen eines Solarparks sowie im Rahmen eines Bauträgermodells erneut nennenswerte Erträge in Höhe von insgesamt 4,7 Mio. Euro an. Dies veranschaulicht unseres Erachtens deutlicher als die reine Konzern-GuV den Erfolg der Unternehmensstrategie sowie das Gespür des 3U-Vorstands für lukrative Investitionen. Hier gehen wir auch nach dem vorgesehenen Wechsel von CEO und Hauptaktionär Michael Schmidt in den Aufsichtsrat sowie der (Wieder-)Bestellung von Christoph Hellrung zum Vorstandsmitglied von Kontinuität aus. Darüber hinaus bleibt die 3U HOLDING AG mit ihren auf die drei zukunftsund wachstumsträchtigen Megatrends Cloud Computing, Onlinehandel und Erneuerbare Energien ausgerichteten Geschäftsmodellen aber auch operativ gut aufgestellt. Dabei verfügt sie weiterhin über eine solide Konzerneigenkapitalquote von gut 52 Prozent. Mit der zunehmenden Eintrübung des Kapitalmarktumfelds ist auch die akute Fantasie auf einen Börsengang der weclapp SE verflogen. Obwohl dies nichts an den positiven Zukunftsaussichten des SaaS-Spezialisten ändert, ist die Notierung der 3U-Aktie in der Folge in den letzten Monaten massiv zurückgekommen. So bietet der Anteilsschein trotz der Reduzierung unseres Kursziels auf 4,10 Euro aktuell ein signifikantes Potenzial von fast 67 Prozent. Daher erachten wir das derzeit stark gedrückte Kursniveau als eine günstige Gelegenheit, den Anteilsschein der Marburger Beteiligungsgesellschaft zu „Kaufen“. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23861.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Scherzer & Co. AG: Kaufen

Original-Research: Scherzer & Co. AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Scherzer & Co. AG Unternehmen: Scherzer & Co. AG ISIN: DE0006942808 Anlass der Studie: Endgültige Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 20.04.2022 Kursziel: 3,80 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 15.09.2021, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen DAX im Geschäftsjahr 2021 um mehr als das Doppelte outperformt Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 konnte die Scherzer & Co. AG nunmehr das zweite Jahr in Folge außerordentlich erfolgreich abschließen. Einen maßgeblichen Beitrag dazu leistete mit der Einreichung der MAN-Aktien im Zuge des Squeeze-out erneut eine Transaktion im Bereich der Sondersituationen. Aber auch etliche Portfolio-Schwergewichte entwickelten sich sehr erfreulich. So konnten beispielsweise bei K+S und Rocket Internet satte Kurszuwächse verbucht sowie bei freenet und GK Software massive Gewinne realisiert werden. Neben dem signifikanten handelsrechtlichen Jahresüberschuss zeigte auch der NAV (Net Asset Value – innerer Wert) der Scherzer-Aktie, der auch die im Portfolio enthaltenen stillen Reserven abbildet, erneut eine glänzende Wertentwicklung. So stieg der NAV nach knapp 24 Prozent im Vorjahr unter Einrechnung der gezahlten Dividende im Berichtszeitraum um gut 32 Prozent an. Damit wurde der DAX, der in 2020 lediglich auf 3,5 Prozent und in 2021 auf knapp 16 Prozent Plus kam, zum wiederholten Male massiv outperformt. Auch in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022, in denen das Börsenumfeld zunehmend durch den sich verschärfenden und schließlich in einen Krieg mündenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine geprägt war, konnte sich Scherzer deutlich vom DAX absetzen. So musste der deutsche Leitindex von Jahresbeginn bis Ende März einen Rückgang um 9,3 Prozent hinnehmen. Der innere Wert der Scherzer-Aktie verharrte in diesem Zeitraum hingegen unbeeindruckt von der Börsenentwicklung bei 3,72 Euro. Dies bestätigt unseres Erachtens einmal mehr den nachhaltigen Erfolg sowie auch eine gewisse Krisenresilienz des Investmentkonzepts, das auf einen Mix aus chancen- und sicherheitsorientierten Investments mit einem Schwerpunkt auf Sondersituationen setzt. Zwar wollen wir aus den außerordentlichen Erfolgen der vergangenen beiden Jahre, die auch aus großen Transaktionen im Bereich der Abfindungswerte resultierten, keine regelmäßige Erwartungshaltung für die Zukunft ableiten. Wir bekräftigen jedoch unsere Einschätzung, dass sich die Anlagestrategie der breit in der Small- und Mid-Cap-Szene vernetzten Investmentspezialisten auch weiterhin auszahlen und zu mittel- und langfristig nachhaltig überdurchschnittlichen Wertzuwächsen führen sollte. Zum 31. März 2022 wies die Notierung der Scherzer-Aktie auf Basis des Xetra-Schlusskurses von 3,10 Euro einen Abschlag von 16,7 Prozent auf den NAV auf. Dieser bewegte sich damit deutlich über dem langjährigen durchschnittlichen Discount von 9,6 Prozent. Auch bei Ansatz unseres auf 3,80 Euro erhöhten Kursziels bietet das Papier aktuell ein Upside-Potenzial von über 17 Prozent. Daher empfehlen wir nach wie vor, den Anteilsschein der Kölner Beteiligungsgesellschaft zu „Kaufen“. Als besonders interessant erachten wir den Titel dabei für mittel- bis langfristig orientierte Investoren sowie für Anleger mit Interesse an Nachbesserungsthemen, die derartige Engagements aber nicht selbst eingehen können oder wollen. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23857.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Kaufen

Original-Research: CEWE Stiftung & Co. KGaA - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu CEWE Stiftung & Co. KGaA Unternehmen: CEWE Stiftung & Co. KGaA ISIN: DE0005403901 Anlass der Studie: Endgültige Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 06.04.2022 Kursziel: 120,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 10.02.2022, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen 2021 mit zweihöchstem EBIT der Unternehmenshistorie Nachdem die CEWE Stiftung & Co. KGaA in 2021 massiv von einer „Corona-Sonderkonjunktur“ im Kerngeschäftsfeld Fotofinishing profitiert hatte, blieben die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres 2022 etwas hinter den Vorjahreswerten zurück. Im Vergleich zum „Vor-Corona-Jahr“ 2019 verbesserten sich jedoch sämtliche Ergebniskennziffern deutlich. Auf dieser Basis setzte sich auch der seit geraumer Zeit anhaltende Trend einer kontinuierlich steigenden operativen EBIT-Marge im Fotofinishing weiterhin fort. Auch im laufenden Geschäftsjahr 2022 dürfte das Fotofinishing noch darunter leiden, dass pandemiebedingt weniger Fernreisen als zu Vor-Corona-Zeiten unternommen werden. Damit dürfte auch weiterhin weniger „frisches Bildmaterial“ für die Gestaltung neuer Marken- und Mehrwertprodukte wie dem CEWE FOTOBUCH, Wandbildern, Kalendern, Handyhüllen, Grußkarten und weiterer Fotogeschenke zur Verfügung stehen. Zudem war hier das erste Quartal 2021 noch deutlich positiv vom Lockdown-bedingten „Stay-at-home“-Effekt beeinflusst. Daher erwarten wir im Fotofinishing, auf das rund 85 Prozent der Konzernerlöse entfallen, in diesem Jahr nochmals eine eher verhaltene Entwicklung. Dabei sollte der anhaltende Produktmixwandel von einfachen Fotoabzügen zu hochwertigen Mehrwertprodukten aber dazu beitragen, dass die operative Marge des Bereichs weiter steigt. Auch die Geschäftsfelder Kommerzieller Online-Druck und Einzelhandel erscheinen nach den umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen nun ebenso wie futalis gut aufgestellt und sollten von einer nachhaltigen Entspannung an der Corona-Front profitieren können. Zwar sind wir analog der Guidance für 2022 angesichts der anhaltenden Pandemie, stark steigender Material-, Energie- und Logistikkosten sowie einer möglichen künftigen Konsumzurückhaltung vor dem Hintergrund der Inflation und des Ukraine-Kriegs eher vorsichtig gestimmt. Insgesamt bewerten wir die Zukunftsaussichten des Oldenburger Fotospezialisten aber mit seiner starken Positionierung als Omni-Channel-Premium-Anbieter mit hohem Bekanntheitsgrad der Marke CEWE auch unter den weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen unverändert als positiv. Dabei bilden neben der hervorragenden Marktstellung und den sehr soliden Bilanzverhältnissen mit einer Eigenkapitalquote von 56 Prozent zum Geschäftsjahresende auch die Beschäftigten ein wichtiges Asset des Unternehmens. Hier konnte die Mitarbeiterzufriedenheit im vergangenen Jahr erfreulich weiter von 68 auf 74 Prozent gesteigert werden. Zudem wurde unter anderem auch die werteorientierte Führungskultur des Unternehmens mit dem „Axia Best Managed Companies Award“ von Deloitte, WirtschaftsWoche, Credit Suisse und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) gewürdigt. Zwar führen unsere Schätzungsanpassungen, das gesunkene Niveau der Vergleichsaktien sowie die gestiegene Umlaufrendite im Rahmen unseres Bewertungsmodells dazu, dass wir unser Kursziel auf 120 Euro zurücknehmen. Doch auch auf dieser Basis bietet das Papier aktuell ein Kurspotenzial von gut 32 Prozent. Daher bekräftigen wir unsere „Kaufen“-Empfehlung. Zudem beläuft sich die Dividendenrendite derzeit auf 2,6 Prozent, für die Folgejahre gehen wir von kontinuierlich weiter steigenden Ausschüttungen aus. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23781.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: PSI Software AG: Halten

Original-Research: PSI Software AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu PSI Software AG Unternehmen: PSI Software AG ISIN: DE000A0Z1JH9 Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Halten seit: 04.04.2022 Kursziel: 42,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 11.11.2021, vormals Verkaufen Analyst: Thorsten Renner 2021 mit Rekordwerten abgeschlossen Die PSI Software AG schloss das vergangene Geschäftsjahr 2021 mit Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis ab. Besonders erfreulich sind hierbei die Fortschritte in der Marge, die durch die PSI-Plattform generiert werden. Dies zeigt sich am deutlichsten im Segment Produktionsmanagement. Dort sind die Produkte bereits auf die Plattform umgestellt und die Gesellschaft erwirtschaftete hier im vergangenen Jahr eine erneute deutliche Margensteigerung von 12,0 auf 15,3 Prozent. Dagegen laufen im Segment Energiemanagement noch die Umstellungen. Durch das neue Leitsystem, das auf der PSI-Plattform basiert, erwarten wir auch hier kontinuierlich steigende Margen. Immerhin erreichte das Unternehmen auch hier eine Margenverbesserung um einen Prozentpunkt. Vor allem der stark positive Trend im Bereich der Elektrischen Energie sollte dem Segment Energiemanagement in den kommenden Jahren deutliches Wachstumspotenzial eröffnen. Aufgrund der hervorragenden Positionierung und Produkten mit Alleinstellungsmerkmalen sind wir für die weitere Entwicklung der Gesellschaft weiterhin positiv gestimmt. Die weiter wachsende Digitalisierung sowie die bedeutsamen Themen Energie und Klimaschutz seien hierbei als weitere Wachstumsfelder genannt. Dabei werden einige Bereiche zudem noch durch staatliche Förderprogramme unterstützt. Belastungen könnten allerdings aus dem Russland-Ukraine-Konflikt resultieren. Wir sehen PSI aber gut gerüstet, etwaige in Russland wegfallende Aufträge durch andere Bereiche zu kompensieren, zumal PSI mit einem hohen Auftragsbestand von 160 Mio. Euro in das Jahr 2022 startete. Zudem vermeldete die Gesellschaft erst vor kurzem eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit ArcelorMittal. Entsprechend dem Börsenumfeld entwickelte sich die PSI-Aktie in den vergangenen Monaten ebenfalls recht volatil. Auch bedingt durch den deutlichen Anstieg der Umlaufrendite ergibt sich aus unserem Bewertungsmodell eine Rücknahme unseres Kursziels auf 42,00 Euro. Auf dieser Basis bestätigen wir unsere Empfehlung, die Aktie der PSI Software AG zu „Halten“, an schwachen Tagen können aber auch (Zu-)Käufe getätigt werden. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23753.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: EQS Group AG: Kaufen

Original-Research: EQS Group AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu EQS Group AG Unternehmen: EQS Group AG ISIN: DE0005494165 Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 01.04.2022 Kursziel: 45,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 14.12.2021, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Konzernumsatz in 2021 um ein Drittel ausgeweitet Das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 hat die EQS Group AG im Rahmen der eigenen Planungen abgeschlossen. 2022 steht nun vor allem im Zeichen der erwarteten sukzessiven Umsetzung der Ende letzten Jahres in Kraft getretenen EU-Hinweisgeberrichtlinie in weiteren Mitgliedsstaaten, insbesondere in Deutschland als mit Abstand wichtigstem Markt. Mit der zunehmenden Erschließung des sich aus der Regulierung ergebenden immensen Neukundenpotenzials sollte die Gesellschaft ihre Kundenbasis weiter deutlich ausbauen. Dabei ist davon auszugehen, dass bei den zunächst nur für Whistleblower-Lösungen gewonnenen neuen Nutzern zukünftig auch Potenziale zum Up- und Cross-Selling weiterer Compliance- und Investor-Relations-Produkte gehoben werden können. Zwar sollen die vor dem Hintergrund der angestrebten massiven Neukundenakquise im Bereich der Hinweisgebersysteme temporär erhöhten Marketing- und Vertriebsausgaben in 2022 noch auf dem Vorjahresniveau verharren. Trotzdem wird jedoch nun bei einem starken Wachstum der wiederkehrenden SaaS-Erlöse der Beginn der Skalierungsphase avisiert. Diese sollte sich im Zuge der sukzessiven Reduktion der zusätzlichen Marketingund Vertriebsaufwendungen in den nächsten Jahren beschleunigen. Daher erwarten wir ab 2023 auch unter dem Strich wieder deutlich positive, in den Folgejahren weiter signifikant steigende Ergebnisse. Somit erachten wir das erneut für 2025 bestätigte Unternehmensziel eines Konzernumsatzes von rund 130 Mio. Euro bei einer EBITDA-Marge von mindestens 30 Prozent ebenfalls unverändert als realistisch. Erklärtes Ziel der EQS Group AG ist zudem, bis 2025 der führende Cloud-Anbieter für globale Investor-Relations- und Corporate-Compliance-Lösungen in Europa zu werden. Mit dem cloud-basierten IR COCKPIT hat die Gesellschaft in der DACH-Region bereits mit Abstand die Marktführerschaft erlangt. Zudem stieg sie im vergangenen Jahr im Zuge der Übernahme der Business Keeper GmbH (BK) ebenfalls mit Abstand zum führenden europäischen Cloud-Anbieter für Hinweisgebersysteme auf. Nachdem das RegTech-Unternehmen dabei in der Vergangenheit von den drei Megatrends Digitalisierung, Regulierung und Globalisierung profitierte, hat es jüngst seine strategische Ausrichtung um Lösungen im Bereich des neuen Megatrends Nachhaltigkeit erweitert. Somit tritt die Gesellschaft nach der 2017 begonnenen Erschließung des Geschäftsfeldes Corporate Compliance nun als ESG-Technologieanbieter in einen weiteren Wachstumsmarkt ein, aus dem man sich ebenfalls ein signifikantes Umsatzpotenzial erhofft. Zwar führte vor allem die BK-Übernahme dazu, dass die Konzerneigenkapitalquote zum Bilanzstichtag auf knapp 38 Prozent zurückging, während eine Nettoverschuldung (ohne Leasingverbindlichkeiten) von gut 68 Mio. Euro in den Büchern stand. Infolge der kürzlich durchgeführten Kapitalerhöhung sollen sich die Bilanzverhältnisse aber zum Ende des ersten Quartals 2022 mit einer Eigenkapitalquote von rund 50 Prozent und einer Nettoverschuldung von knapp 30 Mio. Euro wieder deutlich verbessern. Insgesamt sehen wir die EQS Group AG daher mit der bereits erreichten Marktpositionierung und ihrem cashflow-starken Geschäftsmodell mit einem hohen Anteil wiederkehrender Erlöse gut für weiteres Wachstum aufgestellt, das mit Voranschreiten der Skalierungsphase auch zunehmend steigende Ergebnisse liefern sollte. Zwar führen das seit unserem letzten Research-Update deutlich gestiegene Zinsniveau sowie die aus dem Ukraine-Krieg resultierenden Unsicherheiten dazu, dass wir das anhand unseres DCF-Modells ermittelte Kursziel für die EQS-Aktie auf 45,00 Euro zurücknehmen. Auf dieser Basis bietet das Papier auf dem aktuellen Niveau aber immer noch ein Kurspotenzial von knapp 39 Prozent. Daher bestätigen wir unsere „Kaufen“-Empfehlung für den Anteilsschein des Münchner RegTech-Spezialisten. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23739.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: SCHUMAG AG: Halten

Original-Research: SCHUMAG AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu SCHUMAG AG Unternehmen: SCHUMAG AG ISIN: DE0007216707 Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2020/21 Empfehlung: Halten seit: 21.03.2022 Kursziel: 1,80 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 21.03.2022, vormals Kaufen Analyst: Jens Nielsen Massive Nachfragebelebung in 2020/21 Nachdem die SCHUMAG AG bis November 2020 noch Kurzarbeit angemeldet hatte, sah sich das Unternehmen seit Jahresbeginn 2021 mit einer sprunghaft angestiegenen und nachhaltig erhöhten Nachfrage konfrontiert. Zwar wurden diverse Initiativen zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung umgesetzt und weitere Investitionen in die maschinelle Ausstattung getätigt. Diese Maßnahmen entfalteten jedoch noch nicht ihre volle Wirkung. Daher musste zur Bewältigung des massiv gewachsenen Auftragsanfalls auf Wochenendarbeit und zusätzliches Fremdpersonal zurückgegriffen werden, woraus entsprechende Mehrkosten resultierten. Zudem führte das gestiegene Geschäftsvolumen aufgrund des veralteten Maschinenparks, der liquiditätsbedingt nur sukzessive erneuert werden kann, zu deutlich erhöhten Instandhaltungsaufwendungen. Trotz allem konnte die Produktionsleistung infolge der maschinell bedingten Kapazitätsgrenzen jedoch letztlich nicht in dem zur Abarbeitung des anhaltend hohen Orderaufkommens erforderlichen Maße gesteigert werden. So baute sich zum einen ein zunehmender Lieferrückstand auf. Zum anderen schlugen sich die gestiegenen Aufwendungen noch nicht vollumfänglich in der Gesamtleistung nieder. Auch infolge höher als erwartet ausgefallener Sondererträge konnte SCHUMAG das vergangene Geschäftsjahr 2020/21 aber dennoch ertragsseitig sowohl über den eigenen als auch unseren Prognosen abschließen. Dabei kam auch ein positives Nachsteuerergebnis zum Ausweis. Die Unternehmensprognose für das am 30. September endende laufende Geschäftsjahr 2021/22 sieht jedoch auf Grundlage eines konservativen Szenarios trotz erneut zu erwartender nennenswerter Sondererträge ein wieder deutlich negatives EBIT. Ursächlich hierfür sind neben den anhaltenden Corona-bedingten und beschaffungsseitigen Unwägbarkeiten die aufgrund der personellen, strukturellen und maschinellen Aufstellung des Unternehmens weiterhin bestehenden Herausforderungen. Hinzu kommen nun die momentan noch nicht abschätzbaren Auswirkungen des Ukraine-Kriegs insbesondere auf die Rohstoff- und Energiepreise. Dennoch gehen wir auf aktueller Basis davon aus, dass die Gesellschaft im kommenden Geschäftsjahr 2022/23 auf EBIT-Ebene und in 2023/24 auch unter dem Strich den Break-even erreichen kann. Dabei erwarten wir, dass sich die anhaltenden Investitionen in Menschen und Maschinen sukzessive in einer steigenden Produktivität, Effizienz und Profitabilität niederschlagen. So sollte zum einen die Personalaufwandsquote im Zuge des weiteren Umsatzwachstums bei altersbedingter Fluktuation und gleichzeitigen gezielten Neueinstellungen weiter sinken. Zum anderen dürfte neben dem Fremdpersonalbestand mit der voranschreitenden Modernisierung des Maschinenparks auch der Instandhaltungsaufwand wieder zurückgehen. Zur Sicherung und Stabilisierung der insbesondere auch für die kontinuierlichen Investitionen in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens erforderlichen Liquidität ist der Verkauf weiterer nicht betriebsnotwendiger Vermögensgegenstände geplant. Darüber hinaus halten wir auch neuerliche Kapitalmaßnahmen für denkbar. Dabei sind wir positiv gestimmt, dass diese durch die drei in der Region ansässigen Ankeraktionäre, die sich für die nachhaltige Sanierung der SCHUMAG AG engagieren, begleitet würden. Insgesamt bestätigen war daher unsere Einschätzung, dass die unter dem seit Dezember 2018 amtierenden Alleinvorstand Johannes Wienands initiierte Restrukturierung des Aachener Traditionsunternehmens auch weiterhin erfolgreich voranschreiten wird. Als sehr positives Signal werten wir in diesem Zusammenhang auch die geleisteten Verzichte der Belegschaft auf Gehaltsteile, Urlaubs- und Weihnachtsgelder. In der aktuellen Gesamtgemengelage stufen wir die SCHUMAG-Aktie momentan bei einem auf 1,80 Euro zurückgenommenen Kursziel als Halteposition ein. Dabei erachten wir den Anteilsschein nach wie vor als eine interessante mittelfristige Turnaround-Spekulation für Investoren mit entsprechender Risikoaffinität. Angesichts des geringen Handelsvolumens sollten Aufträge in dem Titel immer mit einem Limit erteilt werden. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23643.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: GESCO AG: Kaufen

Original-Research: GESCO AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu GESCO AG Unternehmen: GESCO AG ISIN: DE000A1K0201 Anlass der Studie: Vorläufige Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 15.03.2022 Kursziel: 40,50 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 04.01.2021, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Guidance in 2021 erneut ergebnisseitig übertroffen Gemäß den jüngst vermeldeten vorläufigen Zahlen konnte die GESCO AG das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 außerordentlich erfolgreich abschließen. So wurde die bereits angehobene Guidance beim Umsatz leicht und beim Ergebnis sogar noch deutlich übertroffen. Dabei wurde zugleich auch der höchste Gewinn der Unternehmensgeschichte erzielt. Somit steht der bereits seit geraumer Zeit angekündigten Wiederaufnahme der für 2020 ausgesetzten Dividendenzahlung nichts im Wege. Maßgeblichen Einfluss auf die massive Profitabilitätssteigerung hatten nach dem um den Jahreswechsel 2020/2021 vollzogenen Portfolioumbau die bei den Gruppengesellschaften implementierten Excellence-Programme. Damit werden nun die Erfolge der Strategie NEXT LEVEL immer deutlicher sichtbar. Auf die weiteren Schritte insbesondere in Richtung der mittel- bis langfristigen Zielportfolioarchitektur, die eine ausbalancierte, robuste und widerstandsfähige Struktur mit drei Anker- und elf substanziellen Basisbeteiligungen vorsieht, darf man gespannt sein. Angesichts der trotz Corona und der Herausforderungen auf der Beschaffungsseite erreichten Ergebnisverbesserung sowie der zuletzt sehr soliden Bilanzverhältnisse sehen wir den GESCO-Konzern gut aufgestellt, um auch die aus dem Ukraine-Krieg resultierenden Auswirkungen auf Lieferketten, Material-, Energie- und Transportkosten erfolgreich managen zu können. Daher bleiben wir trotz der momentanen, geopolitisch bedingten Unwägbarkeiten auch für die weitere Entwicklung der Gruppe positiv gestimmt. Nach dem Kursrückgang der letzten Wochen bietet die GESCO-Aktie bei Ansatz unseres erneut auf 40,50 Euro erhöhten Kursziels derzeit ein Upside-Potenzial von fast 80 Prozent. Zudem liegt die Dividendenrendite auf Basis unserer Schätzungen aktuell bei sehr attraktiven 3,7 Prozent. Daher bekräftigen wir abermals unsere „Kaufen“-Empfehlung für den Anteilsschein des Wuppertaler Beteiligungsspezialisten. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23617.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Ahlers AG: Halten

Original-Research: Ahlers AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Ahlers AG Unternehmen: Ahlers AG ISIN: DE0005009740 Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2020/21 Empfehlung: Halten seit: 02.03.2022 Kursziel: 1,60 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 30.10.2019, vormals Kaufen Analyst: Jens Nielsen Mit „New Tomorrow“ Rückkehr in die Erfolgsspur geplant Nach zwei Verlustjahren war die Ahlers AG nach erfolgreicher Umsetzung eines Maßnahmenprogramms zur Ertrags- und Effizienzsteigerung bereits Anfang des vorletzten Geschäftsjahres auf einem guten Weg, in die schwarzen Zahlen zurückzukehren. Dann kam jedoch die Corona-Pandemie und stürzte den gesamten deutschen Bekleidungseinzelhandel in eine tiefe Krise. In der Folge musste das Herforder Traditionsunternehmen sowohl für das vorletzte als auch für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020/21 erneut negative Ergebnisse ausweisen. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand Anfang 2021 mit „New Tomorrow“ das umfangreichste strategische Performance-Programm der Unternehmenshistorie aufgelegt, um die Gesellschaft auf die durch Corona beschleunigten, durch die Megatrends Digitalisierung, eCommerce, Casualisierung und Nachhaltigkeit geprägten veränderten Rahmenbedingungen der Modebranche auszurichten. Das Projekt umfasst sowohl eine Neujustierung der Marken und Vertriebskanäle als auch den professionellen Ausbau des eCommerce sowie weitere Optimierungen der Kostenstrukturen. Zudem steht für das laufende Geschäftsjahr die Erstellung einer Nachhaltigkeits-Roadmap auf der Agenda. Zwar spiegeln sich in der stark durch Sondereffekte beeinflussten Erfolgsrechnung des vergangenen Geschäftsjahres noch keine nennenswerten Auswirkungen von „New Tomorrow“ wider. Schon im Sommer letzten Jahres stießen jedoch die im Zuge des Programms bis dahin umgesetzten Veränderungen bereits auf eine ausgesprochen positive Resonanz im Rahmen der Vororder für die Frühjahrs-/Sommerware 2022. Mit der jetzt anstehenden Auslieferung werden diese Veränderungen nun auch für die Verbraucher sichtbar. Ein weitgehend störungsfreier Abverkauf der Ware sollte sich dann auch dementsprechend positiv im Zahlenwerk niederschlagen. Unwägbarkeiten bestehen dabei weiterhin an der Corona-Front, auch wenn die Entwicklung dort derzeit eher auf eine nachhaltigere Entspannung hindeutet. Als weiterer, ebenfalls nicht von Ahlers beeinflussbarer Risikofaktor hinzugekommen ist nun jedoch einen Tag nach der Bilanzvorlage der Ukraine-Krieg. Angesichts des dynamisch eskalierenden Konflikts zwischen Russland und dem Westen sind dessen Auswirkungen insbesondere auf Lieferketten, Rohstoff,- Energie- und Transportkosten sowie auch das Russland-Geschäft von Ahlers derzeit nicht abschätzbar. Vor diesen Hintergründen haben wir unsere Schätzungen eher vorsichtig in den unteren Bereichen der Prognosebandbreiten des Unternehmens angesetzt. Auch auf dieser Basis sind wir jedoch zuversichtlich, dass die Herforder im kommenden Geschäftsjahr 2022/23 mit einem nachhaltigen Turnaround den Sprung in ein „New Tomorrow“ des wieder profitablen Wachstums schaffen können. Zu beachten ist dabei, dass auch ein Anfang 2021 erstelltes Sanierungsgutachten nach IDW S6 der Ahlers AG ihre Wettbewerbs- und Renditefähigkeit bei erfolgreicher Umsetzung von „New Tomorrow“ bescheinigte. Als sehr positiv werten wir insbesondere mit Blick auf die bestehenden Corona-bedingten und geopolitischen Unsicherheiten auch, dass der Konzern zum Bilanzstichtag bei einer deutlich reduzierten Nettoverschuldung unverändert eine gute Eigenkapitalquote von knapp 47 Prozent auswies. Zudem ist die Finanzierung, die teilweise durch Bürgschaften der Mehrheitsaktionärin und Vorstandsvorsitzenden Dr. Stella Ahlers unterlegt ist, bis 2025 gesichert. Auf Basis des aktuellen Börsenkurses von 1,37 Euro liegt die Marktkapitalisierung der Ahlers AG bei 18,7 Mio. Euro, womit sie sich auf lediglich knapp ein Drittel des bilanziellen Eigenkapitals (ohne Anteile Dritter) von gut 58 Mio. Euro bzw. rund 4,24 Euro je Aktie beläuft. Angesichts dessen erscheint uns der Anteilsschein, auch wenn bis zum Erreichen der Gewinnschwelle noch ein gewisses Abschmelzen des Eigenkapitals zu erwarten ist, auf dem derzeitigen Niveau unterbewertet. Bei Ansatz unseres auf 1,60 Euro erhöhten Kursziels ergibt sich für die Aktie des Herrenmode-Spezialisten momentan ein Kurspotenzial von knapp 17 Prozent. Vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung der derzeitigen Unwägbarkeiten hinsichtlich Corona und Ukraine-Krieg bestätigen wir unsere „Halten“-Einstufung. Investoren mit entsprechender Risikoaffinität könnte das aktuelle Kursniveau jedoch auch gute (Nach-)Kaufgelegenheiten bieten. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23501.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 40237 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Büro Münster: Postfach 48 01 10 D-48078 Münster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Hawesko Holding AG: Kaufen

Original-Research: Hawesko Holding AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Hawesko Holding AG Unternehmen: Hawesko Holding AG ISIN: DE0006042708 Anlass der Studie: Vorläufige Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 22.02.2022 Kursziel: 63,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 16.12.2021, vormals Halten Analyst: Thorsten Renner Gutes Weihnachtsgeschäft beschert neue Rekordwerte in 2021 Wie erwartet schloss die Hawesko Holding AG das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 mit neuen Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis ab. Vor allem das Segment E-Commerce entwickelte sich als Wachstumstreiber, aber auch die beiden anderen Segmente Retail und B2B zeigten umsatzmäßig eine positive Geschäftsentwicklung. Die Corona-bedingten lang anhaltenden Schließungen von Hotellerie und Gastronomie verstärkten den Weinkonsum innerhalb der eigenen vier Wände und bescherten dabei dem Bereich E-Commerce einen kräftigen Schub. Auch wenn sich bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zukünftig wieder Lockerungen ergeben, rechnen wir allgemein mit einem veränderten Konsumverhalten. Viele Verbraucher haben mittlerweile die einfache Onlinebestellung von Wein schätzen gelernt. Diese Entwicklung sollte sich auch nach einem Ende der Pandemie fortsetzen. Wachsende Bedeutung erfahren bei der Hawesko-Gruppe auch die Verkäufe über den Fachund Lebensmitteleinzelhandel. Zuversichtlich für die Zukunft stimmt uns ebenfalls die hohe Neukundengewinnung der Gesellschaft in der jüngsten Vergangenheit. Denn damit verfügt Hawesko über eine deutlich verbreiterte Kundenbasis. In die Karten spielt dem Premiumweinhändler auch die bereits vor Jahren initiierte Digitalisierungsoffensive. Daraus erwarten wir auch in den kommenden Jahren weiteres Wachstumspotenzial. Die starke Entwicklung im Geschäftsjahr 2021 bedeutet allerdings auch eine hohe Ausgangsbasis. Vor allem im ersten Quartal 2022 gehen wir angesichts des veränderten Umfelds von einer etwas schwächeren Entwicklung aus. Nichtsdestotrotz sind wir für die zukünftige Entwicklung der Hawesko Holding AG nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Aktuell hat sich der Aktienkurs oberhalb der Marke von 50 Euro positioniert. Trotz der insgesamt sehr erfreulichen Kursentwicklung seit dem Corona-Einbruch an der Börse im Frühjahr 2020 bietet das Papier auf Basis unserer Schätzungen derzeit immer noch eine sehr attraktive Dividendenrendite von 3,9 Prozent. Bei Ansatz unseres leicht auf 63 Euro zurückgenommenen Kursziels ergibt sich aktuell ein Kurspotenzial von fast 23 Prozent. Daher bekräftigen wir unsere „Kaufen“-Empfehlung für die Hawesko-Aktie. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23429.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Scherzer & Co. AG: Kaufen

Original-Research: Scherzer & Co. AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Scherzer & Co. AG Unternehmen: Scherzer & Co. AG ISIN: DE0006942808 Anlass der Studie: Vorläufige Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 17.02.2022 Kursziel: 3,70 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 15.09.2021, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen, Alexander Langhorst Geschäftsjahr 2021 erneut stark abgeschlossen Die Scherzer & Co. AG setzt auf ein Portfolio aus sicherheits- und chancenorientierten Investments. Einen Schwerpunkt bilden dabei Beteiligungen an Unternehmen in Sondersituationen wie angekündigte oder laufende Strukturmaßnahmen. Nachdem die Kölner Spezialisten bereits in 2020 massiv von zwei großen Transaktionen im Bereich der Abfindungswerte profitiert hatten, konnten sie hier mit Einreichung der MAN-Aktien im Zuge des Squeeze-out auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 wieder einen signifikanten Ergebnisbeitrag realisieren. Zudem wies auch eine ganze Reihe anderer Portfolio-Schwergewichte sehr erfreuliche Kursentwicklungen auf. In Summe resultierte daraus nach den vermeldeten vorläufigen Zahlen zum einen erneut ein kräftiger Gewinn. Zum anderen kletterte der NAV (Net Asset Value – Innerer Wert), der auch die im Portfolio enthaltenen stillen Reserven abbildet, unter Einrechnung der gezahlten Dividende nach knapp 24 Prozent im Vorjahr im aktuellen Berichtszeitraum um über 32 Prozent. Damit konnte Scherzer den DAX, der in 2020 lediglich um 3,5 Prozent und in 2021 um knapp 16 Prozent zulegte, abermals deutlich schlagen. Da bei Investitionen in (potenzielle) Abfindungswerte auch einige Jahre bis zu einer Gewinnrealisierung ins Land ziehen können, sollte der Anleger aus dem Volumen der in den beiden vergangenen Geschäftsjahren eingefahrenen „Ernten“ nun zwar keine regelmäßige Erwartungshaltung für die Folgejahre ableiten. Unseres Erachtens beinhaltet das Portfolio aber weiterhin etliche potenzialstarke Werte sowohl hinsichtlich der operativen Unternehmensperspektiven als auch in Richtung „Endspiel-Fantasie“. Daher gehen wir davon aus, dass Scherzer den deutschen Leitindex mit der verfolgten Investmentstrategie mittel- und langfristig auch in Zukunft outperformen kann. Als positiv werten wir unverändert ebenfalls, dass der versierte und breit in der Small- und Mid-Cap-Szene vernetzte Vorstand mittlerweile direkt und indirekt gut 1,7 Millionen Scherzer-Aktien entsprechend rund 5,7 Prozent des Grundkapitals hält. Angesichts seiner Verpflichtung, die Hälfte der Netto-Tantiemen in eigene Papiere zu investieren, dürfte sich dieser Anteil unseres Erachtens auch zukünftig weiter erhöhen. Bei Ansatz unseres unveränderten Kursziels von 3,70 Euro verfügt der Anteilsschein der Kölner Beteiligungsgesellschaft derzeit über ein Upside-Potenzial von über 19 Prozent. Daher bekräftigen wir unsere Empfehlung, die Scherzer-Aktie zu „Kaufen“. Als attraktiv erachten wir den Titel dabei vor allem für mittel- bis langfristig orientierte Investoren sowie für Anleger mit Interesse an Nachbesserungsthemen, die derartige Engagements jedoch nicht selbst eingehen können oder wollen. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23399.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Kaufen

Original-Research: CEWE Stiftung & Co. KGaA - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu CEWE Stiftung & Co. KGaA Unternehmen: CEWE Stiftung & Co. KGaA ISIN: DE0005403901 Anlass der Studie: Vorläufige Geschäftszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 10.02.2022 Kursziel: 130,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 10.02.2022, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen 2021 trotz Umsatzrückgang mit weiterhin starker Profitabilität Die vorläufigen Zahlen der CEWE Stiftung & Co. KGaA zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 fielen zwar umsatzseitig enttäuschend aus. Und auch auf der Ertragsseite wurde das infolge des Corona-bedingten „Stay-at-home“-Effekts im Kerngeschäftsfeld Fotofinishing außerordentlich hohe Vorjahresni-veau nicht wieder erreicht. Im Vergleich zum „Vor-Corona-Jahr“ 2019 konnten jedoch sowohl beim absoluten EBIT als auch bei der EBIT-Marge erfreuliche Steigerungen vermeldet werden. Damit bleibt der seit Jahren anhaltende grundsätzliche Trend einer kontinuierlich steigenden Profitabilität unverändert intakt. Auch im laufenden Geschäftsjahr 2022 dürfte die Entwicklung durch das Pan-demiegeschehen geprägt werden. Nach aktuellem Stand erwarten wir, dass es insbesondere bei Fernreisen noch zu keiner vollständigen Normalisierung des Reiseverhaltens kommt. Daher gehen wir davon aus, dass auch weiterhin weniger „frisches Bildmaterial“ für die Kreation neuer CEWE FOTOBÜCHER und anderer Marken- und Mehrwertprodukte zur Verfügung stehen wird. Daher schätzen wir die Wachstumsaussichten im Fotofinishing momentan nur moderat ein. Der Kommerzielle Online-Druck sollte sich aber bei einer zunehmenden Normalisierung des Geschäftslebens deutlich positiv entwickeln und der Einzelhandel sowie die Beteiligung futalis erscheinen nun stabil aufge-stellt. Unabhängig von den derzeit noch bestehenden Corona-bedingten Belastun-gen und Unwägbarkeiten sehen wir die weiteren Zukunftsaussichten von CEWE aufgrund der starken Positionierung als Omni-Channel-Premium-Anbieter mit hoher Markenbekanntheit im Fotografie-Bereich und sehr soliden Bilanzverhältnissen unverändert positiv. Auf Grundlage unserer Schätzungen beläuft sich die aktuelle Dividendenrendite auf ordentliche 2,2 Prozent, wobei wir auch weiterhin von kontinuierlich steigenden Ausschüttungen ausgehen. Trotz der Rücknahme unseres Kursziels auf 130 Euro liegt das Upside-Potenzial nach dem Kurseinbruch vom Januar derzeit bei fast 21 Prozent. Daher erachten wir das momentane Niveau als eine gute Gelegenheit, die CEWE-Aktie zu „Kaufen“. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23353.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: Hawesko Holding AG: Kaufen

Original-Research: Hawesko Holding AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu Hawesko Holding AG Unternehmen: Hawesko Holding AG ISIN: DE0006042708 Anlass der Studie: Neunmonatszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 16.12.2021 Kursziel: 66,00 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 16.12.2021, vormals Halten Analyst: Thorsten Renner Unverändert auf Rekordkurs Die Hawesko Holding AG entwickelt sich unverändert hervorragend und profitiert dabei von ihrer sehr breiten Aufstellung. Als klare Gewinner haben sich im Corona-Umfeld die Segmente Retail und E-Commerce mit entsprechend hohen Zuwachsraten positioniert. Die Schließungen von Hotellerie und Gastronomie über eine lange Zeit führten zu einem verstärkten Weinkonsum innerhalb der eigenen vier Wände. Das dritte Quartal brachte zwar eine leichte Abschwächung des Wachstums in diesen beiden Segmenten, dafür profitierte die Gesellschaft aber in ihrem B2B-Bereich von der zunehmenden Öffnung der Gastronomie. Insgesamt erwarten wir jedoch eine grundlegende Änderung beim Weinkonsum, da viele Verbraucher mittlerweile die einfache und schnelle Online-Weinbestellung zu schätzen gelernt haben. Die inzwischen wieder verschärften Beschränkungen im Zusammenhang mit Corona dürften diesen Trend noch verstärken. Auch die Verkäufe über den Fach- und Lebensmitteleinzelhandel gewinnen an Bedeutung. Ebenfalls positiv werten wir die anhaltend erfreuliche Entwicklung im Bereich der Neukundengewinnung. Dadurch verfügt die Hawesko-Gruppe in den kommenden Jahren über eine breitere Kundenbasis. Als Glücksfall erweist sich dabei die bereits vor Jahren gestartete Digitalisierungsoffensive der Gesellschaft. Die starke Positionierung eröffnet dem Konzern auch in den kommenden Jahren weitere Wachstumspotenziale. Mit den jetzt vorgelegten Zahlen befindet sich der Premiumweinhändler auf gutem Kurs zu neuen Umsatz- und Ergebnisrekorden. Auch wenn wir im kommenden Jahr von einer Normalisierung des Geschäfts auf hohem Niveau ausgehen, sind wir für die weitere Entwicklung des Unternehmens unverändert positiv gestimmt. Die guten Zahlen hatten auch den Aktienkurs beflügelt, der jedoch jüngst in den Bereich um 50 Euro zurückgekommen ist. Auf Basis der von uns geschätzten Dividende ergibt sich derzeit eine Ausschüttungsrendite von stattlichen 4,3 Prozent, womit sich die Gesellschaft als Dividendenperle erweist. Auf Basis unserer leicht angehobenen Ertragsschätzungen erhöhen wir auch unser Kursziel geringfügig von 65 auf 66 Euro. Angesichts des auf dieser Grundlage aktuell bestehenden Upside-Potenzials von nahezu 30 Prozent stufen wir das Papier auf dem derzeitigen Kursniveau wieder als „Kauf“ ein. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23209.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179374 - 26 Fax: +49 (0) 211 / 179374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 44091 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 44091 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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GSC Research GmbH: GESCO AG: Kaufen

Original-Research: GESCO AG - von GSC Research GmbH Einstufung von GSC Research GmbH zu GESCO AG Unternehmen: GESCO AG ISIN: DE000A1K0201 Anlass der Studie: Neunmonatszahlen 2021 Empfehlung: Kaufen seit: 15.12.2021 Kursziel: 38,50 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 04.01.2021, vormals Halten Analyst: Jens Nielsen Massiver Ergebnisanstieg im Neunmonatszeitraum 2021 In den ersten neun Monaten des ablaufenden Geschäftsjahres 2021 konnten die Tochtergesellschaften der GESCO AG eine anhaltend hohe Nachfrage verzeichnen. Die positive Entwicklung schlug sich auf Quartalsbasis in kontinuierlichen Steigerungen bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT nieder. In diesem Rahmen kletterte auch die EBIT-Marge im Jahresverlauf erfreulich um mehr als die Hälfte von 6,6 Prozent im ersten auf 10,2 Prozent im dritten Quartal. Dabei erzielen aktuell sechs der elf Gruppengesellschaften operative EBIT-Margen von mehr als 10 Prozent. Dies unterstreicht unseres Erachtens deutlich die Erfolge des im Rahmen der Strategie NEXT LEVEL vollzogenen Portfolioumbaus sowie der umgesetzten Excellence-Programme. Zudem wurde mit der im Juni 2021 erworbenen, zwischenzeitlich umstrukturierten UMT-Gruppe eine substanzielle Basisbeteiligung in der Wachstumsbranche Medizintechnik geschaffen. Mit dem neu aufgestellten M&A-Team, das einen hohen Fokus auf die Direktansprache von Zielunternehmen legt, sieht sich der Vorstand auch für weitere Zukäufe sehr gut positioniert. Dabei stehen derzeit neben der Übernahme neuer potenzieller Hidden Champions vor allem Add-On-Akquisitionen für die bestehenden Töchter im Vordergrund. Hier darf man auf die nächsten Schritte gespannt sein. Die mit einer Eigenkapitalquote von knapp 56 Prozent, einer Barliquidität von fast 49 Mio. Euro und einem Nettoverschuldungsgrad (inklusive Leasingverbindlichkeiten) von 0,9 zum 30. September 2021 sehr soliden Konzernbilanzverhältnisse bieten dabei auch entsprechende Handlungsspielräume. Als besonders bemerkenswert erachten wir in diesem Zusammenhang auch, dass das Workíng Capital in der Gruppe trotz des infolge der schwierigen Beschaffungssituation teils erforderlichen Vorratsaufbaus und der Akquisition der UMT-Gruppe am Ende des Neunmonatszeitraums auf dem Niveau des letzten Bilanzstichtags gehalten werden konnte. Nachdem der GESCO-Vorstand seine bereits im August erhöhte Guidance angesichts der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung Mitte November nochmals anheben konnte, haben auch wir unsere Prognosen abermals heraufgesetzt. Dabei gehen wir davon aus, dass die EBIT-Marge bereits in 2021 den definierten Zielkorridor von 8 bis 10 Prozent erreichen wird. Im Zuge der fortschreitenden Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen von NEXT LEVEL sehen wir auch für Folgejahre weiteres nachhaltig profitables Wachstum. Bei Ansatz unseres erneut auf 38,50 Euro erhöhten Kursziels bietet die GESCO-Aktie aktuell ein Kurspotenzial von mehr als 53 Prozent. Zudem beläuft sich die momentane Dividendenrendite auf Basis unserer Schätzungen auf sehr attraktive 3,2 Prozent. Daher bekräftigen wir unsere Empfehlung, den Anteilsschein auf dem unseres Erachtens derzeit günstigen Kursniveau zu „Kaufen“. Positiv auf die Kursentwicklung könnte sich perspektivisch auch die für 2022 geplante Umwandlung in eine SE auswirken. Mit diesem Schritt will der Vorstand der zunehmenden Internationalisierung der Tochterunternehmen Rechnung tragen sowie den Bekanntheitsgrad der GESCO AG bei ausländischen Investoren steigern. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/23204.pdf Kontakt für Rückfragen GSC Research GmbH Tiergartenstr. 17 D-40237 Duesseldorf Tel.: +49 (0) 211 / 179 374 - 24 Fax: +49 (0) 211 / 179 374 - 44 Buero Muenster: Postfach 48 01 10 D-48078 Muenster Tel.: +49 (0) 2501 / 440 91 - 21 Fax: +49 (0) 2501 / 440 91 - 22 Email: info@gsc-research.de Internet: www.gsc-research.de -------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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