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GSC Research GmbH: PSI Software SE: Kaufen
Original-Research: PSI Software SE - von GSC Research GmbH
18.11.2024 / 08:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GSC Research GmbH zu PSI Software SE
Unternehmen:
PSI Software SE
ISIN:
DE000A0Z1JH9
Anlass der Studie:
Neunmonatszahlen 2024
Empfehlung:
Kaufen
seit:
18.11.2024
Kursziel:
30,00 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
06.05.2022, vormals Halten
Analyst:
Thorsten Renner
Normalisierung schreitet weiter voran
Nach dem bereits herausfordernden Jahr 2023 brachte das aktuelle Geschäftsjahr mit dem massiven Cyberangriff eine böse Überraschung für die PSI Software SE mit sich. Die Attacke führte zu enormen Beeinträchtigungen, die sich nun wieder in einer Phase der Normalisierung befinden. Allerdings können einige geplante Aufträge nicht mehr in diesem Jahr abgearbeitet werden, was zu einem deutlichen Umsatzminus führen wird. Daraus wird dann auch ein kräftiger Verlust resultieren.
Ab dem kommenden Geschäftsjahr 2025 sind wir für die weitere Entwicklung der Gesellschaft aber wieder positiv gestimmt. Erfreulich ist zunächst einmal die Tatsache, dass PSI trotz der Probleme durch die Cyberattacke keine Kunden verloren hat. Das neue Management hat sich zudem für die nächsten Jahre eine umfangreiche Transformation des Unternehmens auf die Fahnen geschrieben.
Diese Cloud-Transformation soll bis 2028 abgeschlossen werden. Dabei gliedert sich das umfangreiche Programm in drei Phasen: In den Jahren 2024/2025 läuft die Transformationsphase, an die sich 2026/2027 die Umsetzung anschließt. Ab 2028 steht dann die Skalierung auf der Agenda. Dadurch sollen deutlich höhere Margen erzielt werden. Das Management hat sich dabei für 2028 einen Umsatzkorridor von 400 bis 440 Mio. Euro und eine EBIT-Marge von 14 bis 16 Prozent zum Ziel gesetzt. Dies sind ambitionierte Ziele, die jedoch das Potenzial von PSI bei einer erfolgreichen Transformation verdeutlichen.
Auch wenn 2023 enttäuschend verlief und 2024 durch die Cyberattacke bestimmt wird, sehen wir die PSI Software SE ab 2025 wieder auf Wachstumskurs. Denn die Gesellschaft verfügt weiterhin über eine hervorragende Marktposition mit loyalen Kunden. Entsprechend sollten in den kommenden Jahren wieder deutlich höhere Umsätze bei steigenden Margen erzielt werden können. Auf dieser Basis empfehlen wir, die PSI-Aktie bei einem geringfügig auf 30,00 Euro angepassten Kursziel weiterhin zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31339.pdf
Die Analyse oder weiterführende Informationen zu dieser können Sie hier downloaden: www.gsc-research.de
Kontakt für Rückfragen:
GSC Research GmbHTiergartenstr. 17D-40237 DüsseldorfTel.: +49 (0)211 / 179374 - 26Fax: +49 (0)211 / 179374 - 44Büro Münster:Postfach 48 01 10D-48078 MünsterTel.: +49 (0)2501 / 44091 - 21Fax: +49 (0)2501 / 44091 - 22 E-Mail: info@gsc-research.deInternet: www.gsc-research.de
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com
2031647 18.11.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: ORBIS SE: Kaufen
Original-Research: ORBIS SE - von GSC Research GmbH
08.11.2024 / 12:30 CET/CEST
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Einstufung von GSC Research GmbH zu ORBIS SE
Unternehmen:
ORBIS SE
ISIN:
DE0005228779
Anlass der Studie:
Halbjahreszahlen 2024
Empfehlung:
Kaufen
seit:
08.11.2024
Kursziel:
9,40 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
05.05.2022, vormals Halten
Analyst:
Thorsten Renner
Spürbare Investitionszurückhaltung im ersten Halbjahr 2024
Auch die ORBIS SE kann sich dem eingetrübten Wirtschaftsumfeld nicht ganz entziehen. In einigen Branchen zeigt sich auf Kundenseite eine deutliche Investitionszurückhaltung. Dies bescherte dem Saarbrücker Unternehmen in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2024 einen leichten Umsatzrückgang. Bedingt durch eine außerplanmäßige Abschreibung wurde das Ergebnis zusätzlich belastet.
Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Digitalisierung der Prozesse bei den Firmen oberste Priorität genießt. Entsprechend werden die Unternehmen auch weiterhin Investitionen zur Erreichung dieser Ziele tätigen müssen, wenn auch mit etwas Zeitverzögerung. Hier hat sich ORBIS bereits frühzeitig als kompetenter Partner positioniert, wovon die Gesellschaft in Zukunft profitieren sollte. Auch der wachsende Fachkräftemangel befeuert das Thema der Digitalisierung zusätzlich.
Das wirtschaftliche und geopolitische Umfeld wird auch in der zweiten Jahreshälfte schwierig bleiben, so dass sich weitere Verzögerungen bei Projekten ergeben könnten. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für das zukünftige Wachstum der ORBIS SE bleibt zudem die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter. Dies gelingt häufig auch durch Übernahmen, weshalb wir auch angesichts gut gefüllter Kassen auch in den kommenden Jahren weitere Zukäufe erwarten.
Nach unseren Berechnungen decken die Netto-Cash-Position zum Halbjahresende und die eigenen Anteilsscheine aktuell insgesamt mit einem Wert von 1,38 Euro je im Umlauf befindlicher Aktie gut 22 Prozent der Marktkapitalisierung der ORBIS SE ab.
In den vergangenen Monaten wies die Notierung nur geringe Schwankungen auf und pendelte um die Marke von 6 Euro. Trotz der derzeit etwas schwierigeren Lage sehen wir mittelfristig weiteres Wachstumspotenzial. Dementsprechend empfehlen wir, die ORBIS-Aktie bei einem aus bewertungstechnischen Gründen auf 9,40 Euro erhöhten Kursziel weiterhin zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31243.pdf
Die Analyse oder weiterführende Informationen zu dieser können Sie hier downloaden: www.gsc-research.de
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2026115 08.11.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: Alexanderwerk AG: Kaufen
Original-Research: Alexanderwerk AG - von GSC Research GmbH
05.11.2024 / 12:55 CET/CEST
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Einstufung von GSC Research GmbH zu Alexanderwerk AG
Unternehmen:
Alexanderwerk AG
ISIN:
DE000A37FTW0
Anlass der Studie:
Halbjahreszahlen 2024
Empfehlung:
Kaufen
seit:
05.11.2024
Kursziel:
23,00 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
09.11.2022, vormals Halten
Analyst:
Jens Nielsen
Solides erstes Halbjahr 2024
Trotz der anhaltend schwierigen makroökonomischen und branchenspezifischen Rahmenbedingungen konnte die Alexanderwerk AG in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2024 umsatz- und ergebnisseitig fast an die starken Vorjahreswerte anknüpfen. Beim Auftragseingang spiegelte sich das schwache Umfeld zwar in einem fast 25-prozentigen Rückgang der Bestellungen im Neumaschinengeschäft wider. Da der Vorstand die Gesamtentwicklung im ersten Halbjahr jedoch als sehr positiv beurteilt und im Rahmen des Konzernzwischenabschlusses auch seinen Ausblick für 2024 angehoben hat, sollte man dies unseres Erachtens nicht überbewerten.
Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der Alexanderwerk-Konzern als im Projektgeschäft tätiger Spezialmaschinenbauer auch infolge von Großaufträgen immer gewissen Schwankungen bei Ordereingang, Umsatz und Ergebnis unterliegt. Zudem konnte sich die Unternehmensgruppe in den vergangenen Jahren aufgrund ihrer Positionierung als globaler Nischenplayer mit attraktiven Zielbranchen wie Chemie, Pharma, Lebensmittelindustrie und LifeScience sowie der erarbeiteten Wettbewerbsvorteile weitestgehend von negativen konjunkturellen und Brancheneinflüssen abkoppeln.
Darüber hinaus wies der Konzern zum Halbjahresende mit einer Eigenkapitalquote von 62,2 Prozent, einer Barliquidität von 7,2 Mio. Euro und einer Netto-Cash-Position (inklusive Leasingverbindlichkeiten) von 3,2 Mio. Euro unverändert sehr solide Bilanzverhältnisse auf. Daran sollte sich auch nach der im September erfolgten Ausschüttung nahezu des gesamten AG-Bilanzgewinns von 5,3 Mio. Euro als Dividende grundsätzlich nichts geändert haben.
Insgesamt bleiben wir daher für die weitere Entwicklung des Remscheider Traditionsunternehmens positiv gestimmt. Dabei gehen wir davon aus, dass nach den erfolgten Neubesetzungen von Vorstand und Aufsichtsrat jetzt auch auf der Managementebene wieder Ruhe eingekehrt ist und man sich wieder voll auf das operative Geschäft konzentrieren kann.
Auf Grundlage der Halbjahreszahlen und der erhöhten Unternehmensprognose haben wir unsere Schätzungen vor allem auf der Ergebnisseite deutlich heraufgesetzt. Auf dieser Basis heben wir auch unser Kursziel für die Alexanderwerk-Aktie erneut auf nunmehr 23,00 Euro an und bestätigen unsere „Kaufen“-Empfehlung. Dabei weist der Anteilsschein bei Ansatz unserer Dividendenerwartungen auch eine sehr attraktive Ausschüttungsrendite von 6,8 Prozent auf. Aufgrund der oft geringen Handelsliquidität sollten Orders in dem Titel stets mit einem Limit versehen werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31185.pdf
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2022917 05.11.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: PSI Software SE: Kaufen
Original-Research: PSI Software SE - von GSC Research GmbH
29.10.2024 / 14:16 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Einstufung von GSC Research GmbH zu PSI Software SE
Unternehmen:
PSI Software SE
ISIN:
DE000A0Z1JH9
Anlass der Studie:
Halbjahreszahlen 2024
Empfehlung:
Kaufen
seit:
29.10.2024
Kursziel:
29,50 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
06.05.2022, vormals Halten
Analyst:
Thorsten Renner
Zweites Quartal 2024 bereits wieder mit leichtem Umsatzplus
Nach dem bereits herausfordernden Jahr 2023 brachte das aktuelle Geschäftsjahr mit dem massiven Cyberangriff eine böse Überraschung für die PSI Software SE mit sich. Die Attacke führte zu enormen Beeinträchtigungen, die sich nun wieder in einer Phase der Normalisierung befinden. Allerdings können einige geplante Aufträge nicht mehr in diesem Jahr abgearbeitet werden, was zu einem deutlichen Umsatzminus führen wird. Daraus wird dann auch ein kräftiger Verlust resultieren.
Ab dem kommenden Geschäftsjahr 2025 sind wir für die weitere Entwicklung der Gesellschaft aber wieder positiv gestimmt. Erfreulich ist zunächst einmal die Tatsache, dass PSI trotz der Probleme durch die Cyberattacke keine Kunden verloren hat. Das neue Management hat sich zudem für die nächsten Jahre eine umfangreiche Transformation des Unternehmens auf die Fahnen geschrieben.
Diese Cloud-Transformation soll bis 2028 abgeschlossen werden. Dabei gliedert sich das umfangreiche Programm in drei Phasen: In den Jahren 2024/2025 läuft die Transformationsphase, an die sich 2026/2027 die Umsetzung anschließt. Ab 2028 steht dann die Skalierung auf der Agenda. Dadurch sollen deutlich höhere Margen erzielt werden. Das Management hat sich dabei für 2028 einen Umsatzkorridor von 400 bis 440 Mio. Euro und eine EBIT-Marge von 14 bis 16 Prozent zum Ziel gesetzt. Dies sind ambitionierte Ziele, die jedoch das Potenzial von PSI bei einer erfolgreichen Transformation verdeutlichen.
Auch wenn 2023 enttäuschend verlief und 2024 durch die Cyberattacke bestimmt wird, sehen wir die PSI Software SE ab 2025 wieder auf Wachstumskurs. Denn die Gesellschaft verfügt weiterhin über eine hervorragende Marktposition mit loyalen Kunden. Entsprechend sollten in den kommenden Jahren wieder deutlich höhere Umsätze bei steigenden Margen erzielt werden können. Auf dieser Basis empfehlen wir, die PSI-Aktie bei einem Kursziel von 29,50 Euro weiterhin zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31145.pdf
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2018391 29.10.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: Private Assets SE & Co. KGaA: Kaufen
Original-Research: Private Assets SE & Co. KGaA - von GSC Research GmbH
28.10.2024 / 08:21 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GSC Research GmbH zu Private Assets SE & Co. KGaA
Unternehmen:
Private Assets SE & Co. KGaA
ISIN:
DE000A3H2234
Anlass der Studie:
Halbjahreszahlen 2024
Empfehlung:
Kaufen
seit:
28.10.2024
Kursziel:
12,00 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
./.
Analyst:
Jens Nielsen
Schwache Entwicklung im Segment Industrial belastet Halbjahreszahlen
Der anhaltenden konjunkturellen Schwäche vor allem auch im deutschen Heimatmarkt, auf den im ersten Halbjahr gut zwei Drittel des Konzernumsatzes entfielen, konnte sich auch die Private Assets SE & Co. KGaA in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2024 letztlich nicht gänzlich entziehen. Dabei ist aber zu beachten, dass dies primär den Gießereibereich betraf, der zudem noch durch Sondereffekte im Zusammenhang mit der unter Kostenaspekten erfolgten Produktionsverlagerung von Bad Saulgau nach Spanien belastet war.
Zwar kam es auch bei anderen Tochtergesellschaften teilweise zu kundenseitigen Projektverschiebungen und verzögerten Auftragserteilungen, jedoch nicht zu Stornierungen. Und ein Teil der Beteiligungen entwickelte sich sogar auch völlig unabhängig von den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und negativen Trends in ihrem jeweiligen Branchenumfeld sehr erfreulich. Insgesamt berichtete das Private-Assets-Management auf der Ende August in Hamburg abgehaltenen Hauptversammlung, dass derzeit bis auf die Gießereien alle Portfoliounternehmen positiv arbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf unseren ausführlichen HV-Bericht vom 18. September 2024.
In das zweite Halbjahr ist Private Assets mit einem gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um knapp 18 Prozent ausgeweiteten Auftragsbestand gestartet. Dabei erwartet das Management auch aufgrund von Projektfertigstellungen für die zweite Jahreshälfte höhere Umsatzerlöse als im Berichtszeitraum. Darüber hinaus ist der Konsolidierungskreis im Juli um drei weitere Beteiligungen mit einem annualisierten Gesamtumsatz von rund 58 Mio. Euro gewachsen. Zudem entfallen nun auch die Sonderbelastungen aus der Standortverlagerung im Gießereibereich. Insgesamt gehen wir daher von einer im Vergleich zum ersten Halbjahr deutlich stärkeren zweiten Jahreshälfte 2024 aus.
Auf Basis der Halbjahreszahlen sowie der angepassten Guidance haben wir zwar unsere Schätzungen zurückgenommen und reduzieren in der Folge auch unser Kursziel für die Private-Assets-Aktie leicht auf 12,00 Euro. Dabei erachten wir die Hamburger Beteiligungsgesellschaft mit ihrem „Beyond Restructuring“-Ansatz und der zunehmenden Internationalisierung aber unverändert als sehr gut aufgestellt, um ihr Portfolio erfolgreich weiterentwickeln und die Profitabilität der Tochterunternehmen nachhaltig steigern zu können.
Dabei ergeben sich vor dem Hintergrund der aktuell schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen interessante Chancen, das Portfolio im Rahmen des verfolgten opportunistischen Beteiligungsansatzes durch weitere Unternehmenszukäufe zu attraktiven Konditionen weiter auf- und auszubauen. Hier verfügt man unverändert über eine gut gefüllte Akquisitions-Pipeline, wobei sich die vor gut einem Jahr erfolgte Eröffnung des Büros in Frankreich bereits merklich ausgezahlt hat. Als sehr positiv bewerten wir zudem auch, dass das Private-Assets-Management mit insgesamt knapp 70 Prozent der Aktien hinter der Gesellschaft steht hat.
Insgesamt empfehlen wir daher unverändert insbesondere dem längerfristig orientierten Investor mit entsprechender Risikoaffinität, den Anteilsschein der Private Assets SE & Co. KGaA zu „kaufen“. Dabei sollten Orders in dem im Freiverkehr Berlin notierten Titel aufgrund der geringen Handelsliquidität stets mit Limit erteilt werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31121.pdf
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2016719 28.10.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: Scherzer & Co. AG: Kaufen
Original-Research: Scherzer & Co. AG - von GSC Research GmbH
23.10.2024 / 09:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GSC Research GmbH zu Scherzer & Co. AG
Unternehmen:
Scherzer & Co. AG
ISIN:
DE0006942808
Anlass der Studie:
Halbjahreszahlen 2024
Empfehlung:
Kaufen
seit:
23.10.2024
Kursziel:
3,00 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
15.09.2021, vormals Halten
Analyst:
Jens Nielsen
Weiterhin unbefriedigende Entwicklung im ersten Halbjahr 2024
Die Scherzer & Co. AG musste für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 2024 einen deutlichen Verlust ausweisen. Dies resultierte neben einer Normalisierung bei den in der Vergleichsperiode außergewöhnlich hohen Dividendenerträgen maßgeblich daraus, dass sich das saldierte Ergebnis aus Wertpapierverkäufen im Berichtszeitraum lediglich auf ein Sechstel des Vorjahreswerts belief.
Das relativ geringe Niveau der im ersten Halbjahr GuV-wirksam realisierten Wertsteigerungen bedeutet jedoch nicht, dass solche nicht als stille Reserven im Scherzer-Portfolio vorhanden sind. Dies zeigt aktuell das Beispiel der Lotto24 AG, wo die Kölner jüngst im Zuge des Squeeze-out einen satten Veräußerungsgewinn in Höhe von 5,6 Mio. Euro verbuchen konnten.
Allerdings entwickelte sich der innere Wert (Net Asset Value – NAV) der Scherzer-Aktie, der im Gegensatz zur Erfolgsrechnung auch die im Portfolio enthaltenen stillen Reserven abbildet, im bisherigen Jahresverlauf ebenfalls unbefriedigend. Hier spiegelt sich auch die nun bereits seit 2022 anhaltende relative Schwäche des Nebenwerte-Segments wider. Dabei ist bei einigen Werten, in denen Scherzer zum Teil auch stärker engagiert ist, in den letzten Monaten zusätzlich auch noch ein erhöhter Abgabedruck durch den Rückzug größerer Investoren und die Schließung spezialisierter Fonds festzustellen.
Dabei haben Small- und Mid-Caps historisch betrachtet langfristig deutlich besser als Standardwerte performt. Wenn sich das negative Sentiment der Investoren für den Nebenwerte-Bereich wieder aufhellt und sich damit auch das derzeit teils extrem niedrige Bewertungsniveau in diesem Segment normalisiert, sollte sich dies auch positiv bei Scherzer niederschlagen. Zudem haben die Spezialisten für Sondersituationen in der Vergangenheit immer wieder ihren guten Riecher bewiesen und im Zuge großer Transaktionen im Bereich der Abfindungswerte auch erhebliche Gewinne einstreichen können.
Daher sind wir trotz allem Gegenwind, der den Kölnern nun schon seit geraumer Zeit ins Gesicht bläst, unverändert überzeugt, dass das breit in der Small- und Mid-Cap-Szene vernetzte Scherzer-Team wie in der weiteren Vergangenheit auf mittlere bis lange Sicht auch zukünftig wieder eine überdurchschnittliche Performance erzielen kann. Dabei steht der Vorstand auch direkt und indirekt mit rund 1,4 Millionen Anteilsscheinen entsprechend etwa 4 Prozent des Grundkapitals hinter der Gesellschaft. Zudem besteht die Verpflichtung, die Hälfte der Netto-Tantiemen in eigene Aktien zu investieren.
Bei Ansatz unseres in Anlehnung an den zuletzt gemeldeten NAV weiterhin unveränderten Kursziels von 3,00 Euro bietet die Scherzer-Aktie dem Anleger auf dem derzeitigen Niveau ein Kurspotenzial von gut 40 Prozent. Hinzu kommen noch die Ertragschancen aus den – nicht in die NAV-Berechnung einfließenden – Nachbesserungsrechten, die sich aktuell auf 4,42 Euro je Anteilsschein bzw. 4,87 Euro je im Umlauf befindliche Aktie belaufen.
Daher stufen wir den Anteilsschein der Kölner Beteiligungsgesellschaft mit ihrer opportunistischen Anlagestrategie mit einem Mix aus chancen- und sicherheitsorientierten Investments nach wie vor als klaren „Kauf“ ein. Als attraktiv erachten wir das Papier dabei insbesondere für mittel- bis langfristig orientierte Anleger und Investoren mit Interesse an Nachbesserungsthemen, die derartige Engagements aber nicht selbst eingehen können oder wollen.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31093.pdf
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2013927 23.10.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: Francotyp-Postalia Holding AG: Kaufen
Original-Research: Francotyp-Postalia Holding AG - von GSC Research GmbH
15.10.2024 / 10:20 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GSC Research GmbH zu Francotyp-Postalia Holding AG
Unternehmen:
Francotyp-Postalia Holding AG
ISIN:
DE000FPH9000
Anlass der Studie:
Verkauf freesort GmbH / Mail Services
Empfehlung:
Kaufen
seit:
15.10.2024
Kursziel:
5,10 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
02.12.2019, vormals Halten
Analyst:
Jens Nielsen
freesort GmbH / Geschäftsbereich Mail Services veräußert
Im Rahmen der forcierten Transformation zu einem nachhaltig profitablen internationalen Technologiekonzern hat die Francotyp-Postalia Holding AG (FP) ihre Tochter freesort GmbH, die bislang den Geschäftsbereich Mail Services bildete, mit Wirkung zum 30. September 2024 verkauft.
Mit der Veräußerung verringern sich zwar nun die Konzernerlöse um mehr als ein Viertel. Das Geschäft mit der Frankierung und Konsolidierung von Ausgangspost ist jedoch branchenbedingt margenschwach, so dass davon auszugehen ist, dass sich die Profitabilität des Gesamtkonzerns infolge der Transaktion nachhaltig verbessert. Zudem kann das Management seine Kapazitäten jetzt auch noch verstärkt auf die beiden verbleibenden Geschäftsbereiche Mailing, Shipping & Office Solutions (MSO) und Digital Business Solutions (DBS) konzentrieren.
Dabei erwirtschaftet das mit einem Umsatzanteil von nunmehr rund 85 Prozent dominierende Stammgeschäftsfeld MSO in einem weltweit schrumpfenden Gesamtmarkt mit Frankiersystemen einen hohen Anteil wiederkehrender Erlöse und solide Cashflows. Dies bildet eine gute Grundlage für den angestrebten – möglicherweise auch anorganischen – Ausbau der noch kleinen, aber zukunftsträchtigen Sparte DBS mit ihren wachstumsstarken SaaS-Lösungen zu einem substanziellen Geschäftsbereich.
Daher bewerten wir die Transaktion als positiv und erachten sie als einen wichtigen Schritt im Rahmen des forcierten Transformationsprozesses. Indes hat die Notierung der FP-Aktie auf die Unternehmensmeldung praktisch überhaupt nicht reagiert. So bewegt sich die Marktkapitalisierung der Gesellschaft aktuell mit 36,2 Mio. Euro weiterhin leicht unterhalb des zum 30. Juni 2024 ausgewiesenen bilanziellen Eigenkapitals von 37,5 Mio. Euro entsprechend 2,30 Euro je Aktie bzw. 2,40 Euro je im Umlauf befindlichem Anteilsschein.
Infolge des freesort-Verkaufs haben wir zwar unsere EPS-Schätzungen zurückgenommen, was zu einer Anpassung unseres Kursziels für die FP-Aktie auf 5,10 Euro führte. Bei der Profitabilität erwarten wir jedoch deutliche positive Effekte und auch künftig kontinuierlich steigende EBITDA-Margen. Insgesamt bestätigen wir daher erneut unsere „Kaufen“-Empfehlung für den Anteilsschein des Berliner Traditionsunternehmens.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/31053.pdf
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Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com
2008765 15.10.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: Francotyp-Postalia Holding AG: Kaufen
Original-Research: Francotyp-Postalia Holding AG - von GSC Research GmbH
13.09.2024 / 15:55 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GSC Research GmbH zu Francotyp-Postalia Holding AG
Unternehmen:
Francotyp-Postalia Holding AG
ISIN:
DE000FPH9000
Anlass der Studie:
Halbjahreszahlen 2024
Empfehlung:
Kaufen
seit:
13.09.2024
Kursziel:
5,80 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
02.12.2019, vormals Halten
Analyst:
Jens Nielsen
Durchwachsene Halbjahreszahlen 2024
Entgegen den Markterwartungen und auch den Prognosen führender deutscher Wirtschaftsinstitute verlief die konjunkturelle Entwicklung im zweiten Quartal 2024 schwach und die für die zweite Jahreshälfte erwartete Belebung bleibt weiterhin aus. Diesen schwierigen Rahmenbedingungen kann sich auch die Francotyp-Postalia Holding AG (FP) nicht entziehen. Hinzu kommen noch die mit den weltweit sinkenden Briefvolumina verbundenen branchenspezifischen Herausforderungen – laut Angaben auf der diesjährigen FP-Hauptversammlung wird mit einem jährlichen Rückgang von 3 bis 4 Prozent gerechnet.
So musste sich FP denn auch Anfang August bei den zahlreichen Unternehmen einreihen, die ihre Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2024 zurücknehmen mussten. Angesichts des anhaltend schrumpfenden Briefmarktes, der aktuell die Entwicklung in allen drei Geschäftsbereichen belastet, treibt der Vorstand den Transformationsprozess forciert voran. Schwerpunkte bilden dabei die Stärkung der Werttreiber in den einzelnen Geschäftsbereichen, die Anpassung der Kostenbasis auch durch Reduzierung der Komplexität und Verschlankung der Strukturen sowie eine strikte Cashflow-Steuerung. Dabei konnte die EBITDA-Marge durch die bereits ergriffenen Maßnahmen in den ersten sechs Monaten 2024 mit 12,1 Prozent immerhin fast auf dem Vorjahresniveau von 12,3 Prozent gehalten werden.
Auf Ebene der Geschäftsbereiche liegt der Fokus bei Mailing, Shipping & Office Solutions (MSO) und den Mail Services auf der Stabilisierung der Umsatz- und Optimierung der Kostenbasis. Bei den Digital Business Solutions (DBS) setzt man auf Wachstum durch den Ausbau des Vertriebs und die weitere Internationalisierung der SaaS-Lösungsangebote, die sich – wenn auch noch auf einem absolut niedrigen Niveau – mit einem knapp 30-prozentigen Umsatzzuwachs im ersten Halbjahr sehr erfreulich entwickelten. Insgesamt stellt dabei das cashflow-starke Stammgeschäft MSO mit einem hohen Anteil wiederkehrender Erlöse von 65 Prozent eine gute Basis für den angestrebten Ausbau von DBS zu einem substanziellen Geschäftsbereich dar.
Wenngleich der Weg der Transformation von FP zu einem nachhaltig profitablen internationalen Technologiekonzern angesichts der anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte, bleiben wir zuversichtlich, dass das Berliner Traditionsunternehmens ihn letztlich Stück für Stück voranschreiten kann. Dabei erachten wir es auch als positiv, dass der FP-Konzern seine Bilanzrelationen zum Halbjahresende im Vergleich zum Vorjahresstichtag deutlich verbessern konnte: Binnen Jahresfrist stieg die Eigenkapitalquote von 13,6 auf 22,2 Prozent, während sich die Finanzverbindlichkeiten von 40,3 auf 23,8 Mio. Euro und die Nettoverschuldung von 14,9 auf 4,2 Mio. Euro reduzierten (jeweils inklusive Leasingverbindlichkeiten).
Aktuell liegt die Marktkapitalisierung von FP mit 37,2 Mio. Euro bei deutlich weniger als einem Fünftel des von uns für 2024 geschätzten Umsatzes. Dabei entsprach das zum Halbjahresende ausgewiesene bilanzielle Eigenkapital von 37,5 Mio. Euro bereits 2,30 Euro je Aktie bzw. 2,40 Euro je im Umlauf befindlichem Anteilsschein. Somit notiert das Papier derzeit mit 2,28 Euro im Bereich des Buchwerts, obwohl das Unternehmen allen Widrigkeiten zum Trotz nach wie vor ordentliche Gewinne erwirtschaftet. Insgesamt bestätigen wir daher bei einem auf 5,80 Euro angepassten Kursziel weiterhin unser „Kaufen“-Rating.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30793.pdf
Die Analyse oder weiterführende Informationen zu dieser können Sie hier downloaden: www.gsc-research.de
Kontakt für Rückfragen:
GSC Research GmbHTiergartenstr. 17D-40237 DüsseldorfTel.: +49 (0)211 / 179374 - 24Fax: +49 (0)211 / 179374 - 44Büro Münster:Postfach 48 01 10D-48078 MünsterTel.: +49 (0)2501 / 44091 - 21Fax: +49 (0)2501 / 44091 - 22 E-Mail: info@gsc-research.deInternet: www.gsc-research.de
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1988183 13.09.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: Francotyp-Postalia Holding AG: Kaufen
Original-Research: Francotyp-Postalia Holding AG - von GSC Research GmbH
13.09.2024 / 15:55 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GSC Research GmbH zu Francotyp-Postalia Holding AG
Unternehmen:
Francotyp-Postalia Holding AG
ISIN:
DE000FPH9000
Anlass der Studie:
Halbjahreszahlen 2024
Empfehlung:
Kaufen
seit:
13.09.2024
Kursziel:
5,80 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
02.12.2019, vormals Halten
Analyst:
Jens Nielsen
Durchwachsene Halbjahreszahlen 2024
Entgegen den Markterwartungen und auch den Prognosen führender deutscher Wirtschaftsinstitute verlief die konjunkturelle Entwicklung im zweiten Quartal 2024 schwach und die für die zweite Jahreshälfte erwartete Belebung bleibt weiterhin aus. Diesen schwierigen Rahmenbedingungen kann sich auch die Francotyp-Postalia Holding AG (FP) nicht entziehen. Hinzu kommen noch die mit den weltweit sinkenden Briefvolumina verbundenen branchenspezifischen Herausforderungen – laut Angaben auf der diesjährigen FP-Hauptversammlung wird mit einem jährlichen Rückgang von 3 bis 4 Prozent gerechnet.
So musste sich FP denn auch Anfang August bei den zahlreichen Unternehmen einreihen, die ihre Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2024 zurücknehmen mussten. Angesichts des anhaltend schrumpfenden Briefmarktes, der aktuell die Entwicklung in allen drei Geschäftsbereichen belastet, treibt der Vorstand den Transformationsprozess forciert voran. Schwerpunkte bilden dabei die Stärkung der Werttreiber in den einzelnen Geschäftsbereichen, die Anpassung der Kostenbasis auch durch Reduzierung der Komplexität und Verschlankung der Strukturen sowie eine strikte Cashflow-Steuerung. Dabei konnte die EBITDA-Marge durch die bereits ergriffenen Maßnahmen in den ersten sechs Monaten 2024 mit 12,1 Prozent immerhin fast auf dem Vorjahresniveau von 12,3 Prozent gehalten werden.
Auf Ebene der Geschäftsbereiche liegt der Fokus bei Mailing, Shipping & Office Solutions (MSO) und den Mail Services auf der Stabilisierung der Umsatz- und Optimierung der Kostenbasis. Bei den Digital Business Solutions (DBS) setzt man auf Wachstum durch den Ausbau des Vertriebs und die weitere Internationalisierung der SaaS-Lösungsangebote, die sich – wenn auch noch auf einem absolut niedrigen Niveau – mit einem knapp 30-prozentigen Umsatzzuwachs im ersten Halbjahr sehr erfreulich entwickelten. Insgesamt stellt dabei das cashflow-starke Stammgeschäft MSO mit einem hohen Anteil wiederkehrender Erlöse von 65 Prozent eine gute Basis für den angestrebten Ausbau von DBS zu einem substanziellen Geschäftsbereich dar.
Wenngleich der Weg der Transformation von FP zu einem nachhaltig profitablen internationalen Technologiekonzern angesichts der anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte, bleiben wir zuversichtlich, dass das Berliner Traditionsunternehmens ihn letztlich Stück für Stück voranschreiten kann. Dabei erachten wir es auch als positiv, dass der FP-Konzern seine Bilanzrelationen zum Halbjahresende im Vergleich zum Vorjahresstichtag deutlich verbessern konnte: Binnen Jahresfrist stieg die Eigenkapitalquote von 13,6 auf 22,2 Prozent, während sich die Finanzverbindlichkeiten von 40,3 auf 23,8 Mio. Euro und die Nettoverschuldung von 14,9 auf 4,2 Mio. Euro reduzierten (jeweils inklusive Leasingverbindlichkeiten).
Aktuell liegt die Marktkapitalisierung von FP mit 37,2 Mio. Euro bei deutlich weniger als einem Fünftel des von uns für 2024 geschätzten Umsatzes. Dabei entsprach das zum Halbjahresende ausgewiesene bilanzielle Eigenkapital von 37,5 Mio. Euro bereits 2,30 Euro je Aktie bzw. 2,40 Euro je im Umlauf befindlichem Anteilsschein. Somit notiert das Papier derzeit mit 2,28 Euro im Bereich des Buchwerts, obwohl das Unternehmen allen Widrigkeiten zum Trotz nach wie vor ordentliche Gewinne erwirtschaftet. Insgesamt bestätigen wir daher bei einem auf 5,80 Euro angepassten Kursziel weiterhin unser „Kaufen“-Rating.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30793.pdf
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1988183 13.09.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Kaufen
Original-Research: CEWE Stiftung & Co. KGaA - von GSC Research GmbH
29.08.2024 / 09:15 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Einstufung von GSC Research GmbH zu CEWE Stiftung & Co. KGaA
Unternehmen:
CEWE Stiftung & Co. KGaA
ISIN:
DE0005403901
Anlass der Studie:
Halbjahreszahlen 2024
Empfehlung:
Kaufen
seit:
29.08.2024
Kursziel:
148,00 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
10.02.2022, vormals Halten
Analyst:
Jens Nielsen
Starke Entwicklung setzt sich im zweiten Quartal 2024 fort
Von der anhaltenden konjunkturellen Eintrübung ist in den Zahlen der CEWE Stiftung & Co. KGaA zum ersten Halbjahr 2024 nichts zu spüren. Mit einem deutlichen Erlöszuwachs und einem nahezu verfünffachten EBIT liegen die Oldenburger nach sechs Monaten auch leicht über ihren eigenen Erwartungen. Das Umsatzwachstum basierte dabei auf dem Kerngeschäftsfeld Fotofinishing, das im vergangenen Jahr knapp 85 Prozent zu den Konzernerlösen beisteuerte. Zu der Ergebnissteigerung trugen hingegen alle drei Geschäftsfelder bei, wenngleich auch hier der Löwenanteil auf das Fotofinishing entfiel.
Auf Basis rollierender Zwölfmonatszahlen bewegt sich CEWE nach den ersten beiden Quartalen beim Umsatz in der oberen Hälfte und bei den Ergebniskennzahlen teils deutlich oberhalb der eigenen Prognosekorridore. Damit sehen wir die Gesellschaft sehr gut aufgestellt für die zweite Jahreshälfte und dabei insbesondere für das Schlussquartal mit dem für alle drei Geschäftsfelder wichtigen (Vor-)Weihnachtsgeschäft, in dem regelmäßig über 40 Prozent des Jahresumsatzes und quasi das gesamte Ergebnis erwirtschaftet werden.
Nachdem Umsatz und EBIT im Fotofinishing in den ersten beiden Quartalen jeweils über den eigenen Planungen ausfielen und sich die (Fern-)Reiseaktivitäten der Menschen inzwischen wieder normalisiert haben, stehen hier die Zeichen für die Saisonspitze sehr gut. Dabei dürfte sich der anhaltende Trend zur Premiumisierung auch künftig positiv auswirken. Insbesondere sollte das Kerngeschäftsfeld auch weiterhin davon profitieren, dass hochwertige individuelle Fotoprodukte aufgrund ihres hohen emotionalen Stellenwerts weitestgehend unabhängig von gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen und der allgemeinen Konsumstimmung nachgefragt werden. Zudem verfügt CEWE hier über eine starke Marken- und Marktpositionierung als Premium-Anbieter. Dabei konnte der Net Promoter Score als wichtige Kennzahl zur Messung der Kundenzufriedenheit im ersten Halbjahr 2024 um 0,9 auf sehr gute 62,7 gesteigert werden.
Das Geschäftsfeld Einzelhandel zeigt sich mit seinen optimierten Strukturen weiterhin gut aufgestellt. Das Geschäftsfeld Kommerzieller Online-Druck (KOD) konnte sich zwar der konjunkturell bedingten Branchenschwäche im Berichtszeitraum nicht gänzlich entziehen. Mit der durch kontinuierliche Optimierungen weiter gesteigerten Kosteneffizienz am hochautomatisierten SAXOPRINT-Produktionsstandort Dresden, der als einer der modernsten Technologieparks für den Online-Offsetdruck in Europa gilt, konnte der EBIT-Beitrag im ersten Halbjahr dennoch mehr als verdoppelt werden. Mit der durch die erreichte Kosteneffizienz möglichen „Bestpreisgarantie“ von SAXOPRINT erachtet CEWE den KOD inzwischen auch als sehr gut im Markt positioniert.
Auf Grundlage der erfreulichen Halbjahreszahlen sowie der rollierenden Zwölfmonatswerte haben wir unsere Schätzungen heraufgesetzt. Dabei führte der infolge der Aktienrückkäufe verringerte Ansatz im Umlauf befindlicher Anteilsscheine zu einer überproportionalen Erhöhung unserer EPS-Prognosen. In Verbindung mit Veränderungen einiger Rahmenparameter resultiert daraus in Summe eine erneute deutliche Anhebung unseres Kursziels für die CEWE-Aktie auf nunmehr 148 Euro. Auf dieser Basis weist das Papier aktuell ein Kurspotenzial von knapp 45 Prozent auf.
Daher bekräftigen wir einmal mehr unsere Empfehlung, den Anteilsschein des Oldenburger Fotospezialisten auf dem unseres Erachtens derzeit sehr günstigen Niveau zu „kaufen“. Dabei weist der Titel bei Ansatz unserer Schätzungen immerhin eine Dividendenrendite von 2,7 Prozent auf, die in den kommenden Jahren kontinuierlich weiter steigen dürfte. Zudem bleibt der CEWE-Konzern mit einer Eigenkapitalquote von knapp 67 Prozent zum Halbjahresende auch bilanziell weiterhin sehr solide aufgestellt.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30667.pdf
Die Analyse oder weiterführende Informationen zu dieser können Sie hier downloaden: www.gsc-research.de
Kontakt für Rückfragen:
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1977471 29.08.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: 3U HOLDING AG: Kaufen
Original-Research: 3U HOLDING AG - von GSC Research GmbH
27.08.2024 / 11:10 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GSC Research GmbH zu 3U HOLDING AG
Unternehmen:
3U HOLDING AG
ISIN:
DE0005167902
Anlass der Studie:
Halbjahreszahlen 2024
Empfehlung:
Kaufen
seit:
27.08.2024
Kursziel:
3,30 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
30.08.2023, vormals Halten
Analyst:
Jens Nielsen
Halbjahresergebnis profitiert von Gewinnrealisierung aus Goldverkauf
Die operative Entwicklung bewegte sich bei der 3U HOLDING AG in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2024 insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Dabei wirkte sich ergebnisseitig die Realisierung eines Veräußerungsgewinns von rund 1 Mio. Euro durch den Verkauf des vor gut 4 Jahren für 3 Mio. Euro erworbenen Goldbestands deutlich positiv aus.
Mit dieser Transaktion setzte das Management seinen eindrucksvollen Track-Record der Realisierung erheblicher Wertsteigerungen im Portfolio weiter fort. So konnte seit 2017 in Summe bei einem Investitionsvolumen von 98 Mio. Euro neben laufenden Ergebnisbeiträgen ein Wertvolumen von 325 Mio. Euro verbunden mit einem Nettozufluss von 208 Mio. Euro realisiert werden.
Soweit sich die Rahmenbedingungen nicht weiter verschlechtern, erwartet der Vorstand nach dem auch durch Vorlaufinvestitionen im Zusammenhang mit der konkretisierten Wachstums- und Wertestrategie MISSION 2026+ belasteten aktuellen Übergangsjahr ab 2025 auch wieder eine positivere operative Entwicklung.
Insgesamt bleiben wir daher zuversichtlich, dass die Marburger Beteiligungsgesellschaft mit ihrem Fokus auf die drei Megatrends Digitalisierung im Mittelstand, Erneuerbare Energien und Onlinehandel mit Schwerpunkt klimafreundliche Technologien ihre im Rahmen der MISSION 2026+ definierten Ziele mittelfristig umsetzen kann.
Hierfür ist der Konzern zum 30. Juni mit einer Eigenkapitalquote von 74,4 Prozent, einer Barliquidität von 43,3 Mio. Euro und einer Netto-Cash-Position von 25,7 Mio. Euro bilanziell sehr komfortabel aufgestellt. Zudem hält die Gesellschaft 8,8 Prozent eigene Aktien, die auch als Akquisitionswährung eingesetzt werden können.
Beim derzeitigen Börsenkurs von 1,74 Euro liegt die Marktkapitalisierung der 3U HOLDING AG lediglich bei 64,1 Mio. Euro. Dabei entspricht das bilanzielle Eigenkapital ohne Anteile Dritter zum Halbjahresende mit 87,2 Mio. Euro einem Betrag von 2,60 Euro je im Umlauf befindlicher Aktie. Auf Basis unserer aktualisierten Sum-of-the-Parts-Bewertung sehen wir den fairen Wert des Papiers bei 3,30 Euro. Daher erachten wir den 3U-Anteilsschein als signifikant unterbewertet und stufen ihn unverändert als klaren „Kauf“ ein.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30633.pdf
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1975913 27.08.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: GESCO SE: Kaufen
Original-Research: GESCO SE - von GSC Research GmbH
16.08.2024 / 14:11 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GSC Research GmbH zu GESCO SE
Unternehmen:
GESCO SE
ISIN:
DE000A1K0201
Anlass der Studie:
Halbjahreszahlen 2024
Empfehlung:
Kaufen
seit:
16.08.2024
Kursziel:
27,00 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
04.01.2021, vormals Halten
Analyst:
Jens Nielsen
Anhaltende konjunkturelle Schwäche schlägt sich auch bei GESCO nieder
Die Halbjahreszahlen der GESCO SE fielen ernüchternd aus und die bereits im Vorfeld erfolgte deutliche Reduzierung der Guidance für 2024 schockte den Kapitalmarkt. Mit diesem Schritt stehen die Wuppertaler jedoch beileibe nicht alleine dar, vielmehr müssen derzeit zahlreiche Unternehmen ihre Erwartungen zurücknehmen. Dabei resultierte die Prognoseanpassung bei GESCO explizit nicht aus strukturellen Themen oder Kundenabwanderungen zum Wettbewerb, sondern aus der – auch von führenden Wirtschaftsinstituten und Branchenverbänden nicht erwarteten – schwachen konjunkturellen Entwicklung im zweiten Quartal und weiteren Verzögerung einer Erholung.
Die vor dem Hintergrund der anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche niedrigen Materialpreise und Legierungszuschläge führen zudem bei der mit einem 2023er-Umsatzanteil von 37 Prozent mit Abstand größten GESCO-Tochter Doerrenberg momentan zu Windfall-Losses, die das Ergebnis derzeit spürbar belasten. Bei einer konjunkturellen Belebung können diese aber künftig auch wieder in Windfall-Profits drehen. Zudem sollte sich die Gewichtung von Doerrenberg vor allem durch weiteres Wachstum der drei Ankerbeteiligungs-Kandidaten Setter, SVT und INEX-solutions perspektivisch verringern.
Auf die Prognoseanpassung reagierte der GESCO-Anteilsschein mit einem Kursrutsch. Auf Basis der aktuellen Notierung von 13,90 Euro beläuft sich die Marktkapitalisierung der Gesellschaft mit 150,7 Mio. Euro nur noch auf knapp 58 Prozent des zum 30. Juni ausgewiesenen bilanziellen Eigenkapitals (ohne Anteile Dritter) von 260,9 Mio. Euro, das 25,26 Euro je im Umlauf befindlicher GESCO-Aktie entspricht.
Dabei geht auch die reduzierte Guidance für 2024 immer noch von einem deutlich positiven Ergebnis aus, das bei einer konjunkturellen Erholung künftig auch wieder spürbar ansteigen sollte. Zudem bleibt der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 54,9 Prozent zum Halbjahresende bilanziell solide aufgestellt. Daher erachten wir die Reaktion des Kapitalmarkts als deutlich überzogen und empfehlen weiterhin, die unserer Ansicht nach klar unterbewertete GESCO-Aktie bei einem auf 27,00 Euro angepassten Kursziel zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30525.pdf
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1969843 16.08.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: Private Assets SE & Co. KGaA: Kaufen
Original-Research: Private Assets SE & Co. KGaA - von GSC Research GmbH
01.08.2024 / 16:36 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GSC Research GmbH zu Private Assets SE & Co. KGaA
Unternehmen:
Private Assets SE & Co. KGaA
ISIN:
DE000A3H2234
Anlass der Studie:
Geschäftszahlen 2023
Empfehlung:
Kaufen
seit:
01.08.2024
Kursziel:
12,50 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
./.
Analyst:
Jens Nielsen
2023 über unseren Erwartungen abgeschlossen
Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen schloss die Private Assets SE & Co. KGaA das vergangene Geschäftsjahr 2023 ergebnisseitig deutlich über unseren Erwartungen ab. Dabei hat die Gesellschaft das noch relativ junge Beteiligungsportfolio erfolgreich weiterentwickelt und ihre strukturelle Aufstellung als Basis für das geplante weitere Wachstum verbreitert. Darüber hinaus wurde mit der Eröffnung eines Büros in Paris und einer Akquisition in Spanien auch mit der Expansion ins europäische Ausland begonnen.
Auch wenn sich die konjunkturellen Aussichten nach wie vor verhalten darstellen, erwartet das Management für 2024 eine Fortsetzung der positiven Entwicklung. Dabei konnte das Portfolio in diesem Jahr bereits durch vier Zukäufe auf nunmehr 13 Beteiligungen ausgebaut und dabei auch weiter diversifiziert werden.
Mit dem in diesem Rahmen erfolgten Erwerb zweier Standorte in Frankreich wurde zudem auch die europäische Expansion weiter vorangetrieben. Einen weiteren Schritt in diese Richtung markiert die jüngst vermeldete beabsichtigte Übernahme einer französischen Gießerei. Vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Situation sieht das Management darüber hinaus auch weiterhin Potenzial für interessante Unternehmenszukäufe zu attraktiven Konditionen und berichtet von einer gut gefüllten Akquisitions-Pipeline.
Insgesamt bekräftigen wir daher unsere Überzeugung, dass das erfahrene Management, das insgesamt mit knapp 70 Prozent der Anteilsscheine hinter Private Assets steht, das Beteiligungsportfolio weiterhin erfolgreich und profitabel weiterentwickeln kann. Unter Berücksichtigung des Zahlenwerks für 2023 sowie des erweiterten Konsolidierungskreises haben wir unsere – insbesondere aufgrund potenzieller weiterer M&A-Transaktionen mit deutlich erhöhten Unsicherheiten behafteten – Schätzungen merklich heraufgesetzt.
Auf dieser Basis erhöhen wir auch unser Kursziel für die Private-Assets-Aktie auf 12,50 Euro und bestätigen unsere „Kaufen“-Empfehlung vor allem für längerfristig orientierte, entsprechend risikoaffine Anleger. Angesichts des geringen Handelsvolumens des im Freiverkehr Berlin notierten Anteilsscheins sollten Aufträge in dem Titel immer mit einem Limit versehen werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30343.pdf
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1959435 01.08.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: Wurmtal Beteiligungen AG: Kaufen
Original-Research: Wurmtal Beteiligungen AG - von GSC Research GmbH
22.07.2024 / 15:01 CET/CEST
Veröffentlichung einer Research, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Einstufung von GSC Research GmbH zu Wurmtal Beteiligungen AG
Unternehmen:
Wurmtal Beteiligungen AG
ISIN:
DE0005176309
Anlass der Studie:
Geschäftszahlen 2023/24
Empfehlung:
Kaufen
seit:
22.07.2024
Kursziel:
7,00 Euro
Kursziel auf Sicht von:
12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
./.
Analyst:
Thorsten Renner
Erneut erfolgreiches Geschäftsjahr
Nachdem zunächst die Übernahme der Kehmer Versicherungsmakler GmbH als voller Erfolg für die Wurmtal Beteiligungen AG zu werten war, kam mit der Gondorf Assekuranz Versicherungsmakler GmbH weiteres Ertragspotenzial hinzu. Mit den vorhandenen Mitteln befindet sich die Gesellschaft weiter auf der Suche nach geeigneten Kaufkandidaten.
Allerdings müssen diese auch eine entsprechende Rendite aufweisen können. Gute Chancen für Übernahmen sehen wir durch das Thema Nachfolgeregelung. Entsprechend sind wir für die weitere Entwicklung positiv gestimmt, zumal etwaige Zukäufe bedingt durch die gute Skalierbarkeit des Geschäftsmodells erhebliches Gewinnpotenzial bieten sollten.
Trotz der anhaltend positiven Entwicklung kam die Notierung der Wurmtal-Aktie in den vergangenen zwölf Monaten per Saldo nicht vom Fleck. Dafür bietet der Anteilsschein nun eine äußerst attraktive Dividendenrendite von 6,2 Prozent. Diese dürfte in den kommenden Jahren weiter ansteigen, zumal durch den Verzicht auf den Aktienrückkauf künftig zusätzliche Mittel in die Dividendenausschüttung fließen sollen.
Das Zahlenwerk und die Aussichten haben sich weiter positiv entwickelt. Trotzdem belassen wir unser Kursziel für die Aktie der Wurmtal Beteiligungen AG bei 7,00 Euro. Entsprechend empfehlen wir weiterhin, das Papier zu „Kaufen“. Unsere Schätzungen beinhalten jedoch keine potenziellen weiteren Übernahmen. Diese könnten Ergebnisse und Ausschüttungen sowie den Börsenkurs künftig beflügeln. Leider sind die Umsätze der im Freiverkehr Hamburg notierten Aktie unverändert überschaubar. Angesichts des geringen Handelsvolumens sollten Aufträge immer mit einem Limit versehen werden.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/30271.pdf
Die Analyse oder weiterführende Informationen zu dieser können Sie hier downloaden: www.gsc-research.de
Kontakt für Rückfragen:
GSC Research GmbHTiergartenstr. 17D-40237 DüsseldorfTel.: +49 (0)211 / 179374 - 26Fax: +49 (0)211 / 179374 - 44Büro Münster:Postfach 48 01 10D-48078 MünsterTel.: +49 (0)2501 / 44091 - 21Fax: +49 (0)2501 / 44091 - 22 E-Mail: info@gsc-research.deInternet: www.gsc-research.de
Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com
1951289 22.07.2024 CET/CEST
GSC Research GmbH: Alexanderwerk AG: Kaufen
Original-Research: Alexanderwerk AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Alexanderwerk AG
Unternehmen: Alexanderwerk AG
ISIN: DE000A37FTW0
Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2023
Empfehlung: Kaufen
seit: 10.07.2024
Kursziel: 21,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 09.11.2022, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
2023 erneut deutlich über den Erwartungen abgeschlossen
Trotz der weltweit anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen und der
zunehmenden konjunkturellen Abkühlung in der zweiten Jahreshälfte konnte
die Alexanderwerk AG das Geschäftsjahr 2023 abermals deutlich sowohl über
den eigenen Planungen als auch unseren Schätzungen abschließen. An der sehr
erfreulichen Entwicklung sollen auch die Anteilseigner über eine um ein
Drittel auf 1,00 Euro je Aktie erhöhte Dividende partizipieren. Dies
bedeutet auf Basis des aktuellen Börsenkurses eine sehr attraktive
Ausschüttungsrendite von 5,9 Prozent.
Nach den starken Vorjahreszahlen fiel die Guidance für 2024 mit einer
Umsatz- und EBIT-Erwartung auf dem Niveau des vorletzten Geschäftsjahres
recht zurückhaltend aus. Dabei hat der Vorstand berücksichtigt, dass sich
der bereits 2023 leicht rückläufige Trend bei den Bestelleingängen auch zum
Beginn des laufenden Jahres fortsetzte. Gleichwohl verfügte die
Alexanderwerk-Gruppe Anfang 2024 mit einem Orderbestand von 24,3 Mio. Euro
immer noch über sehr gut gefüllte Auftragsbücher.
Zudem ist auch zu berücksichtigen, dass der Konzern als im Projektgeschäft
tätiger Spezialmaschinenbauer immer gewissen Umsatz- und
Ergebnisschwankungen unterliegt. Trotz allem gehen wir jedoch davon aus,
dass der Unternehmensausblick für 2024 wie gewohnt sehr vorsichtig
formuliert ist. Daher haben wir unsere Schätzungen vor allem auf der
Ergebnisseite wieder ein Stück über der Guidance angesetzt.
Aufgrund ihrer Positionierung als internationaler Nischenplayer mit
attraktiven Zielbranchen wie Chemie-, Pharma-, Lebensmittelindustrie und
LifeScience sowie der erarbeiteten Wettbewerbsvorteile hat sich die
Alexanderwerk-Gruppe in den letzten Jahren als sehr resilient gegenüber
diversen makroökonomischen Störfeuern erwiesen. Daher sind wir
zuversichtlich, dass sich der Remscheider Spezialmaschinenbauer auch
künftig weitgehend unabhängig von dem aktuell deutlich eingetrübten
Branchenumfeld entwickeln und – abgesehen von den
projektgeschäftsimmanenten Schwankungen – weiterhin nachhaltig profitabel
wachsen kann.
Zudem verfügte der Alexanderwerk-Konzern zum Geschäftsjahresende mit einer
Eigenkapitalquote von 56,2 Prozent, einer Barliquidität von 9,4 Mio. Euro
und einer Netto-Cash-Position (ohne Leasingverbindlichkeiten) von 8,3 Mio.
Euro unverändert über sehr solide Bilanzverhältnisse. Dabei wurden – wie in
den Vorjahren – im gesamten Berichtszeitraum keine Inanspruchnahmen der
vorhandenen Kreditlinien erforderlich.
Bei Ansatz unseres leicht auf 21,00 Euro erhöhten Kursziels bietet die
Alexanderwerk-Aktie dem Anleger derzeit ein Kurspotenzial von knapp 24
Prozent. Daher empfehlen wir unverändert, den Anteilsschein des Remscheider
Traditionsunternehmens zu „kaufen“. Zudem weist der Titel auf Basis unserer
Dividendenschätzungen auch zukünftig weiterhin eine attraktive
Ausschüttungsrendite im Bereich um 5 Prozent auf. Angesichts der oft sehr
geringen Handelsliquidität sollten Orders in der Aktie immer mit einem
Limit erteilt werden.
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GSC Research GmbH: PSI Software SE: Kaufen
Original-Research: PSI Software SE - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu PSI Software SE
Unternehmen: PSI Software SE
ISIN: DE000A0Z1JH9
Anlass der Studie: Geschäftszahlen 2023
Empfehlung: Kaufen
seit: 25.06.2024
Kursziel: 32,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 06.05.2022, vormals Halten
Analyst: Thorsten Renner
2023 bleibt beim Ergebnis hinter den Erwartungen zurück
Das Geschäftsjahr 2023 gestaltete sich bereits sehr herausfordernd für die
PSI Software SE. Doch bedingt durch den Cyberangriff hat die Gesellschaft
2024 noch weitaus größere Probleme zu lösen. Immerhin hat das Unternehmen
hier nun bereits die größten Hürden genommen und arbeitet an der
Normalisierung des Geschäfts. Allerdings gehen wir davon aus, dass ein Teil
der vorliegenden Aufträge in diesem Jahr nicht wie geplant abgearbeitet
werden kann.
Allerdings hatte PSI auch 2023 wieder ein deutliches Umsatzwachstum
erwirtschaftet. Ohne den Cyberangriff hätten wir im aktuellen Geschäftsjahr
eine Fortsetzung des positiven Umsatztrends erwartet und auch beim Ergebnis
mit Fortschritten in der Profitabilität gerechnet. Stattdessen muss die
Gesellschaft nun wohl aufgrund der zusätzlichen Belastungen und
Einschränkungen einen Verlust ausweisen.
Auf operativer Ebene plant der Vorstand im Segment Energiemanagement bei
den Elektrischen Netzen zumindest eine Stabilisierung des Geschäfts. Hier
zeigen die ergriffenen Maßnahmen erste Erfolge und zukünftig sollen nur
noch attraktive Neuaufträge angenommen werden. Die Maßnahmen zur Stärkung
der internen Strukturen und Prozesse werden in dem Segment jedoch auch in
diesem Jahr noch zu Ergebnisbelastungen führen. Das Segment
Produktionsmanagement zeigt hingegen unverändert eine erfreuliche
Entwicklung auf einem hohen Ergebnisniveau.
Mit dem vorliegenden Auftragsbestand verfügt PSI über eine gute
Ausgangsbasis. Weiterhin erfreulich gestaltet sich auch die Entwicklung
beim cloudbasierten PSI App Store. Hier legte der Umsatz 2023 auf 13,0 Mio.
Euro zu. Nach Lösung der Probleme im Bereich Elektrische Netze sollte sich
die zunehmende Umstellung auf die PSI-Plattform positiv in den erzielten
Margen niederschlagen.
Aufgrund der hervorragenden Positionierung und Produkten mit
Alleinstellungsmerkmalen sind wir für die weitere Entwicklung der PSI
Software SE unverändert positiv gestimmt. Die ungebrochen voranschreitende
Digitalisierung sowie die bedeutsamen Themen Energie und Klimaschutz seien
hierbei als weitere Wachstumsfelder genannt. Dabei werden einige Bereiche
zudem noch durch staatliche Förderprogramme unterstützt. Allerdings werden
die Folgen des Cyberangriffs die erwartete positive Entwicklung der
Gesellschaft verzögern.
Nach der enttäuschenden Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr wird nun
2024 durch die Cyberattacke überlagert. Danach erwarten wir jedoch wieder
eine Rückkehr auf den Wachstumspfad. Unabhängig von den aktuellen Problemen
sehen wir PSI in Summe hervorragend aufgestellt, um in Zukunft wieder
merklich höhere Margen zu erwirtschaften. Daher empfehlen wir bei einem auf
32,00 Euro angepassten Kursziel, die PSI-Aktie weiterhin zu „Kaufen“.
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GSC Research GmbH: Francotyp-Postalia Holding AG: Kaufen
Original-Research: Francotyp-Postalia Holding AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Francotyp-Postalia Holding AG
Unternehmen: Francotyp-Postalia Holding AG
ISIN: DE000FPH9000
Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2024
Empfehlung: Kaufen
seit: 17.06.2024
Kursziel: 6,10 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 02.12.2019, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Erstes Quartal 2024 im Rahmen der Unternehmenserwartungen
Die Zahlen der Francotyp-Postalia Holding AG (FP) zum ersten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres 2024 fielen operativ verhalten, aber im Rahmen
der Unternehmenserwartungen aus. Dabei führte ein Sondereffekt in Höhe von
3,5 Mio. Euro im Zusammenhang mit einer Steuerrückerstattung unter dem
Strich zu einem deutlichen Ergebnisanstieg. Zwar drückte das weltweit
rückläufige Briefaufkommen in allen drei Geschäftsbereichen auf den Umsatz.
Die SaaS-Lösungen im Geschäftsbereich Digital Business Solutions
entwickelten sich jedoch – wenn auch noch auf einer niedrigen absoluten
Basis – mit einem 40-prozentigen Wachstum sehr erfreulich.
Positiv hervorzuheben ist zudem, dass der FP-Konzern seine Bilanzrelationen
zum Ende des Berichtsquartals im Vergleich zum Vorjahresstichtag deutlich
verbessern konnte: Binnen Jahresfrist stieg die Eigenkapitalquote von 15,3
auf 21,3 Prozent, während die Finanzverbindlichkeiten massiv von 41,5 auf
24,5 Mio. Euro abgebaut und die Nettoverschuldung von 15,3 auf 5,8 Mio.
Euro reduziert werden konnte (jeweils inklusive Leasingverbindlichkeiten).
Wie der Vorstand, der seine Guidance für 2024 im Rahmen der Quartalszahlen
bestätigt hat, gehen auch wir davon aus, dass FP das Umsatz- und
Profitabilitätsniveau mit den forcierten Transformationsmaßnahmen im
weiteren Jahresverlauf stabilisieren kann. Neben der Stärkung der
Werttreiber in den einzelnen Geschäftsbereichen und kontinuierlichen
Optimierungen der Kostenstrukturen rückt dabei nun auch die Steuerung des
Cashflows stärker in den Fokus. Insgesamt bleiben wir daher zuversichtlich,
dass FP den Weg der Transformation zu einem nachhaltig profitablen,
internationalen Technologiekonzern mit den soliden Cashflows aus dem
Stammgeschäft mit Frankiersystemen als Basis für den weiteren Ausbau der
digitalen Lösungen weiter voranschreiten kann.
Auf dem aktuellen Kursniveau beläuft sich die Marktkapitalisierung von FP
mit 42,4 Mio. Euro auf weniger als ein Fünftel des für 2024 zu erwartenden
Umsatzniveaus. Dabei entsprach das zum Ende des ersten Quartals 2024
ausgewiesene bilanzielle Eigenkapital von 37,7 Mio. Euro bereits 2,41 Euro
je im Umlauf befindlicher Aktie. Der FP-Anteilsschein notiert somit mit
2,60 Euro derzeit nur geringfügig über dem Buchwert.
Auf Basis unserer aktualisierten Schätzungen passen wir unser Kursziel für
die Aktie des Berliner Traditionsunternehmens leicht auf 6,10 Euro an,
woraus sich unverändert ein Upside-Potenzial deutlich oberhalb von 100
Prozent ergibt. Insgesamt bekräftigen wir daher erneut unsere
„Kaufen“-Empfehlung.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/30039.pdf
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GSC Research GmbH: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Kaufen
Original-Research: CEWE Stiftung & Co. KGaA - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu CEWE Stiftung & Co. KGaA
Unternehmen: CEWE Stiftung & Co. KGaA
ISIN: DE0005403901
Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2024
Empfehlung: Kaufen
seit: 24.05.2024
Kursziel: 140,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 10.02.2022, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
2024 erneut mit starkem Jahresauftakt
Im ersten Quartal 2024 konnte die CEWE Stiftung & Co. KGaA die bereits
starken Vorjahreszahlen mit einem erneuten Rekordumsatz und einem um über
50 Prozent gesteigerten EBIT nochmals deutlich übertreffen. Die maßgebliche
Umsatz- und Ertragssäule bildete dabei unverändert das Kerngeschäftsfeld
Fotofinishing, auf das rund 83 Prozent der Konzernerlöse entfielen. Aber
auch die Geschäftsfelder Einzelhandel und Kommerzieller Online-Druck trugen
zu der Ergebnisverbesserung bei. Wie der Vorstand sehen daher auch wir die
Gesellschaft sehr gut auf Kurs, um die Unternehmensziele auch im aktuellen
Geschäftsjahr wieder erreichen oder auch übertreffen zu können.
Im Fotofinishing dürfte sich dabei der seit Jahren zu beobachtende Trend
der saisonalen Umsatzverschiebung vom zweiten und dritten Quartal in das
erste und vor allem das Schlussquartal mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft
weiterhin fortsetzen. Dabei sollte das Geschäftsfeld unverändert davon
profitieren, dass hochwertige individuelle Fotoprodukte aufgrund ihres
hohen emotionalen Stellenwerts weitestgehend unabhängig von
gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen und der allgemeinen Konsumstimmung
nachgefragt werden. Zudem verfügt CEWE hier über eine starke Marken- und
Marktpositionierung als Premium-Anbieter. Dabei konnte der Net Promoter
Score als wichtige Kennzahl zur Messung der Kundenzufriedenheit im ersten
Quartal 2024 erfreulicherweise weiter auf sehr gute 62,6 gesteigert werden.
Das Geschäftsfeld Einzelhandel zeigt sich mit seinen optimierten Strukturen
unverändert gut aufgestellt. Und das Geschäftsfeld Kommerzieller
Online-Druck, in dem die erreichte Kosteneffizienz in der Produktion
weiterhin Früchte trägt, scheint mit der „Bestpreisgarantie“ von SAXOPRINT
in dem derzeit konjunkturell bedingt schwachen Branchenumfeld Marktanteile
gewinnen zu können.
Einen wichtigen Erfolgsfaktor der CEWE-Gruppe bildet darüber hinaus auch
die hohe Innovationskraft, die sich auch in der kürzlichen erneuten
Auszeichnung mit gleich drei weiteren „World Awards“ des
Foto-Branchenverbands TIPA widerspiegelt. Zudem bleibt der Konzern mit
einer Eigenkapitalquote von knapp 67 Prozent zum Quartalsende auch
bilanziell weiterhin sehr solide aufgestellt.
Wenngleich wir unsere Schätzungen unverändert belassen haben, führt das
seit unserem letzten Research-Update nochmals gestiegene 2024er-KGV unserer
Peer Group dazu, dass wir unser Kursziel für die CEWE-Aktie erneut auf
nunmehr 140 Euro anheben. Auf dieser Basis weist der Anteilsschein aktuell
ein Upside-Potenzial von knapp 35 Prozent auf. Daher bekräftigen wir unsere
Kaufempfehlung für die Aktie des Oldenburger Fotospezialisten.
Dabei dürfen sich die Anteilseigner vorbehaltlich der Zustimmung der am 5.
Juni 2024 in Oldenburg stattfindenden Hauptversammlung auf die 15.
Dividendenerhöhung in Folge freuen. Damit belegt CEWE dann gemäß der
„Dividendenstudie Deutschland 2024“ den zweiten Platz unter den
börsennotierten deutschen Unternehmen, die seit Jahren kontinuierlich
steigende Dividenden zahlen. Da der Vorstand diese Position auch zukünftig
zumindest halten will, gehen wir davon aus, dass die Ausschüttungsrendite
von aktuell 2,5 Prozent in den kommenden Jahren kontinuierlich weiter
steigen wird.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/29887.pdf
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GSC Research GmbH: 3U HOLDING AG: Kaufen
Original-Research: 3U HOLDING AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu 3U HOLDING AG
Unternehmen: 3U HOLDING AG
ISIN: DE0005167902
Anlass der Studie: Zahlen erstes Quartal 2024
Empfehlung: Kaufen
seit: 22.05.2024
Kursziel: 3,50 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 30.08.2023, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Jahresstart im Rahmen der eigenen Erwartungen
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2024 entwickelten sich die
drei Segmente der 3U HOLDING AG sehr differenziert. Dabei stach die
ertragsstarke Sparte ITK mit einer mehr als 50-prozentigen Umsatzsteigerung
heraus, die neben der Erstkonsolidierung der cs-Gruppe auch auf einem fast
20-prozentigen organischen Zuwachs basierte. Auch für den weiteren
Jahresverlauf stehen die Zeichen hier auf starkem profitablen Wachstum,
wobei sich die voranschreitende Integration der cs-Gruppe weiterhin positiv
auswirken sollte.
Erfreulicherweise erzielte auch der SHK-Bereich nach dem branchenbedingt
schwachen Vorjahr in den ersten drei Monaten 2024 wieder ein leichtes
Umsatzplus. Hier konnte die Gesellschaft deutlich von der Ausweitung der
Produktpalette im Photovoltaik-Bereich profitieren. Neben der anhaltend
lebhaften Nachfrage nach Photovoltaik-Technik erwartet der Vorstand in der
zweiten Jahreshälfte auch in dem derzeit noch sehr schleppenden Geschäft
mit Heizsystemen und Wärmepumpen eine Belebung.
Im Segment Erneuerbare Energien wirkte sich hingegen vor allem ein
einmonatiger technischer Defekt in dem mit Abstand größten Windpark
Langendorf negativ aus. Nachdem die entsprechenden Reparaturkosten bereits
in den Quartalszahlen verbucht wurden, besteht hier jedoch noch die
Möglichkeit, dass 3U im weiteren Jahresverlauf einen außerordentlichen
Ertrag aus einer Zahlung der Betriebsunterbrechungsversicherung
vereinnahmen kann.
Darüber hinaus steht auf Holding-Ebene eine Vermietung der Büroflächen im
InnoHubs Würzburg zum dritten Quartal 2024 im Raum, woraus in diesem Jahr
auch noch gewisse Ertrags-Potenziale resultieren können. Insgesamt bleiben
wir daher zuversichtlich, dass die 3U HOLDING AG auch im aktuellen
Übergangsjahr Schritt für Schritt auf dem Weg zur Erreichung der im Rahmen
der MISSION 2026 definierten Wachstums-, Ertrags- und Wertsteigerungsziele
vorankommt.
Dabei ist der Konzern zum Ende des ersten Quartals mit einer
Eigenkapitalquote von 75,2 Prozent, einer Barliquidität von 51,2 Mio. Euro
und einer Netto-Cash-Position (ohne Leasingverbindlichkeiten) von 35,9 Mio.
Euro unverändert bilanziell sehr komfortabel aufgestellt. Zudem hält die
Gesellschaft 8,8 Prozent eigene Aktien, die auch als Akquisitionswährung
eingesetzt werden können.
Auf dem aktuellen Kursniveau beläuft sich die Marktkapitalisierung der 3U
HOLDING AG auf 75,1 Mio. Euro. Dabei entspricht das bilanzielle
Eigenkapital ohne Anteile Dritter zum 31. März 2024 in Höhe von 88,6 Mio.
Euro nach unserer Berechnung 2,64 Euro je im Umlauf befindlicher Aktie.
Zwar nehmen wir unser Kursziel für den 3U-Anteilsschein auf Basis unserer
aktualisierten Sum-of-the-Parts-Bewertung geringfügig auf 3,50 Euro zurück.
Dabei bekräftigen wir jedoch unsere Ansicht, dass das derzeitige Kursniveau
eine sehr günstige Gelegenheit bietet, die Aktie der auf die drei
Megatrends Digitalisierung im Mittelstand, Erneuerbare Energien und
Onlinehandel mit Schwerpunkt klimafreundliche Technologien ausgerichteten
Marburger Beteiligungsgesellschaft zu „Kaufen“.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/29861.pdf
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GSC Research GmbH: Scherzer & Co. AG: Kaufen
Original-Research: Scherzer & Co. AG - von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Scherzer & Co. AG
Unternehmen: Scherzer & Co. AG
ISIN: DE0006942808
Anlass der Studie: Endgültige Geschäftszahlen 2023
Empfehlung: Kaufen
seit: 16.05.2024
Kursziel: 3,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 15.09.2021, vormals Halten
Analyst: Jens Nielsen
Viele für 2024 ermutigende Entwicklungen im Portfolio
Die Scherzer & Co. AG setzt im Rahmen ihrer opportunistischen
Anlagestrategie auf einen Mix aus chancen- und sicherheitsorientierten
Investments. Ein deutlicher Fokus liegt dabei auf Beteiligungen an
Unternehmen in Sondersituationen wie angekündigte oder laufende
Strukturmaßnahmen. Allerdings ziehen bei Investitionen in (potenzielle)
Abfindungswerte häufig zunächst einige Jahre ins Land, bis Gewinne
realisiert werden können. Diese können dann aber auch durchaus beachtlich
ausfallen, wie zuletzt 2020 und 2021. In den vergangenen beiden
Geschäftsjahren blieben vergleichbare Transaktionserlöse hingegen aus.
Neben einer Reihe anderer ermutigender Entwicklungen im Scherzer-Portfolio
zeichnet sich nun aber mit dem angekündigten Squeeze-out bei der Lotto24 AG
wieder die Möglichkeit zur Realisierung eines erheblichen Ergebnisbeitrags
im Bereich der Abfindungswerte ab. Allerdings bleibt derzeit noch
abzuwarten, in welcher Höhe die Barabfindung festgelegt und wann der
Squeeze-out dann letztlich vollzogen wird.
Bei Ansatz unseres in Anlehnung an den zuletzt gemeldeten NAV unveränderten
Kursziels von 3,00 Euro weist die Scherzer-Aktie momentan ein
Upside-Potenzial von knapp 43 Prozent auf. Hinzu kommen noch die
Ertragschancen aus den – nicht in die NAV-Berechnung einfließenden –
Nachbesserungsrechten, die sich aktuell auf 4,09 Euro je Anteilsschein
belaufen. Daher erachten wir das Papier auf dem derzeitigen Kursniveau vor
allem für mittel- bis langfristig orientierte Anleger und Investoren mit
Interesse an Nachbesserungsthemen, die derartige Engagements nicht selbst
eingehen können oder wollen, als sehr attraktiv, und bekräftigen einmal
mehr unsere „Kaufen“-Empfehlung.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/29781.pdf
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