„Reden wir über Geld“: Trading auf Plattformen
Wien (OTS) - Die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) warnt in der neuen Ausgabe ihrer Verbraucherinformationsreihe „Reden wir über Geld“, vor betrügerisch tätigen Trading Plattformen. Verbraucher und Verbraucherinnen werden telefonisch oder im Internet mit hohen Gewinnversprechen geködert, in komplexe und hochspekulative Finanzinstrumente wie binäre Optionen, CFD und Forex-Trading zu investieren. Nach anfänglichen Erfolgen verzeichnen die Anleger und Anlegerinnen nur noch herbe Verluste und die Anbieter sind nicht mehr erreichbar.
„Kaufen Sie kein Finanzprodukt, das Sie nicht verstehen und informieren Sie sich vor dem Eingehen einer Geschäftsbeziehung über Ihren potentiellen Vertragspartner“ so der Vorstand der FMA, Helmut Ettl und Eduard Müller. Seriöse Anbieter müssen über eine Konzession einer europäischen Aufsichtsbehörde verfügen. Jene Unternehmen, die in Österreich anbieten dürfen, finden sich in der Unternehmensdatenbank der FMA.
Typische Warnsignale sind unerbetene Anrufe, Werbung mit Prominenten und TV-Shows, hohe Gewinnversprechen, kleine Einzahlungsbeträge, die in kürzester Zeit rapide anwachsen, Webseiten die professionell aussehen aber über kein Impressum keine Kontaktdaten oder Informationen zu Unternehmenssitz und Aufsichtsbehörde enthalten.
90% aller im Jahr 2021 veröffentlichten Investorenwarnungen betrafen betrügerisch tätige Handelsplattformen, auf denen Dienstleistungen im Zusammenhang mit Differenzkontrakten, binären Optionen oder Krypto-Assets angeboten wurden.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Über
Finanzmarktaufsicht (FMA)
Aufsichtsrecht
-
Finanzmarktaufsicht
Otto-Wagner-Platz 5
A-1090 Wien - https://www.fma.gv.at/
Kontaktperson
-
Finanzmarktaufsicht
MMag. Annemarie Bauer, Bakk.
+43/(0)1/24959-6007 - (+43-1) 24959-3444
TAGs
Anlegerschutz
Kategorien
Haftungsausschluss
Die hier dargestellten Informationen stammen aus externen Quellen und stellen jeweils das geistige Eigentum des Erstellers bzw. des Anbieters dar, der vom Ersteller der Inhalte hierfür entsprechend autorisiert wurde. DDH stellte in jeder Publikation einen Quellennachweis dar, sodass jederzeit die Möglichkeit besteht, die Inhalte zu überprüfen.