Diese Seite teilen

Autor
Dirk Friczewsky

52, route d’Esch
L-1470 Luxemburg
+352 20 331 331

www.activtrades.eu



Diesel – was ist da eigentlich los?

02.11.2022

 

Die Dieselvorräte in den USA fallen seit Monaten. Zum Monatsende Juli 2022 sanken sie bereits auf rund 113 Millionen Fass und damit auf ein Tief, dass man seit dem Jahr 1996 nicht gesehen hatte, wie es ein Bericht von General Energy News besagt. Viel wichtiger sind aber noch die Daten des US-Energieministeriums, der „EIA“ (Energy Information Administration). Die Diesellagerbestände entsprachen zum Ende des Juli 2022 sogar gerade einmal einer 30-Tages-Nachfrage – das entsprach den EIA-Daten zufolge dem niedrigsten Lagerbestand seit dem Ende des zweiten Weltkriegs. Zwischenzeitlich konnte sich die Lage etwas entspannen, aber das hielt nicht lange vor.

Nun berichtete man zuletzt sogar von einem noch niedrigeren Lagerbestand, der lediglich für eine Reichweite vom US-Diesel-Verbrauch in Höhe von 27 Tagen entspräche. Was ist da bloß los? Fakt ist, dass die Dieselvorräte in den USA einfach weiter fallen. Mitte September lagen die Bestände gemäß den Angaben der EIA bei rund 117 Millionen Fass, Ende September fielen sie auf rund 111 Millionen Fass, und mit der Meldung vom 21. Oktober 2022 lagen die Bestände bei 106,357 Millionen Fass. Trader achten heute um 15:30 Uhr auf die US-Rohöllagerbestandsdaten der EIA. Parallel dazu werden auch die Meldedaten für die Destillate und anderen Rohölderivate veröffentlicht. Man darf gespannt sein, ob sich der Diesel-Kontrakt nicht bald wieder zu neuen Höchstständen aufmacht – es war viel zu lange viel zu ruhig.

– Die „Diesel-Kontrakte“ an den Terminmärkten –

Der hier dem CFD zugrundeliegende „Low Sulphur Gasoil Futures”-Kontrakt wird an der “ICE” (Intercontinental Exchange) gehandelt. Der vorliegende Kontrakt bezieht sich zwar auf den ARA-Lieferort (Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen), kann parallel zu den in Chicago an der CME gehandelten Diesel-Futures aber auch als Referenz herangezogen werden.

Diesel – der Blick in den Chart

 

Die Analyse erfolgt hier im Tageschartbild anhand des CFDs, der sich auf den zugrundeliegenden „Low Sulphur Gasoil Futures”-November-Kontrakt bezieht, der an der “ICE” (Intercontinental Exchange) gehandelt wird. Ein Kontrakt bündelt 100 metrische Tonnen Diesel. Der CFD kann im „ActivTrader“ in der Suche via „DieselNov22“ gefunden werden. Um die nächsten Ziele der Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugt dann die Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen, die zur näheren Bestimmung der Ziele zur Ober- und Unterseite herangezogen werden können.

Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 09. März 2022 von 1.422,25 US-Dollar bis zum letzten Verlaufstief des 15. März 2022 von 864,75 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei  den Marken zur Oberseite von 1.143,50 US-Dollar (0.50%), 1.209,25 US-Dollar (0.618%), 1.303,00 US-Dollar (0.786%) und 1.422,25 US-Dollar (1.00%) abzuleiten. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 996,25 US-Dollar (0.236%) und 864,75 US-Dollar (0.00%) in Frage. Eine weitere Unterstützung könnte aufgrund des Zwischenhochs vom 18. Oktober 2021 von 754,75 US-Dollar ausgemacht werden. Dem Chartbild wurden hier zudem die beiden EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Die jeweiligen Kurszielbereiche der Bullen und der Bären wären jeweils mit einem Rechteck (in grüner und roter Farbe) visualisiert. Zur Oberseite wäre ein Zielbereich bei dem 0.618prozentigen Fibonacci-Retracement von 1.209,25 US-Dollar anheimzustellen. Zur Unterseite könnte ein Test des 0.00prozentigen Fibonacci-Retracements und damit Zwischentiefs von 864,75 US-Dollar im Fokus der Bären sein. Der Relative-Strength-Index (RSI) weist derzeit auf Tagesbasis mit rund 46 Punkten eine technisch noch neutrale Marktsituation auf.

 

Quelle: ActivTrader

 

Die bereitgestellten Informationen stellen kein Investment Research dar. Das Material wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und ist daher als Marketingkommunikation zu betrachten.

Alle Informationen wurden von ActivTrades („AT“) erstellt. Die Informationen enthalten weder eine Aufzeichnung der Preise von AT, noch ein Angebot oder eine Aufforderung zu einer Transaktion in einem Finanzinstrument. Es wird keine Zusicherung oder Garantie hinsichtlich der Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen gegeben.

Die zur Verfügung gestellten Unterlagen berücksichtigen nicht die spezifischen Anlageziele und die finanzielle Situation der Personen, die sie erhalten. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. AT bietet einen reinen Ausführungsdienst an. Folglich handelt jede Person, die auf der Grundlage der bereitgestellten Informationen handelt, auf eigenes Risiko.

Dieser Beitrag Diesel – was ist da eigentlich los? wird bereitgestellt von ActivTrades.


Über ActivTrades Europe SA
ActivTrades Europe SA, Public Limited Company, ist zugelassen und reguliert durch die Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF).
ActivTrades Europe SA ist registriert in Luxemburg unter der Nummer B232167 und darüber hinaus bei der BaFin unter der ID-Nummer 159628 als grenzüberschreitender Dienstleister registriert.

Disclaimer
Die zur Verfügung gestellten Informationen stellen keine Anlageauskunft dar. Sie wurden nicht im Einklang mit den rechtlichen Anforderungen erstellt, welche eine unabhängige Anlageauskunft fördern soll, und ist demnach als Marketingmitteilung zu verstehen.

Alle Informationen wurden durch ActivTrades (“AT”) erstellt. Die Informationen beinhalten keine Auskunft über ATs Preise, oder ein Angebot oder Aufforderung zu einer Transaktion in irgendeinem Finanzinstrument. Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Information gegeben. Alle Informationen berücksichtigen nicht die individuellen Anlageziele und die Finanzsituation der Empfänger. Renditeentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator zukünftiger Entwicklungen. AT bietet ausschließlich einen Auftragsdurchführungsservice an. Folglich geschieht der Handel auf Basis dieser Information auf eigenes Risiko.

CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren