Rivian – Produktionsziele bestätigt – Orders ziehen an
Der US-Elektroautomobilkonzern „Rivian Automotive“ publizierte am 09. November 2022 die aktuellen Quartalszahlen. Man übertraf die Konsensschätzungen zumindest in Bezug auf den Gewinn je Aktie, der mit einem Minus von 1,57 US-Dollar auf vollverwässerter Basis besser ausfiel. Zum Bericht des dritten Quartals 2022 waren auf vollverwässerter Basis 918 Millionen Aktien ausstehend. Der Konzernverlust belief sich in QIII/2022 auf 1,437 Milliarden US-Dollar – in den ersten neun Monaten des Jahres liegt der Konzernverlust bereits bei 4,189 Milliarden US-Dollar. Rivian verbrennt also erst einmal weiter mächtig viel Geld. An Cash mangelt es Rivian jedoch derzeit nicht. Der Umsatz in Höhe von 536 Millionen US-Dollar fiel indes enttäuschend aus. Die Aktie verlor 11,87 Prozent und ging an der NASDAQ mit einem Kurs von 28,07 US-Dollar aus dem Handel. Die Aktie notierte rund um den IPO bei beinahe 180 US-Dollar.
Mit dem Stichtag des 07. November wies Rivian 114.000 „Pre-Orders“ für das Modell „R1“ in den USA und Kanada aus. Dazu addiert sich weiterhin noch die Amazon-Großorder von 100.000 Einheiten für den hauseigenen Elektrotransporter. Seit dem Start der Produktion wurden bis zum Stichtag des 30. September 2022 15.000 Fahrzeuge produziert, das steht immerhin für ein Produktionsplus von 67 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Die Konzernleitung bestätigte das Produktionsziel von 25.000 Einheiten bis zum Jahresende.
Tesla hat allein im dritten Quartal 2022 343.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Zum Vergleich: Volkswagen hat im dritten Quartal 2,1813 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert.
Mit dem Stichtag des 09. November 2022 wies Rivian Automotive mit dem Schlusskurs an der NASDAQ von 28,07 US-Dollar eine Marktkapitalisierung in Höhe von 25,50 Milliarden US-Dollar auf. Tesla bringt es derzeit auf 560,78 Milliarden US-Dollar, Volkswagen jedoch nur auf rund 80,4 Milliarden US-Dollar. Die Fundamentaldaten allein sind es oft nicht, die Phantasie, die Story, die Visionen und vor allem die Nähe zum US-Kapitalmarkt kurbeln die Handelsumsätze an und bringen die Liquidität in die Aktie von Rivian Automotive. Außerdem ist natürlich Amazon nicht nur als Großkunde hilfreich.
Rivian Automotive – was sagt die Charttechnik?
Die Chartanalyse erfolgt hier im Tageschartbild. Als Referenz gilt der CFD auf die an der US-Technologiebörse NASDAQ in US-Dollar gehandelte Aktie von Rivian Automotive.
Der Kursverlauf vom letzten hier für die Analyse relevanten Verlaufstief des 11. Mai 2022 von 19,25 US-Dollar bis zum Zwischenhoch des 15. September 2022 bei 40,85 US-Dollar, könnte zur Ermittlung der nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite genutzt werden. An diesen beiden Startmarken könnte eine Fibonacci-Analyse angelegt werden. Die dann von der webbasierten Handelsplattform „ActivTrader“ ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten der Ermittlung der künftigen Widerstände und Unterstützungen dienen.
Auf der Oberseite wären die Widerstände von 32,599 US-Dollar (0.382%), 35,752 US-Dollar (0.236%) und 40,850 US-Dollar (0.00%) abzuleiten. Ferner wäre auf ein Zwischentief des 28. Januar 2022 von 50,00 US-Dollar und ein Zwischenhoch vom 30. März 2022 von 56,67 US-Dollar als weitere mögliche Ziele zur Oberseite hinzuweisen. Zur Unterseite könnten die Marken von 27,50 US-Dollar (0.618%), 24,348 US-Dollar (0.764%) und 19,25 US-Dollar (1.00%), sowie die Projektionen von 14,152 US-Dollar (1.236%), 10,999 US-Dollar (1.382%) und 5,901 US-Dollar (1.618%) als Unterstützungen herangezogen werden. Dem Chartbild wurden hier auch die beiden EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Zur Oberseite wäre ein Ziel beim Zwischenhoch von 40,850 US-Dollar denkbar, zur Unterseite könnte es nochmals zu einem Test des 19,25er-Zwischentiefs kommen. Der Relative-Strength-Index deutete zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 34,94 Punkten noch auf eine neutrale Marktverfassung hin.
Quelle: ActivTrader
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